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Als alles zusammen geräumt war, gingen auch Ava und die anderen hinunter. Vanessa, Jakob, Michale, Maria und Marko fanden sie von einem Lager sitzen.

„Ist alles in Ordnung bei euch?", fragte Ava sofort und musterte die Gruppe, in der Hoffnung alle zu sehen.

„Nun. Alle die im Zelt geschlafen haben sind da. Aber diejenigen die unter freien Himmel geschlafen haben sind verschwunden", berichtete Vanessa und blickte niedergeschlagen auf ihre Hände.

„Wir haben sie gesehen. Nur die Schatten, aber das hat gereicht", einer der Wikinger sah sie mit großen erschrockenen Augen an.

„Sie waren riesig. Hatten leuchtende rote, aber auch weiße Augen und sind knurrend um die Zelter geschlichen", schloss sich ein Landsknecht an.

„Wölfe. Glaube ich. Ich habe sie nicht genau gesehen. Sie liefen gebeugt herum. Schnupperten und schienen etwas zu suchen", erzählte ein Kelte.

„Und dann hörten wir die schreien. Es waren schrille Schreie, gemischt mit Knurren und Jaulen", eine Landsknechtfrau drückte sich an einen anderen Landsknecht, vermutlich ihr Freund.

„Plötzlich war es still. Sie sind verschwunden. Die Besucher ebenso wie die Wölfe", beendete Lillja den Bericht. Ava hatte aufmerksam zugehört und war Thomas einen Blick zu, der Bände sprach.

Sie hatte Recht gehabt und er hatte ihr nicht geglaubt. Er erwiderte ihren Blick kurz und nickte ihr dann entschuldigend zu. Zufrieden darüber setzte sie sich auf die Bank.

„Was machen wir jetzt?", fragte Jonas und unterbrach so die Stille, welche entstanden war.

„Ich denke nicht, dass wir hierbleiben können. Einer dieser Wölfe hat gestern versucht durch die Türe zu brechen. Ich glaube nicht, dass die Zelter oder auch die Zimmer in der Festung noch sicher sind. Heute haben sie leichte Beute gehabt. Aber wer weiß, was sie machen, wenn niemand mehr einfach nur so herum liegt", sagte Ava und erntete zustimmendes Nicken.

„Lasst uns unsre Sachen packen und zusehen, dass wir von hier verschwinden", Lilljas Stimme lies erkennen, dass es kein Vorschlag, sondern ein Befehl war. Wer genau sie zur Chefin gemacht hatte, wusste Ava nicht und sie war sich sicher, dass dies auch niemand gemacht hatte.

Dennoch hörte jeder auf das was sie sagte und die Lagerer begannen ihre Zelte anzubrechen.

„Ich gehe in die Stadt hinunter und sehe nach ob ich dort vielleicht einen Wagen finde für die Sachen", sagte Ava, da sie nicht wusste, was sie sonst machen sollte. Die Lagerer waren schon so ein eingespieltes Team, dass sie keine Hilfe benötigten.

„Ich gehe mit", sagte Danny sofort und Ava nickte.

„Du benimmst dich wie ihr Schatten, Danny. Sie ist erwachsen und kein Kind mehr. Das weißt du schon oder?", schnaubte Jakob sofort als er das hörte. Der Akrobat hatte sich auf einen Stohballen niedergelassen. Also eigentlich lag er darauf, sein Kopf hing nach unten und er beobachtete das Treiben auf den Kopf gestellt. Ben lachte daraufhin auf und Vanessa schmunzelte ebenfalls.

„Sei doch still, Jakob", brummte Danny nur und funkelte den Älteren an.

„Willst du wirklich nur sichergehen, dass sie nicht alleine ist, weil sie sonst keinen hat, oder gibt es dafür einen anderen Grund?", fragte Jakob weiter und auf seinem Gesicht zeichnete sich ein belustigtes Grinsen ab. Danny musterte ihn, ballte seine Hände zur Faust und wand ihm den Rücken zu.

„Danny, die Antwort würde mich auch interessieren", Ben beugte sich etwas vor. In seiner Hand kreisten schon wieder drei Glaskugeln. Anscheinend machte er dies immer, wenn ihm langweilig war.

Ava sah ihn ebenfalls neugierig an, doch Danny murmelte nur etwas in sich hinein und stampfte davon. Ben und Jakob grinsten sich an und Vanessa schmunzelte in sich hinein, während sich Ava beeilte den Akrobaten ein zu holen. Ihre Schuhe mit den rutschigen Ledersohlen und ihre nicht vorhandene Kondition machten das Ganze etwas schwieriger, doch noch vor den Treppen hatte sie ihn eingeholt.

„Wäre gut wenn wir auch ein Pferd oder so finden würden, welches den Wagen zieht. Falls wir einen Wagen finden", meinte er zu ihr und schien die Konversation von vorhin schon wieder vergessen zu haben.

„Kannst du ein Pferd vor einen Wagen spannen?", fragte Ava neugierig, da sie damit rechnete, dass er nicht darauf gedacht hatte. Und wirklich, hatte er nicht, denn er blieb stehen und sah sie ganz erstaunt an.

„Vor einen Wagen spannen. Nein", er lachte leise auf und ging weiter.
„Aber ich bin mir sicher, irgendjemanden in unserer Gruppe gibt es, der das kann", meinte er und sah sie fragend an, doch Ava musste den Kopf schütteln.

Sie konnte zwar reiten, aber noch nie hatte sie ein Pferd vor dir Kutsche gespannt.
„Wir werden das schon irgendwie hinbekommen", Danny nickte, scheinbar um sich selbst klar zu machen, dass alles gut werden würde.

„Ich hoffe es", murmelte sie, nicht wirklich davon überzeugt.

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