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Louis

Harry startet seinen Wagen, nachdem er sich angeschnallt hat und fährt beinahe gleichzeitig schon auf die kleine Straße. Sein Auto ist der Wahnsinn, trotzdem komme ich noch nicht darüber klar, dass er uns zu unserem Hotel fährt. Er muss öfters hier sein, um sich mit den Taxizeiten auskennen zu müssen.
»Lass meinen Hintern in Ruhe, Alex«, flucht August und rutscht weiter zur Tür, während Alex noch immer damit beschäftigt ist, sich anzuschnallen. Da habe ich Glück gehabt, dass ich vorne neben Harry sitzen darf, der das Auto mit einer Leichtigkeit durch die holprigen Straßen lenkt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wusste ich nicht, dass Autofahren so gut aussehen kann. Beinahe schon anzüglich.

»Würde ich, wenn du nicht auf meinem Anschnaller sitzen würdest, du Fettsack.« Alex schnaubt und schaut mich böse an, als ich mich zu ihnen umdrehe. »Das nächste Mal sitzt du wieder in der Mitte. Du bist am kleinsten.« Augenverdrehend schüttle ich den Kopf und schaue wieder zu Harry, der mich im selben Moment anlächelt und in einen höheren Gang schaltet. »Harry hat gesagt, ich soll mich nach vorne setzen. Pech für euch, Glück für mich.« Ich bekomme aus dem Augenwinkel mit, wie er mich grinsend anschaut und sich kopfschüttelnd wieder auf die Straße konzentriert. Weit und breit sind hier nur Feldwege. Wenn wir hier liegen bleiben würden, könnten wir wahrscheinlich nicht einmal nach Hilfe rufen.

Tagsüber erstrecken sich am Wegrand Streifen mit den unterschiedlichsten Blumen, nachts sieht man nichts weiter als das Scheinwerferlicht auf der holprigen Straße.
»Louis, kannst du eure Adresse ins Navi eingeben?«, bittet Harry mich und öffnet mit wenigen Klicken die Navigationsapp, sodass ich nicht lange herumsuchen muss. Mit der Technik dieses Autos kenne ich mich definitiv nicht aus. Ich weiß nicht einmal, welche Marke das hier ist.

Schnell ist die Adresse eingegeben, worauf ich die Route starte und wieder zu Harry schaue, der sich mit einem Nicken bedankt und Gas gibt. Die Straße wird breiter und die Löcher verschwinden, weshalb man endlich wieder normal fahren kann.

Eine knappe halbe Stunde später sind wir an unserem Hotel angekommen, wo Harry auf dem Parkplatz parkt und den Motor ausschaltet. »Hier ist es richtig?«, versichert Harry sich und fährt sich gähnend übers Gesicht. Ich bejahe direkt, während die anderen schon aussteigen, ich jedoch noch für einen Moment sitzen bleibe. Ich möchte Harry jetzt noch nicht gehen lassen.
»Danke, dass du uns hier her gefahren hast«, fange ich an und öffne die Tür langsam. Noch sitze ich und bin angeschnallt. »Kein Problem. Es war schön, dich wiedergesehen zu haben. Das nächste Mal wieder in London?« Er zwinkert mir zu, worauf ich rot werde und mit meinen Fingern spiele.
»Das nächste Mal werde ich hoffentlich mehr reden. Es tut mir leid, dass es heute so gelaufen ist.« Harry dreht sich zu mir, während ich mich abschnalle. Mein rechtes Bein ziehe ich auf dem Sitz an, sodass ich Harry nun mit meinem ganzen Körper gegenüber sitze. »Ich kriege dich schon zum Reden. Auch, wenn du wieder über Pudel und Wölfe redest, nehme ich das hin.« Ich verdrehe die Augen und atme laut aus, während ich ihn mustere und an seinen Lippen hängenbleibe.

»Deine Nummer kriege ich immer noch nicht, oder?«, will ich wissen und kenne jetzt schon seine Antwort. Vielleicht kriege ich sie nach dem dritten Date. Dazu müssen wir uns jedoch erstmal verabreden. »Nein. Aber denk dran, das Schicksal wird uns wieder zusammenbringen, wenn es das so will.« Harry lehnt sich zu mir vor uns streicht eine Strähne aus meinem Gesicht.

»Louis, ich schlafe heute bei Matteo. Das Zimmer gehört dir.« Alex klopft gegen mein Fenster und zwinkert mir zu, ehe sein Blick auf Harry fällt. Seine Hand liegt federleicht an meinem Hals, wo sie sich hingelegt hat, als ich mich zur Tür gedreht habe. »Danke fürs Mitnehmen, Harry. Wir schulden dir was. Schreib Louis doch, wenn du das nächste Mal Zeit hast.« Winkend verabschieden sich die Jungs von uns, sodass wir alleine sind. Nur noch Harry und ich, während sein Daumen über meinen Kiefer fährt.

»Willst du... ich weiß nicht, wann wir uns wiedersehen werden und würde gerne mit dir reden. In meinem Zimmer?« Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal jemanden mit auf mein Zimmer gebracht habe. Ich muss morgen Früh wieder zurück nach London, aber ich würde die ganze Nacht wach bleiben, nur um mit Harry reden zu können. Auch wenn ich ihn mit unnötigen Fakten zuquatsche und ihm damit die Seite von mir zeige, die zu vielen auf den Senkel gehen.

»Du willst mich auf dein Zimmer nehmen?« Er zwinkert mir zu und kann sich ein breites Lächeln nicht verkneifen, als ich mir meine Lippen befeuchte. »Ja. Nur zum Reden.« Ich würde auch gerne mit ihm im Bett landen, aber dazu fehlen mir die richtigen Zeichen. Von mir aus wäre ich bereit, aber ich habe ihn den halben Abend angeschwiegen. »Du enttäuschst mich, Louis.« Sein Blick fällt auf meine Lippen, während ich mich ein Stück zu ihm vorlehne. Zu einem Kuss würde ich nicht nein sagen. Zu ein paar mehr auch nicht.

»Ich will dich nicht enttäuschen. Was kann ich machen, um es wieder gutzumachen?« Ich stütze mich auf der Mittelkonsole ab, während meine Augen auf seine Lippen fallen. »Ich komme drauf zurück, wenn mir etwas einfällt. Jetzt küss mich einfach, okay?« Definitiv. Sofort lehne ich mich weiter zu ihm und ziehe ihn am Hinterkopf zu mir, bevor unsere Lippen aufeinanderprallen und ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen kann. Seitdem ich ihn das erste Mal gesehen habe, wollte ich ihn küssen. Seine Lippen auf meinen spüren, die jetzt ein wenig nach Bourbon schmecken.

Er küsst genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit einem gewissen Druck seiner Lippen, während seine großen Hände mich am Hals bei sich halten und seine Daumen immer wieder über meinen Kiefer fahren. Seine Zunge, die spielerisch über mein Lippenpiercing fährt und mich in Galaxien befördert, denen ich noch nie begegnet bin.

»Kann ich meine Meinung ändern?«, frage ich an seinen Lippen und lehne meine Stirn gegen seine, während ich durchatme. Meine Augen lasse ich geschlossen und muss lächeln, als Harry mich erneut küsst. Dieses Mal fahren seine Hände zu meinem Hinterkopf, während seine Zunge zwischen meine Lippen fahren will. Jedoch halte ich ihn davon ab und ziehe meinen Kopf zurück. Nur langsam öffne ich meine Augen und begegne dem Strahlen von Harrys grünen Augen.

Ich würde mit ihm definitiv weitergehen, wenn wir auf keinem öffentlichen Parkplatz stehen würden. Wenn Harry mit mir auf mein Zimmer geht, können wir hiermit weitermachen. Und dann reden wir. »Kommst du mit mir hoch? Bevor wir reden, könnten wir hiermit noch weitermachen. Wir haben mehr Platz und sind allein«, frage ich und steige aus dem Wagen, nachdem Harry zugestimmt und den Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen hat.

Ich muss morgen Früh zu einer unmenschlichen Zeit aufstehen, trotzdem werde ich meine Zeit mit Harry genießen. Ich werde alles genießen, was in den nächsten Stunden passieren wird, bis ich mich von ihm verabschieden muss. Wann ich ihn das nächste Mal wiedersehen werde? Hoffentlich noch in diesem Monat.


In meinem Zimmer angekommen, fällt die Tür kaum ins Schloss, schon werde ich von Harry gegen das massive Holz gedrückt. Seine Hände ziehen mich an der Taille zu sich, während ich mich in seine Haare kralle und die Schlüsselkarte auf den Boden fallen lasse. Jetzt habe ich wichtigere Dinge zu tun, als mich um die Existenz einer Schlüsselkarte zu kümmern.
»Alles okay?«, will Harry dicht an meinen Lippen wissen, während ich nach Luft schnappe und nur nicken kann, ehe ich ihn erneut stürmisch küsse.

Ich werde Harry nach dieser Nacht wiedersehen, komme, was wolle. Ich werde ganz England nach ihm absuchen, solange ich ihn am Ende auch finde. Es gibt noch so vieles, was ich mit ihm machen möchte, wozu diese Nacht viel zu kurz ist. Wahrscheinlich ist mein restliches Leben dafür zu kurz, aber ich werde jede einzelne Sekunde ausnutzen, in der ich ihn bei mir habe.

Während Harrys Hände mein Hemd aus meiner Hose ziehen, nutze ich den Moment, seinen Mund zu beschlagnahmen und stöhne in den Kuss, als sich unsere Zungen berühren. Noch nie in meinem Leben hat sich ein Kuss so gut angefühlt, wie dieser hier. Harry weiß ganz genau, was er macht und trifft die richtigen Punkte, die meine Beine weich werden lassen. Das hier ist definitiv nicht das erste Mal, dass er mit jemandem rummacht.

»Louis, warte.« Ich halte in meiner Bewegung inne, sein Hemd aufzuknöpfen und atme laut ein und aus, als Harry sich von mir löst und sich mit seiner harten Mitte gegen mich drückt. Wieso stoppt er die Sache zwischen uns? Will er nicht mehr? Schlecht küsse ich nicht, das wurde mir zumindest öfters gesagt.

»Was ist?« Ich fahre mit meiner Hand unter sein halb geöffnetes Hemd und begegne seidenweicher Haut. »Hast du ein Piercing?« Beinahe automatisch lecke ich über meine Unterlippe, wo in der linken Ecke ein hauchdünner Ring zu finden ist. Dass er ihn vorher noch nicht bemerkt hat, wundert mich. Ich dachte, ich hätte ihn öfters dabei gesehen, wie er auf meine Lippen gestarrt hat.
»Nein, nicht das. Hast du ein Zungenpiercing?« Grinsend nicke ich und präsentiere ihm meinen silbernen Stecker, bevor ich meinen Kopf gegen die Tür lehne. Gefällt es ihm nicht? Ich habe von vielen gehört, dass es den Partner beim Küssen stören würde. Bei mir war es bis jetzt noch nicht der Fall. »Fuck, ich habe noch nie jemanden mit Piercing geküsst. Aber es ist heiß.« Ich stimme ihm nickend zu und ziehe ihn am Kragen wieder zu mir, um weiterzumachen. Wenn er seine Klamotten erst einmal ausgezogen hat, werde ich ihn wahrscheinlich nie wieder angezogen sehen wollen. Darauf kann er sich verlassen.

Wie schnell es gedauert hat, bis wir uns beide nur noch in engen Boxershorts gegenüber stehen, weiß ich nicht. Es können Minuten, aber auch Stunden gewesen sein. Lange werde ich es auf jeden Fall nicht mehr aushalten. Zu viele Wunder haben Harrys Berührungen gebracht.

»Leg dich hin«, weise ich ihn an und steuere mit ihm auf mein Bett zu. Ich will ihn endlich an mir spüren, ohne an der Tür stehen zu müssen. Ich mag es im Bett lieber, als im Stehen, an einer Wand. »Louis, du siehst...« Harry fährt sich durch die Haare, während er sich mit einem Ellenbogen hinter sich abstützt und mich aus seiner liegenden Position mustert. Wir wissen beide, dass wir es wollen. Bei keinem von uns ist es zu übersehen. Er ist hart und ich bin es auch, das kann niemand mehr abstreiten.

»Du gefällst mir auch sehr, Harry.« Ich klettere auf seinen Schoß, um mich breitbeinig auf ihm hinzusetzen und fahre bewundernd über seinen trainierten Bauch. Seine Muskeln sind nicht zu sehr ausgeprägt, sondern so, dass es zu seiner Figur passt. Er muss in seiner Freizeit ins Fitnessstudio gehen. Einen anderen Sport macht er wahrscheinlich nicht. »Machst du Sport? Deine Oberschenkel sind mir eben aufgefallen. Von denen kann ich nur träumen.«

Während Harrys Hände sich auf meine Oberschenkel legen und über meinen Schneidermuskel fährt, fahre ich die sanften Muskeln auf seinem Bauch nach und zucke leicht zusammen, als Harry am Stoff ankommt.

»Ja, ich laufe viel. Aber auch Gewichtheben ist dabei.« Das ist keine Lüge. Beim Training laufe ich Unmengen und selbst wenn ich mal frei habe, laufe ich durch London, um meine Kondition aufrechtzuerhalten. »Ich stemme auch Gewichte. Für viel mehr ist bei mir auch keine Zeit. Ich arbeite von morgens bis abends und habe nebenbei auch noch Familie, die ich nicht vergessen darf. Meine kleine Schwester war bis vor ein paar Monaten einmal im Monat bei mir und schläft in meinem Gästezimmer. Und das seit mehr als acht Jahren.«

Lächelnd höre ich ihm zu und finde es schön, in welche Richtung das hier lenkt. Ich wollte mit Harry reden und sitze währenddessen auf ihm, während wir beide kaum noch bekleidet sind. So könnten wir unsere Nächte öfters verbringen.
»Wie alt ist deine Schwester?«, will ich wissen. Ich mochte Menschen schon immer. Vor allem kleine Menschen, die noch so viel vor sich haben.  Das Gefühl, wenn man als Kind etwas neues lernt und es seinen Mitmenschen stolz präsentieren kann. Neue Meilensteine zu schaffen. Erfolge zu sammeln, aber auch Niederlagen einzustecken. Das alles finde ich schön, mit den Kleinen mitzuerleben.

»Sie wird zweiundzwanzig. Im Dezember verlässt sie uns und wird in Kanada ihr praktisches Jahr absolvieren. Das wünscht sie sich, seitdem ich denken kann. Wir alle waren auf Universitäten und haben studiert, aber noch nie in Kanada. Meine Mutter hat versucht, es ihr auszureden. Mit keiner Chance.« Harry schmunzelt beim Reden und dreht den Kopf weg, um zu gähnen.

Vielleicht sollten wir uns lieber hinlegen, um zu schlafen. Aber dann heißt es, dass ich meine Gespräche mit Harry einstellen muss und nicht mehr weiß, wann ich das nächste Mal mit ihm reden kann. »Möchtest du die Nacht hier bleiben? Ich muss zwar morgen früh raus, aber du kannst so lange hier bleiben, wie du möchtest. Ich würde mich freuen, wenn wir noch ein paar Stunden gemeinsam haben.« Wenn ich an der Rezeption Bescheid gebe, wird es wahrscheinlich kein Problem sein, wenn Harry noch etwas länger in meinem Zimmer bleibt.

»Das würde ich gerne.« Erneut gähnt Harry und fährt sich übers Gesicht, ehe er mit den Augen klimpert. Ich sollte von ihm runterklettern und mich neben ihn legen. Dann können wir beide entspannt schlafen und uns bewegen, wie wir wollen.

»Brauchst du von mir noch etwas zum Anziehen oder schläfst du so?« Ich klettere langsam von seinem Schoß herunter, bevor ich mich neben Harry lege und laut ausatme. Ich liebe es, wenn ich abends in mein Bett klettern kann und bis zum nächsten Morgen von nichts mehr gestört werde.
»Ich bleibe so, würde aber noch einmal ganz kurz mein Gesicht waschen wollen.« Nachdem er mein Nicken abgewartet hat, lehnt Harry sich über mich und verwickelt mich in einen hitzigen Kuss, der meine Eingeweide erneut kribbeln lässt. Davon überzeugt, dass es mit Harry spaßig werden wird, bin ich definitiv.

💛

Oh, da verbringen sie ihre erste Nacht miteinander 😭❤️ mal schauen, was daraus noch wird. Werden sie sich jetzt öfters wiedersehen?

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