Zeitsprung
Daryl Sicht:
Nach dem Essen, wuschen Axel und Oscar das Geschirr ab und wir anderen machten uns Bett fertig. Ich putzte noch ein bisschen meine Pfeile, ehe ich mich ebenfalls aufs Ohr haute. Rick schloss noch den Zellentrakt zum Gemeinschaftsraum ab, ehe er sich zu seiner und Loris Zelle bewegte. Doch lange blieb es nicht Still, da sich ein weißer Engel die Treppen hinauf schlich. ,, Was gibts denn Angel with a Shotgun?" schmunzelte ich, was sie gekonnt ignoriert und sich neben mich legte. ,, The onlyst Angel with a Shotgun, kann nicht in dieser Zelle schlafen du Badass Zombie Killer." nuschelte sie in meine Decke hinein. Ich beließ es dabei und zog sie sanft an mich. Ich liebe diese Frau wirklich sehr, aber ich habe Angst sie zu verlieren. Deswegen will ich es ihr noch nicht sagen. Es wäre echt schlimm, wenn sie mir weggenommen werden würde. Deswegen werde ich sie auch so gut ich kann beschützen.
Mit der Zeit schlief ich ebenfalls neben ihr ein und wurde erst durch Rick wach, der uns aufweckte. ,,Daryl, Sully, aufstehen." kam es plötzlich von dem Mann. Ich stand auf und sah ihn verwirrt an. Sully setzte sich ebenfalls auf und sah zu ihm hinauf. ,, Wir müssen dann los und den Zellenblock frei räumen." erklärte er uns. Nickend standen wir auf und folgten ihm hinunter. ,, Ich bleibe hier und passe auf." ,, Ist gut Sully, aber wenn etwas sein sollte, dann zögere in keinem Fall." trug Rick der Frau auf. Diese nickte und verschwand dann zu Hershel vermutlich. Rick, die Insassen und ich kämpften uns durch die vielen Gänge und töteten einige Beißer. Irgendwann kamen wir im Zellentrakt an, als sie sich plötzlich vor uns stellten und uns bedrohten. Natürlich konnten wir sie irgendwie besiegen. Drei von ihnen starben. Die anderen beiden, Axel und Oskar, traten unserer Gruppe bei.
Zusammen gingen wir wieder zurück und erklärten allen, was passiert war. Diese waren etwas besorgt, doch Axel und Oskar entschuldigten sich aufrichtig und schämten sich für den Verrat ihrer Kammeraden. ,,Es tut uns sehr leid, was passiert war. Wir wussten nichts davon und als wir bemerkten was sie vorhatten, wollten wir nicht dabei sein. Ihr seid eine wundervolle Truppe und es wäre uns eine Ehre bei euch bleiben zu dürfen." meinte Oskar reuevoll und sah betrübt auf den Boden. ,,Schon Gut ihr beiden. Ihr könnt gerne bleiben." Rick schlug ihm leicht auf die Schulter und somit war es beschlossen. Die beiden konnten bleiben.
Es vergingen einige Tage, in denen reichlich passierte. Lori gebar ihre Tochter Judith. Maggie hat sie aufschneiden müssen. Dabei starb Lori. Wir erfuhren von einem Mann, den Gouverneur und seiner Stadt, Woodbury. Er hatte Glenn und Maggie entführt. Durch eine Frau namens Michonne, konnten wir sie finden und zurückholen. Dabei fanden wir sogar meinen Bruder. Ich wurde gefangen genommen und stehe nun hier mit ihm. Inmitten in einem Kreis sowie Beißern. Wir sollten um Leben und tot kämpfen. So ein scheiß. Meine Gruppe ist verschwunden und ich hatte die Wahl, meinen Bruder zu töten oder mich töten zu lassen. Merle schlug mich zu Boden und flüsterte mir leise etwas zu, ,,Spiel mit." er riss mich hoch und wir kämpften, während wir gemeinsam die Beißer töteten um fliehen zu können. Plötzlich herrschte Chaos und einer der Beißer, rannte auf mich zu, packte mich an der Schulter. Bevor ich ihm eine in die Fresse schlagen konnte, durchlöcherte ihm eine Kugel den Kopf. Sauber und direkt ins verweste Hirn. Ich sah mich nach der Person um, dem die Kugel eigentlich gehörte. Ein weißer Haarschopf bekam meine Aufmerksamkeit. Sie zwinkerte mir zu und gab mir einen schlampigen Salut. Schnell verschwand sie wieder in der Menge und tötete vermutlich weiter die Beißer. Mein Bruder und ich kämpften ebenfalls weiter. Irgendwann schlichen wir uns aus der Menge und trafen uns außerhalb der Stadt. ,,Na endlich, wie lange hast du bitte gebraucht? Komm mi..... WIESO LEBST DU NOCH!" fauchte sie wütend meinen Bruder an. ,,Haha, die Albino Schlampe lebt auch noch." spottete er sie aus. Sully zückte ihre Waffe und richtete sie ihm an den Kopf und ein Messer hielt sie ihm gegen die heile Hand, die sie gerade abwehren wollte. ,,Bevor du mich töten kannst, blas ich dir das mickrige rassisten Hirn raus. Also bewegt dich besser keinen Millimeter." drohte sie ihm. Nur leider war es einfach keine leere Drohung. Es war ihr verdammter Ernst. ,,Du hast echt Mumm in den Knochen, Püppchen. Schade dass du nicht in meiner Liga spielst." sie knurrte leise, schlug ihm kurz und bündig die Beine weg, sodass er hinfiel. ,,Stimmt, Ich spiele nicht in deiner Liga, weil ich nicht zu den Versagern gehöre. Kommst du jetzt Daryl?" sie sah zu mir nach hinten. ,,Ich kann meinen Bruder nicht alleine lassen." kam es knapp von mir. ,,Gut, dann geht er mit und Rick entscheidet." sie lud die Pistole neu. ,,Die war leer?" hob ich eine Augenbraue. ,,Klar, in seinem Fall hätte ich doch sofort gedrückt, wenn sie geladen wäre." grinste sie mich verschmitzt an und führte uns zu den Autos und dem Rest der Gruppe.
Jeder einzelne wirkte nervös und sah sich um. Glenn erblickte uns als erstes und wies die anderen darauf hin. ,,Seht mal, da sind sie." er tippte Rick auf die Schulter, der sich daraufhin sofort umdrehte. ,,Das kann doch nicht wahr sein." kam es allerdings aus seinem Mund. ,,Was macht der denn hier?" ,,Rick, ich will ihn mitnehmen. Er ist mein Bruder und den lass ich nicht nochmal alleine." ,,Tut mir leid aber in der vergangenen Zeit war er nicht der charmanteste Cavalier. Nein, wir können ihn nicht mitnehmen." verneinte Rick meine Bitte oder eher Feststellung. Seufzend sah ich zwischen ihm und Merle hin und her. ,,Gut dann bin ich ab sofort raus." ich hörte wie einige die Luft stark einzogen und ansetzten mich aufzuhalten. Dass ich es mir nochmal überdenken sollte bevor ich eine Entscheidung treffen konnte. Aber Blut ist dicker als Wasser. ,,Ich gehe, ciao." ich machte auf dem Absatz kehrt und zog meinen Bruder mit mir mit. Weitere Schritte waren zu hören. Ich sah zu meiner rechten. ,,Hey Shotgun Angel, du gehst nicht mit. Geh zurück." forderte ich die junge Frau auf. ,,Bestimmt nicht. Ich bleibe bei dir." sie sah mich ernst an und ich begann zu seufzen. ,,Nein! Du gehst jetzt zurück!" kam es etwas strenger aus meinem Mund. ,,Bist du taub geworden Daryl? Ich sagte nein." entgegnete sie mir mit einem ebenso strengen Tonfall. ,,Hörst du schwer Schlampe? Du sollst dich verpissen und jemand anderem die Beine breit machen. Wenn dich mein Bruder einmal gefickt hat wird er es kein zweites Mal tun." mischte sich nun mein Bruder spöttisch ein. Selbst mir taten seine Worte weh. Ich konnte also erahnen wie schmerzhaft es für Sully war. Die weißhaarige atmete tief durch, bevor sie ihn tötend ansah. ,,Ich bring dich um." war das einzige was sie sagte bevor sie auf ihn losgehen wollte. Sofort hielt ich sie fest und vernahm nebensächlich wir die anderen wegfuhren. Also mussten wir sie nun mitnehmen. Stures Ding. ,,Hey! Beruhigt euch jetzt mal wenn ihrs noch nicht mitbekommen habt, es ist Nacht und die Beißer sind aktiver als am Tag also Bewegung." befahl ich schroff und begann zu joggen. Die beiden Streithähne folgten mit und wir kämpften uns durch die kalte Nacht.
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