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Prince Manor


Sie trafen sich kurze Zeit später wieder im Gemeinschaftsraum und liefen zu zweit in die Große Halle. Es waren nur wenige Schüler da, da es noch recht früh war. Hermine und Draco gingen nach vorne zum Lehrertisch. Minerva saß bereits dort und aß ihr Frühstück.

„Guten Morgen Professor. Wir wollten sie fragen, ob sie uns erlauben heute ins Prince Manor zu gehen.", erkundigte sich Draco vorsichtig. McGonagall sah sie streng an und antwortete: „Wenn sie mir versprechen, nicht total betrunken zurück zu kommen, habe ich nichts dagegen." Ein kleines schmunzeln stahl sich auf ihr Gesicht. „Danke Professor.", sagten Hermine und Draco wie aus einem Mund. „Ich wünsche ihnen einen schönen Tag und bitte passen sie auf sich auf.", fügte Minerva hinzu und lächelte die beiden freundlich an. „Das werden wir.", versprach Hermine.

Sie setzten sich an den Gryffindortisch und begannen mit dem Frühstück. Als sie fertig waren, war immer noch keiner ihrer Freunde da, also gingen sie zurück in den Gemeinschaftsraum und packten ein paar Sachen für den Tag zusammen. Draco schrieb noch einen Brief an seine Mutter und lud sie ein, ebenfalls ins Manor zu kommen. Hermine schrieb noch einen Brief an Pansy und dann machten sie sich auf den Weg nach Hogsmeade.

Es war ein warmer September Morgen und es war keine einzige Wolke am Himmel. Hermine hatte plötzlich eine Idee und zog Draco zum Verbotenen Wald. Er schaute sie überrascht an, sagte aber nichts. Hermine führte ihn immer tiefer hinein, bis sie auf einer Lichtung ankamen. Draco sah sich verwundert um und zu seiner Freude entdeckte er mehrere Thestrale. Hermine lief auf eins der Tiere zu und streichelte es bevor sie Draco zu sich winkte.

„Du hast doch gesagt, dass du unbedingt mal auf einem Fliegen willst, also dachte ich mir, wir fliegen einfach zum Prince Manor.", erklärte sie. Draco strahlte vor Freude. „Du bist fantastisch Hermine.", sagte er und schwang sich nach oben. „Ich weiß.", antworte sie und lachte. Draco hielt ihr seine Hand hin und sie ergriff sie und ließ sich von ihm nach oben ziehen. Vorsichtig schlag sie ihre Arme um seinen Bauch und der Thestral erhob sich in die Luft.

Draco spürte, wie Hermine sich eng an ihn drückte und seinen Bauch fest umklammerte. „Alles ok?", rief er nach hinten. „Nein. Ich habe Höhenangst.", hörte er Hermines leise Stimme. „Sollen wir lieber apparieren?", fragte er. „Nein, schon ok. Genieß den Flug.", meinte Hermine und drückte ihr Gesicht in seine Jacke und schloss die Augen.

Draco fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Er liebte das Fliegen und ein breites Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Es dauerte nicht lange und der Thesthrale begab sich in einen steilen Sinkflug. Er spürte, wie Hermine sich noch fester an ihn klammerte und schrie. Als sie angekommen waren stieg Hermine schnell nach unten, ihre Beine zitterten heftig und ihr war übel. Draco stellte sich neben sie und sah sie besorgt an.

„Hey, alles ok?", fragte er fürsorglich. Hermine nickte nur, da sie Angst hatte sich zu übergeben, wenn sie den Mund öffnete. Sie spürte wie Draco ihr vorsichtig über den Rücken strich. Nach und nach hörte das Zittern auf und die Übelkeit verschwand. Sie öffnete die Augen und meinte: „Geht wieder." „Wir hätten nicht fliegen müssen.", sagte Draco und sah sie immer noch besorgt an. „Schon ok. Ich wollte dir eine Freude machen.", erklärte sie.

„Aber wo ist jetzt das Haus?", fragte Hermine und sah sich nachdenklich um. „Du kannst es nicht sehen. Man kann nur nach Prince Manor gelangen, wenn man mit einem Familienmitglied dorthin appariert oder einen Portschlüssel verwendet, welcher allerdings in Gringotts liegt.", meinte er und sah sie an. „Und wie sollen wir dann jetzt dort hinkommen? Immerhin gehörst du doch nicht in die Familie oder?", fragte Hermine irritiert. „Severus hat den Zauber so verändert, dass auch ich zur Familie zähle, da ich sein Patensohn bin, oder besser gesagt war.", erklärte er traurig und hielt Hermine seinen Arm hin.

Sie ergriff ihn und sofort fühlte es sich an, als würde sie durch einen engen Schlauch gepresst werden. Sie spürte einen wiederstand und hielt sich noch mehr an Draco fest und schon war er verschwunden und das Gefühl hörte auf. Sie atmete einmal tief ein und aus. „Warum war da ein Wiederstand?", wand sie sich an Draco. „Der sorgt dafür, dass niemand sonst das Anwesen betreten kann.",erklärte er. „Das ist ja ...", fing Hermine an, brach aber mitten im Satz ab.

Ihre Augen weiteten sich, als sie das riesige Anwesen sah. Draco der schon ein paar Mal hier gewesen war schaute sich nun ebenfalls um. Er nahm Hermine bei der Hand und führte sie zu der großen Eingangstür und schloss auf.

Der Geruch von Leder und Pergament stieg ihnen in die Nase. Gemeinsam betraten sie die riesige Eingangshalle. Der Boden war aus weißem Marmor und an den Wänden reihten sich Bücherregale und einige Wandteppiche. Es gab ein leises Plopp und ein Hauself erschien vor den beiden. „Was darf Diligi ihnen bringen mein Meister?", fragte er. „Erst mal gar nichts, danke.", antwortete er höflich und der Hauself verschwand.

„Soll ich dich rumführen?", richtete Draco das Wort an Hermine. „Liebend gern.", sagte sie und schaute sich weiter um. Draco führte sie eine Treppe nach oben und zeigte ihr zwei verschiedene Schlafzimmer, das Bad, ein Büro, die riesige Bibliothek, eine Küche, dass Esszimmer und noch viele weitere Räume.

„Das sieht aber alles so aus, als hätte schon Jahre keiner mehr hier gewohnt.", gestand Hermine. „Das liegt daran, das Severus diese Räum nie benutzt hat. Er hat eigentlich nur im Keller dieses riesigen Hauses gelebt. Aber ich möchte dir erst noch meinen Lieblingsort zeigen.", erklärte er und führte Hermine durch ein kleines Gästezimmer auf ein Balkon.

Von ihr hatte man einen guten Blick über den riesigen Garten mit angrenzenden Kräuterbeeten. Draco stand hinter Hermine und sie lehnt sich an ihn. Sie genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie stellte sich vor, wie es wohl war hier zu wohnen.

Sie drehte sich zu Draco und wurde sich plötzlich bewusst, wie nah sie sich standen. Draco beugte sein Gesicht langsam runter und kam ihr immer näher. Sie schloss die Augen und hielt den Atem an...


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