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Einige Monate später

Es sind nun einige Monate vergangen seitdem ich hier ankam. Ich verstand mich mit vielen super. Nur ein paar, *hust, hust* Daryl und Merle, konnte ich mich nicht anfreunden. Merle ist das Arschloch in Person. So einen Rassisten hatte ich noch nie in meinem Menschenreichen Leben kennengelernt. Er ist echt ein Schwein, dass ich sofort an die Beißer verfüttern würde, nur um zu überleben, oder einfach nur damit er endlich stirbt. Tja und Daryl konnte genauso ein Arsch sein. Nur ist er nicht rassistisch. Jedoch hatte er offensichtlich Probleme damit, Beziehungen zu Menschen aufzubauen. Deswegen konnten wir uns auch nicht ab.
Amy und ich sind beste Freundinnen, genauso wie die anderen Mädels und ich. Naja Carl war manchmal eine Klette und wollte es nicht wahrhaben was ich vor ein paar Monaten zu ihm und seiner Mutter gesagt hatte. Lori und ich versuchten nicht zu viel miteinander zu tun zu haben.
Meine Aufgabe hier war es die Verletzungen zu versorgen und jagen zu gehen. Einmal begleitete ich Glenn bei Vorratssuche. Ich brauchte Medikamente und Verbandszeug. Naja aber sonst war das Leben hier voll okay.

Heute waren Glenn, Andrea, T-Dog, Mr. Morales, Jacqui und Merle auf Vorratssuche in Atlanta unterwegs. Ich musste mit Daryl jagen gehen. Wir waren beide nicht begeistert davon. Aber helfen konnten wir uns auch nicht wirklich. Also machten wir uns auf den Weg in den Wald. Er hatte seine Armbrust dabei und ich war auch von oben bis unten bewaffnet. Beißer waren hier super selten und wenn ich sage selten, dann meine ich das auch.

Wir streiften schon gefühlte Stunden durch den Wald und hatten gerade mal drei Eichhörnchen. Wenn dieses anschweigen nicht bald ein Ende hätte, würde ich den Verstand verlieren. Also begann ich ein Gespräch. ,, Sag mal was hast du vor diesem Ausbruch eigentlich gemacht?" ,, Ich wüsste nicht was dich das angeht." erwiderte er ruhig. ,, Ich auch nicht. Aber dieses Schweigen geht mir echt mega auf die Nerven." ,, Das ist nicht mein Problem." ,, Wird es aber bald und wenn nur ich rede, kann ich auch gleich mit nem Baum sprechen." ,, Dann mach das. Ich hab keinen Bock mit dir zu reden." maulte er mich nun an. ,, Was hab ich dir je getan Dixon, außer deine Wunden zu versorgen?" knurrte ich ihn nach Antworten an. Doch er schwieg nur. ,, Hat's dir die Sprache verschlagen oder was?" er ging nicht weiter drauf ein und blieb stehen. Ich stellte mich neben ihn und versuchte weiter ihm irgendwie eine Antwort zu entlocken. Doch er hielt mir plötzlich nur den Mund zu. Und flüsterte ein,"Psst". Schnell zog er uns hinter einen Baum und er ließ mich los. Wir lugten hervor und sahen ausnahmsweise eine Waschbären Familie. Daryl zielte, jedoch erkannte ich Junge. Als der Redneck schießen wollte, schlug ich die Waffe nach oben und er schoss daneben. Die Tiere flüchteten und der Mann sah mich wütend an. ,, Was sollte die Scheiße? Das war gutes Essen!" ,, Bevor ich Tierbabys esse, fress ich lieber Beißer." ,, Das sind Tiere die sind zum Essen da!" ich schüttelte den Kopf. ,, Nein, also ja schon aber doch keine Familie. Das ist nicht richtig. Das warne kleine Junge. Noch ganz frisch. Das wäre nicht fair gewesen sie zu töten." ,, Du bist bescheuert. Und was ist mit uns? Wir haben auch Kinder im Camp!" schimpfte er weiter. ,, Tut mir ja leid. Du kannst alles töten. Aber bitte lass Tierfamilien in Ruhe." bat ich ihn. Knurrend stieß er mich zur Seite und wir suchten weiter.

Irgendwann brachen wir die Suche ab. Wir fanden nichts mehr. Daryl hatte jetzt noch mehr Grund mich zu hassen. Ja toll. Wir gingen schweigend zurück zum Camp. Ich folgte ihm einfach mit etwas Abstand und blieb still.

Zurück angekommen, sahen wir die anderen. Glenn präsentierte einen Sportwagen voller Stolz. Ein Laster stand etwas abseits und plötzlich stieg jemand weiteres aus. Sofort erinnerte ich mich an diese Person. Eine zum Sterben verurteilte. ,, Dad!" schrie Carl und stürmte dem Mann in die Arme. Genauso wie Lori. Die drei drückten sich fest. Ich war äußerst überrascht, dass er überlebt hatte. Ich ging in den Wohnwagen und kramten in meinem Rucksack rum. Er war total unordentlich, weswegen ich mich auf die Bank setzte und die Waffen auf dem Tisch verteilte. Es waren sehr viele Messer. Darunter auch ein paar Pistolen und Munition. Meinen Baseballschläger stellte ich neben mir ab. In einem Fach nahm ich Putztücher heraus um die Messer zu putzen. Ein paar waren mit Blut besudelt und das konnte ich nicht ab. Also machte ich mich ans Werk. Niemand störte mich dabei, worüber ich auch echt froh war. Immer wenn ich eine Waffe sauber hatte, verstaute ich sie ordentlich in meinem Rucksack.

Als ich fertig wurde, verstaute ich meinen Rucksack wieder und ging hinaus. Dort saßen einige am Lagerfeuer und quatschten. Eigentlich wollte ich mich wegschleichen, doch ertönte Carls Stimme.
,, Das ist sie Dad." er deutete auf mich und beide drehten sich um. Ebenfalls sahen mich die anderen an. Rick Grimes stand auf und kam auf mich zu. Er streckte mir seine Hand entgegen, die ich annahm.
,, Vielen Dank das Sie mir das Leben gerettet haben. Ich stehe tief in Ihrer Schuld." lächelte er dankend. Ich schüttelte nur den Kopf und erwiderte darauf,
,, Ich denke wir sind nicht mehr in einer Situation, wo man sich siezen sollte. Sully mein Name und das war mein Job." ,, Rick. Trotzdem bin ich dir dankbar." ich nickte bloß und ließ seine Hand los. Die meisten saßen am Lagerfeuer. Daryl saß neben dem Wohnwagen im Schatten und polierte seine Pfeile. Aber einen konnte ich nicht sehen. Merle. Ich meine war ja nichts schlimmes dabei, aber neugierig war ich schon. ,, Wo ist denn Merle? Ich meine ich bin die letzte die sich darüber beschwert aber wo ist der Assi?" ,, Wir mussten ihn zurücklassen. Morgen holen wir ihn." erklärte mir Glenn ruhig. ,, Warum denn? Lasst ihn doch wo er ist. Ein Arschloch weniger." murmelte ich den letzten Satz. Plötzlich flog ein Pfeil neben mir vorbei. Ein Kratzer bildete sich auf meiner Wange woraus Blut tropften. Erschrocken sah ich neben mich. Er schlug in einen Baum ein. ,, Rede noch einmal so über meinen Bruder und dann verfehle ich nicht!" schrie mich der jüngere Dixon an und ging an mir vorbei um sich seinen Pfeil zu holen. Meine Finger berührten die schmerzende Wange und ich wischte das Blut weg.

Es stimmt. Vielleicht war das echt nicht gerade nett von mir, aber Merle verdient es nicht gerettet zu werden. Immerhin würde er das nicht für jemanden von uns tun. Also warum dann wir für ihn? Aber dennoch sollte ich vielleicht als Entschuldigung mitgehen. Es wäre das mindeste.

Daryl Sicht
Als ich vor ein paar Monaten von Sully geträumt habe, musste ich sie unbedingt zu uns holen. Doch als sie nun länger bei uns war, fiel mir erst auf, wie sie eigentlich ihre gutherzige Seite versteckt. Davor war sie immer taff und frech. Aber beim jagen heute habe ich das Gegenteil gesehen. Eigentlich habe ich ja nichts gegen sie. Aber diese Seite würde uns vielleicht umbringen. Jedoch ist ihre harte Seite nicht besser. Diese hat mich sogar so hart getroffen, dass ich einen Pfeil auf sie schoss. Ist ja nichts so, dass die Nachricht, dass mein Bruder zurückgelassen wurde, nicht schon schmerzhaft genug gewesen wäre. Das schien sie aber total kalt gelassen zu haben. Zumindest die Tatsache das Merle weg ist. Der Schuss war ihr weniger am Arsch vorbei gegangen. Sauer zog ich den Pfeil hinaus aus dem Stamm und stapfte davon. Ich hoffe bloß für diesen Rick, dass Merle noch lebt. Sonst werfe ich ihn den Beißern zum Fraß vor. Ich hatte die Eichhörnchen Shane gebracht, damit er sie braten konnte. Andrea und Amy angelten im See ein paar Fische und so hatten wir unser Abendessen.

Als das Essen fertig war, setzten wir uns alle ans Feuer. Alle außer unsere Super Tusse, saßen hier. Mich kümmerte es überhaupt nicht was die machte. Naja fast nicht. Irgendwie konnte ich sie nicht wirklich hassen. Zwar war ich sauer auf sie, aber noch nie hab ich es bereut sie mitgebracht zu haben. Nie. Nichtmal als sie die Waschbären gerettet hat. Lediglich war ich wütend. ,, Sag mal Daryl du siehst so abwesend aus. Hast du etwas?" fragte mich Carol sanft. ,, Nichts was dich angehen würde." zischte ich und merkte wie Ed sie sauer anfunkelte. So ein Arschloch. Wie ich ihn doch hasse.

Nach dem Essen verzog ich mich in mein Zelt und schlief schnell ein, um Merle schneller suchen zu können.

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