Erinnerung
Ad Pov.
Wo war ich?
Wieso konnte ich mich nicht bewegen?
Warum war alles so dunkel?
Dann auf einmal hörte ich Stimmen...
Und ich erkannte die Stimmen...
Mein Herz setzte für einen Moment aus...
Es waren die Stimmen des Alphas und Betas....
Meine Ohren zuckten umher...
Warum konnte ich nur kein Wort verstehen?
Plötzlich wurde mir klar, dass ich wohl im Rudelhaus war, und ich konnte mich endlich wieder bewegen....
Meine Augen zuckten auf und sahen hektisch umher.
Ich war, nein ich lag in einem Bett in einem großen Zimmer, an der Wand war eine Kleine Tür, zwei große Fenster und auf der Anderen Wandseite war vermutlich die Zimmertür.
Langsam stand ich auf und hielt mir sofort den Kopf, ich hatte ein Brummen im Kopf, ein Brummen dass ich nur bekam, wenn ich normalerweise Kopfschmerzen haben sollte.
Ich ging zur keinen Tür und öffnete diese.
Zum Vorschein kam ein Riesiges Badezimmer.
Vorsichtig lief ich hinein.
Auf der einen Seite war eine Dusche und Toilette und auf der anderen zwei Waschbecken und ein Spiegel, in dem ich mich traurig beäugte.
Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich über die Narben die sich über meine linke Gesichtshälfte zogen und dachte an das Erlebnis zurück, bei dem ich den Alpha zum ersten Mal in meinem Leben ansprach...
Flashback
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Ich hörte Schreie aus dem Nebenzimmer und stand auf.
Das Sklavenheim in dem ich leben sollte, bekam wohl einen neuen Mitbewohner.
Obwohl ich schon oft hier war wollte ich nicht hier leben. Das Heim folterte gerne mal mich und weil ich draußen herum streunte wollten sie mich behalten, um mich zu einem Sklaven zu machen.
Offenbar war im Nebenzimmer ein Junge der gerade gefoltert wurde, um zu sehen wie stark der Wolf in einem war.
Als die Schreie aufhörten, ging ich auf den Flur und ins Nebenzimmer.
Zu sehen:...
Mein Herz setzte ein paar mal aus...
Auf dem Boden lag der Sohn des Alpha..
Der zukünftige Alpha..
Ein Shadow...
Der Junge lag blutverschmiert auf dem Boden und wimmerte.
So schnell ich konnte lief ich zu ihm und nahm die Verbänder die ich zur Sicherheit immer in meiner kleinen Tasche trug, um ihn zu verbinden.
Leise sprach ich ihm gut zu um ihn zu beruhigen.
Von draußen waren Stimmen die näher kamen.
Der Junge musste hier weg, das war mir klar.
Also sagte ich ihm:
,,Hör mir zu, du musst hier jetzt weg.
Wenn du draußen bist läuft nach Norden, da wirst du dein Rudel finden. Vertrau mir, bitte"
Er sah mich mit großen Augen an und fragte dann leise:
,,Und du? Was ist mit dir? Du kannst hier doch nicht einfach bleiben, die werden dich doch umbringen!?"
Ich lächelte und log.
,,Doch ich bleibe hier. Ich habe kein Rudel mehr. Für mich ist es das beste hier zu bleiben, Wirklich! Und jetzt geh, bring dich in Sicherheit, für mich..."
Er sah mich traurig an und nickte.
Dann half ich ihm aufzustehen und gab ihm eine Pflanze in die Hand, sagte dazu:
,,Wenn du in Sicherheit bist iss das, das wird dir helfen!"
Er ging humpelnt zum Ausgang, drehte sich um und sah mir ein letztes Mal in die Augen, sagte dann noch:
,,Du bist gut. Bleib so!"
Dann verschwand er im Dickicht.
Traurig ging ich in mein ,,Zimmer" und wartete. Die Worte des Jungen gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, das was es mir gesagt hatte war das netteste was mir je gesagt wurde.
Wenn er wusste das, die Pflanze eine Vergessenz-Pflanze war, würde er nicht so nett zu mir sein, da war ich mir sicher, er würde mich, dieses Erlebnis, diese Schmerzen vergessen...
Nach einer Weile hörte ich die Männer die sich anschrien, diskutierten wo der Junge denn sei.
Einer von ihnen kam auf die Idee, dass jemand ihm geholfen haben musste und da ich die einzige war die in der Nähe war, wussten sie, dass ich es war die ihm geholfen hatte.
Sie kamen in mein Zimmer und schlugen mich mit Peitschen. Überall...
Aber da ich keinen Schmerz spürte war es mir egal.
Mir war es egal, dass ich blutete, dass ich gebrochene Rippen, Knochen hatte.
Ich hatte dem Jungen das Leben gerettet!
Das war die Hauptsache.
Sie fingen an sich zu verwandeln und griffen mich dann an.
Drei Krallen gingen ins Gesicht.
Dann schrie ich, ich weiß nicht wieso, aber ich schrie, ich glaube ich habe noch nie so schmerzerfüllt geschrien!
Nachdem sie weg waren ruhte ich mich kurz aus, und lief dann weg.
Einfach weg...
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Flashback Ende
Seit dem trug ich diese Narben.
Ich lief zurück ins Zimmer und legte mich wieder hin und schlief wieder ein.
Heyy ich weiß das ist ein ziemlich langes Kapitel.
Ich hoffe aber trotzdem das es euch gefällt.
Ich freue mich auch auf Kommentare.
Soll ich etwas verändern?
Habe ich Rechtschreibfehler?
Ideen wie es weiter gehen kann?
Freue mich auf Antworten.❤
808 Wörter:))
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