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15

Gerade als sie dachte, es sei vorbei, erklang ein lauter Hornstoß. Überrascht machte sie die Augen auf und es schien als hätte auch der Wolf nicht damit gerechnet, denn er wand sich von ihr ab und sah sich mit zuckender Nase um.

Wieder ertönte das Horn, woraufhin der Wolf knurrte, sich ganz von ihr abwandte und seinen Kopf zu einem Jaulen erhob.

Die anderen Wölfe stimmten mit ein, plötzlich brach das Jaulen ab und ein herzzerreißendes Winseln erklang, gefolgt von einem wütenden Knurren.

Ava hörte Pferdehufe, die Rufe von Männern und das Klirren von Schwertern. Der riesige Wolf vor ihr wand sich nun ganz ab, sprang übers Feuer und warf sich auf einen der Reiter.

Sie öffnete überrascht ihren Mund, rieb sich die Augen, da sie sich nicht sicher war, ob es wirklich das war was sie glaubte.

Doch als das Pferd sich aufbäumte, wusste sie, dass es wahr war. Es waren keine Reiter. Es waren Zentauren.

Wunderschöne Pferdekörper in allen Farben mit Oberkörper von Männer anstelle des Kopfes. Doch waren sie nicht so, wie sie sich die Zentauren immer vorgestellt hatte.

Der Übergang auf den Körper des Mannes war flüssig, der Bauch fast bis hoch zur Brust mit Haare bewachsen, wobei diese immer weniger wurden.

Die Arme waren stark und muskulös, ihre Gesichter hart und kriegerisch. Die Ohren waren spitz und eng an die Köpfe angelegt.

Ava riss sich aus ihrer Starre raus, stand auf und stolperte über die Bank auf welcher sie gerade noch gesessen war. Verzweifelt suchte sie die anderen, doch sie waren verschwunden.

Nach kurzer Zeit schon, hatten die Zentauren die Wölfe vertrieben und sammelten sich nun in der Mitte ihres Lagers. Sie selbst hockte zitternd hinter einer umgefallenen Bank und wartete darauf was passierte.

„Danke für eure Rettung", hörte sie Lilljas Stimme und richtete sich auf. Sie konnte Lillja vor den größten der Zentauren stehen sehen, aufgerichtet und selbstbewusst wie immer.

„Den Dank nehmen wir gerne an", sagte er mit tiefer Stimme und lächelte sie an. Er hatte im Gegensatz zu den anderen Zentauren sehr helle Haut und sein Oberkörper saß auf einen Schimmelkörper.

Die Haare waren lange und hellbraun und seine Augen waren blau wie das Meer. Im Allgemeinen hob er sich sehr von den anderen ab und als er sich galant vor Lillja verbeugte, konnte Ava nicht anders und trat staunend näher.

„Mein Name ist Cheiron und das sind meine Krieger", stellte er sich von und deutete auf die Zentauren hinter sich, welche daraufhin grüßend ihre Köpfe neigte.

„Und ihr seid Suchende", sagte er und sah jeden Einzelnen der Gruppe an. Es war keine Frage gewesen, soviel war klar. Mehr war es eine Feststellung.

„Suchende? Was meinst du damit?", mischte sich Jakob neugierig ein. Ava atmete erleichtert aus als sie Ben und Vanessa hinter ihm, Danny konnte sie aber nirgends entdecken.

„Nur Suchende gelangen von der Anderswelt hier her. Sie kommen hier her um das zu finden, was sie in der Anderswelt nicht finden können. Auch du bist einer der Sucher", antwortete Cheiron ihm ruhig und mit freundlich funkelnden Augen.

„Hier bist du", Ava zuckte zusammen als sie Danny Stimme neben sich hörte. Als sie sich dem Akrobaten zu wand, konnte sie nicht anders und schlang ihre Arme um ihn.

„Ich dachte schon dir wäre etwas passiert", brummte sie ihn seinen Oberteil hinein. Sie konnte spüren wie überrascht und angespannt er von ihrer Reaktion war, doch als er die Umarmung erwiderte, lächelte sie zufrieden.

„Manche haben es schon gefunden, müssen aber erst verstehen und die Antwort welche ihnen gegeben wurde entziffern", Cheirons Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie löste sich von Danny.

„Ruht euch nun aus, die Wölfe werden nicht wieder kommen und ihr werdet die Energie für eure Reise benötigen. Wenn ihr bei Sonnenaufgang erwacht, so geht der Sonne entgegen. Eure Reise ist noch nicht zu Ende", sagte er, verbeugte sich noch einmal und verschwand dann mit den anderen Zentauren.

„Ihr habt ihn gehört. Ab in eure Zelte es ist Schlafenszeit", rief Lillja und scheute die Gruppe nach einander ins Zelt. Da weder Awa, noch die anderen vier ein Zelt zum Schlafen, stellten sie einige Bänke zusammen und schliefen auf eben diesen.

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