Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

kapitel 16 : stadt der knochen

Eine unheimliche Stille  legte sich über die  Umgebung, nur das  gelegentliche Rascheln der  Blätter im Wind erinnerte  daran, dass die  Welt sich noch drehte. Der  Weg vor ihnen war von einer  düsteren Aura  durchdrungen, die selbst die  mutigsten Herzen erzittern  ließ. Jace, der  die Veränderung ebenso  spürte, blieb jedoch fokussiert.  „Du musst  verstehen," begann er,  seine Stimme ernst, seine Augen dunkel  wie ein  Sturm, der sich am  Horizont zusammenbraut, „die Stillen Brüder  sind  nicht wie wir. Sie  sind... anders." Seine Worte hingen schwer in  der  Luft, als ob sie die  düstere Realität selbst heraufbeschworen.

Anesha,    die den Ernst der Situation spürte, versuchte, die Spannung mit einem    Hauch von Humor zu mildern. „Ihnen fehlen dein Charme und deine    überlegenen sozialen Fähigkeiten, nehme ich an?" Ein schiefes Grinsen    huschte über ihr Gesicht, doch Jace' Blick blieb unverändert ernst. Für    einen kurzen Moment blitzte ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen   auf,  wurde aber sofort wieder von der drängenden Besorgnis verdrängt,   die  seine Augen verdunkelte. „Ja," sagte er trocken, „den meisten   Leuten  fehlt das. Aber das hier ist anders. Die Brüder kommunizieren   nicht mit  Worten, sondern nur mit ihren Gedanken."

Anesha  zog  eine  Augenbraue hoch, ihr Mut unerschütterlich, und sie konnte  sich  einen  weiteren Kommentar nicht verkneifen. „Das klingt ehrlich  gesagt  gar  nicht so schlecht. Worte sind manchmal überbewertet." Doch  Jace  ließ  sich nicht beirren, sein Blick wurde intensiver,  durchdringender,  als ob  er Clary und Anesha beide auf das vorbereiten  wollte, was sie  erwarten  würde. „Lass dich nicht täuschen, Clary,"  sagte er, und seine  Worte  trugen das Gewicht einer düsteren  Prophezeiung. „Ihr Schweigen  ist kein  Zeichen von Frieden. Wenn du mit  ihnen sprichst, werden sie  das  Seelenschwert nehmen, es an deine  Stirn legen und mit seiner Klinge  die  Wahrheit aus deinem Geist  schneiden. Und wenn du nicht stark genug   bist... wirst du daran  sterben." Die Schwere dieser Worte traf  die  Gruppe wie ein eiskalter  Windstoß. Anesha spürte, wie sich ein  kalter  Kloß in ihrem Hals  bildete, ein unheimliches Gefühl, das sich  wie eine  Schlange in ihrem  Magen wand. Doch sie zwang sich, ruhig zu  bleiben,  ihre Angst zu  unterdrücken. „Ich nehme es zurück," sagte sie  mit einer  Spur von  Nervosität, die sie nicht ganz verbergen konnte,  „das klingt  nach  Stufe zehn schlecht."

In  der Dunkelheit, die  sie umgab,  konnte sie die unsichtbaren Fäden der  Angst spüren, die sich  langsam um  ihre Gedanken legten. Doch ebenso  spürte sie etwas anderes –  die Präsenz  ihrer Freunde, die stumme  Unterstützung, die wie ein  unsichtbarer  Schild um sie war. Jeder von  ihnen war eine Säule, die den  anderen  stützte, und in diesem Wissen  lag eine unerschütterliche  Stärke. Der Weg  vor ihnen war dunkel und  gefährlich, doch sie würden  ihn nicht allein  gehen. Gemeinsam würden  sie jede Hürde überwinden,  jede Gefahr meistern,  denn sie hatten  einander – und das war alles, was  zählte. Jace  trat näher an Clary  heran, seine Augen von einer  tiefen Sorge  durchdrungen. In seiner  Stimme, die sonst von  Selbstsicherheit und  Stärke getragen wurde, lag  jetzt eine Sanftheit,  die sie kaum von ihm  kannte. „Clary," begann er  leise, seine Worte wie  eine zarte Berührung  in der Dunkelheit, „du  musst wissen, der  Schmerz... er wird unerträglich  sein. Du musst das  nicht tun..." Seine  Stimme, so voller Besorgnis,  flüsterte fast, als  ob er fürchtete, dass  lautere Worte sie zerbrechen  könnten.

Clary  sah ihn mit festem  Blick an, ihre Augen glitzerten  vor  Entschlossenheit. Sie unterbrach  ihn, ihre Stimme war fest, beinahe   trotzig: „Ich werde alles tun, Jace.  Alles. Ich werde durch Feuer  gehen,  gegen Dämonen kämpfen, was auch  immer nötig ist. Ich muss meine  Mutter  zurückholen. Ich kann nicht..."  Sie schluckte, und in ihrem  Blick lag  eine Mischung aus Verzweiflung  und eiserner  Entschlossenheit. „Ich werde  sie nicht verlieren." Jace  hielt ihrem  Blick stand, seine Züge  weicher, als er sanft erwiderte:  „Du wirst sie  nicht verlieren, Clary.  Wir werden sie nicht verlieren."  Die Wärme in  seiner Stimme war  unüberhörbar, ein stilles Versprechen,  dass er an  ihrer Seite bleiben  würde, egal welche Höllen sie  durchqueren müssten. 

In dieser  stillen  Übereinkunft, diesem  unausgesprochenen Schwur, standen sie  schließlich  vor der massiven,  einschüchternden Tür zur Stadt der  Knochen. Die  steinernen Schädel, die  sie von den Mauern aus anstarrten,  schienen  die Schwere ihrer  bevorstehenden Aufgabe nur noch zu  verstärken. Der  Eingang zur Stadt  war wie ein schwarzes Loch, das alles  verschlingen  könnte, was sich ihm  näherte. Clary holte tief Luft,  und ihre Lippen  formten ein  leises, fast unhörbares Flüstern. „Ich  schaffe das," sagte  sie, mehr zu  sich selbst als zu den anderen. Es war,  als ob sie sich  Mut zusprach,  als ob diese wenigen Worte sie vor dem  überwältigenden  Gefühl der Angst  schützen könnten. Anesha trat  neben sie, legte eine  Hand auf  Clarys Schulter, und in dieser Berührung  lag eine stille  Stärke, die  Clary durch die düsteren Schatten der Angst  hindurch half.  „Ja, das  schaffst du," sagte Anesha mit einem Lächeln,  das sowohl  Aufmunterung  als auch Stolz in sich trug. „Du bist Clary  verdammte  Fray. Du kannst  alles schaffen."

Jace  hielt Simon im  nächsten Moment zurück,  bevor er weitergehen konnte,  und legte ihm eine  Hand auf die Schulter.  „Alles klar, Simon, warte  mal kurz." Seine Stimme  war ruhig, aber es  lag eine Autorität darin,  die keinen Widerspruch  duldete. Simon sah  Jace herausfordernd an,  seine Augen funkelten vor  Entschlossenheit. „Ach,  Überraschung,  Überraschung," spottete  Simon, seine Stimme triefte vor  Sarkasmus.  „Kein Mundi erlaubt,  richtig? So wie im Trainingsraum?  Aber ich  sage dir eins, ich habe jeden  Horrorfilm gesehen, der je  gemacht  wurde. Und weißt du, wer immer  zuerst stirbt? Der lustige beste   Freund, der zurückgelassen wird. Ich  bleibe nicht zurück." Isabelle,   die bisher still daneben  gestanden hatte, konnte ein leises Lachen   nicht unterdrücken. Es war  fast unmerklich, aber in ihren Augen lag ein   Hauch von Anerkennung für  Simons Mut. „Du bist nicht so lustig, wie  du  denkst, Simon,"  kommentierte sie trocken, „aber bitte, mach nur."  Ein  schwaches Lächeln  zog über ihre Lippen, als Simon zur Tür ging.

Jace  trat mit langsamen, bedrohlichen Schritten näher. Seine Augen verengten  sich, als er Simon fixierte, und als er sprach, lag eine tiefschwarze  Warnung in seiner Stimme, die die Luft zwischen ihnen förmlich zum  Flimmern brachte. „Natürlich, in dem Moment, in dem du eintrittst, wirst  du sterben," sagte er, jedes Wort schwer wie ein fallendes Urteil,  unausweichlich und unbarmherzig. Simon hielt inne, sein Blick ruhte  misstrauisch auf Jace, während er versuchte, die Bedeutung seiner Worte  zu ergründen. Seine Augen funkelten vor Unsicherheit und Zorn. „Das  Problem ist," begann er, seine Stimme zitterte vor unterdrückter Wut,  „jetzt traue ich dir nicht mehr." Seine Worte waren scharf wie ein  Schwert, das er entschlossen gegen Jace führte, als wolle er damit die  bedrohliche Dunkelheit um sich herum durchschneiden.

Alec,  der sich bislang im Schatten gehalten hatte, trat nun langsam ins Licht  und betrachtete Simon mit durchdringendem Blick. Die Ruhe in seinen  Augen war unerschütterlich, fast schon beruhigend, als er mit fester  Stimme sprach. „Er lügt nicht." Diese einfachen Worte waren von einer  solchen Bestimmtheit, dass sie keinen Widerspruch duldeten und sich wie  ein Fels in die aufgewühlte Atmosphäre stellten. Isabelle trat näher,  ein schelmisches Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie mit einem  neckenden Unterton in der Stimme hinzufügte: „Jetzt nicht mehr," sagte  sie, ihre Worte trugen die leichte Andeutung eines Spottes in sich,  „aber vorher schon." Ihre Augen blitzten kurz auf, als sie Jace ansah,  als hätten sie eine gemeinsame Erinnerung an ein unausgesprochenes  Geheimnis.

Plötzlich  sprach Anesha, die bisher still geblieben war, mit einer ruhigen, fast  sachlichen Stimme, die jedoch eine tiefere Ernsthaftigkeit verriet. „Die  Runenenergie in der Stadt der Knochen wird jeden Mundi töten, der es  wagt, einzutreten," sagte sie, und in ihren Worten lag eine düstere  Schwere, die den Raum mit einer unerwarteten Kälte erfüllte. „Zumindest  hat meine Mom mir das so erzählt." Ein kurzer Schauder lief über ihren  Rücken, als sie die Realität dieser Worte vollends erfasste. Isabelle  verzog das Gesicht, ein Ausdruck leiser Abscheu mischte sich in ihre  sonst so selbstbewussten Züge. „Die Brüder gruseln mich," gab sie zu,  während sie einen abschätzenden Blick in die Dunkelheit jenseits der Tür  warf. Ihre Augen verengten sich, als könnte sie dort etwas Bedrohliches  sehen. „Ich kümmere mich um den Mundi," erklärte sie schließlich und  ihre Worte klangen fast wie ein Versprechen, das sie sich selbst abnahm.

Jace  nickte, ein knappes, entschlossenes Nicken, das sowohl Zustimmung als  auch Respekt ausdrückte. „Dein Opfer wird zur Kenntnis genommen, Izzy,"  sagte er, und trotz der Ernsthaftigkeit seiner Worte spielte ein kaum  merklicher Hauch von Humor in seiner Stimme mit. Es war, als wollte er  ihr die Schwere der Situation etwas erleichtern, auch wenn es nur für  einen Moment war. Simon, der dieses Gespräch mit wachsendem Unbehagen  verfolgt hatte, konnte ein leises Schnauben nicht unterdrücken. „Apropos  Opfer... ich verpasse gerade eine Vorlesung in Finanzanalyse," sagte er  und versuchte, die Spannung mit einem sarkastischen Kommentar zu  entschärfen, doch die Bitterkeit in seiner Stimme verriet, dass er sich  der Schwere der Situation durchaus bewusst war.

Anesha,  die dicht neben ihm stand, warf ihm einen kurzen, aber bedeutungsvollen  Blick zu. Ihre Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als sie mit  gespieltem Ernst antwortete: „Finanzanalyse? Ich verpasse gerade das  Ende meines Buches." Ihre Stimme trug einen Hauch von übertriebenem  Drama in sich, als wolle sie das Schreckliche ihrer eigenen „Opfer"  betonen. Simon konnte sich ein leises Lächeln nicht verkneifen. Er sah  sie an, ein Funken von humorvollem Tadel in seinen Augen. „Du hast das  Buch doch eh schon hundertmal gelesen," murmelte er, und das Lächeln auf  seinen Lippen wurde breiter. Für einen Moment war die Schwere der  Situation vergessen, und in der Dunkelheit, die sie umgab, flackerte ein  schwaches Licht des Verständnisses und der gegenseitigen Anerkennung  auf.

Alec ließ seinen  Blick schwer auf Simon ruhen, bevor er mit einer Mischung aus  Pflichtbewusstsein und einer fast unmerklichen Besorgnis in der Stimme  sprach: „Ich kann hier nicht mehr bleiben, Simon. Jace, ich übernehme  den Perimeter." Seine Worte waren wie ein stilles Versprechen, eine  unausgesprochene Zusicherung, dass er die Gruppe auf seine Weise  schützen würde. Die leichte Anspannung, die in seiner Haltung lag, war  nur für die sichtbar, die ihn gut kannten, doch sie war da – ein leises  Echo seiner inneren Sorge. Clary, die die ganze Zeit über Simon  beobachtet hatte, trat langsam näher, als ob jede ihrer Bewegungen von  einer tiefen, unausgesprochenen Angst getrieben wurde. Ihre Augen, die  in seiner Ruhe einen Anker gefunden hatten, spiegelten nun einen Schmerz  wider, den sie kaum zu verbergen versuchte. „Ich will dich nicht allein  lassen," sagte sie schließlich, ihre Stimme bebte leicht unter dem  Gewicht der Entscheidung, die vor ihnen lag. In ihren Worten lag eine  Entschlossenheit, aber auch eine tiefe, nagende Sorge, die sie nicht  loslassen konnte.

Simon,  der die Besorgnis in ihrem Blick spürte, lächelte sie sanft an, ein  Lächeln, das mehr bedeutete als Worte es je könnten. Es war ein Lächeln,  das Trost versprach, selbst im Angesicht des Unbekannten. „Geh und sei  ein badass Schattenjäger, okay?" begann er, und seine Stimme war so  ruhig und sicher, dass sie für einen Moment fast vergaß, wo sie waren.  „Hol dir deine Erinnerungen zurück, rette deine Mutter." Seine Worte  waren ein stiller Befehl, der sie auf den Weg schicken sollte, den sie  gehen musste. Doch gleichzeitig waren sie auch eine Bitte, dass sie für  sich selbst kämpfen solle, dass sie nicht zurückblicken dürfe. Er zog  sie in eine feste Umarmung, als wollte er ihr all seine Stärke, all  seinen Mut mit dieser einzigen Geste übertragen. Die Wärme seiner  Berührung, die Festigkeit seines Griffs, all das sprach von einem tiefen  Vertrauen, das zwischen ihnen existierte. Er wusste, dass sie ihren Weg  finden würde, doch in diesem Moment wollte er ihr die Sicherheit geben,  die sie brauchte, um diesen Weg ohne Furcht zu beschreiten.

„Clary,"  flüsterte Jace schließlich, seine Stimme war kaum mehr als ein Hauch in  der gespannten Stille, „du lässt die Stillen Brüder nicht warten."  Seine Worte waren sanft, aber fest, wie eine leise Anweisung, die sie  auf den bevorstehenden Weg schicken sollte. Es war, als ob er sie damit  daran erinnerte, dass ihre Pflicht rief, und dass sie stärker war, als  sie selbst glaubte. Clary sah Simon noch ein letztes Mal an, ihre Augen  funkelten vor unausgesprochenen Emotionen – Dankbarkeit, Zuneigung,  vielleicht auch Angst. Sie wollte etwas sagen, doch die Worte blieben  ihr im Hals stecken. Stattdessen nickte sie nur stumm, drehte sich dann  entschlossen um und führte die Gruppe in Richtung der massiven Tür, die  vor ihnen aufragte wie ein finsteres Tor in eine andere Welt. Als sie in  die Dunkelheit der Stadt der Knochen verschwand, murmelte Simon leise,  mehr zu sich selbst als zu ihr: „Du schaffst das." Die Worte waren wie  ein stilles Gebet, ein Versprechen an sich selbst, dass alles gut werden  würde, auch wenn er wusste, dass sie auf gefährlichem Terrain  wandelten.

Isabelle,  die das Geschehen schweigend beobachtet hatte, konnte sich ein kleines,  anerkennendes Lächeln nicht verkneifen. „Sie werden wirklich ein gutes  Team," bemerkte sie schließlich, ihre Stimme trug eine Mischung aus  Stolz und Bewunderung in sich, und für einen Moment schien es, als sei  sie von der Stärke ihrer Freunde beeindruckt. „Amüsant," fügte sie leise  hinzu, fast als wäre sie erstaunt über die Veränderung, die sie in  Clary und Simon beobachtet hatte. Doch Simon schüttelte leicht den Kopf,  seine Augen folgten Clary noch, während sie in die Dunkelheit  verschwand, als würde er versuchen, einen letzten Blick auf sie zu  erhaschen. „Nein, nicht wirklich," murmelte er leise, seine Stimme war  von einem melancholischen Ton durchzogen. Denn er wusste, dass dieser  Weg kein leichter sein würde – nicht für sie, und auch nicht für ihn.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro