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„Schon wieder Menschenleer", seufzte Danny und Ava nickte stumm. Eine Ratte lief an ihnen vorbei, ihr hinterher eine Katze, welche nur ihre Beute fixiert hatte und nichts anderes um sich herum war nahm.

„Wo glaubst du könnten es eine Kutsche geben?", fragte er sie nachdenklich und sah sich neugierig um.

„Vielleicht sollten wir bei einem Gasthaus schauen. Oder einen Stall suchen", schlug sie vor. Sie konnten den Duft des frischen Brotes riechen, gerade erst gebacken und aus dem Ofen geholt, doch sahen sie niemanden, der es machen hätte können.

„Gute Idee. Und danach suchen wir den Bäcker. Wir werden das Brot brauchen können", meinte Danny nachdenklich.

Sie gingen schweigend durch die Gassen und entdeckte schließlich ein Gasthaus. Gasthaus zum goldenen Löwen, hieß es und sie traten ein.

Wieder war niemand zu sehen, so durchquerten sie die Gaststube um zum dahinter gelegenen Stall zu gelangen. Zu ihren Glück entdeckten sie dort eine Kutsche, relativ groß, vermutlich waren sie genutzt worden um Bier und Weinfässer zu transportieren.

Zwei große und kräftige Tigerschecken standen schnaubend in den Boxen und blickten die Besucher neugierig an.

„Na wenn das mal nicht Glück ist", meinte Danny begeistert und ging zu den Pferden. Er streckte ihm vorsichtig die Hand hin, lies es schnuppern und streichelte es dann.

„Die müsste doch groß genug sein um alles zu transportieren oder?", Ava hatte die Kutsche umrundet und genauestens unter die Lupe genommen.

„Ich denke schon. Zwar weiß ich nicht genau, was in so einem Lager alles für Sachen sind, aber es dürfte so einiges Platz haben", stimmte er zu.

Gemeinsam suchten sie das Geschirr zusammen, führten die Pferde aus den Boxen und zäumten sie auf. Ava musterte sie skeptisch, zog noch mal alle Gurte nach und führte den ersten Tigerschecken zum Wagen.

Er schnaubte freudig auf und warf den Kopf nach hinten, während er zu tänzeln begann.

„Ruhig", murmelte sie ihm schmunzelnd zu und spannte ihn ein, so gut wie es ihr gelang. Als sie das Geschirr an der Kutsche befestigt hatte, musterte sie es noch einmal und nickte dann zufrieden. Sie nahm Danny das Pferd ab, welches er gerade streichelte und spannte es ebenfalls ein.

„Ich hoffe es stimmt so", meinte sie dann und ging nach vorne um die Pferde zu führen. Sie wusste nicht wie man eine Kutsche lenkte und wollte nicht riskieren, dass etwas passierte. Gemeinsam gingen sie durch die Gassen zurück zur Festung.

Als sie wieder den Duft des Brotes wahr nahmen blieben sie stehen.

„Irgendwas stimmt doch hier nicht oder? Niemand ist hier und dennoch riecht es nach Brot", meinte Ava, band die Pferde fest und folgte mit Danny den Duft.

Der Akrobat brummte etwas Unverständliches und trat in die Bäckerei ein. Körbe voller Brot waren dort und als Ava eines nahm um zu sehen ob es frisch war, musste sie feststellen, dass es wirklich frisch war.

„Das ist sogar noch warm", Danny hob einen Laib Brot hoch und Ava berührte es vorsichtig. Er hatte Recht. Es war noch frisch. Sie holte ihr Messer hervor und schnitt eine Scheibe ab und reichte ihm diese, bevor sie sich eine neue abschnitt.

„Das ist verdammt gut. Lass uns etwas davon mitnehmen", meinte Danny und packte sofort einen Korb nach draußen. Sie luden einige Körbe auf den Wagen uns als Danny gerade mit einem weiteren Korb nach draußen verschwand, legte sie etwas Geld auf den Tisch.

Zwar waren in dieser Stadt keine Menschen, aber irgendjemand musste ja das Brot gemacht haben und sie wollte es nicht stehlen.

„Ava kommst du?", rief Danny von draußen. Er stand neben einem der Pferde und sah sie abwartend an. Ava murmelte einen leisen Dank und lief zu ihm hinaus.

„Sollten wir nicht noch nach einem Metzger suchen?" Ava stimmte zu und als sie auch auf einen stießen, nahmen sie wieder einige Sachen mit und Ava legte Geld hinein.

Dann spazierten sie gemütlich zur Festung hoch. Auf der anderen Seite des Festungsberges gab es einen breiten Weg für Wägen, welcher zu einem großen Tor führte. Davor blieben sie stehen und blickten die Mauer hoch.

Ava trat vor, klopfte dagegen und wartete. Nach einiger Zeit meldete sich jemand.

„Wer ist da?", hörte sie und erkannte Rinos Stimme. Sie begann zu grinsen und formte einen Trichter.

„Wir sind es, Rino. Wir haben eine Kutsche und Vorräte gefunden." Kaum hatte sie das gesagt, öffnete sich das Tor und ein gut gelaunter Rino erschien.

„Na dann, worauf wartet ihr. Die Lager sind abgebaut und es ist jeder bereit zum Aufbruch", er stellte sich neugierig auf die Zehenspitzen als er die Körbe mit dem Brot sah.

„Ist das etwa Essen?", fragte er neugierig und als Danny die Kutsche vorbeiführte, schnappte er sich ein kleines Brötchen und biss sofort hinein.

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