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Kapitel 15

• N I C K •

"Schätzchen, jetzt bespaße mich endlich!"

Grummelnd schüttle ich den Kopf. "Das ist nicht mein Job. Such dir jemand anderes zum Spielen, Miley."

"Aber du liegst hier seit einer halben Ewigkeit..."

"Stimmt nicht, ich war vorhin im Wasser."

Sie stöhnt genervt auf. "Mit den Zehenspitzen im Wasser zu stehen, hat nichts mit Wasserspaß zu tun."

Ich antworte nicht darauf, sondern genieße weiterhin den Sonnenschein auf meiner nackten Haut. Doch Miley lässt nicht nach.

Anstatt mich aber in Ruhe zu lassen, drückt sie ihren ekelhaften Fuß an meine Wange. Ich schlage ihn beiseite, doch sie geht zum Gegenangriff über, indem sie mir mit allen zehn Stinkezehen übers ganze Gesicht fährt.

Aufschreiend versuche ich, ihn wegzuschieben, aber sie lacht nur und tritt mich versehentlich ins Auge.

"Du Miststück, ey", brumme ich und richte mich schließlich auf. Als ich die Augen öffne und zu ihr hochschauen möchte, überrascht sie mich nochmals. Ehe ich mich versehe, schüttet sie mir einen Eimer mit eiskaltem Wasser über den Kopf, den ich vorher noch nicht bemerkt hatte.

"Ich hasse dich", grunze ich und fasse nach einem Handtuch neben mich, um mich zu trocknen.

Währenddessen geht Miley auf einen kleinen Jungen zu, der das Schauspiel belustigt beobachtet hat und wohl der Eigentümer des Eimers ist. Sie gibt ihn ihm zurück und wendet sich dann lachend wieder zu mir.

"Es ist nur Wasser, Nick", entgegnet sie amüsiert und lässt sich nun neben mich fallen.

"Ich glaube, die neue Frisur tut dir nicht so gut, meine Liebe. Die Chemikalien in der Haarfarbe greifen wohl dein Gehirn an, dass du jetzt noch durchgeknallter bist, als sowieso schon", scherze ich und fasse ihr an die Stirn. "Ist dir schwindelig oder übel?"

Miley schlägt schmunzelnd meine Hand weg. "Wie witzig du wieder bist. Und tue nicht so, du liebst meine neuen Haare", meint sie und wirft demonstrativ ihre Haare nach hinten.

"Ich wäre liebend gerne dabei gewesen, als deine Mutter dich damit gesehen hatte."

Meine beste Freundin hat sich mit ihrem neuen Look wieder einmal selbst übertroffen. Ihre sonst pechschwarzen Haare sind nun an den Spitzen bläulich und es ziehen sich zusätzlich grüne Strähnen durch das Schwarz. Es sieht absolut verrückt aus, aber es passt auch so gut zu Miley. Wie auch der mit Zitronen-Motiven bestückte Bikini, den sie sich für heute herausgesucht hat. Es ist gleichzeitig komisch wie auch verdammt niedlich.

"Fang bloß nicht damit an. Sie hätte mich am liebsten umgebracht", erzählt Miley lachend. "Aber ich bin immerhin ihre beste Mitarbeiterin. Da kann sie es nicht riskieren, mich zu verlieren."

Das ist schon wieder typisch für sie. Aber man kann Miley auch nur für ihre durchgeknallte Art lieben. Es geht gar nicht anders.

"Aber jetzt mal etwas anderes." Sie rückt näher an mich heran und deutet mit einer Kopfbewegung hinter uns. "Dein Freund ist echt verdammt heiß. Wenn man ihm gegenübersteht, muss man aufpassen, nicht gleich umzukippen."

"Vergiss es. Lass bloß die Finger von Field. Der bedeutet nur Ärger."

Grinsend streicht sie mir durch die Haare. "Vielleicht solltet ihr beide in den nächstbesten Busch und euch dort ein wenig vergnügen."

"Und die Sonne scheint dir auch nicht sonderlich gut zu tun", werfe ich ihr verstört über diesen Vorschlag an den Kopf. "Wie kommst du immer auf sowas?"

"Ich versprühe eben gerne Liebe, Nick. Aber jetzt sag schon, irgendwas ist da doch! Meintest du nicht, er sucht immer wieder deine Nähe in der Schule? Deine Nummer hat er auch von sich aus rausgefunden, nur um dich für heute einzuladen. Das würde doch niemand machen, der..."

"Sprich deinen Gedanken bitte nicht aus. Das ist alles vollkommener Unsinn, Miley."

Sie bedenkt mich mit einem belustigten Blick. "Warum ist es denn Unsinn? Nur weil du eine unergründliche Abscheu gegen ihn hast, sollen keine Funken zwischen euch sprühen? Schätzchen, ich kenne dich gut genug, um etwas durchschauen zu können. Und ich habe so das Gefühl, dass hier sehr wohl etwas läuft."

Bevor ich etwas darauf erwidern kann, taucht auf einmal Gil hinter uns auf. Er scheint total aufgeregt zu sein. "Was haltet ihr davon, wenn wir zur Grillstelle gehen? Es ist ja schon etwas später und so langsam meldet sich mein Magen."

"Du denkst auch bloß ans Essen", meint Adrian, der Thea beim Aufstehen hilft und dann seine Sachen zusammensucht. "Aber von mir aus. Der Grill braucht sowieso ein bisschen, um zu erhitzen. Das Fleisch ist aber noch in der Gefriertruhe im Auto."

"Müssen wir unbedingt grillen?", fragt dann aber meine Cousine, die weniger begeistert vom Vorschlag ist. Das Mädchen neben mir ist dafür umso erfreuter und springt auf. "Fleisch klingt gut! Ich liebe es, zu grillen!", ruft sie und läuft auf Gil zu, der wie selbstverständlich nach ihrer Hand greift. Und sie scheint nicht einmal etwas dagegen zu haben.

"Dann packen wir unsere Sachen zusammen und treffen uns am Grillplatz?", fragt Sam, der schon dabei ist, aufzuräumen. Während die anderen schon mal vorlaufen, bleiben wir beide und Paige zurück. Sie hilft mir, die Sachen von Miley und mir einzupacken.

"Und, wie gefällt es dir bisher? Es ist schön, etwas mit anderen Leuten zu unternehmen, stimmt's?", fragt sie und wirkt auch glücklich. Lächelnd lege ich meinen Arm um sie und ziehe sie näher an mich heran, während wir der Truppe im langsamen Schritt folgen.

"Du hast richtig Spaß, nicht wahr?"

"Natürlich! Ich habe dir doch gesagt, Sam ist nicht so ein Arschloch, wie du immer denkst. Er hat so einen tollen Ausflug geplant und uns dazu eingeladen. Macht das jemand, der etwas Fieses im Sinn hat?"

Wahrscheinlich nicht.

Ich schaue über meine Schulter zurück, Sam steht an seinem Auto und holt eine Kühlbox heraus. Meine Augen wandern über seine Statur. Ihn lediglich in einer Badehose zu sehen, ist extrem komisch. Leider kann ich nicht abstreiten, dass er gut aussieht. Sein Körper ist wirklich ansehnlich. Aber das würde ich niemals zugeben. Damit würden mich die Mädels nur aufziehen.

"Wen willst du eigentlich verarschen, Nick? Du willst mir also weismachen, du würdest ihn nicht heiß finden? Schätzchen, er sieht aus wie Trevor!", rufe ich die Worte von Miley in meine Erinnerung, als ich letztens bei ihr im Blumenladen war.

Verdammt.

"Paige?"

"Mhm?

"Findest du, Samuel hat Ähnlichkeiten zu Trevor? Also so vom Äußerlichen her?"

Sie wirkt verwundert über meine Frage, schaut sich dann aber nach ihm um und mustert ihn. In dem Moment dreht er sich in unsere Richtung, achtet aber nicht auf uns. "Irgendwie...doch, schon. Aber wie kommst du darauf?"

"Ach, Miley hat das bemerkt und musste mich gleich damit aufziehen. Du weißt doch, wie sie ist. Sowas nutzt sie gerne, um mich aufzuziehen."

"Das klingt nach Miley. Aber du kannst ihn doch sowieso nicht leiden. Was interessiert es dich dann?"

"E-es ist mir auch egal. Paige, ich bin einfach nicht scharf darauf, mir irgendwas wegen ihm weiterhin anhören zu dürfen. Gut, ich gebe zu, er ist vielleicht doch netter, als ich vermutet habe. Aber deshalb sind wir keine besten Freunde oder mehr, und das wird sich auch nicht ändern..."

Wir bleiben stehen, als meine Schwester mich am Arm festhält. "Nick, wenn es dich so sehr stört, dann lass solche Sprüche nicht an dich heran. Ganz einfach. Aber du solltest deinen...Frust, oder was auch immer, nicht ständig an Sam auslassen. Es kann doch so entspannt sein zwischen euch. In den letzten Stunden seid ihr euch nicht einmal angegangen. Das ist doch auch mal schön."

Widerwillig stimme ich zu, ziehe sie dann aber auch weiter zum Aufgang, der zum Grillplatz führt. Thea sitzt allein an einem der Tische, während die Jungs mit Miley am Grill stehen und ihn, wie es aussieht, auch schon angeworfen haben.

Wir setzen uns zu unserer Cousine und die Mädchen verfallen auch direkt in eine angeregte Unterhaltung. Ich werfe mir mein Hemd über, da es schon etwas kühler wird, und beschäftige mich mit meinem Smartphone, als Sam schließlich ebenfalls auftaucht.

"Jungs, nehmt mir mal etwas ab", bittet er seine Kumpels, die sogleich kommen und die Kühlbox mit zum Grill nehmen. Der Dunkelhaarige stellt zwei weitere Schüsseln auf den Tisch ab und auch einen Beutel, den er zuvor getragen hat.

Paige macht sich daran, ihm zu helfen, den Tisch zu decken. "Du hättest das alles doch nicht allein tragen müssen, Sam. Nick und ich hätten dir doch dabei geholfen."

Er winkt lächelnd ab. "Alles gut, kein Problem. So schwer war es gar nicht."

"Das sieht aber verdammt lecker aus", bemerkt Thea und rührt in einem der Salate herum. "Hast du den gemacht?"

Ich bin tatsächlich ein wenig überrascht, als er rot wird. "Jeder kann doch einen einfachen Salat machen. Das ist nun wirklich nichts Besonderes." Er greift nach Zange und Löffel. "Wollt ihr schon mal etwas essen? Das Fleisch wird wohl noch ein bisschen brauchen."

Die beiden Mädchen halten ihm ihre Teller hin und fallen über den selbstgemachten Salat her.

"Nick, möchtest du auch?", fragt mich mein Mitschüler und hält mir die Hand hin. Zögerlich gebe ich ihm meinen Teller und sehe ihm zu, wie er ihn füllt.

"Dankeschön", murmle ich und bringe ein Lächeln hervor, als er ihn mir zurückgibt. Mein Inneres reagiert augenblicklich darauf, dass er mein Lächeln erwidert. "Ich hoffe, er schmeckt einigermaßen." "Sie scheinen zumindest verrückt danach zu sein", erwidere ich amüsiert und zeige auf die Mädels.

Sam lacht, als er die beiden sieht, doch schnell vergeht es ihm, als Miley ihre Arme um mich legt und mir einen Kuss auf die Wange drückt. "Du isst schon ohne mich? Wo bleibt die gute Erziehung von Marissa?"

"Ich habe noch keinen Finger gerührt. Keine Sorge. Und außerdem hast du mich allein zurückgelassen, um einem Kerl hinterherzulaufen, weil er dir Essen angeboten hat. Das ist wohl gleichermaßen frech", entgegne ich schmunzelnd und rutsche ein wenig, um ihr Platz zu machen.

Aber anstatt sich neben mich zu setzen, quetscht sie sich auf meinen Schoss und schnappt sich meine Gabel, um sich über den Salat herzumachen. Augenverdrehend lehne ich mich zur Seite, um sie anschauen zu können. "Lass es dir schmecken, blöde Kuh."

"Werde ich tun, Arschloch", sagt sie und streckt mir ihre Zunge entgegen, während ich meine Arme um ihren zierlichen Körper lege. Als ich den Kopf hebe, begegne ich den Blick von Sam, der uns mit unergründlicher Miene anstarrt.

Was ist mit ihm?

Er kratzt sich am Hinterkopf und deutet dann zum Grill. "Ich..ich werde mal zu den Jungs gehen. Falls, ähm, die beiden Hilfe brauchen", murmelt er und geht dann an unserem Tisch vorbei. Verwirrt sehe ich ihm hinterher, wie er zu seinen Freunden geht und ihnen am Grill zur Seite steht.

Was sollte das denn?

"Willst du auch?" Miley hält mir eine volle Gabel an den Mund, doch ich schüttle den Kopf. "Der ist echt gut."

"Lass mal. Aber iss langsamer. Nicht, dass ich noch Babysitter spielen darf, weil du Bauchschmerzen hast", fordere ich sie auf, woraufhin sie aber nur mit den Augen rollt und weiter isst.







Nick ist verwundert über Sams Verhalten. Tja, woran kann es wohl liegen, dass er sich zurückzieht? Denk mal nach, Nick... 😏

Und warum klebt Miley wie eine Klette an ihm? 🤔

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