Ich kam im Ministerium an und ging auf geraden Weg in mein Büro, auf dem Weg dahin begrüßte ich ein paar Kollegen und unterhielt mich noch kurz mit Peter Collins ,,Schön dich wiederzusehen, es war wirklich langweilig die letzten Wochen allein im Krankenhaus. Es war auch nicht gerade das schönste Gefühl der Welt wenn man kaum etwas machen kann und eigentlich nur schlafen oder lesen kann.'' er nickte verständnisvoll ,,Ich hoffe in deinem Büro hat sich nicht zu viel angesammelt, ich hab immer mal so die wichtigsten Sachen gemacht. Falls du trotzdem Hilfe brauchst frag einfach, ich hab in letzter Zeit nicht so viel zu tun.'' ,,Ja danke ich werde erstmal anfangen, ich hoffe ich schaffe das allein.'' er lächelte und wir verabschiedeten uns.

Als ich mein Büro betrat sah ich einen großen Aktenstapel vorne auf meinem Schreibtisch. Ich hing meine Jacke an meine Garderobe und setzte mich an den Schreibtisch. Viele Akten von Todessern die in den letzten Monaten gefasst wurden. Heute kann ich auch nicht mehr verstehen wie ich damals dazu gehören konnte, aber es ist ja zum Glück Vergangenheit. Ich bearbeitete ein paar Papiere und war fast fertig als die Mittagspause begann. Ich aß zusammen mit den anderen im Pausenraum, nur Hermine war wie immer nicht da. ,,Viel zu tun als Ministerin, nicht Ron.'' Ron blickte von seinem Sandwich auf und sagte mit vollem Mund ,,Jaja, viel Papierkram und so.'' er widmete sich wieder seinem Sandwich. Ich aß auf und ging zurück in mein Büro.

Es gab noch zwei Akten die ich bearbeiten musste und als ich die letzte aufschlug traute ich meinen Augen nicht ,,Theodor Nott!'' schrie ich wohl etwas zu laut denn wenige Sekunden später stand Harry in meinem Büro ,,Alles gut.'' ,,Ja tut mir leid ich hab gerade nur die Akte auf meinem Tisch zum bearbeiten gefunden und musste an das Duell denken.'' ,,Naja es war weniger ein Duell, eher ein hinterlistiger Angriff von Nott.'' ,,Aber Menschen werden nicht ohne Grund böse oder was denkst du?'' ,,Ich glaube manche Menschen sind nicht böse sondern treffen einfach die falschen Entscheidungen.'' mit einem merkwürdigen Blick verließ er mein Büro wieder.