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Harry

Gähnend öffne ich meine Augen und begegne dem strahlendsten Blau, welchem ich jemals begegnet bin. Louis blickt mich aus müden Augen an und lächelt schmal, als er meinen Blick bemerkt. Wir beide liegen beide auf der Seite, unsere Beine miteinander verknotet, während Louis' Kopf auf meinem Oberarm liegt. Nicht weit entfernt von meiner nackten Brust. Sein Arm, der nicht vor seinem Oberkörper angewinkelt ist, liegt auf meiner Taille, während meiner fast auf seinem Hintern unter der Decke liegt. Selbst im Schlaf weiß ich, was gut ist und was noch viel besser. Wenn Louis und ich uns besser kennen, muss er mir definitiv verraten, wie er seinen Hintern trainiert.

»Guten Morgen, mein Prinz«, gähnt er und will sich gegen meine Brust kuscheln, als ich mich versteife und versuche, mich hinzusetzen. Jedoch hält Louis mich davon ab und krallt sich in meine Taille. »Noch nicht gehen, Harry. Wir müssen erst einmal wach werden. Du warst gemütlich.« Louis weiß von mir? Woher weiß er, dass ich Prinz von England bin?
Wie lange weiß er es schon?
Will er damit an die Presse? Dass er weiß, wer der geheime Prinz ist, dessen Gesicht noch nie öffentlich gezeigt wurde?
Nur wenige Menschen wissen, wer ich bin. Wie Prinz Henry von England wirklich aussieht. Nicht nur wage Vermutungen, sondern mein wahres Ich.

»Wieso nennst du mich so?«, will ich wissen und liege definitiv nicht mehr so entspannt, wie vor einer Minute noch. All meine Muskeln sind angespannt und ich merke schon jetzt, dass ich nachher eine Migräne bekommen werde. Stress war noch nie gut für mich. Unvorhersehbarer Stress noch weniger.
»Du hast geschlafen, wie die Prinzessin auf der Erbse. Du kennst das Märchen doch, oder nicht?«, antwortet er nach einem Moment zögernd und stützt sich auf seinem Ellenbogen ab, um mich mustern zu können.

Prinzessin auf der Erbse? Wieso sollte er dieses Märchen als Parallele für meinen Schlaf benutzen? Oder will er damit nur vertuschen, dass er weiß, wer ich bin?

»Hey, ich wollte nicht, dass du dich unwohl fühlst. Entspann dich, Harry. Ich werde dich nicht mehr so nennen, versprochen.« Er lehnt sich für einen Kuss zu mir runter, welchen ich nur zögernd erwidere. Louis ist die erste Person außerhalb des Königshauses, mit der ich etwas sexuelles anfange. Alle anderen wussten, dass durch meine Adern blaues Blut läuft. Ich sollte es ihm sagen, wenn wir uns weiterhin sehen sollten. Was ich eigentlich gerne machen würde. Mir hat der gestrige Abend so viel Freude bereitet, dass ich es kaum erwarten kann, ihn auf ein erneutes Date zu nehmen. Dann vielleicht sogar in London.

»Wie hast du geschlafen?«, will Louis gähnend wissen und kuschelt sich an mich. Über den Themenwechsel bin ich mehr als zufrieden und schlinge meinen Arm um ihn, um seine Wärme genießen zu können. In der Nacht hat es sich deutlich abgekühlt und im Zimmer läuft noch keine Heizung. Dass wir beide unter der Decke nackt sind, macht es nicht wärmer.

»Gut. Zu kurz.« Ich gähne in meine Armbeuge und schließe meine Augen für einen Moment. Ich weiß nicht, wie spät es ist, jedoch würde es nicht schaden, noch etwas zu schlafen. Morgen früh werde ich wieder von meiner Tochter geweckt, bei der ich mich nicht einfach nochmal hinlegen kann. Erst wieder um den Mittag rum, wo ich mich jedoch um Papierkram kümmern muss. Im Dezember findet eine Feier zum Gedenken meines besten Freundes statt, für die noch alles geplant werden muss.
»Und du? Ich hoffe, ich habe im Schlaf nicht geredet?« Manche schnarchen, ich fange an zu reden oder lache. »Ich habe auch gut geschlafen. Deine Geschichte mit den Drachen war interessant.« Louis kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und lacht laut auf, als ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge verstecke und gegen seine Haut puste.

»Du hättest mich einfach anstupsen können. Dann höre ich meistens auf«, erkläre ich in seine Halsbeuge und bekomme Gänsehaut, als Louis leicht über meinen Rücken kratzt. Es fühlt sich gut an, so mit ihm hier zu liegen. Fernab der Welt, wo wir unseren individuellen Platz haben und unseren Pflichten nachgehen müssen.
»Mich hat es nicht gestört, Harry.« Er spannt sich etwas unter mir an, als ich mit meiner Hand seine Taille hinabfahre und kurz unter seinem Hüftknochen stoppe. Nackt neben ihm aufzuwachen, hat definitiv seine Vorteile. Nicht nur, dass ich seine Wärme genießen kann.

Brummend schaue ich Louis ins Gesicht und stelle fest, dass sein Atem flacher wird und er angespannt einen Punkt an der Decke fixiert. Seiner Gänsehaut nach zu Urteilen, gefällt es ihm jedoch, was ich hier mache. Wenn ich meinen Blick senken würde, hätte ich sicherlich noch einen Beweis dafür, dass es ihm gefällt.

Gestern Abend kam ich nicht dazu, ihn ausgiebig zu verwöhnen. Louis hat sich wohler damit gefühlt, einfach nur zu kuscheln und zu reden. Jedoch erst, nachdem ich ihm einen Handjob gegeben habe.

»Hast du heute noch irgendwelche Termine?«, möchte ich wissen und fahre zu seinem Oberschenkel, an dem ich bis an seinen Innenschenkel gelange. Die Augen halte ich auf sein hübsches Gesicht gerichtet und beiße mir auf die Lippe, als er leise stöhnt.
»Nein, erst heute Abend. Ich...« Mein kleiner Finger streift seine Hoden, was Louis seine Hüften nach oben stoßen lässt.

»Zimmerservice!« Es klopft drei Mal hintereinander an der Tür, worauf Louis seinen Kopf von meiner Brust hebt und mich mit müdem Blick anschaut. Wir haben nichts bestellt, weshalb eigentlich auch kein Zimmerservice vor der Tür stehen kann. »Bleib liegen.« Ich setze mich im Bett auf und suche nach etwas zum Anziehen. Unsere Klamotten liegen verstreut ums Bett herum auf dem Boden, weshalb ich nach einem der Morgenmäntel greife, die im Kleiderschrank hängen. Louis rutscht währenddessen an das Kopfteil und fährt sich durch die unordentlichen Haaren.

Aus dem Bett sind wir beide heute noch nicht gekommen. Zu sehr haben wir die Gegenwart des anderen genossen. Louis wird im November kaum in London sein und Zeit für weitere Dates haben, weshalb ich heute so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen möchte. Wie es im Dezember sein wird, weiß ich noch nicht. Ich habe ein wichtiges Event zu planen, während zeitgleich auch die schlimmste Zeit im Jahr für mich beginnt. Ich muss Geschenke für meine Familie besorgen, da wir Weihnachten traditionell im Kensington Palast feiern werden. Am Weihnachtsabend wird es nur die engste Familie sein, während am ersten Weihnachtstag ein Ball stattfinden wird. An dem ich das erste Mal öffentlich als Prinz Henry erscheinen werde, ehe am Neujahresmorgen meine Identität enthüllt wird. Auf Vaters Bitte. Das Volk weiß noch von nichts Bescheid.

»Harry, bist du dir sicher, dass du die Tür aufmachen solltest? Was ist, wenn hier jemand einbrechen möchte?« Louis spielt mit der Decke, die bis zu seinem Bauch reicht und somit den Großteil seines nackten Körpers bedeckt.
»Dann sterben wir hoffentlich zusammen.« Den Gürtel um meinen Bauch schlinge ich fest zusammen und entriegle die Tür, bevor ich sie langsam öffne.

»Harry, komm bitte einfach wieder her. Wenn wir nichts bestellt haben, sollten wir auch nicht die Tür öffnen.« Louis steigt schnell aus dem Bett und wickelt sich die Decke um die Taille, bevor er auf mich zugelaufen kommt und die Tür wieder zuschlägt. Grinsend drehe ich mich zu ihm und lege meine Hand an seine Wange. »Hast du Angst, Adonis?« Louis legt seinen Kopf fragend schief und befeuchtet sich die Lippen, als ich näher an ihn herantrete und und meine Hand von seiner Taille zu seinem Hintern wandern lasse. Aufgrund der Bettdecke spüre ich zwar nicht das, was ich spüren möchte, aber es ist besser als gar nichts.

»Adonis wurde in der Mythologie als wunderschön und jung bezeichnet. Aufgrund dessen wurde er von den Göttinnen verehrt«, erkläre ich Louis und lehne mich zu ihm vor, als er sich auf die Zehenspitzen stellt und sich mir nähert. »Wer bist du dann? Venus oder Aphrodite?« Louis kennt sich mit der griechischen und mit der römischen Mythologie aus? Ich glaube, ich muss mich mit ihm beim nächsten Mal darüber unterhalten. Meine Geschwister haben sich sattgesehen, mir darüber zuzuhören. Und Amelia ist noch eindeutig zu jung dafür.

»Zimmerservice! Ich habe ein Frühstück für Zwei.« Ich schrecke aus meinen Gedanken heraus und schaue Louis entschuldigend an. Wer auch immer vor unserer Tür steht, hat uns etwas abzugeben.

Während ich nach der Tür greife, nimmt Louis meine freie Hand in seine und hält sich an dieser fest. Hat er wirklich Angst davor, wer vor unserer Tür stehen könnte? »Ihre Schwägerin hat uns beauftragt, Ihnen und Ihrem Date ein Frühstück vorbeizubringen. Sie meinte, Sie beide wären sicherlich hungrig.« Ein junger Hotelmitarbeiter hält den Kopf gesenkt, während er redet und schiebt den Wagen ins Zimmer, nachdem ich mit Louis auf Seite gegangen bin.

Aus dem Augenwinkel beobachte ich den jungen Mann und ziehe Louis dichter an mich, worauf er sich zu entspannen scheint. »Alles in Ordnung?«, möchte ich wissen und schaue ihn lächelnd an. Louis nickt nur und dreht sich mit dem Oberkörper näher an mich, als der Hotelmitarbeiter wieder an uns vorbei zur Tür geht. Louis' Atem prallt an meinem entblößten Schlüsselbein ab, während einer seiner Arme sich um meine Taille schlingt.

»Ich wünsche ihnen noch einen schönen erholsamen Tag.« Mit einem Kopfnicken verabschiedet er sich und dreht sich mit geröteten Wangen weg, nachdem sein Blick für einen Moment an Louis heruntergeglitten ist.
»Das wünschen wir Ihnen auch. Vielen Dank.« Vorsichtig gehe ich mit Louis in meinen Armen etwas näher an die Tür, um diese schließen zu können.

»Deine Schwägerin hat uns Frühstück bestellt?« Louis legt den Kopf in den Nacken, um mich ansehen zu können. Seine Arme bleiben um meinen Oberkörper geschlungen. »Sieht ganz so aus. Wirklich alles okay?« Louis verhält sich anders, als vor ein paar Minuten noch. Ist es, weil ich die Tür geöffnet habe, ohne dass er es wollte? Ich hätte Louis beschützt, wenn wir bedroht worden wären.

»Ja.« Louis fährt mit seinen Händen in meine Haare und zieht mich am Hinterkopf zu sich runter. Nur noch wenige Zentimeter liegen zwischen uns, ehe sich unsere Lippen berühren würden. »Du kannst mit mir reden, das weißt du?« Auch, wenn wir uns noch lange nicht so kennen, wie ich es in Zukunft gerne hätte, hoffe ich, dass Louis mir schon jetzt ein Stück weit vertrauen kann.

»Es ist wirklich alles in Ordnung, Harry. Lass uns gucken, was wir essen können und gehen dann wieder ins Bett. Du warst so schön warm.« Louis haucht einen Kuss auf meine Lippen, bevor er sich von mir löst und zurück ins Bett geht. Dabei löst er die Decke von seiner Hüfte und schaut mich über die Schulter hinweg mit einem schelmischen Grinsen an. Knurrend schüttle ich den Kopf und lasse den Bademantel auf den Boden fallen, ehe ich den Wagen näher ans Bett schiebe und wenige Sekunden später Louis unter mir vergrabe.

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Prinz? Ob Louis weiß, wer Harry ist?

Wie findet ihr die Story bis jetzt? Habt ihr Wünsche oder Verbesserungsvorschläge?

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