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Kapitel 27

Als ich aufwachte, dröhnte mein Schädel und ich konnte nichts sehen. Ich wollte meine Hand heben und fühlen, was so an meiner Schläfe brannte, aber ich wurde am Handgelenk gestoppt. Benebelt rüttelte ich daran, aber der Druck um mein Gelenk wurde noch fester und ein Brennen entstand. Ich zischte auf. 

Plötzlich überfielen mich wieder die Erinnerungen. Levi, der ein Mörder war. Ich, die irgendwo herumirrte. Ein Mann, mit einer gruseligen Narbe. Wie der Mann mir mit der Faust gegen meine Schläfe schlug. Dann nichts mehr. Wer war der Mann und was wollte er von mir?

Panik überfiel mich. Ich rüttelte hektischer an den Fesseln und begann zu schreien, aber in dem dunklen Raum, durch dessen Gitterstäbe nur wenig Licht fiel, hörte mich niemand. Ich war erschöpft und fühlte mich so, als hätte ich seit Tagen nicht mehr geschlafen. Auch wenn meine Stimme ständig brach, nach einiger Zeit sehr heiser klang und meine Stimmbänder schmerzten, hörte ich nicht auf.

Plötzlich hörte ich das Knallen von schweren Stiefeln auf den Boden. Die Fußschritte hallten laut und hinterließen ein Echo. Mein Herz raste, aber ich verstummte nicht, sondern begann mit letzter Kraft, noch lauter zu schreien. 

Vor der Eisentür blieb der Mensch stehen, dann wurde mit einem Ruck ein Schlitz in der Tür geöffnet. Zwei leuchtende Augen starrten mich hindurch an. Ich wurde leiser und verstummte anschließend. Die Lucke wurde wieder zugezogen und ich hörte das Klimpern eines Schlüsselbundes. Ein Schlüssel wurde im Schloss herumgedreht und die Eisentür ging mit einem Knarzen auf. 

Ein Knipsen, und ein helles Licht ging an der Decke an. Ich kniff die Augen zusammen. Selbst durch die geschlossenen Augenlider konnte ich dass grelle Licht erkennen. Es flackerte ein paar Mal, was unheimlich aussah. Wie in einem Horrorfilm.

Langsam versuchte ich, die Augen wieder zu öffnen. Sie tränten zwar, aber ich schaffte es. Sofort zuckte ich zurück, denn nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt befand sich der Mann mit der Narbe. Ich hatte ihn nicht näher kommen hören. Sein Mund war zu einem breiten Grinsen gezogen und die Augen hatte er unnormal aufgerissen. Er sah einfach nur aus wie ein Psychopath, der mich gleich hier auf der Stelle niedermetzeln könnte und dem ich nicht entkommen könnte, denn er war groß und sehr muskulös. 

"Ah, die kleine Prinzessin ist auch schon wach. Hat wohl den Schlag nicht ganz so gut ausgehalten", raunte er und ich verzog bei seinem schlechten Atem und bei dem Spitznamen das Gesicht, aber nur kaum merklich. Denn vor dem Typen hatte ich großen Respekt.

"L-lassen Sie mich gehen", sagte ich und verfluchte mich, dass meine Stimme nicht ganz so selbstbewusst klang, wie ich es mir vorgestellt hatte. Stattdessen klang sie ängstlich und zitterte. 

Der Mann lachte laut auf und zwirbelte an meiner blonden Strähne. Krampfhaft versuchte ich meinen Kopf wegzudrehen.

"Weißt du, ich würde ja gerne, aber dann kommt Levi Costa nicht hierher. Wie soll ich ihn sonst anlocken?"

"Levi?"

Er antwortete nicht, sondern zückte sein Handy. 

"Und jetzt halt dein Maul", sagte er und seine Faust flog unerwartet gegen meinen Wangenknochen. Ich schrie auf, während mein Kopf zur Seite flog. Er umfasste grob mein Kiefer und bog es brutal herum, damit ich ihn ansehen musste. Nochmal traf seine Faust mein Gesicht, dieses Mal aber an meiner Schläfe. Mir wurde wieder schwarz vor Augen, aber ich schaffte es die Dunkelheit weg zu blinzeln. Ich spürte, wie etwas Warmes an meiner Wange runterfloß, wusste aber nicht ob es Blut oder meine Tränen waren, die ich versuchte zurückzuhalten.

"Na, Levi. Siehst du, was ich mit dieser Prinzessin anrichte?" Der Mann wendete die Kamera auf sich und grinste hämisch in die Kamera. "Ich würde dir ja raten, so schnell wie möglich hier her zu kommen. Aber dann hätte ich weniger Spaß mit der kleinen Prinzessin."

Er richtete die Kamera wieder auf mich. Ich schluckte und wich seinem Blick aus. Mein ganzer Körper zitterte, während ich eine Hand an meiner Wange spürte, die runter zu meinem Hals fuhr. Dort stoppte er, legte langsam seine Finger herum. Ich wusste was kam. Hektisch riss ich meine Augen auf und wollte irgendwie fliehen, aber die Fesseln an meinen Handgelenken und Füßen stoppten mich. 

Langsam, als würde er es Sekunde für Sekunde genießen, mich leiden zu lassen, schlossen sich seine Finger immer enger. Ich versuchte nach Luft zu schnappen, als er ohne Vorwarnung fest zudrückte. Mein Körper zuckte. Luft, dachte ich. Ich brauchte Luft. 

Punkte tanzten vor meinen Augen und mit letztem Röcheln versuchte ich einzuatmen. Meine Finger, die sich an den Stuhl geklammert hatten, lösten sich nach und nach. Mein Körper wurde schlaff und ich verschwand zum zweiten Mal in einem Schwarzen Loch. Bitte nicht.

Mein letzter Gedanke galt nur Levi. Bitte rette mich. 

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I'M BACK! Nach zwei Monaten (glaube ich) wenn nicht sogar mehr. Hab ihr diese Geschichte vermisst? Ja? Nein?

Ich habe die Geschichte in dieser Zeit wo ich hier nicht mehr weitergeschrieben habe als ziemlich komisch erklärt...aber egal. Ich schreibe sie trotzdem noch zu Ende damit diejenigen (irgendwie ziemlich viele. Übrigens vielen Dank dafür 🙂) sie fertiglesen können. 

WIR HABEN MITTLERWEILE SCHON 12,8k READS UND ÜBER 1000 VOTES!!!! ECHT KRASS MAN!!! VIELEN, VIELEN DANK AN ALLE!!!

Ich wünsche euch übrigens ein wunderbares neues Jahr!

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