Andys Sicht:

Es war nicht Charlie, der uns abholte, sondern Remus. Wir liefen durch eine für mich fremde Strasse, und schliesslich drückte er mir ein Zettel in die Hand. Grimmauldplatz Nr. 13. Die Häuserreihe schob sich auseinander, und die Nummer 13 erschien. «Nicht übel», murmelte Shawn, trat auf das Haus zu. Die eigentliche Sitzung beginnt erst in einer Stunde, aber ihr müsst noch auf den neuesten Stand gebracht werden», sagte Remus und öffnete die Tür. Shawn ging voraus, ich ihm nach, und mich traf beinahe der Schlag. Es sah hier schrecklich aus. «Es ist sehr übel», sagte ich, und da ging ein Vorhang neben mir auf, und eine Frau fing an zu schreien: «Schlammblüter, Blutsverräter, verschwindet, ihr Missgeburten. Tot solltet ihr sein.» Ich sah schockiert zu ihr. «Schweig, Mutter», kam es von einem Mann, der mit einem Schwenk seines Zauberstabes den Vorhang zuzog. Als ich ihn erkannte, zog ich sofort den Zauberstab, zog Shawn hinter mich und zielte auf den Mann. «Andy, es ist alles gut», sagte Remus. «Andy?» fragte Shawn mich. «Das ist Sirius Black», sagte ich nur. Und Shawn zog mich wieder Richtung Ausgang. «Sirius ist unschuldig. Andy, du verstehst dich doch mit Harry. Er hat dir bestimmt von ihm erzählt», sagte Remus. Ich murrte nur. «Heisst nicht, dass ich ihm vertrauen muss», sagte ich. «Ich tu euch nichts.» «Deine Mutter hat uns gerade beleidigt», sagte ich nur. «Die ist tot, Dad, das ist harmlos. Das Missgeburt war jedoch neu», sagte Sirius nachdenklich. «Ich bin die Missgeburt», sagte Shawn nur, und ich rammte ihm den Ellbogen in den Bauch. Er keuchte. «Benimm dich nicht selbst so», sagte ich nur. Sirius hob nur die Augenbrauen. Da nahm Remus ihm den Zauberstab ab. «Hey, Moony, was soll das?» empörte sich dieser sofort. Ich grinste kurz bei Moony. «Du wolltest ihn nicht wegstecken, und Andy sieht dich als Gefahr. Also, alles berechtigt», sagte Remus nur. Ich seufzte und senkte auch meinen Zauberstab. «Ich bleibe ruhig. Wo können wir sprechen?» fragte ich dann. «Kommt in die Küche», sagte Sirius und lief los. Ich folgte ihm, genauso wie Shawn. Sirius setzte sich oben an den Tisch. Shawn wollte neben ihm Platz nehmen. Ich sah ihn jedoch nur an, und er setzte sich schliesslich einen Stuhl entfernt hin. Ich nahm neben Sirius Platz. Mir gegenüber sass jetzt Remus. Sirius sah verwundert zu uns. «Ich bin wirklich unschuldig», sagte Sirius dann. «Ich glaube, Andy, du musst ihn nicht davon überzeugen. Sie vertraut Harry, das weiss ich. Sie hat eine andere Sorge. Die Griven Geschwister sind nicht so einfach zu durchschauen», meinte Remus. Ich sah jedoch stur zu Sirius. «Okay, was ist das Problem?» fragte er direkt. «Wieso bei Merlin musst du mich so ansehen, als würdest du mir gleich an die Gurgel springen?» fragte er weiter. «Kannst froh sein, dass sie dich nur so ansieht. Chris wäre dir schon an die Gurgel gesprungen, hätte sie dich festgekrallt wie ein tollwütiger Hamster», murmelte Shawn, und ich prustete los, was mir einen verwirrten Blick von Sirius einbrachte. Remus sah fragend zu uns. «Was hat er gesagt?» «Ach, nichts Wichtiges, nur dass dir unser tollwütiger Hamster schon längst an die Gurgel gesprungen wäre», winkte Shawn ab, während ich mich immer noch zu beruhigen versuchte. «Ihr habt einen tollwütigen Hamster?» fragte Sirius immer noch verwirrt. «Ja, manchmal auch ein zurückgebliebenes Känguru», sagte Shawn mit Schulterzucken. Sirius schien nur noch verwirrter zu sein, während Remus grinste. Er schien wohl begriffen zu haben, über wen wir sprachen. «Ihr habt auch Muggel-Tiere?» fragte Sirius. «Ich glaube, sie sprechen über ihren Bruder», lachte Remus. Ich nickte zustimmend. Da grinste auch Sirius. «Sie haben eine spezielle Beziehung zueinander», erklärte Remus. «Dachte ich mir schon. Ich meine, sie beschützt ihren älteren und deutlich kräftigeren Bruder, obwohl sie hinkt», sagte Sirius. «Ich hinke nicht», murrte ich. Ich mag es nicht, wenn man mich auf meine Gangart beschränkt. «Chris sollte sich sie mal wieder ansehen, oder?» fragte Shawn. «Gut möglich, die Niffler haben wohl dich stärker daran gerissen, als gedacht», sagte ich, behielt jedoch noch immer Sirius im Blick. «Ich kann euch nichts tun. Ich habe keinen Zauberstab. Und gegen zwei Zauberer kann ich ohne Stab nicht viel ausrichten», sagte Sirius. «Aber Remus», sagte ich. «Zwei zu eins. Ihr seid in der Überzahl», erwiderte Sirius.

«Da kommen wir wieder zum Missgeburt-Thema», sagte Shawn und stöhnte kurz darauf auf, da er wieder meinen Ellbogen in den Bauch bekam. «Hör auf, dich so zu nennen», sagte ich wieder. «Es ist wirklich nicht so, Shawn», sagte auch Remus. «Tja, kommt darauf an, wen du fragst», sagte Shawn. Sirius war noch immer verwirrt. «Kann mich mal jemand aufklären?» fragte er ungeduldig. Ich grinste. «Ich kann nicht zaubern, bin ein Squib», klärte Shawn ihn dann auf. «Du kannst nicht zaubern?» «Nein, kann ich nicht», grinste er. «Deswegen stellst du dich vor ihn», stellte Sirius fest. Ich nickte. «Verständlich», stimmte Sirius zu. Wir sprachen eine Weile, bis leises Gemurmel vom Gang kam. Ich spannte mich an und griff nach meinem Zauberstab. Eine junge Frau kam mit zwei Männern herein, einen kannte ich, der mich schon durch den Wald getragen hatte. «Shawn, Andy, cool, dass ihr hier seid», sagte Bill. «Hallo», kam es von der Frau, die über die Türschwelle stolperte. «Alles in Ordnung, Tonks?» fragte Remus. «Ja, alles gut», murmelte sie und wurde rot. Ich grinste. Was läuft da? «Kingsley Shacklebolt», stellte sich der andere vor und reichte Shawn und mir die Hand. «Shawn und Andrea Griven», stellte uns Shawn vor. «Ihr seid doch noch zu dritt», fragte die Frau Tonks verwirrt. «Tonks», sagte Kingsley mahnend. «Ja, jemand sollte bei den Tieren bleiben», sagte Shawn. Wir hatten beschlossen, Tom aussen vor zu lassen, genauso wie auch Luke, der möglicherweise schon bald bei uns einziehen würde. «Oh ja, das macht Sinn», sagte sie dann, und wieder kamen weitere zwei Leute, so wie auch Charlies Eltern. Den Vater Arthur hatte ich schon gesehen. Die Mutter Molly zog mich sofort in ihre Arme. Ich stand natürlich auf, um sie zu begrüssen. Schliesslich begann die Ordenssitzung. Relativ langweilig. Da ergriff ich Charlies Hand, betrachtete die Narben, die er darauf hatte, verschränkte unsere Hände miteinander und löste sie wieder, schob ihm seinen Ring, den ich trage, auf den Finger und wieder weg. So kam es dazu, dass ich nicht wirklich zuhörte, bis: «Andy, Chris und ich können helfen.» Ich blickte sofort auf. «Wir können wo helfen?» fragte ich alarmiert. «Das wüsstest du, wenn du nicht mit Charlies Hand spielen würdest, sondern uns zuhören würdest», meinte Bill, der gegenüber von Shawn sass. «Hier im Haus», erklärte mir Shawn. «Sollten wir das nicht noch mit Chris anschauen?» fragte ich. «Ihr beide seid Hufflepuff, also hilfsbereit. Wir machen das. Oder jedenfalls jeweils zu zweit», sagte Shawn. «Wenn du dir sicher bist», sagte ich und hatte noch immer keine Ahnung, worum es geht

Späterstellte ich fest, es ging ums Putzen. Wir sollten helfen putzen. Und so kam es,dass ich zwei Tage später mit Chris zu diesem Haus apparieren und dort dieWeasleys begrüssen sollte, die über die Sommerferien dort bleiben würden. Ichstellte Chris allen vor. «Ich habe ihn schon gesehen», gestand dann Ginny. Ichsah fragend zu ihr. «Dachte jedoch zuerst, er wäre dein Freund», sagte sie, undda wusste ich sofort, wo sie ihn sah. «Du... Ich muss dir noch jemandvorstellen», sagte ich, nahm Chris an der Hand und schleppte ihn insWohnzimmer. Und genau dort sass er. «Sirius?» fragte ich. Sirius legte denTagespropheten weg und stand auf. Da riss mich Chris an meinem Arm nach hinten,stellte sich vor mich und richtete seinen Zauberstab auf Sirius. «Wenn du einefalsche Bewegung machst, schwöre ich dir, hängt dein Kopf an der Wand und deineHoden am Türrahmen», knurrte er, und ich schlug mir mit der flachen Hand gegendie Stirn. «Ich nehme an, das ist der tollwütige Hamster?» fragte Sirius undsah Chris von oben bis unten an. «Ja. Das ist Chris. Chris, das ist...» Chrisunterbrach mich. «Ein Massenmörder. Ist mir bewusst. Andy, wir gehen sofort.Ich wusste doch, dass dieser Lupin keiner von den Guten ist», knurrte Chriswieder. «Glaub mir, Remus war schon immer der Gute», sagte Sirius. «Er ist einWerwolf», knurrte Chris wieder. "glaub mir Remus war schon immer der Gute." sagte Sirius. Ich nahm das kissen Neben mit auf dem Sesselund schlug Chris damit mehrermale. "bist du entlich fertig?" fragte ich Chris dan. "du hast rein garnichts gegen Remus. " sagte ich dan. "chris sah zu mir. "remus ist mit dem dort befreundet" sagte Chris. "und der da ist unschuldig. Klar soweit. " sagte ich . "welcher massenmörder würde den nicht behaupten das er unschuldig wäre." ich seufzte. Sirius sah einfach nur gespannt zu uns. " Shawn galubt ihm. So wie Charlie und Rmeus. " sagte ich . "Shawn hat keine ahnung von sowas. Charlie ist sowieso unterbelichtetund remus ein verräter" sagt Chris und ich schlug ihm das kissen ins gesicht. "Charlie ist nicht unterbelichtet. Er ist ein Vollpfosten das gebe ich zu aber dumm ist er kieneswegs. Er ist um meilen inteligenter als du." sagte ich empört. "Charlie verteidigst du aber Shawn nicht." fragte Chris girnsend. "man du stehst wirklich auf den Typ" sagte er noch immer grinsend. "und du dachtest zu erst das ihr nur eine körperliche beziehung führt" fügte Chris hinzu. "naja so eine beziehung zu verlieren ist auch schrecklich. Wenn man körperlich auf einer wellen länge liegt. Dann kann solch einen verlust schmerzhafter sein als bei einer Emotionalen Beziehung." mischte sich nun auch sirius ein. "da muss ich dem Massenmörder recht geben" stimmte Chris zu. "nein musst du nicht. Du warst einfach zu lange Singel." sagte ich . "wohl war. Mache habe einfach keine ahnung wie man andere befriedigt" sagte Chris. "Chris, ich habe dich wirklich lieb. Aber wie war das noch mal mit Themen welche man nicht mit der kleinen schwester bespricht?" fragte ich . "ja. Das ist so eins" stimmte er mir zu. Und sah dan wieder zu Sirus. "der ist also unschuldig" fragte er nun ruhig. Ich schnaupte belustig. So ein Themawechsel verändert Chris gemüt immer drastisch." ja ist er" sagte ich . "nadan" sagte chris. Lief einige schritte auf Sirius zu und streckt ihm seine hand entgegen. Sirius ergriff sie. «ChristophGriven. Freut mich. Ich bin der Commander unserer Farm. Du darfst mich gerneCommander Chris nennen», sagte er. «Commander Chris?» fragte Sirius überrascht.«Ja, Kadett Sirius», sagte Chris, und wieder schlug ich mit der flachen Handauf die Stirn. «Da haben wir das zurückgebliebene Känguru», murmelte ich nur.