Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Gefängnis

Fortsetzung!

Als wir endlich ankamen, fuhren wir durch das Tor und mussten schnell feststellen, dass auch hier eine Menge Beißer sind. ,, Los töten wir sie. Wenn wir dieses Feld erstmal frei haben, können wir wo schlafen!" rief Rick zu uns. Carol verschloss schonmal das Tor. Lori wollten wir im Wagen behalten, doch so stur sie eben war, half sie uns ebenfalls. ,, Na dann feiern wir doch mal unseren neuen Einzug." grinste ich breit und kratzte dem ersten direkt den Kopf auf. Dem nächsten erstach ich mit meinem Messer und immer so weiter. Keine Ahnung wie viele Tode auf mein Konto kamen, doch jedenfalls genug um damit anzugeben.

Erst als tiefste Nacht einbrach, haben wir fertig gesäubert und warfen die Beißer auf einen Haufen. Die würden wir morgen verbrennen. Aber erstmal blieben wir bei einem kleinen Lagerfeuer und kuschelten uns in Decken ein. Wir aßen ein paar Dosenfrüchte und erzählten uns irgendwelche Geschichten. Daryl stand derweil auf einem umgefallenen Wagen und hielt Wache. Carol ging auf ihn zu und sprach mit ihm. Verstehen konnte ich allerdings nichts. ,, Beth, möchtest du uns etwas vorsingen?" fragte Hershel seine jüngere Tochter. Diese nickte und begann etwas zu singen. Ihre Stimme ist echt wunderschön. Leicht wippte ich im Takt mit und merkte wie schwer meine Augenlieder wurden. Wie schön es doch wäre, wiedermal singen zu können, ohne dass einen gleich alle hören. Ohne darauf noch weiter zu achten, fiel mein Kopf auf meine angewinkelten Beine und ich schlief ein.

Carol Sicht:
Wir haben die ganze Wiese freigekämpft und zündeten uns ein Lagerfeuer an. Es war eine echt schöne Atmosphäre. Daryl stand auf einem Wagen und hielt Ausschau nach eingedrungenen Beißern oder restlichen Überlebenden. Da wir uns eigentlich sehr gut angefreundet hatten, spazierte ich auf ihn zu und kletterte auf den Wagen. ,, Ganz schön die Nacht." unterbrach ich die Stille zwischen uns. ,, Ja." stimmte er mir zu. ,, Könnte doch sehr romantisch sein oder?" schmunzelte ich ihm zu. ,, Wenn du meinst." meinte er belustigt und schielte zu mir hinüber. ,, Lust ein bisschen zu ficken?" er verschluckte sich an seinem Speichel und hustete kurz auf. Daraufhin sah er mich belustigt an. ,, Nein, tut mir leid." lachte er leicht. ,, Weiß ich doch. Wollte dich nur ein wenig aufheitern." lächelte ich ihn sanft zu. ,, Wieso aufheitern?" zog er eine Augenbraue hoch. ,, Naja du sahst so bedrückt aus." antwortete ich ihm ehrlich. Daryl sah mich mit einem echt bekümmerten Blick an. Diesem Mann lag einfach etwas auf dem Herzen und so wie es aussah, ein riesiger Felsbrocken. Ich legte ihm aufbauend eine Hand auf die Schulter und sah ihn mit einem sanften aber besorgten Blick an. ,, Sag mir was dir auf dem Herzen liegt. Wir sind doch Freunde oder etwa nicht?" ,, Es ist schwer in Worte zu fassen Carol." seufzte er und richtete den Blick wieder in die Dunkelheit. ,, Du musst es nicht sagen, aber du kannst es ja versuchen. Vielleicht geht es dir dann besser." er sah mich prüfend und unschlüssig an, seufzte allerdings wieder und versuchte mir seine Bürde und Gedanken anzuvertrauen. Es viel ihm schwer und dazu musste ich kein Feingefühl besitzen, um das zu erkennen. Daryl fehlte mangelte es einfach an Vertrauen gegenüber anderen Menschen. Aber das macht ihn eben aus. Ohne ihn wären wir schon längst gestorben. Er ist immer für uns da und jetzt bin ich für ihn da. ,, Naja ich habe Bedenken gegenüber dem was kommen wird." verwirrt sah ich ihn an. ,, Na denk doch mal nach. Lori bekommt ein Baby. Dieses hat Hunger und wird weinen. Die Beißer werden uns finden und wenn es gerade in einer Stadt anfängt, sind wir alle tot." geht es ihm wirklich nur darum? ,, Wenn das passiert und das wir es, dann kämpfen wir eben. Wir sind nicht mehr wie vor ein paar Monaten. Die ganze Gruppe ist stärker und wir alle werden auf uns aufpassen. Solche Situationen werden sich nicht immer vermeiden lassen, aber wir werden auch das überleben." sprach ich ihm Mut zu. Doch etwas lag ihm noch immer auf dem Herzen. Nicht mehr viel, aber da ist noch mehr. ,, Aber das war noch nicht alles oder?" lächelte ich sanft aber mit einem bitteren Ausdruck im Gesicht. ,, Ich kann jetzt darüber nicht reden." ,, Musst du auch nicht. Du weißt ja wo du mich finden kannst wenn du reden willst." er nickte und starrte wieder in den Wald. Ich kletterte vom Wagen und kehrte ihm den Rücken zu. Von hier aus konnte ich sogar feststellen, dass Sully eingeschlafen war bei Beths Gesang. Ihre Stimme ist echt schön und beruhigend. ,, Eine schöne Nacht ist heute. Findest du nicht Daryl." er sah über seine Schulter zu mir und ich deutete auf die schlafende Chirurgin. Sie saß leicht zu uns gedreht und man konnte ihr schlafendes Gesicht erkennen. Flüchtig sah ich zu Daryl, bei dem ich meinte, einen zarten rosa Schimmer gesehen zu haben. Ich lächelte breit, ging aber nicht darauf ein und setzte mich wieder ans Lagerfeuer. ,, Ist etwas mit Daryl los, oder warum sahst du so besorgt aus?" zog Glenn eine Augenbraue hoch. ,, Ihn bedrücken nur ein paar Sachen. Kein Grund zur Panik." versicherte ich ihm und er nickte einfach nur. ,, Wir sollten alle schlafen. Es ist spät und morgen wird ein harter Tag." kam es von Rick und deckte Lori zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Carl kuschelte sich in seine Decke und schlief ebenfalls ein. Ich breitete ebenfalls meine Decke aus und legte mich hin. Bevor ich einschlief, konnte ich allerdings noch sehen, wie Hershel, Sully zudeckte und dann ebenfalls sich hinlegte. Mehr nahm ich allerdings auch nicht mehr war, denn ich glitt in einen ruhigen Schlaf. Tatsächlich schlief ich besser als erwartet und träumte von einer schönen Zukunft in Frieden. Mal sehen ob das wieder zur Realität wird.

Daryl Sicht:
Die Gruppe schlief irgendwann ein und ich setzte mich auf das kalte Blech und starrte in den Himmel. Carol hatte schon recht. Mich drückte etwas am Herzen und ich fühlte mich von Tag zu Tag beklemmter und müder. Aber mich von meinem Engel untersuchen zu lassen, wollte ich nicht. Irgendwie fühlte ich mich immer schlimmer und nervöser in ihrer Nähe. Ich weiß zwar das ich sie liebe, aber nun weiß ich eben nicht, ob diese Gefühle gut sind, oder schlecht. Deswegen bring es mir ja nichts mit jemandem darüber zu reden, wenn ich selbst nicht weiß, was mein Problem ist. Ich warte einfach noch ein bisschen bis ich eine Entscheidung fälle. Vorerst gilt die Sicherstellung dieses Gefängnisses, damit Lori in Ruhe ihr Kind Gebären kann.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro