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Das kam unerwartet


Andy Sicht:

So kam es dann, dass wir anfingen zu putzen. Nicht die schönste Angelegenheit. «Gibt es hier ernsthaft keinen Staubsauger?» hörte ich Shawn wieder. Heute war ich mit ihm hier. «Ich besorg jetzt einen. Das kann es doch nicht sein», hörte ich ihn wieder, und kurz darauf hörte ich, wie eine Tür ging. Ich lief Richtung Eingang und sah Remus dort. «Ist er alleine los?» fragte ich. «Ja.» «Was?!» rief ich ungläubig. «Ihm wird nichts geschehen», versuchte mich Remus zu beruhigen.

Shawns Sicht:

Ich lief Richtung Stadtzentrum. Ich glaube, der nächste Supermarkt ist nicht weit. Kurz darauf entdeckte ich ihn und lief hinein. Hier haben sie bestimmt einen Staubsauger, auch wenn es nicht der grösste Markt ist. Ich staklte mich schliesslich mit einem Staubsauger an der Kasse. «Ist Ihnen nie etwas bei Vollmond aufgefallen? Ein Heulen oder so?» Ein Mädchen stand vor mir an der Kasse und fragte die Kassiererin aus. «Nein, und jetzt gehen Sie, wenn Sie nichts kaufen wollen», sagte die Kassiererin nur. Das Mädchen griff neben sich und legte schliesslich einen Riegel auf den Tresen. Die Kassiererin seufzte. «Auch kein schlaksiger Mann, hellbraune Haare und mit Narben. Narben im Gesicht?» fragte das Mädchen weiter. Die Beschreibung könnte auf Remus passen. «Das macht 2,95», sagte die Kassiererin nur. Das Mädchen schnaubte. «Nein», sagte sie und lief weg. «Unverschämtes Gör», murmelte die Kassiererin, bevor sie mich endlich kassierte.

Zwei Männer kamen herein. Beide sahen zu mir und fingen an zu murmeln. Ich riss erschrocken die Augen auf. Das waren Todesser. Da flog auch schon der erste Fluch. Ich duckte mich, und die Kassiererin schrie auf. Ich krabbelte hinter ein Regal. Verdammt, was tu ich jetzt? «Stubor!» Ein Todesser flog neben mir vorbei und krachte an die Wand. «Scheisse!» hörte ich ihn fluchen. War das das Mädchen? Es flogen weitere Flüche umher, und dann herrschte Ruhe. Ich stand auf und entdeckte, wie zwei Todesser reglos am Boden lagen. Kurz darauf hatte ich einen Zauberstab in meinem Gesicht. «Geht ganz schnell, keine Angst», sagte das Mädchen. «Ich tu dir nichts, ich bin keiner von denen», sagte ich erschrocken. «Genau deswegen solltest du auch nichts wissen», sagte sie. «Nein, halt, ich bin einer der Guten. Ich bin ein Squib und kein Muggel», sagte ich schnell. «Oh, warte hier», sagte sie, verfluchte mich jedoch mit einem Ganzkörperklammerfluch. «Nur zur Sicherheit. Wo ist diese dämliche Kassiererin?» hörte ich sie murmeln, bevor sie verschwand. Kurz darauf kam sie wieder und löste den Fluch. Ich stand wieder auf. «Waren sie wegen dir hier?» fragte sie dann. «Gut möglich.»

«Shawn Griven», stellte ich mich vor. Sie überlegte kurz. «Ylvie», sagte sie dann und streckte mir die Hand entgegen. «Kleine Wölfin», murmelte ich nachdenklich. «Wie bitte?» fragte sie nach. «Du suchst nach einem Mann?» fragte ich sie. «Ja, tu ich. Dir ist in letzter Zeit wohl kein Werwolf begegnet?» fragte sie spasshalber. Ich stockte. Sucht sie wirklich nach Remus? «Dir ist einer begegnet. Wo? Weisst du, wie er heisst?» fragte sie sofort. «Wieso suchst du nach einem Werwolf?» fragte ich. «Der Werwolf ist mir gleich, ich suche nach dem Mann darunter», sagte sie. «Remus Lupin, sein Name sagt dir das, was?» fragte sie weiter. Ich stockte noch einmal. «Was willst du von Remus?» fragte ich vorsichtig. Sie ist eine Hexe, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie noch minderjährig ist, scheint sie dennoch zu zaubern, und dagegen habe ich keine Chance. «Er ist mein Vater», hörte ich sie dann murmeln. «Was?!» rief ich aus. «Ja...», sagte sie nur. Ich atmete tief durch. «Ich führe dich zu ihm. Bin ich dir schuldig. Du hast mich gerettet. Ohne dich wäre ich wohl hier gestorben. Aber ich muss dir die Augen verbinden», sagte ich streng. Sie nickte, und dann verband sie sich mit ihrem Halstuch selbst die Augen. Ich führte sie aus dem Geschäft, und sie fiel hin. «Kannst du mich vorwarnen, wenn eine Stufe kommt?» reklamierte sie sofort. «Tut mir schrecklich leid», sagte ich und richtete sie auf und drehte sie schnell im Kreis, damit sie die Orientierung verliert. «Ich kotz gleich», sagte sie, und ich hörte auf. «Nadan, los», sagte ich. «Woher kennst du ihn?» fragte sie auf einmal. «Meine Schwester braut ihm den Wolfbantrank», sagte ich. «Wie alt bist du?» fragte ich dann. «15», kam die knappe Antwort. «Bordstein. Dann darfst du gar nicht zaubern», sagte ich. «Bin keine Schülerin, also kann ich. Kann schliesslich von keiner Schule fliegen.» «Deine Schwester, ist sie die Partnerin von Remus?» fragte sie neugierig. «Nein, ist sie nicht.» «Hat er eine Partnerin?» fragte sie sofort weiter. «Zuerst bin ich dran», sagte ich, und sie schwieg. «Wie heisst du zum Nachnamen?» Sie schwieg weiter. «Wieso sagst du mir den nicht?» fragte ich weiter. «Muss nicht jeder wissen», murmelte sie, und so hörte das Frage-Antwort-Spiel auf. «Stufen, und dann gehen wir in ein Haus, schweig, bis ich wieder etwas sage», sagte ich streng. Wir liefen hinein, und sie nieste. Sie hielt danach sofort den Mund, und ich hielt die Luft an. Bitte, schweige, verfluchte Gemälde. Ich lief in die Küche. «Shawn, Merlin sei Dank, dir ist nichts passiert», sagte Andy. Mein Handy fiel mir aus den Armen. «Ich war nur einen Staubsauger kaufen, was sollte mir auch da passieren», sagte ich. «Ist ja nicht so, als wärst du von zwei Todessern angegriffen worden», sagte Ylvie neben mir. «Wer ist das?» fragte Andy sofort und zielte mit dem Zauberstab auf sie. «Das ist Ylvie. Sie hat mir das Leben gerettet und sucht nach Remus», sagte ich. Ylvie nickte bestätigend. «Ich hol ihn», sagte Andy und lief los. «Seit wann entführst du kleine Mädchen, Shawn?» fragte einer der Zwillinge, der andere folgte sogleich. «Ich bin freiwillig mit», sagte Ylvie und drehte sich in die Richtung der Stimme. Ich drehte sie um, da die beiden natürlich während dem Sprechen weitergegangen sind und sie dementsprechend ins Leere gesprochen hat. «Ups», sagte sie, und sie nieste wieder. «Ich kann mir schlecht vorstellen, dass hier ein Pferd ist», sagte sie, und ich sah verwirrt zu ihr. Sie sieht mich ja gar nicht. «Bist du auf Pferde allergisch?» «Ja, Pferdehaare», sagte sie. Da kam Andy mit Remus, wieder dicht gefolgt von Sirius. «Wer bist du, und warum wolltest du mich sehen?» fragte Remus. Ylvie zuckte vor Schreck zusammen. Sie wühlte in ihrer Tasche und zog einen Umschlag heraus. «Steht da Remus drauf?» fragte sie und streckte ihn mir entgegen. Ich sah überrascht darauf. «Nein, Sirius», sagte ich und blickte zu diesem. «Oh, dann ist es der falsche Umschlag. Den werde ich wohl so schnell nicht finden. Ich weiss auch nicht, ob ich ihn finden möchte. Ein gesuchter Massenmörder, weisst du», plapperte sie darauf los. Ist sie wirklich so sicher, dass ihr hier nichts passiert? Ihr muss doch bewusst sein, dass sie von Zauberei umgeben ist. «Ich bin auch hier, Sirius Black», sagte Sirius, und wieder zuckte sie zusammen. Sie streckte den Umschlag aus. Als sie spürte, dass er ergriffen wurde, liess sie sofort los und ging einen Schritt zurück. «Er ist unschuldig», sagte Andy hinter uns. Ylvie fing wieder an, in der Tasche zu wühlen, und streckte einen weiteren Umschlag aus. Sirius keuchte, während Ylvie sagte: «Dann muss auf diesem Remus stehen.»

«Der ist von Jules», sagte Sirius überrascht. Da ergriff Remus sofort den Umschlag und fing an zu lesen. Mitten im Lesen zog er sich einen Stuhl hin und setzte sich. Er war leichenblass. Ist er wirklich ihr Vater? Sirius nahm schliesslich auch Remus den Brief aus der Hand und begann zu lesen. Remus schwieg und hatte den Kopf aufgestützt. «Nimm ihr die Augenbinde ab», sagte dann Sirius, und das tat ich. Ylvie blinzelte ein paar Mal und sah sich um. «Wie heisst du, Kleines?» fragte dann Sirius. Sie sah unsicher zu ihm. «Ylvie Rema Potter. Ich bin fünfzehn Jahre alt und am 13. Dezember Geburtstag», sagte sie. «Du siehst aus wie deine Mutter», sagte Remus dann. Sie nickte leicht lächelnd. «Das haben mir die anderen auch gesagt», meinte sie. «Andere?» «Bei wem lebst du?» fragte Remus und Sirius gleichzeitig. «Eh, also... naja. Das... eh... ist kompliziert», sagte sie zögernd. «Hast du einen Vater, also einen Stiefvater?» fragte Sirius und blickte kurz zu Remus. Sie schüttelte den Kopf. «Wohne bei meinen Paten», sagte sie. «Könnt ihr Ylvie und mich alleine lassen?» fragte Remus dann. «Natürlich», sagte ich und sah Ylvie aufmunternd an und lief aus der Küche. «Jetzt bewegt euch», hörte ich Andys scharfe Stimme, und kurz darauf kamen die Zwillinge, Sirius und Andy raus. «Wer ist sie?» fragte einer der Zwillinge. «Wie es scheint, eine Potter. Ist sie Harrys Schwester?» fragte der andere. «Cousine. Sie ist die Tochter von Remus», sagte Sirius. «Nicht dein Ernst», sagte Andy verblüfft.

Ylvie war den ganzen Tag noch hier, bis dann Remus darauf bestand, sie nach Hause zu bringen und ihre Paten kennenzulernen. Sie hatte da zwar aus irgendeinem Grund etwas dagegen, doch schliesslich siegte Remus.

Wir waren mitten in der Versammlung. Andy langweilte sich. «James und Lily leben», sagte er beinahe tonlos. Ich sah fragend zu Andy. «Wovon sprichst du, Remus? Wenn sie leben würden, wären sie hier», sagte Sirius. Ich sah noch immer fragend zu Andy, die schien zu überlegen und murmelte dann leise «Harry». Da fiel auch bei mir der Groschen. Potter. James und Lily Potter. Sie sollten tot sein. «Sie leben. Ich habe sie gesehen», sagte Remus. «Das ist nicht lustig, Lupin», kam die schnatternde Stimme von Snape. «Natürlich nicht. Es ist auch kein Scherz», sagte Remus wieder. «Aber das ist unmöglich», sagte nun McGonnegal. «Ylvie... sie wurde von ihnen grossgezogen», stellte ich dann fest. Remus nickte. «Ja, sie haben überlebt. Beide. Nicht wahr, Professor Dumbledore?» fragte dann Remus und sah zum Professor, so wie alle anderen. «Ja, haben sie. Sie haben jedoch das einzig Richtige getan und sich versteckt, was sie auch so hätte bleiben sollen», sagte er. Snape stand auf und sprach einen Zauber, wieder sah ich fragend zu Andy. «Damit die anderen uns nicht hören», murmelte sie. «Verstecken. Verstecken und Harry zu seinen grausamen Verwandten schicken», rief Sirius aus. Gutes Timing von Snape. «Harry wäre alles über den Kopf gewachsen, wenn er in der Zauberwelt aufgewachsen wäre», sagte Dumbledore. «Sirius war 12 Jahre in Askaban. Obwohl sie leben, obwohl die beiden seine Unschuld beweisen und aussagen können?» fragte Tonks laut. Das hat tatsächlich etwas. «Es war besser so oder ist besser so», sagte Dumbledore, und alle sahen gespannt zu ihm. «Harry sollte es wissen», sagte dann Andy. «Er muss wissen, dass seine Eltern leben. Er muss sie sehen. Es muss schliesslich nicht an die Öffentlichkeit. Ich komme damit klar, der Gesuchte zu sein, aber Harry, ich muss sie einfach sehen», sagte dann Sirius. Ich bin erstaunt, wie er das einfach so hinnimmt.

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