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Kapitel 5 Andenken

Hermine träumte davon, wieder im Wald zu sein und von Millicent gefoltert zu werden. Sie schrie und flehte Millicent an, dass sie aufhören solle. Draco und George merkten, dass Hermine schlecht träumte, da sie sich im Bett hin und her warf und schluchzte. Als sie auch noch anfing zu schreien, schüttelten die beiden sie, bis sie wach wurde.

George zog sie wieder in seinen Arm und versuchte sie zu beruhigen. Nach einer Weile löste Hermine sich von ihm und sah zu Draco. „Kannst du mir bitte erzählen, was passiert ist?", fragte Hermine.

Draco stieß ein seufzen aus, nickte aber und begann zu erzählen: „Wir waren alle beim Essen in der Großen Halle und wir saßen am Tisch der Slytherins und irgendwann ist mir aufgefallen, dass Millicent nicht da war. Als ich Theo danach fragte, meinte er nur, sie hätte was mit dir zu klären, also bin ich aufgestanden und habe in deinem Zimmer nach dir gesucht. Als ich dich dort nicht finden konnte, bin ich zur Eulerei. Auf dem Weg dorthin, bin ich am Verbotenen Wald vorbei und habe dich schreien gehört. Ich bin zu dir gerannt und habe gesehen, wie Millicent dich gefoltert hat."

Hermine sah ihn an und sie merkte wie schwer es ihm fiel, dass zu erzählen. „Bitte Draco, rede weiter.", bat sie und griff nach seiner Hand. Draco sah wieder zu Boden und fuhr fort: „Ich habe sie entwaffnet, aber es war schon zu spät. Du hattest bereits das Bewusstsein verloren. Ich habe dich zu Madam Pomfrey in den Krankenflügel gebracht. Sie konnte nicht viel tun, außer dich ins künstliche Koma zu versetzten, damit dein Körper sich erholen konnte. Ich habe Professor McGonagall erklärt, was passiert ist. Sie war außer sich vor Wut und wollte Millicent der Schule verweisen, aber sie war bereits verschwunden. Keiner hat sie seit dem gesehen."

Hermine versuchte das alles zu verarbeiten. Ihr war leicht kalt und geschockt stellte sie fest, dass sie nur ein T-Shirt trug. „Wo ist mein Pullover?", fragte sie Draco entsetzt. „Madam Pomfrey hat ihn dir ausgezogen und ihn weg geschmissen, da er total kaputt und dreckig war.", erklärte Draco.

Hermine begann zu weinen und flüsterte: „Das war der Pullover von meinem Dad." George verstand sofort was sie meinte. Nur er, Harry und Ginny wussten, dass sie die Erinnerungen ihrer Eltern gelöscht hatte. Sie war danach dort gewesen und hatte versucht den Zauber rückgängig zu machen, aber es hatte nicht funktioniert. Hermine hatte sich danach tagelang in ihrem Zimmer verkrochen. Den Pullover hatte sie von ihrem Vater bekommen und das war eins der wenigen Andenken, die sie noch hatte.

Draco sah sie verunsichert an und sagte: „Wenn du willst, kann ich dir ein Pullover von mir geben, wenn dir kalt ist." Hermine schüttelte nur den Kopf und weinte in ihr Kissen. „Der Pullover hat ihrem Vater gehört.", versuchte George zu erklären. „Na dann kann sie sich doch einfach einen neuen holen oder?", fragte Draco leise.

„Nein kann sie nicht! Sie hat ihren Eltern alle Erinnerungen an sie genommen, damit du-weißt-schon-wer ihnen nicht weh tut. Sie wissen nicht mehr, das Hermine ihre Tochter ist und alle Versuche den Zauber rückgängig zu machen sind fehlgeschlagen.", berichtete George und streichelte Hermine über den Rücken, um sie zu trösten.

Hermine hatte aufgehört zu weinen aber ihr liefen immer noch vereinzelte Tränen über die Wange. Draco stand plötzlich auf und meinte: „Ich muss kurz weg. Bin aber bald zurück." Er verließ den Raum.

Es gab ein leises Plopp und Winky erschien auf Hermines Bett. „Winky hat gehört, dass Miss Hermine aufgewacht ist. Winky ist gleich zu ihnen gekommen um nach ihnen zu sehen.", erklärte die Hauselfe und sah sie mit ihren großen feuchten Augen an. „Ja ich bin wieder wach und mir geht es gut.", versicherte Hermine und wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht.

„Heiße Schokolade und Eis hilft gegen Traurigkeit, dass weiß Winky. Soll Winky ihnen was bringen Miss Hermine?", fragte die Hauselfe voller Freude. „Ja das wäre lieb. Danke Winky.", antwortete Hermine. „Und für den Herrn George eine heiße Schokolade mit Feuerwhisky und ein Stück Schokokuchen?", fragte Winky an George gewandt, welcher nur nickte. Mit einem leisen Plopp war sie wieder verschwunden.

Es dauerte jedoch nicht lange und sie stand wieder auf dem Bett und überreichte den beiden die heiße Schokolade und das Eis. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Winky irgendwann meinte, sie müsse jetzt beim Abendbrot helfen und verschwand.

„Ich finde es schön, dass du da bist.", flüsterte Hermine und lehnte sich an Georges Schulter. Er legte seinen Arm um sie und antwortete: „Ich finde es auch toll, wieder hier zu sein. Du hast mir gefehlt." Die Tür zum Krankenflügel sprang auf und Draco kam mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht auf die beiden zu.

„Ich hab was für dich Hermine.", sagte er und hielt ihr ein Geschenk hin. Hermine sah ihn fragend an, nahm es aber entgegen. Sie löste die Schleife und das Geschenkpapier und ihr grauer Pullover fiel ihr auf den Schoß. Sie hielt ihn hoch und er war sauber und ganz. „Wie?", fragte sie und sah Draco freudestrahlend an.

„Ich habe Poppy gefragte, wo sie deinen Pullover hin hat und habe ihn aus dem Müll geholt. Ich habe ihn gereinigt und mit einem Zauber repariert.", erklärte er stolz und sah Hermine grinsend an. Hermine sprang aus ihrem Bett und fiel Draco um den Hals. „Vielen, vielen Dank, Draco.", sagte sie und drückte ihn fest an sich.

Etwas überrumpelt von dieser stürmischen Umarmung rührte er sich erst nicht. Doch dann legte er seine Hände auf ihren Rücken, umarmte sie und flüsterte: „Das habe ich doch gern gemacht." Hermine löste sich von ihm und zog den Pullover über ihren Kopf. Er war noch immer viel zu groß und ging ihr bis fast zu den Knien.

In dem Moment öffnete sich die Tür zum Krankenflügel erneut und Poppy kam herein. Sie kam auf die drei zu und schmunzelte, als sie Hermine in dem Pullover sah. „Ich bitte die Herren jetzt den Raum zu verlassen. Ich möchte Miss Granger noch einmal untersuchen, bevor ich sie entlasse.", erklärte Madam Pomfrey. „Wir warten draußen auf dich. Bis gleich.", sagte Draco und verließ zusammen mit George den Raum.

Madam Pomfrey untersuchte Hermine gründlich, aber da sie nichts fand, erlaubte sie ihr den Krankenflügel zu verlassen. Vor der Tür warteten nicht nur Draco und George, sondern auch Pansy, Blaise, Neville und Luna auf sie. Sie wurde von den anderen Umarmt und alle erklärten ihr wie froh sie waren, dass sie wieder gesund sei und welche sorgen sie sich um sie gemacht hatten. Gemeinsam liefen sie in die Große Halle und setzten sich zusammen an den Tisch der Gryffindors.


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