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5

„Der Bahnhof ist verschwunden", begann Ben, als sich alle versammelt hatten. Die Blicke welche er zugeworfen bekam, waren weniger ungläubig als zuvor.

Mittlerweile glaubte jedes alles, sollte jemand behaupten einen Drachen gesehen zu haben, so würde jeder sich einen sicheren Unterschlupf suchen.
Ava saß wieder zwischen Ben und Danny, auf einen der Holzbänke. Die Menschen darauf waren verschwunden, laut den Musikanten, hatte ein Wind sie weggeblasen.

„Der Fluss sieht auch irgendwie unverbaut aus", berichtete Ava und spürte sofort Blicke auf sich, welche sie unter anderen Umständen zusammenschrumpfen lassen hätten.

Doch sie blieb aufgerichtet sitzen und sah die anderen ebenfalls an.
„Die Stadt ist auch nicht mehr so modern. Die neuen Gebäude sind verschwunden und nur die alten sind geblieben. Was könnte der Grund dafür sein?", fragte die Wikingerfrau in die Runde.

Stummes Schulterzucken folgte als Antwort und jeder starrte nachdenklich auf einen Punkt des Tisches.

„Ich weiß, es ist vermutlich ein schlechter Zeitpunkt dafür, aber hat irgendjemand etwas zum Essen dabei oder entdeckt?", fragte Rino von Koenix zögernd und Fabian neben ihm lachte auf, ebenso wie Marco.

„Irgendwo muss es doch eine Küche geben oder?", kam es von einer Darstellerin in Landsknechtkleidung.

„Die Lager sind ja noch da oder? Ich bin mir sicher, wenn wir alle zusammenlegen, bekommen wir etwas für jeden zusammen", schlug einer aus ihrer Lagergruppe vor und erntete zustimmendes Gemurmel.

Ava kramte ihre Tasche unter dem Tisch hervor, nahm die Packung gebrannter Mandeln und warf diese Rino zu. Verwundert fing er es auf, anscheinend hatte er gute Reflexe und sah sie dankbar an.

„Damit du nicht verhungerst", sagte Ava mit einem leichten Grinsen, welches er erwiderte und ihr dankend zunickte. Fabian und Marco hatten die Packung fixiert und bettelten, als er es geöffnet hatte sofort auch um etwas zum Essen.

Währenddessen waren einige der Lagergruppen aufgestanden um nach zu sehen, was übriggeblieben war.
„Und was machen wir jetzt?", fragte Vanessa, ebenfalls eine Kollegin von Danny und Ben.

„In der Stadt habt ihr also niemanden gefunden", fragte Jonas und beugte sich vor. Der Schweizer sah die Wikingerfrau fragend an, hoffte auf eine positive Antwort von ihr, wobei er genauso wie alle anderen am Tisch wusste wie die Antwort aussehen würde.

„Niemand. Die Stadt war wie ausgestorben. Ich verstehe es selbst nicht wirklich, wir haben den Geruch von frisch gebackenen Brot gerochen, aber keine Menschenseele gehört oder gesehen", antwortete sie ihm und seufzte gleich darauf lauf.

„Nur Ratten", mischte sich ein anderer Wikinger ein, „und Katzen. Aber keinen Menschen."

Ava schüttelte den Kopf. Sie hatte versucht sich eine logische Erklärung für das Ganze zu finden, aber es schien unmöglich. Wie es schien, waren sie die einzigen Menschen in der Stadt und auf der Festung, wo die Bewohner hin waren, was mit den modernen Sachen und den Besuchern genau passiert waren, war ihr ein einziges Rätsel. Nicht nur ihr, sondern auch den anderen.

„Das klingt, als hätten wir einen Zeitsprung gemacht", kam es von einer Musikerin. Plötzlich wurde es still und jeder starrte sie an.

„Einen Zeitsprung? DU hast wohl zu viele Filme gesehen!"
„Wie sollte das funktioniert haben?"
„Die spinnt doch."
„Völlig durchgeknallt", hörte Ava es von allen Seiten, blieb aber selbst leise.

Sie hatte Recht. Es war komisch. So komisch, dass sogar so etwas passiert sein könnte.
„Falls du Recht haben solltest. Wo sind dann die eigentlichen Bewohner der Stadt und der Festung?", fragte Michael von Koenix und winkte ab, als jemand anderes etwas sagen wollte.

Er wollte einzig und alleine die Antwort der Musikerin hören. Diese sah ihn an, kratzte sich kurz am Hinterkopf und zuckte schließlich mit ihren Schultern.

„Ich weiß es doch auch nicht. Es war nur so eine Idee meinerseits", antwortete sie ihm und strich ihrer Tochter, welche sie auf der Bühne mit gehabt hatte über den Kopf. Das kleine Mädchen schlief auf ihren Schoß, vollkommen überfordert mit der ganzen Situation.

Ava legte ihre Hände auf den Tisch, betrachtete ihre Handflächen und seufzte nachdenklich. Ein Zeitsprung? Konnte es möglich sein?

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Heya
Heute gibt es Bilder von meiner Seite!!

Koenix:

v.l.: Rino, Marko, Michael, Jonas, Thomas
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Vanessa, Danny und Ben
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Und zu guter Letzt:

Ava

So das wars wieder.
Viel Spaß beim neuen Kapitel.
See ya
Lomnia

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