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kapitel 21 : eine menge spiegeleier

Die Schattenjäger betraten den Raum mit einem entschlossenen Schritt, ihre Präsenz überwältigend und beängstigend. Raphael stand bereits mitten im Raum, sein kaltes, entschlossenes Gesicht verzerrt in einem Ausdruck unnachgiebiger Entschlossenheit. Der Dolch, den er an Simons Kehle hielt, funkelte bedrohlich im schwachen Licht. Simons Gesicht war bleich, und sein Blick wanderte nervös zwischen Raphael und den eintretenden Schattenjägern hin und her. In diesem angespannten Moment huschte Anesha durch den Flur, ihre Bewegungen waren schnell und fast lautlos. Sie blieb jedoch abrupt stehen, als sie die angespannte Situation sah. Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust, und ihre Augen weiteten sich vor Sorge. „Simon!", rief Clary mit panischer Stimme in diesem Moment, der Schmerz und die Angst in ihren Worten war unüberhörbar.

Jace, der an Claras Seite stand, hob eine Hand in einer vergeblichen Geste der Beruhigung. „Clary! Das bringt nichts.", sagte er mit drängender Stimme, doch seine Worte klangen schwach gegenüber der bedrohlichen Situation. Raphael, der sich keineswegs durch Claras Schreie aus der Ruhe bringen ließ, fixierte Clary mit einem eisernen Blick. „Hör auf ihn, Clary Fairchild. Steck es weg.", seine Stimme war schneidend und ohne Raum für Widerspruch. „Ich habe mehr als genug von deinem Freund für heute. Ich würde ihm am liebsten die Kehle durchschneiden. Gib mir keinen Grund dazu." Raphael wiederholte die Anweisung mit unnachgiebiger Härte. „Steck es weg!", befahl er erneut, und die Schattenjäger folgten widerwillig seinem Befehl und steckten ihre Waffen weg. Clary trat einen Schritt vor, ihre Stimme bebte vor Angst und Besorgnis. „Simon. Simon, geht es dir gut?"

Simon, der sich mühsam bemühte, seine Fassung zu bewahren, antwortete mit einem schmerzhaften Lächeln. „Na ja, ich würde nicht sagen, dass es mir gut geht...", begann er, doch Anesha, die sich nun ebenfalls in den Raum drängte, ließ ihm keine Zeit, weiterzusprechen. „Hör auf zu reden, Si!", unterbrach sie ihn, ihre Stimme klang rau vor Anspannung. „Jetzt... wenn ihr alle Raphael bitte folgen würdet. Los geht's, ich wollte ungern sehen, wie er Simon aufschlitzt, was eigentlich so gar nicht seine Art ist. Und will ich wirklich wissen, warum keiner von euch nach mir gefragt hat. Ich wurde auch entführt..." Ihre Stimme klang zunehmend verzweifelt, ihre Sorgen waren unverkennbar. Die Schattenjäger, die sich langsam dem Befehl beugten, folgten Raphael und Anesha, ihre Blicke immer noch angespannt, während sie sich fragten, was als Nächstes geschehen würde. Clarys Herz schlug heftig in ihrer Brust, während sie Simon einen letzten besorgten Blick zuwarf, bevor sie den Raum verließ und Raphael durch die düstere, bedrückende Stille folgte.

Raphael führte Simon mit unerschütterlicher Entschlossenheit die Treppen hinauf. Jeder Schritt, den sie machten, hallte durch den verlassenen Flur, als ob die Treppen selbst die Spannung der Situation aufnahmen und in die Luft schleuderten. Das scharfe, kalte Metall des Messers presste unnachgiebig gegen Simons Kehle, ein ständiges, schneidendes Gewicht, das ihn an seine gefährliche Lage erinnerte. Raphael selbst blieb völlig unbewegt, sein Gesicht zeigte keine Regung, als er Simon durch die düstere und trostlose Umgebung der alten Gebäude schob.

Anesha, die neben Clary und Jace herging, warf einen zornigen Blick nach dem anderen auf die Schattenjäger um sie herum. Ihre Stimme war ein scharfes Zischen, durchzogen von bitterem Unmut. „Warum fragt hier eigentlich niemand nach mir?" Ihre Frage hallte klagend durch den Flur, wurde aber von den Schattenjägern nicht beantwortet, die ihre eigene Besorgnis und Anspannung in sich trugen. Die angespannten Stille wurde von Raphaels schneidender Stimme durchbrochen. „Kommt schon, weiter! Hier hoch jetzt! Genau, geht runter! Geht runter oder ich töte ihn sofort!" Seine Worte waren wie ein messerscharfer Schnitt durch die angespannte Atmosphäre, seine Drohungen klar und unmissverständlich.

Clary, ihre Augen weit aufgerissen und von Angst erfüllt, versuchte verzweifelt, die Situation zu entschärfen. „Hör zu, wir wollen dir nichts tun. Wir brauchen nur Simon", sagte sie, ihre Stimme zitterte vor Anspannung, während sie den eindringlichen Blick ihrer ältesten Freundin Anesha spürte, die in der Nähe stand. „Und Nesha, wir brauchen ihn." Raphael ließ sich jedoch nicht von Clarys besorgtem Tonfall beeindrucken. „Das freut mich. Wir nicht! Wir wollten dich", erwiderte er kalt und distanziert. „Nun, hier bin ich", antwortete Clary entschlossen, ihre Stimme trotz der Situation fest und entschlossen. „Halt!" Jace' Stimme schnitt durch die Anspannung, drängend und durchdringend, als wolle er die Situation in die richtige Richtung lenken.

„Ich sagte ‚wollten'", wiederholte Raphael mit einem scharfen Blick, als ob er sich vergewissern wollte, dass jeder das Gewicht seiner Worte verstand. „Nicht meine Idee. Jetzt, raus! Los!" Clary schüttelte den Kopf, ihre Stimme war fest, auch wenn sie leicht zitterte. „Nicht ohne Simon." Raphael, dessen Geduld endgültig erschöpft war, schärfte seinen Ton noch weiter. „Halt den Mund! Öffne die Tür jetzt oder ich töte ihn hier und jetzt." Die Drohung war so hart und unverhohlen wie das kalte Metall des Messers, das immer noch an Simons Hals lag. Jace wandte sich an Clary und die anderen, seine Augen fest entschlossen. „Hört auf ihn! Es gibt keinen anderen Weg!"

Die Situation war auf einen unerbittlichen Punkt zugespitzt, und in den angespannten Augenblicken schien die Luft selbst zu vibrieren vor der Erwartung eines unausweichlichen Konflikts. Die Schatten in dem dunklen Flur wurden von den blutroten Lichtern der Notbeleuchtung gezeichnet, die flackernd eine unheimliche Atmosphäre erzeugten. „Aber Simon wird sterben, wenn...", begann Clary, ihre Stimme war ein leises Flüstern, das von Verzweiflung durchzogen war. Ihre Worte blieben jedoch in der Luft hängen, als ob sie von der drückenden Schwere der Situation erstickt wurden.

Plötzlich ertönte ein lautes Knarren, als Alec mit einem entschlossenen Ruck die schwere Tür öffnete. Das grelle Sonnenlicht strömte in den Flur, eine blendende, fast übernatürliche Helligkeit, die die Dunkelheit in einen schmerzhaften Kontrast setzte. Raphael zog sich hastig hinter einige Rohre zurück, um sich vor dem grellen Licht zu schützen. Sein Gesicht verzog sich vor Unbehagen, als er sich vorübergehend vom Licht überwältigt sah. „Clary, geh!", rief Simon, seine Stimme war fest, obwohl seine Kraft sichtbar schwand. Die Panik in seinen Augen war nicht zu übersehen, doch er versuchte, den Mut zu bewahren, den er noch aufbringen konnte.

„Los! Los! Los!", drängte Jace, seine Stimme gepresst von der Verzweiflung, die in ihm brodelte. Sein Blick war ein eindringlicher Appell, der die Dringlichkeit ihrer Situation unterstrich. Raphael schubste Simon rücksichtslos in Richtung des Ausgangs, sein Griff war unnachgiebig und hart. „Los! Nehmt ihn! Los!", befahl er mit einem eisernen Befehlston, der jede Spur von Mitgefühl erstickte. Die Verachtung in seiner Stimme war spürbar, und es war klar, dass er keinen Raum für Zögern ließ.

Simon taumelte unter dem Druck, als er sich umdrehte und Raphael einen letzten, dankbaren Blick zuwarf. „Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll", sagte er, die Verzweiflung in seiner Stimme war unverkennbar, vermischt mit einem Hauch von Erleichterung. „Dank mir nicht", antwortete Raphael schroff, ohne auch nur den Anschein von Mitgefühl zu zeigen. „Du bedeutest nichts. Es geht hier um Valentine und das Chaos, das er anrichten kann." Seine Worte waren wie schneidendes Glas, kalt und scharf, und ließen keinen Raum für Missverständnisse über seine Prioritäten.

Jace packte Simon fest am Arm, seine Hand war wie ein eiserner Griff, der ihn unnachgiebig in Richtung Ausgang zog. „Komm schon!", forderte er mit einem unerschütterlichen Nachdruck, der jegliche Zweifel ausräumte. Mit einem letzten Blick auf Raphael und den dunklen Flur, der nun mit drückender Stille erfüllt war, verließen Clary, Jace und Simon hastig den Ort. Die drückende Stille hinter ihnen war fast greifbar, während sie in die rettende Freiheit stürmten, ihre Schritte hallten wie ein Echo der Erleichterung und des überstandenen Schreckens.

Anesha trat einen Schritt auf Raphael zu, ihre Augen funkelten vor unbändiger Wut und Enttäuschung. Ihre Stimme war ein scharfer Vorwurf, durchzogen von einem Hauch von Verachtung. „Das ist deine Art, Dinge zu regeln?", fragte sie, als ob sie die Kälte und Brutalität seiner Methode mit ihren Worten zerschmettern wollte. „Dein Freund ist weg. Du kannst gehen!" Raphael schnaubte verächtlich, doch bevor er etwas erwidern konnte, kam Anesha ihm näher. Ihre Bewegungen waren fest und entschlossen, als sie ihm mit einem süffisanten Lächeln auf die Wange einen Kuss drückte. „Ich hab dich auch lieb, Santiago", kommentierte sie sarkastisch. Der Kuss war ein letzter Stachel in einem ohnehin schon schmerzhaften Moment, und die Unverschämtheit ihrer Geste war klar und unverblümt.

Raphael zog unwillkürlich den Kopf zurück, seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als er Anesha mit einem Blick voller Zorn und Missfallen ansah. Bevor er jedoch noch weiter auf ihre Provokation eingehen konnte, wandte er sich an Jace. Seine Stimme war durchdrungen von bitterem Trotz. „Jace Wayland! Denk daran, wer deine Freunde sind!" Sein Ton war voller Dringlichkeit und eine subtile, aber spürbare Drohung, als ob er Jace auf die Konsequenzen seiner Entscheidungen hinweisen wollte. Mit einem ungeduldigen Schubser drängte Raphael Anesha in Richtung der Tür, seine Bewegungen waren hastig und rau. „Geh jetzt!", befahl er, während er Anesha hinausdrängte, seine Geduld war endgültig erschöpft. Die Kälte seiner Stimme ließ keinen Raum für Widerstand, und die Entschlossenheit in seinem Gesicht war unverkennbar.

Auf dem Dach des Hotel Dumort herrschte eine angespannte, fast greifbare Ruhe. Der Himmel über ihnen war von einem tiefen Blau und die letzten Reste der Dämmerung verwischten langsam, als die Gruppe versuchte, die Ereignisse der letzten Minuten zu verarbeiten. Die Stadt unter ihnen schien still und unberührt, doch die Gefahr war noch nicht vorüber. Simon, der sich neben Clary und den anderen befand, sah sich unruhig um. „Sollten wir nicht verschwinden?", fragte er mit einer Mischung aus Besorgnis und Dringlichkeit. Jace, der bereits den Blick auf den dunklen Flur gerichtet hatte, antwortete ruhig, aber entschlossen: „Warum, Simon?" Simon deutete auf die Straßen und Gebäude unter ihnen. „Die sind direkt unter uns", erklärte er, seine Stimme war ein Flüstern, als ob das Geräusch die Gefahr heraufbeschwören könnte.

Anesha, die nach Luft gerungen hatte, trat vor und sprach mit einem Hauch von Sarkasmus. „Lass sie uns nachjagen. Sie verwandeln sich hier nur in eine Menge Spiegeleier. Ich dachte, du schaust Filme." Ihr Ton war ein Mix aus Frustration und einem restlichen Funken von Selbstbewusstsein, als ob sie das Ganze von außen betrachtete. Clary war nicht mehr in der Lage, sich zurückzuhalten. Sie stürmte auf Simon zu und ergriff ihn fest an den Schultern, als ob sie sich vergewissern wollte, dass er wirklich hier war. Ihre Stimme war voller Erleichterung und ungebändigter Angst. „Oh mein Gott. Oh mein Gott, es ist vorbei. Es ist tatsächlich vorbei." Tränen standen ihr in den Augen, und die Anspannung, die sie die ganze Zeit über getragen hatte, schien in einem einzigen Moment der Zärtlichkeit und Entlastung zu brechen.

Simon, der Clarys Nähe spürte, versuchte ein aufmunterndes Lächeln zu zeigen, obwohl seine eigenen Gefühle tief im Inneren tobten. „Du weißt, ich würde alles für dich tun", sagte er, seine Stimme war sanft, aber mit einer festen Überzeugung. Clary, die noch immer an seinen Schultern festhielt, schüttelte den Kopf. „Du musst nicht sterben!", bat sie, ihre Stimme war ein flehendes Flüstern. „Das würde ich lieber vermeiden", erwiderte Simon mit einem leichten Lächeln, das seine Erschöpfung nur wenig verbarg.

Clary trat noch näher, ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie leise sprach: „Ich könnte ohne dich nicht leben, Simon. Du bist alles, was mir noch bleibt. Mein ganzes Leben ist einfach verschwunden. Ich soll... etwas anderes sein, auf eine andere Weise leben. Du bist mein bester Freund." Mit diesen Worten küsste sie ihn sanft auf die Wange, und die Intensität des Moments ließ Simons Lächeln verblassen. Er wirkte enttäuscht, als ob die Realität des Moments ihn in seinen Tiefen berührt hätte.

„Lass dich nie wieder in so eine Lage bringen. Verstanden? Ja?" Clary klang entschlossen, ihre Stimme war ein sanftes, aber festes Versprechen. Simon nickte und zog sie in eine herzliche Umarmung. Die Umarmung war warm und beruhigend, ein beruhigendes Ende für den Sturm, der sie alle erschüttert hatte. Während sie sich umarmten, stand Anesha einige Meter entfernt und beobachtete die Szene mit einem skeptischen Blick. Isabelle, die sich zu Anesha gesellt hatte, brach die Stille. „Eifersüchtig?", fragte sie, ihre Stimme war ein neugieriger Scherz.

Anesha warf Isabelle einen scharfen Blick zu. „Darauf, dass sie sich nur Sorgen um Simon gemacht hat und mich dabei vollkommen vergessen hat", erwiderte Anesha trocken:" Nein, natürlich nicht." „Wenn es dich beruhigt, ich hab mir keine Sorgen gemacht, weil ich glaube, dass du auf dich selbst aufpassen kannst." Isabelle runzelte die Stirn und fragte dann: „Weiß sie es?" „Was?" Anesha reagierte fast beleidigt. „Dass du auf sie stehst?" Isabelle sprach es aus, als ob sie die Frage schon lange auf der Zunge gehabt hätte. „Clary ist meine Cousine, Lightwood", zischte Anesha sofort, ihre Stimme war scharf und die Verteidigung in ihrem Tonfall war unverkennbar. Ohne auf Isabelle zu warten, ging sie zum Rand des Daches, ihre Haltung war jetzt fest und entschlossen.

Im Augenwinkel sah sie, wie Simon Clary erneut auf die Wange küsste und sie sich ein weiteres Mal umarmten. Die Szene war eine stille, aber kraftvolle Bestätigung der tiefen Bindung zwischen ihnen. Isabelle, die den Moment beobachtete, schüttelte den Kopf und zog einen kleinen Lippenbalsam aus ihrer Tasche. Während sie ihn auftrug, murmelte sie: „Nun... über Geschmack lässt sich nicht streiten." Ihr Ton war fast nachdenklich, als ob sie versuchte, die Situation in den größeren Kontext der Beziehungen und Gefühle zu setzen, die sich in den letzten Stunden entfaltet hatten. Anesha richtete ihren Blick auf die Stadt und Atmete die Luft ein. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und rammte ihre Fingernägel in ihre Oberarme.

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