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Pregnent

Zwei Wochen sind vergangen. Daryl hatte bei mir in der Zelle auf dem Boden geschlafen und kümmerte sich rührend um mich in den Tagen. Irgendwann allerdings bemerkte ich, wie es mir schlechter ging. Ich übergab mich einige Male und bekam einen starken Anfall von Aggressionen. Wenn ich wütend wurde begann ich sogar zu weinen, obwohl ich dies nie tat. Deshalb bat ich Glenn mir einen Schwangerschaftstest zu besorgen. Wir blieben diskret und niemand erfuhr davon etwas. Als er ihn mir übergab, sah er mich etwas nervös an, so als ob ihm eine Frage auf der Zunge lag. ,,Was ist denn los? Hast du was, Glenn?" er schüttelte den Kopf und überlegte. ,,Also eigentlich wollten wir ja nicht darüber reden, aber wenn du wirklich schwanger bist, musst du es Daryl sagen. Bitte, es ist wichtig, dass er es erfährt. Nicht so wie bei Rick." ,,Ich bin nicht Lori. Mein Problem ist einfach, ich habe Angst dass er mich verlässt, mir sagt ich soll es abtreiben." ,,Das würde er nicht. Er würde dich und das Baby beschützen. Auch wenn er oftmals grob und kalt wirkt, er ist der Inbegriffen von dem Sprichwort,"Harte Schale, weicher Kern"."
,,Das weiß ich, aber dennoch ist diese Angst vorhanden und deshalb werde ich erstmal schauen ob er positiv ist. Wenn nicht, dann habe ich umsonst so viel Angst gehabt."
Glenn nickte nur und ich flüchtete auf die Toiletten.

Dort angekommen, machte ich den Test und wartete ein paar Minuten auf das Ergebnis. Jede Sekunde fühlte sich so endlos an. Deshalb lief ich auf und ab, schlug die Zeit tot und wartete sehnsüchtig.
Nachdem ich drei Minuten wartete, so wie es auf der Verpackung stand, sah ich auf den Test. Eins....zwei. Zwei Striche. Ich fiel zu Boden und begann bitterlich zu weinen. Er ist positiv. So eine Scheiße! Ich krallte mich in die Haare und raufte sie. Ich packte den Test sowie die Verpackung dazu und versteckte sie unter meinem Bett. Verzweifelt flüchtete ich schnellen Schrittes hinaus an die frische Luft. Ich begann aus Frust zu trainieren mit meinem Krallenhandschuh und zerfetzte jegliches Unkraut was mir im Wege stand. Eigentlich nichtmal so dumm, da jetzt Rick weniger Arbeit hätte. Dennoch zerfraß mich die Angst, bei dem Gedanken daran es Daryl sagen zu müssen.

Als es langsam Abend wurde, schlenderte ich in meine Zelle und betete, dass heute Daryl mal nicht da war. Naja falsch gedacht. Er saß auf meinem Bett und hatte sich die Schuhe ausgezogen und bereitete seinen Schlafsack vor. Ich atmete tief durch und legte mich wortlos ins Bett. Mit dem Rücken zu ihm gewandt, kuschelte ich mich in meine Decke ein und versuchte ruhig zu atmen um ihm nicht zu zeigen, dass ich nicht schlafen konnte. Das rascheln seines Schlafsacks erklang. Seine tiefe raue Stimme erklang und ließ mich aufhorchen. ,,Ist irgendwas passiert? Gehts dir nicht gut?" leise seufzend antwortete ich ihm. ,,Nein es ist alles bestens. Mach dir keinen Kopf mir geht es gut." log ich ihn an. Der Jäger ist schlau. Verdammt schlau sogar. Ihn anzulügen, so dass er es einem glaubt, ist nicht so leicht wie einem Patienten die Nase zu richten. ,,Bist du dir sicher?" er klang nicht besonders überzeugt, weshalb ich mich zu ihm drehte und lächelte. ,,Ja alles ist gut. Ich bin nur müde vom Training." ,,Du hast trainiert? Und wie war's?" ,,Naja Ricks Unkraut musst dran glauben." kicherte ich um ihn zu beruhigen. Sein belustigtes Schmunzeln ließ mich ruhiger werden. Wir redeten noch einige Zeit miteinander, bis ich irgendwann eingeschlafen sein musste.

Die Tage vergingen und niemand erfuhr etwas von meiner Schwangerschaft. Daryl schon gar nicht. Er würde mir raten es abzutreiben, da es hier nicht sicher wäre für ein Kind. Außerdem wusste ich nichtmal was mit uns beiden jetzt ist. Ja wir haben uns die Liebe gestanden, aber sind wir jetzt auch ein Paar deswegen? Ich meine wir hatten Sex und das richtig guten noch dazu. Unsere Freundschaft hatte sich verändert. Er ist momentan so liebevoll zu mir und ganz und gar nicht mehr der Redneck, der mich am Anfang nicht leiden konnte und sich nichts sagen ließ.
Ohne es zu merken, kamen Beth und Maggie auf mich zu und sahen mich etwas verwirrt an. ,,Alles okay bei dir? Du siehst so bedrückt aus." Maggie sah mich daraufhin etwas prüfend an. ,,Nein ähm, ich meinte ja. Ja alles bestens." ,,Sieht aber nicht so aus. Komm sag's uns ruhig. Wir werden auch nichts verraten." bestärkte mich die Ältere der Beiden. ,,Aber ihr dürft wirklich nichts verraten. Also wie soll ich es sagen? Ich...bin schwanger...von Daryl." erklärte ich ihnen ohne große Umschweife. Die Schwestern sahen mich mehr als überrascht und etwas schockiert an. ,,Du bist echt schwanger?" Beth sah mich mit großen Augen an, worauf ich nickte. ,,Also damit hätte ich nicht gerechnet. Aber weiß er es schon?" Maggie traf jetzt genau meinen Punkt, den ich nicht ansprechen wollte. ,,Eben nicht. Ich habe Angst, was er sagen könnte, wenn er es erfährt. Er könnte mir raten es abzutreiben, aber das will ich nicht. Ich will dieses Kind unbedingt haben. Versteht ihr mich? Ich erwarte nicht von ihm, dass er sich ebenfalls darum kümmert oder mich unterstützt. Ich will einfach nur mein Baby gebären und aufwachsen sehen." die beiden sahen mich etwas mitleidig an, bis Beth zuerst das Wort ergriff. ,,Du solltest es ihm trotzdem sagen. Immerhin wirst du deinen Bauch nicht ewig verstecken können und er wird es so oder so rausfinden. Erzähl ihm vor was du Angst hast. Wie du dich fühlst und dass du es so oder so behalten wirst." ,,Du hast ja recht." seufzend gab ich mich geschlagen und wartete auf seine Rückkehr, da er für Judith Nahrung holen war. Sobald er alles bei Rick und Carl abliefern war, bestellte ich ihn zu mir nach draußen. Maggie überbrachte ihm die Nachricht, dass ich auf dem Pausenhof des Gefängnis wartete. Dort saß ich auf einem der Tische und starrte dem Sonnenuntergang entgegen. Erst als sich Daryl neben mich setzte, wandte ich kurz den Blick ab um ihn zu Mustern. Er wirkte entspannt und sorglos im Moment. Somit sah ich nach vorne und fing an zu reden. ,,Mir ist unsere Freundschaft enorm wichtig und egal was wir jetzt sind ob zusammen oder nicht. Ich liebe dich trotzdem und bereue meine Worte nicht. Es soll sich aber an unserer Freundschaft nichts ändern. Außerdem gibt es da etwas, was ich dir sagen muss." ich legte eine Pause ein um ihn anzusehen, bevor ich es ihm gestand. Daryl schwieg, starrte mich aber eindringlich an. Offenbar wollte er mich ausreden lassen, bevor er etwas dazu beitrug. Somit fing ich fort. ,,Daryl, ich bin schwanger." seine Augen wurden großen und spiegelten Schock. Bis sein Blick finster wurde und abwertend zischte, ,,Von wem?" dachte er grade ernsthaft, es könnte von jemand anderem sein? ,,Na von dir du Idiot!" schrie ich ihn schon beinahe an. Sein Blick durchbohrte mich förmlich vor Unglauben. ,,Was? Von mir?" ich nickte. Sofort sprang er auf und umarmte mich mit einer intensiven Wärme und Zärtlichkeit. Sein Arm schlang sich um meinen Rücken, während sich seine zweite Hand auf meinen Hinterkopf legte und mich dicht an sich zog. ,,Das freut mich. Ich würde gerne mit dir zusammen sein. Dich lieben und dennoch mit dir eine Freundschaft führen die wir bis jetzt hatten. Keine Angst Sully. Ich beschütze dich und unser Kind mit meinem Leben. Ich werde jeden töten, der euch was antun will." sein Blick wurde wieder wie damals. Voller Ernsthaftigkeit und dem Streben zum Beschützen. Er ist ein Kämpfer, ein Jäger und mein Partner. Keiner konnte uns aufhalten dieses Baby zu bekommen und ich war mir sicher, er wäre ein scheiß guter Vater.

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