Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Angel with a Shotgun

Ich ging also durch die Straßen und sah mich nach Beißern um. Die Apotheke war diese Straße entlang und dann nochmal nach links. Als ich mir sicher war, dass keine Beißer hier waren, schlich ich mich zügig in Richtung meines Ziels. Doch als ich um die Ecke lugte, wo gleich das zweite Geschäft das Ziel war, standen hier wie als wolle mir irgendjemand einen Strich durch die Rechnung machen, eine riesige Horde Beißer. So eine Scheiße. Ich presste mich an die Wand und atmete tief ein und aus. Wenn ich hier einen Schuss abfeuere, hätte ich mein Todesurteil unterschrieben. Also griff ich zu den Messern und meinen Schläger. Als ich mir sicher war, dass mich keiner sehen konnte, lief ich zügig und leise um die Ecke sprang förmlich ins Geschäft. Die Tür verriegelte ich und versteckte mich sofort hinterm Tresen. Mein Atem ging schwer und schnell. Ein paar kratzten an der Scheibe und ich hörte sogar hier drinnen ein Klirren und Gestöhne. NEIN. So eine Scheiße. Auf dem Boden krabbelte ich zum Ende des Tresens und lugte hervor. Im hinteren Gang konnte ich einen Beißer sehen. Ein Blick zum Schaufenster verriet mir, dass dort keiner mehr stand. Also atmete ich nochmal ein und aus und schlich nach hinten. Es war tatsächlich nur ein Beißer hier drinnen. Diesen tötete ich von hinten, mit einem Messer. Leblos fiel er zu Boden und ich wischte die kleine Silber, lila Klinge an ihm ab. Sorgfältig steckte ich es zurück in meine Tasche und nahm mir eine kleine Plastiktüte von vorne. Ich wanderte durch die Abteile und schnappte mir zwei Inhalator, Schmerztabletten, Verbände, Salben, Pflaster und überraschenderweise gab es sogar Arztwerkzeuge. Dazu noch im Angebot. Über dieses Schild musste ich schmunzeln. ,, Vielleicht hast du irgendwann in ferner Zukunft noch einen Sinn." flüsterte ich zu dem Angebotsschild. Doch im tiefsten Inneren wusste ich, so wie jeder andere Überlebender, dass es nie mehr so wie früher werden würde. Vielleicht konnte man die ein oder anderen Städte säubern und zurückerobern, doch dafür benötigt man schon eine große Menge an Menschen. Oder vielleicht taucht ein Heilmittel auf. Wir wissen es nicht. Aber selbst wenn. Unsere wirklich toten Geliebten kehren nie mehr auf diese Welt zurück. Eine Träne kullerte meine Wange hinunter und ich strich über die Regale. ,, Falls alles wieder in Ordnung wird, dann werde ich ein Krankenhaus eröffnen und dieses dann leiten. Wenn es sein muss werde ich es auch zurück erobern." sprach ich mit mir selbst und machte mir so Hoffnung. Stark wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, nahm ein Set mit den Arztutensilien und band die Tüte zu. Ich schlich mich durch den Hinterausgang ins Freie. Wenn ich vorne rausgehen würde, wäre das mein Ende. In dieser Gasse war niemand. Ein Glück. Also lief ich schnellst möglich um die Ecke und stand einigen Beißern gegenüber. Sie erblickten mich natürlich und mein Herz begann zu rasen. Sie kamen auf mich zu und streckten ihre Arme nach mir aus. Schnell holte ich mit meinem Baseballschläger aus und schlug ihm den Kopf ein. Die anderen kamen auch und ich schlug alle ein. Aber es kamen immer mehr. Also blieb mir nichts anderes übrig als zu laufen. Und das schnell. So schnell mich meine Beine trugen, lief ich zurück und durch die Gasse. Am Ende stand noch so ein Gitterzaun. Diesen wollte ich öffnen, doch dort standen ebenfalls Beißer. Also sah ich mich um und erkannte überall Fenster auf der rechten Hauswand. Also kletterte ich auf den Zaun und balancierte darüber, bis zum erste Fensterbrett. Um dieses zu erreichen, musste ich mich bereits streckten. Die Beißer stießen gegen den Zaun und brachten mich aus dem Gleichgewicht. Kurz bevor ich fallen konnte, bekam ich das Fensterbrett zu packen und hielt mich daran fest. Schnell zog ich mich daran hoch und stemmte meine Hände an die beiden Wände neben mir um mich zu stützen. Mein Atem ging hektisch und mein Herz sprang mir beinahe aus der Brust. Doch hier oben war ich sicher. Jedoch traute ich mich weder meine Waffen zu zücken, noch mich zu bewegen. Wieso bin ich alleine gegangen? Konnte ich keinen bitten mitzugehen? Nein. Dann wäre ich vielleicht für das Leben eines anderen verantwortlich. Das ist meine Sache. ,, I'm a Angel with a Shotgun." sprach ich zu mir selbst und holte meine Pistole aus meiner Gürteltasche und schoss die Beißer unter mir ab. Immer wieder fiel eine Leiche leblos zu Boden. Auch welche die näher kommen wollten, schoss ich in den Kopf. Immer wieder füllte ich die Munition nach. Ich werde nicht aufgeben. Die Angst wird mich nicht übernehmen.

Mittlerweile lagen duzend Leiche unter mir und immer wieder kamen welche nach. Es fühlte sich so an, als hätte ich schon die halbe Stadt getötet. Doch im Gegenteil. Es war noch lange nicht die Hälfte. Jedes Mal wenn einer zu Boden ging, wuchs mein Mut und ich vertraute wieder auf Gott. Auch wenn es mir schwer fiel an ihn zu glauben. Denn wenn er da wäre, hätte er doch dieses Chaos verhindert. Obwohl man es sehen kann wie man will. Die Menschen können die Erde nicht mehr zerstören und somit wird auch der Klimawandel gestoppt. Keine Abgase mehr, kein Dreck im Meer. Nichts. Es ist alles rein. Nur die Menschen müssen dafür büßen. Aber wir sind auch daran Schuld. Falls das der Grund sein sollte für diese Pandemie, dann ist das total verständlich. Nur sollte das Virus gestoppt werden und die Menschen neu anfangen und die Welt nun wirklich behüten. Ich schoss während meiner Gedanken immer weiter, als plötzlich eine Hand durch die Scheibe schlug. Ich schrie laut auf und verlor das Gleichgewicht. Schreiend fiel ich in die Tiefe. Stürzte hart auf einen Container. Unter Schmerzen musste ich mich aufrichten und wollte schießen. Doch wie es nun so sein sollte, war meine Munition alle. Ich sah mich panisch um. Mein Baseballschläger lag hinter der Meute und für mich unerreichbar. Mein Gewehr hatte nur mehr eine Kugel und für diese Nähe überhaupt nicht verwendbar. Trotzdem zog ich es und hielt es einem direkt an den Kopf und drückte ab. Er fiel zu Boden und ich presste mich an die Wand. Sie griffen nach mir. Konnten mich allerdings nicht packen. Tränen flossen aus meinen Augen und ich hatte mir mein Ende immer epischer vorgestellt. Aus meinen Taschen zog ich ein paar Messer und warf diese in ihre Schädel. Sobald ich mich bücken würde, würde ich das Gleichgewicht verlieren. Das riskierte ich nicht. Erst als ich unbewaffnet war, stießen sie gegen den Container und brachten mich zum Fall. Schreiend stürzte ich auf den Boden und landete auf den Rücken. Einer fiel auf mich und mit meinem Arm konnte ich ihn noch davon abhalten, mich zu beißen. Ich dachte es sei aus. Vorbei mit mir. Da flog ein Pfeil durch seinen Schädel und er sackte zusammen. Schnell schubste ich ihn weg und die anderen wurden ebenfalls getötet. Das ging so lange, bis die Gasse leer war. Meine Beine zitterten und ich sah mich um. Meine Gruppe und ein paar der Männer vom Seniorenheim standen hier und sammelten meine Waffen ein. Eine Hand tauchte vor meinem Gesicht auf. Verängstigt sah ich hoch in die blauen Augen von Daryl Dixon. Er sah mich auffordernd an und ich nahm seine Hand. Mit einem Ruck zog er mich hoch und ich drohte echt wieder hinzufallen. Doch netterweise hielt er mich fest und ich umarmte ihn dankbar. ,, Danke, ich danke euch so sehr." schluchzte ich und drückte mein Gesicht in seine Schulter. ,, Schon okay. Gehts? Wurdest du gebissen oder gekratzt?" ich schüttelte den Kopf und ließ ihn los als ich mir sicher war, dass ich stehen blieb. Die anderen gaben mir meine Waffen und ich steckte sie zurück. ,, Danke. Wirklich danke." bedankte ich mich voller Ehrlichkeit. ,, Nichts zu danken. Ich denke wir sind quitt." kam es von Rick. ,, Waren wir schon immer." lächelte ich und da vielen mir die Inhalator ein. Diese gab ich den beiden Männern und diese sahen mich ebenfalls dankbar an. ,, Gracias ángel blanco como la nieve." lächelnd sah ich sie an und erwiderte darauf, ,, Ach nichts zu danken. Ich muss mich bei euch bedanken." sie nickten und gingen davon. Sie stiegen in eines der beiden Autos ein und fuhren davon. Da kamen auch die anderen. ,, Was habe die gesagt?" fragte Glenn neugierig. ,, Danke schneeweißer Engel." er lächelte bloß und da musste der Redneck einen Kommentar ablassen. ,, Blutiger Engel passt momentan besser." ,, Ja das stimmt. Deine Haare sind voller Blut." stimmte ihm T-Dog zu. ,, Dann müssen wir wohl zurück ins Camp." grinste ich und wir stiegen in das Auto ein, dass uns gelassen wurde.

Während der Fahrt war es still und ich schlief sogar ein. Es war ein langer und vor allem anstrengender Tag. Ich hoffe morgen wird ein besserer.

Amy Sicht
Wir alle saßen wie üblich am Lagerfeuer und warteten auf die anderen. Die Sonne geht gerade unter und sie waren noch immer nicht zurück. Auch Lori und Carl waren krank vor Sorge um Rick. ,, Da kommen sie." machte Dale auf ein Auto aufmerksam. Es war ein fremdes. Doch niemand sonst wusste wo wir sind. Also konnten es nur sie sein.

Als das Auto anhielt und parkte, stiegen sie wirklich aus. Es waren alle da. Außer Merle. Sully stieg müde aus dem Auto und war blutverschmiert. Erleichtert lief ich auf sie zu. ,, Hey was ist mit dir passiert?" fragte ich sie besorgt. ,, Ich habe für einen Senioren, einen Asthma Inhalator besorgt und wurde dabei von einer Horde angegriffen. Im rechten Zeitpunkt kamen dann die anderen." ich umarmte sie und die weißhaarige umarmte mich ebenfalls. ,, Zum Glück ist dir nichts passiert." sie nickte und ich ließ sie los. ,, Willst du was essen? Wir haben wieder Fische geangelt." sie nickte und ich zog sie auf einen Platz. Auch Rick und die anderen saßen dort. ,, Habt ihr Merle nicht gefunden?" fragte Shane uns, worauf sie den Kopf schüttelten. ,, Aber er lebt noch. Da bin ich mir sicher." erklärte Daryl ihm und wir ließen ihn auch in dem Glauben.

Nach dem Essen legten wir uns alle schlafen. Morgen war auch noch ein Tag und diesmal hoffentlich ein schöner.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro