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kapitel 3 : eine flüchtige erinnerung

Clary   unterbrach ihn schnell, ihre Stimme klang entschlossen und leicht   gereizt. „Was ist mit euch los? Ich werde 18, es ist nicht so, als würde   ich auf eine epische Reise gehen. Es ist nur ein Geburtstag." Gerade   in diesem Moment betrat Simon die Küche, sein Gesicht strahlte vor   Neugier und Aufregung. „Doch, tust du!" rief er mit einem breiten,   fröhlichen Grinsen, das seine Begeisterung verriet. „Nach dem Gig gehen   wir zu Lombardi's, um deinen Geburtstag gebührend zu feiern." Jocelyn,   die die Besorgnis in Lukes Augen und die Unruhe in Clarys Stimme   spürte, warf ein: „Simon, ich weiß, wie sehr du dich auf die Feier   freust, aber Clary sollte danach lieber hierher zurückkommen. Die Stadt   ist momentan nicht besonders sicher." Ihre Stimme war von Sorge   durchzogen, doch ihre Augen strahlten eine beruhigende Wärme und   Fürsorglichkeit aus, die den Raum erfüllte.

„Ah,  danke, Mom, aber  wir sind bereit", erwiderte Clary, während sie Simon  ein strahlendes  Lächeln schenkte. Ihr Blick war fest entschlossen, und  sie schien sich  von den besorgten Äußerungen ihrer Eltern nicht allzu  sehr beeindrucken  zu lassen. Simon erwiderte das Lächeln und grinste  breit, seine Augen  funkelten vor Vorfreude. „Ja, wir nehmen das Angebot  gerne an. Warte,  rieche ich Hähnchen Cacciatore?" Seine Nase zuckte,  als er den  köstlichen Duft aufnahm. „Simon, unser Gig", meldete sich  Anesha  aus dem Hintergrund, ihre Stimme klang leicht verschmitzt. Sie  war in  ein elegantes, tiefblaues Kleid gekleidet, das ihren schlanken  Körper  umspielte, und ihr Dutt war, wenn auch ein wenig unordentlich,  charmant  und passend zu ihrem Outfit. Als Simon sie entdeckte, blieb  ihm fast die  Spucke weg, so beeindruckt war er von ihrem Auftritt.

„Oh,  du  singst?" fragte Luke überrascht, als er den plötzlichen Glamour in  der  Küche bemerkte. Seine Augen waren auf Anesha gerichtet, die ihn mit   einem selbstbewussten Lächeln ansah. Simon nickte enthusiastisch.   „Ja, großer Gig. Und mit groß meine ich nicht unbedingt riesig, aber wir   haben Nesha am Klavier. Das macht es wirklich besonders." Seine Augen   leuchteten vor Begeisterung, und er konnte kaum an sich halten.  Jocelyn,  die die ganze Szene mit einem warmen, herzlichen Lächeln  beobachtete,  zog Clary in eine feste, liebevolle Umarmung. Die Umarmung  war so fest,  dass Clary fast das Gefühl hatte, ihre Blutzirkulation  könnte in Gefahr  sein. „Ich verliere hier die Blutzirkulation",  murmelte Clary  kichernd, während sie versuchte, sich aus der Umarmung  ihrer Mutter zu  befreien. „Frühstück, du und ich, morgen. Versprochen?"  Jocelyn  ließ ihre Tochter schließlich los, doch ein besorgter Ausdruck  blieb in  ihren Augen. „Ja, genau das habe ich befürchtet", sagte sie  leise, die  Sorge in ihrer Stimme war deutlich spürbar.

„Sollen  wir?" fragte Clary, ihre Augen suchend auf Simon gerichtet. Der Moment  war geladen, fast greifbar, während sich ihre Blicke trafen und sich in  einem stillen Verständnis vereinigten. Simon nickte entschlossen, seine  Antwort war schlicht und von einem unerschütterlichen Vertrauen geprägt.  „Ja", bestätigte er mit einem festen Ton. Jocelyn, die das Gespräch mit  einer Mischung aus Sorge und Liebe verfolgt hatte, wandte sich an Luke,  nachdem Clary zusammen mit Simon den Raum verlassen hatte. Ihre Stimme  klang wehmütig und sanft, als sie bat: „Lass sie einfach noch einen  letzten Tag ein Kind sein." Es war klar, dass sie sich nicht ganz bereit  fühlte, Clary die volle Verantwortung des Erwachsenseins zu überlassen.  Ihre Worte waren von einer tiefen Sehnsucht durchzogen, die nur eine  Mutter empfinden konnte. Luke sah sie an und lächelte verständnisvoll.  Sein Lächeln war beruhigend, und die Wärme in seinen Augen spiegelte  sein Mitgefühl wider. „Okay", sagte er einfach, doch in diesem Wort lag  eine ganze Welt des Verständnisses und der Zustimmung. Er wusste, wie  viel ihm diese Bitte bedeutete.

„Wenn  ihr es ihr morgen dann nicht sagt, übernehme ich das!", rief Anesha  entschlossen, während sie vom Barhocker sprang. Ihre Energie war  unübersehbar, und ihre Entschlossenheit, sich um Clary zu kümmern, war  unverkennbar. Sie machte einen entschlossenen Schritt in Richtung Tür,  und ihre Bewegungen zeugten von der tiefen Freundschaft und  Verantwortung, die sie für ihre beste Freundin empfand. „Das ist ein  fairer Deal", ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. Grace  Underground, die gerade aus dem Bad gekommen war, trat mit einem breiten  Lächeln in die Küche. Ihre Präsenz brachte eine neue Dimension von  Lebhaftigkeit in den Raum. „Wo warst du denn, Mom?" fragte Anesha,  während sie ihre Mutter skeptisch ansah. Grace lachte leise und  schüttelte den Kopf. „Ich musste nur noch etwas erledigen", erklärte  sie, „aber jetzt bin ich hier, und ich sehe, heute wird ordentlich  gefeiert. Heißes Teil." Ihre Bemerkung über das Kleid war eine  augenzwinkernde Bestätigung für Aneshas stilvollen Auftritt.

„Warum  wundert es mich nicht, dass du dieses Kleid befürwortest?", fragte  Jocelyn mit einem schiefen Lächeln. „Was ist, wenn..." Grace unterbrach  sie schnell: „Wenn irgendwer doof kommt, kann sie sich verteidigen. Ich  vertraue meiner Tochter." Ihre Antwort war prompt und entschlossen, was  Jocelyn einen fragenden Blick abgab. „Vertraust du ihr, weil du ihr als  Mensch vertraust oder weil du sie seitdem sie laufen kann trainierst als  wäre sie ein Schattenjäger?" Grace sah Jocelyn direkt in die Augen, ein  Funken von Entschlossenheit in ihrem Blick. „Okay, ich lass euch mal  weiter über mich diskutieren. Ich gehe die beiden warten unten schon",  sagte Anesha, die nun ihren Rucksack aufgriff, den sie zuvor  leichtsinnig am Eingang hatte fallen lassen. Sie machte sich auf den Weg  zur Tür, öffnete sie mit einem geschmeidigen Griff und rief: „Wir sehen  uns!" Dann verschwand sie aus der Wohnung und begab sich ins  Treppenhaus.

Mit  einem gedämpften Geräusch fiel die Tür ins Schloss, und Anesha ließ  einen tiefen Seufzer der Erleichterung und Erschöpfung entweichen. Sie  schulterte ihren Rucksack und lief die Treppe hinunter. Das Gebäude, in  dem die Frays lebten, war ein einst prächtiges Sandsteinhaus in Park  Slope, dessen altehrwürdige Eleganz trotz der Jahre erhalten geblieben  war. Die geschwungene Treppe und der leicht abgenutzte Marmorboden der  Eingangshalle waren Zeugen vergangener Zeiten. Das Oberlicht über der  Tür bestand aus einer einzigen großen Glasplatte, die das Gebäude in  sanftes Licht tauchte. In der Vergangenheit war das Haus in mehrere  Wohneinheiten aufgeteilt worden. Clary und ihre Mutter teilten es mit  Dot, die im Erdgeschoss als Wahrsagerin arbeitete. Dot schien das Haus  nur selten zu verlassen, und ihre Kunden kamen eher sporadisch vorbei.  Ein vergoldetes Schild an ihrer Tür verkündete stolz: „MADAME DOROTHEA,  SEHERIN UND WAHR-SAGERIN". Ein süßer, schwerer Duft von Räucherstäbchen  waberte aus der nur halb geöffneten Tür der Wahrsagerin und erfüllte die  Eingangshalle mit einem betörenden Aroma. Anesha konnte leise, monoton  anmutende Worte vernehmen, die in einem sanften Murmeln vorgetragen  wurden.

Als sich  die Tür von  Madame Dorotheas Wohnung öffnete und ein Mann herauskam.  Er war  beeindruckend groß, mit    fast  kalkweißer Haut, eisblauen  Augen und  wildem, struppigem blonden    Haar.  Ein blendendes Lächeln  zierte sein  Gesicht, und seine  scharfen,    perlweißen Zähne blitzten  hervor. Ein  plötzlicher  Schwindel überkamAnesha, als ob sie in diesem  Moment die  Kontrolle  über ihre eigenen Sinne    verlieren könnte. Als  sein Blick auf Anesha fiel, wich jegliche Farbe aus seinem Gesicht, und  auch Anesha konnte ihren Schock nicht verbergen. „Dad?", hauchte sie  fassungslos. Sofort eilte sie hinaus aus dem Gebäude, direkt zu ihren  zwei besten Freunden. „Hey, Nesha, da bist du ja! Was war denn?", fragte  Simon besorgt, als er sie erblickte. Anesha, die sich von der  überraschenden Begegnung noch nicht ganz erholt hatte, antwortete kühl:  „Lass uns den Gig spielen und feiern. Ich will mich vollaufen lassen!"  Ihre Stimme war entschlossen, doch die Spannung in ihrem Gesicht  verriet, dass sie noch über die Ereignisse nachdachte, die sich gerade  zugetragen hatten.  Simon, der Anesha bereits nachgeeilt war, rief ihr  hinterher: „Du weißt schon, dass du nicht ins Pandemonium kommst?" Seine  Stimme war von Sorge und Entschlossenheit durchzogen, und er versuchte,  sie zurückzuhalten, bevor sie in Gefahr geriet.

„Ich  komm überall rein, wo ich will, Lewis!", zischte Anesha, ohne sich  umzudrehen. Ihre Stimme war schneidend und voller Wut, doch die Kälte  darin konnte nicht über die aufwallenden Emotionen hinwegtäuschen, die  sie zu verbergen versuchte. Clary, die die Spannung zwischen ihren  beiden Freunden spürte, warf einen besorgten Blick auf Anesha. Ihre  Stirn legte sich in Falten, als sie versuchte zu verstehen, was gerade  vor sich ging. „Was ist denn jetzt los?", fragte sie, ihre Stimme war  besorgt und ratlos. Anesha, die sich jetzt fast in einem Lauf befand,  kämpfte verzweifelt gegen die aufkommenden Tränen an. Die Gedanken  wirbelten durch ihren Kopf: Ihr Vater war in New York, und das war nicht  nur eine unangenehme Überraschung – es war eine bedrohliche und  emotionale Explosion, die ihre Welt auf den Kopf stellte. Eigentlich  sollte er tot sein, durch die Umstände ihrer eigenen Vergangenheit und  durch alles, was sie sich selbst zugemutet hatte. Der Gedanke, dass er  es geschafft hatte, sich wieder in ihr Leben zu schleichen, ließ ihr  Herz schneller schlagen.

„Anesha,  halt an!", rief Simon, der mit Clary lossprintete. Er wusste, dass  etwas Schwerwiegendes passiert sein musste, um so eine Reaktion  hervorzurufen. „Ich muss einfach weg!", erwiderte Anesha, ihre Stimme  war kaum mehr als ein verzweifeltes Flüstern.  Anesha hielt abrupt inne  und zog ihr Handy aus der Tasche. Sie warf einen schnellen Blick auf die  Nachricht, die auf dem Bildschirm aufgeblitzt war. Ihre Augen weiteten  sich vor Überraschung und einem Anflug von Entschlossenheit. „Leute,  kann ich später zu euch stoßen?", fragte sie hastig, ihre Stimme war von  einem Hauch Anspannung durchzogen. „Ich hab gerade eine Nachricht  gekriegt, ich muss für jemanden einspringen..."

Clary  warf Anesha einen besorgten Blick zu, ihre Augen voller Fragen und  ungesagter Sorgen. „Bitte, versprich mir, dass du heute Abend da bist,  ja?" Ihre Stimme war eindringlich, durchdrungen von einem unüberhörbaren  Ernst. Es war ihr Geburtstag – ein besonderer Tag, der trotz der  angespannten Lage nicht ohne die Anwesenheit ihrer Freundin stattfinden  sollte. Anesha erwiderte den Blick mit einem schwachen Lächeln, das mehr  eine Maske als ein echtes Zeichen der Freude war. „Glaubst du wirklich,  ich würde deinen 18. nicht feiern?" Ihre Stimme klang jetzt sanfter,  fast wie eine zärtliche Umarmung der Worte. „Ich werde später auf jeden  Fall da sein, das verspreche ich dir." Simon, der die ganze Unterhaltung  verfolgt hatte, nickte zustimmend. Die Besorgnis in seinen Augen war  nicht zu übersehen, doch er schien die Situation zu verstehen. „Okay,  wir werden auf dich warten", sagte er, während er Clary behutsam zur  Seite zog, um Anesha Platz zu machen. Seine Geste war ruhig, doch die  tiefe Verbundenheit und Sorge in seinen Augen spiegelten sich in seinem  Lächeln wider.

Clary  zog Anesha noch einmal in eine enge, herzliche Umarmung. „Pass auf dich  auf, okay?" Ihre Stimme war fast ein Flüstern, als würde sie ihre Worte  besonders behutsam und mit größter Bedeutung aussprechen. „Danke, dass  du dir trotz allem die Zeit nimmst, zu kommen." Anesha nickte  entschlossen, ihre Augen funkelten vor aufrichtiger Entschlossenheit.  „Mach dir keine Sorgen. Ich werde da sein. Dieser Abend ist einfach zu  wichtig, um ihn verstreichen zu lassen. Simon, ihr rockt das auch ohne  mich, Maureen ist ja noch da." Mit einem letzten Blick und einem  schnellen, aber ehrlichen Lächeln wandte sich Anesha von ihren Freunden  ab und machte sich auf den Weg. Ihr Herz klopfte schneller, während sie  durch die Straßen eilte, die Gedanken und Gefühle wie ein Sturm in ihr  aufgewühlt. Plötzlich ertönte eine vertraute Stimme neben ihr.

„Geht  es dir gut? Du siehst aus, als könntest du gleich umkippen." Die Stimme  war weich, besorgt und kam von der eleganten Silhouette von Tante  Ophelia, die sich plötzlich neben Anesha auftat. Anesha blinzelte,  versuchte eine unbeschwerte Miene aufzusetzen, obwohl ihre Gedanken  wirbelten. „Äh, was? Nein, mir geht es gut, Tante O." Sie schüttelte den  Kopf, während eine vage Erinnerung in ihr aufstieg – etwas, das wie ein  flüchtiger Schatten in ihrem Gedächtnis aufblitzte. Ophelia betrachtete  sie kritisch, die Augen voll von sanftem Misstrauen. „Du siehst aus,  als hättest du einen Geist gesehen", sagte sie mit einem anfeuernden  Lächeln. „Nein, es ist nichts", antwortete Anesha und schüttelte erneut  den Kopf. „Ich dachte nur, ich hätte meinen Vater gesehen, aber es war  wohl nur eine flüchtige Erinnerung..." Ihre Stimme klang abwesend, als  wäre sie noch in Gedanken bei dem Bild, das sich in ihrem Kopf  festgesetzt hatte.

Ophelia  betrachtete sie einen Moment nachdenklich, dann sprach sie beruhigend:  „Außerdem hast du seit gestern nichts mehr gegessen, außer Kakao.  Vielleicht bist du deshalb etwas neben der Spur." Mit einem  beschützenden Lächeln legte Ophelia einen Arm um Aneshas Schulter.  „Komm, ich lade dich zum Essen ein. Ein bisschen Wärme und gute Nahrung  könnten dir sicher gut tun." Anesha nickte dankbar und ließ sich von  Ophelia sanft in Richtung der Hintertür des Pandemoniums führen. Der  vertraute Klang der Musik und das gedämpfte Licht des Clubs lagen vor  ihnen, doch der Moment der Fürsorge und der Zuwendung von Ophelia ließ  die Welt für einen Augenblick stillstehen.

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