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Wir sind angekommen

*Rose*

Schmunzelnd beobachte ich Carl dabei, wie er den schlafenden Jonah beobachtet. Strich dabei sanft über seinen Handrücken und genoss das angenehme Kribbeln, welches sich dabei in mir ausbreitet. Er war noch sehr zurückhaltend bei Jonah, aber sehr liebevoll. Doch das würde sich mit Sicherheit bald legen. Ich wusste einfach, dass alles gut werden würde. Dass die beiden sich sehr gut verstehen werden.

„Als wenn ich in den Spiegel schauen würde" flüsterte er leise, ohne den Blick von Jonah abzuwenden. Ich kannte das nur zu gut. Auch ich betrachte Jonah oft sehr lange.

„Er ist perfekt" erwiderte ich lächelnd und drückte leicht seine Hand. Wir waren vereint. Endlich vereint.

„Ich habe mir immer vorgestellt, wie es wäre, eine Familie zu gründen" vorsichtig krabbelte er übers Bett und legte sich nun neben mich. „Wie es wäre, mit dir Kinder zu bekommen. Wie es wäre, mit dir alt und glücklich zu werden. Ich habe immer nur dich an meiner Seite gesehen" sanft legte er seine Hand auf meine Wange und schaute mir tief in die Augen. „Ich möchte mit dir alt werden. Ich möchte niemals wieder von dir getrennt sein. Ich möchte, dass es dir immer gut geht. Ich möchte dich glücklich machen".

„Du machst mich glücklich. Glücklicher, als ich je sein könnte" liebevoll lächelte ich ihn an und schmiegte meine Wange an seine Hand. Zärtlich ließen wir unsere Lippen miteinander verschmelzen. Meine Hände verschränkte ich in seinem Nacken, zog ihn so fest an mich. In mir entfachte das Feuer. Ich war verrückt nach diesem Mann. Ich war verrückt nach seinen Lippen. Ich war verrückt nach seinem Duft. Ich war verrückt nach seinen Berührungen. Und ich wollte das für immer. Unser Kuss wurde schnell feuriger und leidenschaftlicher. In meinem Unterleib begann es zu kribbeln. Schwer Atmend löste ich mich widerwillig von seinen weichen Lippen und verlangend ruhte sein Blick auf mir.

„Nicht hier" flüsterte ich leise und deutete mit meinem Kopf zu Jonah. Leise stand ich auf und nahm seine Hand. „Komm mit" hauchte ich ihm zu und er stand auf. Zog ihn mit rüber ins andere Gästezimmer und schloss die Tür hinter mir. Vorsorglich schloss ich ab und im selben Moment drückte er mich gegen die Tür. Hielt meine Hände über meinem Kopf fest und küsste mich leidenschaftlich. Leise seufzte ich in den Kuss hinein. Ich wollte ihn jetzt spüren. Ich will ihn jetzt spüren. Ich brauche ihn jetzt. Verlangend rieb ich mein Becken an seinem, was ihn leise aufkeuchen ließ.

„Oh Rose, du treibst mich in den Wahnsinn" hauchte er mir mit tiefer Stimme ins Ohr und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Gierig presste ich meine Lippen auf seine, schob ihn in Richtung des großen Bettes. Erschrocken riss er die Augen auf, als er ohne Vorwarnung drauf fiel. Leise lachend setzte ich mich auf ihn und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Bedeckte seinen Oberkörper mit vielen Küssen und öffnete den Knoten von seinem Augenverband. Scharf zog er die Luft ein und sah mich entsetzt an.

„Ich möchte dich sehen! Verstecke dich nicht vor mir!" flüsterte ich eindringlich und rollte den Verband ab. Schluckend beobachtete er mich. „Du bist so wunderschön!" hauchte ich leise und bedeckte sein Gesicht mit liebevollen Küssen. Flüsterte ihm leise zu, was ich für ihn empfand und küsste sanft seine Augen. Allmählich entspannte er sich wieder, umfasste mein Gesicht und küsste mich stürmisch. Fordernd und leidenschaftlich spielten unsere Zungen miteinander, während nach und nach unsere Klamotten wichen.

Wir waren beide so unglaublich heiß aufeinander und brauchten kein großes Vorspiel. Ich rollte ihm ein Kondom über und setzte mich auf ihn. Nahm seine mehr als harte Erektion dabei in mich auf. Zufrieden und erleichtert seufzten wir beide zeitgleich auf. Schnell fanden wir beide einen gemeinsamen Rhythmus. Verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss, der uns schier den Atem raubte. Ein feiner Schweißfilm bildete sich auf unserer Haut, während ich keuchend das Tempo ein letztes mal anzog. Stöhnend zog ich mich um ihn zusammen und riss ihn so mit über die Klippe. Nach Luft schnappend sackte ich auf ihn zusammen. War noch nicht fähig zu denken oder zu reden, genoss einfach seine sanften Streicheleinheiten auf meinem Rücken, während meine Finger zärtlich seine Brust streichelten. Wir liebten uns noch zwei weitere Male in dieser Nacht. Allerdings ließen wir uns diesmal bei beiden Malen viel Zeit. Liebten und verwöhnten den Körper des anderen. Ausgehungert nach mehr. Bis wir erschöpft, aber glücklich, in den Armen des anderen einschliefen.

Als ich aufwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Ich tastete das Bett ab, doch es war leer. Verschlafen rieb ich mir durchs Gesicht und stand auf. Ich zog mir etwas über und ging rüber in das Gästezimmer, wo Jonah schlief. Eigentlich weckt er mich, wenn er wach wird, aber vielleicht schlief er heute länger. Ich öffnete die Tür, doch das Bett war leer. Im ganzen Zimmer war kein Jonah zu finden. Wo war er nur?

„Jonah?" rief ich und ging schnell die Treppe runter. Suchte unten das Erdgeschoss ab, als ich draußen Stimmen hörte. Ich öffnete die Haustür und erschrak mich tierisch. Maggie stand direkt vor mir.

„Guten Morgen" grinste mich Maggie an.

„Weißt du wo Jonah ist?" fragte ich sie sofort und lächelnd zeigte sie auf die Straße. Ich folgte ihrer Geste und sah Glenn, Glenn Jr. Jonah und Carl, wie sie mit einem Ball spielten. Sie hatten zwei Teams gebildet und spielten Fussball. Meine Jungs gegen Maggie ihre Jungs. Erleichtert atmete ich aus und ließ mich auf den Stufen der Veranda nieder. Beobachtete sie lächelnd.

„Er kann hier nicht weg. Glenn und ich kümmern uns gerne um ihn, dann kannst du dich ein wenig von den Strapazen der letzten Monate erholen. Und Carl macht sich sehr gut als Papa. Da macht sich die Übung bei Judith bemerkbar" erklärte sie mir lächelnd und setzte sich zu mir.

„Dankeschön. Sieht man mir das so deutlich an?" fragte ich sie. Hatte ich ihr doch gar nichts erzählt.

„Du hast etwas abgenommen. Bis blass und siehst erschöpft aus. Also ja, irgendwie schon" grinste sie mich schief an. Geknickt ließ ich den Kopf hängen. „Mach dir keine Sorgen. In ein paar Tagen sieht das schon viel anders aus. Du bleibst doch jetzt hier, oder?" fragte sie mich vorsichtig.

„Ja. Definitiv ja. Niemand kann mich je wieder von Carl trennen" erwiderte ich leise und schaute lächelnd zu Carl. Er und Jonah hatten mich noch gar nicht bemerkt. Waren viel zu tief in ihrem Spiel versunken.

„Das wollte ich hören" grinste sie mich an. „Ich glaube, ihr braucht Rick nichts mehr erklären" flüsterte sie nun leise und schaute nach links. Ich folgte ihrem Blick und sah Rick, wie er die Straße heruntergelaufen kam. Als er Jonah entdeckte, blieb er wie angewurzelt stehen und bekam große Augen. Schluckend beobachtete ich ihn. Wie er wohl reagieren wird? Langsam stand ich auf und ging auf ihn zu.

„Hallo Rick" meinte ich leise und stellte mich neben ihm. Beobachtete, was er beobachtet.

„Das... Also... Als wenn Carl wieder klein wäre..." stotterte er leise und sah mich nun an. Fragend ruhte sein Blick auf mir. Tief holte ich Luft.

„Das ist Jonah Carl. Er ist mein Sohn. Unser Sohn. Als er euch damals in der Stadt verloren hat" versuchte ich ihm zu erklären. Fühlte mich etwas unwohl, da ich nicht genau wusste, wie er es auffassen würde.

„Seit wann...?" fragte er nach.

„Seit wann es Carl weiß? Leider erst seit gestern. Hätte ich damals geahnt, dass ich schwanger bin, wäre ich mit euch mitgegangen. Ich hätte Carl niemals seinen Sohn vorenthalten. Es tut mir leid. Als ihr mich vor ein paar Monaten gefunden habt, konnte ich mich nicht an ihn erinnern..." erklärte ich leise.

„Als du Judith die Märchen erzählt hast, da kamen die Erinnerungen zurück?" erkundigte er sich, woraufhin ich nickte. „Und daraufhin bist du weg, um ihn zu holen" sagte er mehr zu sich selber, als zu mir. Ich spürte Finger, die sich mit meinen verschränkten und sah auf. Sah in Carl seine wunderschönen Augen, die mich unsicher anschauten. Ich schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Ricks Blick wanderte zu Carl.

„Eigentlich habe ich dich gesucht, um zu fragen, wo du letzte Nacht warst" erklärte er ihm.

„Rose kam gestern wieder. Zusammen mit Jonah. Sorry, ich habe vergessen, Bescheid zu sagen. Mein Kopf war gestern etwas voll" entschuldigend schaute er Rick an.

„Verständlich..." murmelte dieser leise.

„Möchtest du ihn kennenlernen? Bist ja nun auch über Nacht Opa geworden" fragte Carl nach.

„Opa..." Rick wurde etwas blass um die Nase. Traf es ihn doch genauso überraschend, wie alle anderen. „Ich dachte, dass hätte noch etwas Zeit. Natürlich möchte ich ihn kennenlernen".

„Jonah? Kannst du bitte mal herkommen? Hier möchte dich jemand kennenlernen" rief ich ihm zu und hockte mich hin. Schnell kam er zu mir gerannt und ich nahm ihn auf den Arm. Gab ihm einen Kuss auf die Stirn und schaute Rick an.

„Rick, das ist unser Sohn Jonah. Jonah, das ist dein Opa. Er ist der Papa von deinem Papa" erklärte ich ihm. Schüchtern kuschelte er sich in meine Arme. Beobachtet Rick misstrauisch.

„Hallo Jonah. Welch eine Überraschung. Du siehst genauso aus wie dein Papa, als er so klein war, wie du" lächelte Rick Jonah an, woraufhin Jonah stolz zurück lächelte. Er liebte es, wenn man ihn mit seinem Papa vergleicht. Carl ging die Holzkiste holen und ging mit Rick mit. Sie wollten sich ein wenig unterhalten. Jedoch nicht, ohne mir vorher einen langen Kuss zu geben. Schmunzelnd schaute ich ihm nach.

Wir waren da. Wir waren endlich da. Wir waren vereint. Wir waren glücklich. Wir waren zusammen. Wir waren Zuhause. Wir waren angekommen.

Ende


Hallo meine lieben Leserlinge :)

Damit sind wir nun am Ende der Trilogie angekommen.
Ich danke euch für die fleißigen Votes und den wundervollen Kommentaren. Sie bedeuten mir so unglaublich viel :)
Habt ihr noch Fragen?
Ist irgendwas offen und unbeantwortet geblieben?
Anregungen und Kritik?
Ich würde mich über eine abschließende Meinung zu der kompletten Trilogie sehr freuen :)

Viele liebe Grüße
Eure Moonriseavenue

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