Prolog
Wie aus dem Nichts brach auf einmal ein Virus aus, das die Toten Untot machte. Sie entwickelten sich im begrenzten Zeitraum zu Zombies. Nur wenige Menschen überlebten es und versuchen nun sich einer Gruppe anzuschließen. So auch meine Wenigkeit. Mein Name ist Sully Stevens und ich war Chirurgin in Ausbildung. Nebenbei schrieb ich ein Buch über mein Leben. Als Hobby betrieb ich Kampfsport. Bei Boxen blieb ich stehen und betrieb diesen Sport sehr lange. Mit meiner Familie lebte ich am Rande von Seattle. Doch als das Virus ausbrach, flohen so viele Menschen aus der Stadt. Doch trotzdem waren noch immer Beißer auf den Straßen. Die meisten Menschen, frisch infizierten Menschen, lagen reglos auf den Boden. Ich war alleine in Mitten dieser Leichen. Das erste woran ich dachte, war meine Familie. Ich stieg in mein Auto ein und fuhr nachhause. Doch auch dort war alles wie ausgestorben. Ein paar Streuner waren hier. Aber nicht viele. Ich lief in unser Haus und sah meine Familie infiziert am Boden liegen. ,, Mama, Papa." ich ging zu Boden und rüttelte an ihnen. ,, Nein, wacht auf. Wir müssen hier weg." rüttelte ich weiter an ihnen. Tränen strömten aus meinen Augen und ich bekam einen Nervenzusammenbruch. Plötzlich regten sie sich erleichtert und froh sah ich sie an. Doch ihre Augen waren rot und ihre Haut bleich. Mein Lächeln schwand und sie richteten sich auf. Komische Fauch Geräusche verließen ihre Münder. Ich stand ebenfalls auf und wich zurück. Sie kamen mir näher und rochen in der Gegend herum. Ich torkelte rückwärts in die Küche und suchte nach einer Waffe. Ein Küchenmesser, mit dem meine Mutter noch vor geringer Zeit, unser Abendessen kochen wollte, lag hier und ich griff es mir. Auch die Soße kochte noch. Die beiden stürmten auf mich zu und ich schrie auf. Wie aus Reflex stach ich meinen Papa in den Kopf, worauf er tot zu Boden fiel. Meine Mutter kam auf mich zu. Ich liebe sie so sehr. Sie war öfters zuhause als mein Papa und mit ihr habe ich viel mehr erlebt. Obwohl ich beide echt liebe, könnte ich sie niemals einfach töten. Aber wenn ich es nicht tue, dann tu ich ihr nichts gutes damit. Mama wäre dazu verdammt, für immer als lebende Tote herumzustreunen. Dies wollte ich ihr auch nicht antun.
Knapp wich ich ihr aus. ,, Reiß dich zusammen Sully. Tu deiner Mutter den Gefallen und töte sie." schimpfte ich mich selbst und holte aus, um ihr das Messer in den Kopf zu rammen. Geschockt fiel ich mit ihr auf den Boden. Sie sah so menschlich aus. Ich bettete ihren Kopf auf meinem Schoß und weinte weiter. Sanft zog ich das Messer raus und legte es beiseite. ,, Mama, Papa, ich hoffe ich habe das richtige getan und ihr seid in einer besseren Welt. Verzeiht mir und steht mir in dieser schweren Zeit bei. Denn das wird wohl der Untergang dieser Welt sein."
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