kapitel 14 : zumindest nicht heute
„Ich genehmige diese Mission nicht", verkündete Alec mit der Autorität, die nur ein erfahrener Schattenjäger ausstrahlen konnte. „Ich habe mit dem Rat gesprochen. Sie schicken Seelie-Scouts, um nach Valentine zu suchen, aber sie haben unmissverständlich klargemacht, dass das kleine Mädchen das Gelände nicht verlassen darf. Und Valentines Schwester sowie ihre Tochter sollen dem Rat..." Bevor Alec seine Gedanken zu Ende führen konnte, schnitt ihm Clary das Wort ab. Ihre Stimme war scharf und voller Emotionen: „Hey, mein Name ist nicht 'kleines Mädchen', okay? Es ist mir egal, was dieser Rat oder du wollen, ich werde Dot finden. Und Anesha kannst du nicht für die Taten ihrer Mutter verantwortlich machen." Ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit, und die Leidenschaft in ihrer Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass sie es ernst meinte.
Jace trat einen Schritt vor und legte eine Hand auf Clarys Schulter, um sie zu beruhigen, bevor er sich an Alec wandte: „Alec, dieser Hexenmeister könnte die Antworten haben, die wir brauchen. Da Valentines Leute da draußen nach Clary suchen, ist sie allein nicht sicher." Seine Worte waren ruhig, aber seine Entschlossenheit war nicht zu übersehen. Jace wusste, dass sie keine Zeit zu verlieren hatten. Isabelle nickte leicht und fügte hinzu: „Jace hat einen Punkt." Ihr Ton war sachlich, aber es war klar, dass sie ihren Brüdern beistand.
Alec warf Isabelle einen scharfen Blick zu und spottete: „Et tu, Izzy?" Doch seine Frustration wich schnell einer resignierten Akzeptanz. Er seufzte tief und wandte sich dann mit einem prüfenden Blick an Clary: „Na gut. Wenn du also alle Antworten hast, wo schlägst du vor, dass wir suchen?" Clary hielt einen Moment inne, dachte nach und begann dann zu sprechen: „Wir sollten in Dots Wohnung in Greenpoint anfangen. Und es gibt diesen Secondhand-Laden, den sie oft besucht hat..." Ihre Stimme erstarb, als ihre Hand wie von selbst zu ihrer Kette wanderte. Plötzlich schien sie weit weg zu sein, gefangen in einer Ahnung, die sie selbst noch nicht ganz verstand.
Anesha bemerkte sofort die Veränderung in Clarys Verhalten und trat besorgt einen Schritt näher. „Was ist los? Was ist passiert?" Ihre Stimme war sanft, aber voller Besorgnis. Clary blinzelte, als würde sie aus einem Traum erwachen, und sagte leise: „Ich, ähm... Komischerweise glaube ich, ich weiß, wo Dot ist." Ihre Augen weiteten sich leicht, als die Erkenntnis in ihr aufstieg, als wäre es eine plötzliche Eingebung, die sie nicht erklären konnte.
Simon, der bisher still zugehört hatte, grinste plötzlich breit. „Super. Ich fahre." Seine Worte kamen so plötzlich und enthusiastisch, dass alle ihn erstaunt ansahen. „Was?", fragte er unschuldig, als er die Blicke auf sich spürte. „Es sei denn, ihr habt so etwas wie ein Schattenjäger-Mobil oder so." Anesha konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken. „Si, ich glaube nicht, dass sie ein Batmobil haben..." Sie schüttelte den Kopf, als sie die Absurdität der Situation erkannte, doch der Ernst war noch immer in ihren Augen zu erkennen.
Simon blickte verunsichert zu Boden und fragte zögernd: „Ihr habt das mit den Runen auf dem Boden, die mich umbringen, nicht ernst gemeint... oder?" Jace und Alec tauschten einen schnellen Blick aus, und ein schmales Lächeln huschte über Alecs Gesicht. „Möglich", sagte Jace schlicht, sein Tonfall verriet nichts. Simon erstarrte, die Farbe wich aus seinem Gesicht. „Warte... Werde ich sterben?" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, durchzogen von echter Angst.
Anesha legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm und schüttelte den Kopf. „Keine Sorge, Si. Du wirst nicht sterben... zumindest nicht heute." Sie lächelte ihn an, ein schwaches, aber aufrichtiges Lächeln, das ihm ein wenig seiner Nerven nahm. „Wir sollten jetzt los", sagte Isabelle, ihre Stimme schnitt durch die Anspannung im Raum. „Wir haben keine Zeit zu verlieren." Mit einem letzten Blick auf die Waffen, die noch immer in dem Regal glänzten, nahm Isabelle ein Messer in die Hand und steckte es entschlossen in ihren Gürtel. „Und Simon", fügte sie hinzu, während sie in Richtung Tür ging, „bleib einfach in unserer Nähe. Wir passen auf dich auf."
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Die Gruppe, bestehend aus zwei Teenagern, drei erfahrenen Schattenjägern und einem jungen Mädchen, das zur Schattenjägerin ausgebildet wurde, bewegte sich vorsichtig und angespannt die schummrige Straße entlang. Die Nacht war kühl, und der schwache Schein der Straßenlaternen warf gespenstische Schatten auf ihre Gesichter. Clary spürte ein Kribbeln in ihrer Brust, ein Gefühl der Vorahnung, das sie nicht abschütteln konnte. Ihre Finger glitten unruhig über die Kette um ihren Hals, ein Talisman, der sie zu Dot führen sollte. Plötzlich stieß sie ein leises, verzweifeltes Flüstern aus: „Dot. Dot!", rief sie, als könnte der Name die verlorene Verbindung wiederherstellen.
Die Gruppe hielt inne und alle Augen richteten sich auf Clary. Ohne zu zögern, setzten sie sich in Bewegung, das Ziel klar vor Augen. Das Pandemonium, der Ort, an dem sie Antworten finden konnten, oder zumindest die Chance, Dot zu retten. „Clary! Clary, halt! Wohin gehst du?", rief Anesha ihr nach, ihre Stimme klang besorgt und dringlich. Mit schnellen Schritten holte sie auf und lief nun neben Clary, die in einer Mischung aus Angst und Entschlossenheit vorwärts drängte. Clary drehte sich kaum merklich zu ihr um, ihre Augen funkelten vor Sorge und Wut. „Zwei Männer... Zirkelmitglieder," begann sie atemlos zu erklären, "dieselben, die in mein Haus eingebrochen sind und meine Mutter entführt haben. Sie haben Dot. Wenn wir nichts tun, werden sie sie verletzen oder sogar töten. Wir müssen sie aufhalten!" Ihr Atem ging schneller, als sie die schwere Tür des Pandemoniums aufstieß, ihre Entschlossenheit brannte wie ein loderndes Feuer in ihrem Inneren.
Als sie das dunkle Innere des Clubs betraten, war es, als würde die Welt um sie herum still werden. Clary blieb abrupt stehen und legte erneut ihre Hand auf die Kette. Doch dieses Mal war da nichts. Keine Wärme, kein Ziehen, nur eine erdrückende Leere. „Nein...", murmelte sie verzweifelt, während ihr Blick unruhig durch den Raum wanderte, auf der verzweifelten Suche nach einem Zeichen, irgendeinem Hinweis. „Sie wollte mir doch nur helfen", flüsterte sie, ihre Stimme brach fast, während sie die Kette noch fester umklammerte, als könnte sie dadurch Dot zurückholen. „Aber jetzt... jetzt ist sie weg."
Anesha, die den Schmerz in Clarys Augen sah, trat näher und legte sanft ihre Hand auf Clarys Arm. „Clary, es tut mir so leid", hauchte sie mitfühlend, ihre Augen spiegelten das Bedauern wider, das sie empfand. Doch Clary schüttelte nur den Kopf, ihre Augen glitzerten vor unterdrückten Tränen. „Du verstehst es nicht", erwiderte sie mit leiser Stimme, die vor Schmerz zitterte. „Dot ist wie meine große Schwester..." Ihre Worte hingen schwer in der Luft, und Anesha konnte den Stich in ihrem eigenen Herzen spüren, als sie den Schmerz in Clarys Stimme hörte.
Anesha wich einen Schritt zurück, ihr Gesicht zeigte eine Spur von Verletztheit, doch sie sagte nichts. Stattdessen war es Alec, der das bedrückende Schweigen durchbrach, seine Stimme war fest und entschlossen: „Es ist hier nicht sicher. Wir müssen sofort zurück ins Institut." Clary drehte sich abrupt zu ihm um, ihre Augen funkelten vor Wut und Verzweiflung. „Und was jetzt?", verlangte sie, ihre Stimme schwankte zwischen Zorn und Verzweiflung. „Valentine hat meine Mom und Dot, und wir geben einfach auf? Was ist mit meinen Erinnerungen? Sie können doch nicht einfach weg sein!" Ihr Blick war fest auf Alec gerichtet, als würde sie ihn herausfordern, ihr eine Lösung zu bieten.
Jace, der bisher still beobachtet hatte, trat einen Schritt nach vorne. Seine Augen waren kühl, doch in ihnen lag ein Hauch von Entschlossenheit, der schwer zu übersehen war. „Es gibt noch eine andere Möglichkeit", sagte er ruhig, doch seine Worte ließen die Luft knistern, als hätte er eine dunkle Wahrheit ausgesprochen. Isabelle, die sofort verstand, worauf er hinauswollte, hob warnend die Hand. „Denk nicht mal dran...", begann sie, doch Alec unterbrach sie scharf. „Auf keinen Fall", sagte Alec bestimmt, seine Augen blitzten vor Missbilligung. „Das ist viel zu gefährlich, Jace."
Jace ließ sich jedoch nicht beirren. „Ich habe keine Angst vor den Stillen Brüdern", erklärte er mit einem Hauch von Trotz in der Stimme. Clary, die verwirrt und neugierig zugleich war, wandte sich an Jace. „Wer sind die Stillen Brüder?", fragte sie, ihre Stirn in Falten gelegt. Anesha antwortete, bevor Jace es konnte, ihre Stimme leise und voller Respekt. „Sie sind Schattenjäger mit außergewöhnlichen Kräften. Meine Mom hat mir von ihnen erzählt. Sie halten Hochzeiten ab, so etwas wie Priester..." Isabelle ergänzte, ohne die warnenden Blicke der anderen zu beachten: „Sie besitzen die Fähigkeit, Erinnerungen wiederherzustellen."
Alec, der nun ganz in die Diskussion vertieft war, fügte ernst hinzu: „Ein Prozess, der dich allerdings auch töten kann, das nur so nebenbei." Simon, der die Spannung in der Luft spürte und versuchte, sie mit einem Scherz zu mildern, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Deine Art und Weise, jemandem etwas zu erklären, ist schrecklich", bemerkte er trocken und verdrehte die Augen. Anesha, die sich von Simons Kommentar nicht beeindrucken ließ, schüttelte leicht den Kopf. „Das ist typisch Lightwood, Si", murmelte sie nur, doch ein Hauch von Erleichterung lag in ihrer Stimme, als die düstere Stimmung ein wenig aufhellte.
Alec verschränkte die Arme vor der Brust, seine Augen funkelten vor Zorn und Sorge. „Wir haben schon mindestens 18 Regeln des Rats gebrochen, und jetzt willst du auch noch in die Stadt der Gebeine? Keine Chance. Das werde ich nicht zulassen", fauchte er und richtete seinen stechenden Blick auf Jace, seinen Parabatai, als wäre das alleinige Erwähnen dieser Idee schon ein Vergehen. Jace erwiderte Alecs Blick mit ruhiger Entschlossenheit, in seinen Augen lag jedoch auch ein Hauch von Herausforderung. „Das ist nicht unsere Entscheidung", antwortete er knapp, seine Stimme fest und unverrückbar. „Es ist Clarys Entscheidung."
Isabelle, die bisher still daneben gestanden hatte, trat nun einen Schritt nach vorne und sah Jace eindringlich an. „Du kannst sie nicht darum bitten", sagte sie eindringlich, ihre Stimme bebte leicht vor Emotion. „Sie weiß nicht, worauf sie sich einlässt. Sie ist nicht vorbereitet." Clary, die bis jetzt das Gespräch aufmerksam verfolgt hatte, trat entschlossen einen Schritt nach vorne. Ihre Augen waren fest auf Isabelle gerichtet, doch ihre Worte galten allen. „Wenn mir jemand eine andere Möglichkeit nennen kann, meine Erinnerungen wiederzubekommen und trotzdem die Antworten zu finden, die wir brauchen, dann höre ich zu", sagte sie klar und bestimmt. Ihre Stimme hallte in der angespannten Stille nach, als sie in die Gesichter ihrer Begleiter blickte, eine stumme Herausforderung in ihren Augen. Doch niemand sprach. Die Stille, die folgte, war wie ein stilles Eingeständnis, dass es keinen anderen Weg gab.
Nach einem Moment nickte Clary langsam, ihre Entscheidung war gefallen. „Also, das ist entschieden", erklärte sie und ihre Stimme war fest, ihre Entschlossenheit ungebrochen. Jace lächelte leicht, ein Anflug von Stolz schimmerte in seinen Augen. „Seht ihr? Ich habe euch doch gesagt, dass sie eine von uns ist." Ein Hauch von Spannung lag noch immer in der Luft, als sich die Gruppe bereit machte, zu gehen. Jeder von ihnen war in Gedanken versunken, die Schwere der Entscheidung, die sie getroffen hatten, lastete auf ihnen. Isabelle, die Simons Unsicherheit bemerkte, nahm ihn sanft am Arm und führte ihn schweigend hinaus, ihre Schritte fest und zielgerichtet.
Anesha, die als Letzte zurückblieb, bemerkte etwas Glänzendes auf dem Boden. Sie bückte sich und hob eine kleine Kette auf, die scheinbar jemand verloren hatte. Sie hielt sie einen Moment lang in der Hand, spürte das kalte Metall zwischen ihren Fingern, bevor sie sie in ihre Jackentasche gleiten ließ. Es war eine Kleinigkeit, aber etwas an dieser Kette ließ sie innehalten, als wäre es ein Zeichen, das sie nicht ignorieren konnte. „Komm, Underground", rief Jace über seine Schulter, als er sich zur Tür wandte. Seine Stimme holte Anesha aus ihren Gedanken, und sie eilte den anderen hinterher, den seltsamen Fund in ihrer Jackentasche verstaut.
Als sie das Pandemonium verließen, umfing sie die Nachtluft, kühl und klar, wie eine Vorahnung dessen, was vor ihnen lag. Die Dunkelheit schien dichter zu werden, je näher sie ihrem Ziel kamen, doch inmitten dieser Dunkelheit brannte in ihnen das Licht ihrer Entschlossenheit, der unausgesprochene Schwur, dass sie nicht ruhen würden, bis Clary ihre Erinnerungen und die Antworten, nach denen sie suchten, zurückbekam. Während die Gruppe durch die nächtlichen Straßen von New York eilte, konnte Anesha ihre Gedanken nicht von der Kette abwenden, die sie soeben auf dem Boden des Pandemoniums gefunden hatte. Ihre Finger berührten unbewusst ihre eigene Halskette, deren Anhänger eine zierliche Engelsrune trug. Sie hatte diese Rune ihr ganzes Leben lang getragen, sie war ein Symbol ihrer Herkunft, ihrer Identität als Schattenjägerin. Doch die Kette, die sie nun in ihrer Tasche spürte, war mehr als nur ein verlorenes Schmuckstück.
Anesha blieb einen Moment zurück, während die anderen vorauseilten, und zog die Kette vorsichtig aus ihrer Tasche. Im schummrigen Licht der Straßenlaternen betrachtete sie den Anhänger genauer. Es war dieselbe Engelsrune, die sie um ihren eigenen Hals trug – eine filigrane Gravur, die das gleiche kraftvolle Symbol darstellte. Ihre Finger strichen sanft über die Linien der Rune, und ein Gefühl der Vertrautheit durchzog sie. Aber diese Kette war nicht ihre eigene. Das Metall fühlte sich anders an, die Kette selbst war leichter, zarter. Doch die Bedeutung der Rune war dieselbe: Schutz, Führung, Stärke.
„Wer hat sie verloren?", fragte sie sich in Gedanken. Die Engelsrune war ein Symbol, das jeder Schattenjäger kannte, aber es war nicht üblich, dass man sie auf diese Weise trug. War es möglich, dass eine andere Schattenjägerin, eine aus der „Underground" – einer verborgenen Gruppe von Schattenjägern, die nur selten in die großen Städte kamen – diese Kette getragen hatte? Anesha hatte Geschichten über die Underground-Schattenjäger gehört, eine lose verbundene Gruppe von Kriegern, die ihre eigenen Regeln befolgten und sich selten an die Normen des Rates hielten. Sie kamen nur in die großen Städte, wenn sie wirklich gebraucht wurden, oder wenn es eine Gefahr gab, die sie allein bewältigen konnten. Hatte jemand von ihnen New York betreten? Und wenn ja, warum?
Ihr Blick fiel erneut auf den Anhänger, als würde sie darin eine Antwort finden. Die Engelsrune glänzte im schwachen Licht, ein stiller Zeuge einer Geschichte, die Anesha noch nicht kannte. Wer auch immer diese Kette verloren hatte, musste wissen, was sie bedeutete, und was noch wichtiger war, sie mussten wissen, dass sie jetzt in Aneshas Händen lag. Ein flüchtiges Gefühl von Unruhe kroch in ihr hoch. Wer war diese Schattenjägerin, die ihre Kette verloren hatte? Und warum war sie hier, in New York? Es musste etwas Bedeutendes sein, etwas, das vielleicht sogar mit Clarys Suche nach ihren Erinnerungen zusammenhing.
Anesha spürte, wie ihr Herz schneller schlug, während sie die Kette wieder in ihrer Tasche verstaute. Sie würde wachsam sein, sie würde Antworten finden. Und wenn diese Engelsrune wirklich das Zeichen einer anderen Schattenjägerin war, die sich in New York aufhielt, dann musste Anesha herausfinden, wer sie war und was sie suchte.
„Anesha, alles in Ordnung?" Jace's Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Sie hob den Kopf und sah, dass die anderen sie erwarteten, die Blicke neugierig und ein wenig besorgt. „Ja, alles gut", antwortete sie schnell und lief zu ihnen, das Wissen um die Kette wie ein Geheimnis, das nur sie kannte. Als sie weiterzogen, war Anesha entschlossen, den Rätseln dieser Nacht auf den Grund zu gehen. Wer auch immer in New York war, wer auch immer diese Kette verloren hatte – sie würde es herausfinden. Und vielleicht, nur vielleicht, war diese fremde Schattenjägerin der Schlüssel zu den Antworten, die Anesha schon ihr ganzes Leben so verzweifelt suchte.
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