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Kapitel 3


Hatte ich gesagt die Lehrerin kam in das Zimmer? Wenn ja, dann muss ich mich korrigieren, denn sie kam nicht allein herein, sondern jemand folgte ihr.  Aber nicht nur irgendjemand, sondern der komische Junge mit den schwarzen Augen.  Ich musste mich echt zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien. Verfolgt der mich etwa?! 

Frau Herzog stellte sich vor die Klasse, stemmte die Hände in ihre ründlichen Hüften und sah uns streng an. Allein das genügte, damit alle Gespräche sofort verstummten. "Ihr habt einen neuen Schüler. Darf ich vorstellen? Max König.", sagte sie kurz angebunden und starrte den Jungen, Max, dabei an. "Möchtest du noch etwas zu Dir sagen?", fuhr Frau Herzog fort. Die raue Stimme dessen antwortete: " Ich bin Max König und 16 Jahre alt. Ich spiele Fußball als Stürmer....und ja.....". Bei dem Wort Fußball klatschten einige Jungs,  ein paar Mädchen sahen verliebt zu ihm und mir kam das Kotzen. Fußball, bitte! Das ist doch das bescheuertste überhaupt! Ich meine, 90 Minuten lang einem Ball hinterher rennen, wo ist da der Sinn?!

Ich musste fast lachen, als ein Mädchen hinter mir in Schein-Ohnmacht fiel. Jedenfalls juckte es auch keinen das sie ohnmächtig war, denn Frau Herzog wollte gerade bekannt geben, neben wen sich Herr König setzen soll und ein Mädchen vor mir kaute nervös an ihren Fingernägeln. "Setz dich bitte neben Miss Anthony, sie ist eine sehr talentierte Zeichnerin und wird dir bestimmt auch Nachhilfe geben. " 

WAS?! Wieso muss sich dieser Angeber neben mich setzen?!

Hat  sie doch gerade gesagt! Außerdem magst du ihn doch!

Ach halt die Klappe! Ich hasse dich!

Wir sind ein und dieselbe Person!

Ich verdrehte innerlich die Augen, während Max es sich neben mir gemütlich machte. Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich mein Leben hasse? Nein? Dann eben jetzt: Ich hasse mein Leben. Also nur so für das Verständnis, ich bin nicht depressiv oder so, ich hasse es einfach manchmal echt. Ok, es war gerade eine tolle Erklärung, aber ich glaube, jedem geht es manchmal so. Übrigens könnte ich dank dem werten Herr König mein Zeug wegräumen.  Ich meine: HALLO?! Ich bin ein Mädchen, ich brauche Platz!!

Neben mir hörte ich einen Stift über ein Papier kratzen und beschloss mich meiner Arbeit, einem Porträt einer ausgedachten Person zu widmen. Mein Stift flog förmlich über das Papier, naja nicht nur der Stift, auch der Radiergummi schrumpfte um mindestens einen Zentimeter. 

Als die Klingel das Ende der Stunde ankündigte warf ich einen Blick auf Max' Zeichnung und mir stockte der Atem. DAS BIN JA ICH! Jedes noch so kleine Detail stimmte überein, selbst meine kleine Narbe über der linken Augenbraue, die mir meine Katze verpasst hat, weil ich ihr kein Futter gegeben habe. In einem daneben liegenden Blatt lag eine Skizze von einer Tigerkatze, die mit einem kleinen Mädchen mit zwei Zöpfen spielte zu sehen war. Mir wurde übel und ich rannte ohne meine Sachen mitzunehmen aus dem Zimmer.

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Sorry, dass es erst so spät kommt. 

GANZ GANZ GROßES DANKESCHÖN FÜR 60 READS😁

UND AUCH GANZ GROßES DANKESCHÖN FÜR PLATZ #106 IN ÜBERNATÜRLICHES. 😊

😗😙🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉

Soll ich mal eine Lesenacht machen?

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