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Kapitel 3 Severus Snape

Hermine erwachte in ihrem Bett. Sie hatte wie immer etwas Furchtbares geträumt und langsam kamen die Erinnerungen von letzter Nacht wieder in ihr hoch. Hermine setzte sich auf und überlegte, wie sie ins Bett gekommen war. Sie war sich sicher, dass sie auf dem Sofa eingeschlafen war.

Plötzlich fiel ihr ein, dass sie in Dracos Armen eingeschlafen war. Sie schaute sich um, aber er war nicht da. Er musste sie also ins Bett getragen haben, bevor er in sein Zimmer ging.

Hermine stand auf und ging ins Bad um zu duschen. Mal wieder war sie die erste. Als sie aus der Dusche kam stand Pansy am Waschbecken und putze ihre Zähne. Hermine war geschockt, als sie sie sah. Pansy hatte dunkle Ringe unter den Augen und sah ziemlich fertig aus.

Hermine empfand Mitleid mit ihr, also fragte sie: „Hey Pansy, alles ok bei dir? Du siehst furchtbar aus." Pansy lachte stumpf und zu Hermines Überraschung antwortete sie: „Ich schlafe in letzter Zeit einfach nicht so gut. Ich habe Albträume vom Krieg und so wache ich jede Nacht auf und kann nicht wieder einschlafen und außerdem schnarcht Mil ziemlich laut." „Das kenn ich.", sagte Hermine und begann ihre Zähne zu putzen.

„Das sieht man. Deine Augenringe sind mindestens genauso schlimm wie meine. Und ich wäre dir dankbar, wenn du das für dich behältst.", meinte Pansy, während sie begann sich zu schminken. Hermine nickte nur, was Pansy als Antwort genügte. Nachdem sie fertig war, drehte sie sich zu Hermine und schminkte sie, ohne ein Wort zu sagen. Dann verließ sie das Bad.

Hermine ging in ihr Zimmer, nahm ihre Tasche mit ihrem Schulzeug und lief in die Große Halle zum Frühstück. Hermine setzte sich zu Neville und schaute zum Slytherin Tisch. Draco saß da und schaute sie an, er lächelte und drehte sich zu Blaise, der im irgendetwas sagte.

Hatte Draco sich wirklich so verändert? Gut sie wusste jetzt, warum Draco so zu ihr gewesen war, aber er war trotzdem noch der Eisprinz von Slytherin. Oder? Sie sah immer noch zu ihm und er wirkte so als wäre nichts gewesen. Draco hatte seine Gefühle immer versteckt und das tat er immer noch, wenn sie nicht gerade allein waren und selbst dann, zeigte er nie mehr als möglich.

Hermine aß eine Kleinigkeit, bevor sie zusammen mit Neville zu Zauberkunst ging. Alle Siebtklässler, hatte zusammen. Draco saß neben Blaise und Hermine neben Neville. Der Unterricht verging schnell, genau wie die beiden Stunden Muggelkunde. Der einzige Unterschied bestand darin, dass in diesen zwei Stunden nur Draco, Blaise, Pansy und Hermine saßen.

Danach waren alle in der Großen Halle zum Mittagessen. Nach dem Essen lief Hermine zu Professor McGonagall nach vorne an den Lehrertisch und teilte ihr, ihre Entscheidung mit. Minerva freute sich sehr darüber, dass Hermine von nun an das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten würde.

Als nun auch Draco neben Hermine auftauchte und zustimmte, war Minerva sichtlich zufrieden. Sie erklärte den beiden, dass sie sich morgen Abend nach dem Abendbrot bei ihr im Büro einfinden sollten, um alles weitere zu besprechen.

Danach hatten sie noch Arithmantik. Dieses Fach hatte Hermine zusammen mit Draco, Theodore und Millicent zusammen. Hermine spürte die abwertenden Blicke von den anderen beiden Slytherins, aber sie ignorierte sie, so gut sie konnte. Nach den beiden Stunden verzog sie sich in ihr Zimmer und begann zu lesen.

Plötzlich hörte sie ein leises klopfen an ihrem Fester. Sie stand auf und ließ Dracos Eule herein, welche einen Brief an ihrem Bein hatte. Sie nahm den Brief ab, fütterte die Eule mit Eulenkeksen und gab ihr Wasser.

Hermine war begeistert von diesem anmutigen Tier. Sie war tiefschwarz und hatte leuchtend orangene Augen. Hermine begann sie vorsichtig am Bauch zu streicheln und die Eule ließ sich auf Hermines Arm nieder. Vorsichtig verließ Hermine ihr Zimmer und lief zu Draco, um ihm seine Eule zurück zu bringen und sich nochmal bei ihm zu bedanken.

Sie klopfte leise und hörte Dracos tiefe Stimme: „Herein?" Er schaute zu Hermine und dann glitt sein Blick zu der Eule auf ihrem Arm und er sah sie überrascht an. Hermine graulte die Eule und brachte sie zu ihrem Käfig, wo sie sie vorsichtig absetzte und noch einmal über ihr weiches schwarzes Gefieder streichelte.

„Wie hast du das gemacht?", fragte sie Draco mit einem noch immer überraschten Gesichtsausdruck. „Was meinst du?", sagte Hermine sichtlich verwirrt. „Na das mit meiner Eule. Sie lässt sich eigentlich von niemand außer mir streicheln. Weder von meiner Mutter, noch von Blaise. Ihn hat sie sogar schon gezwackt, als er ihr zu nahe kam.", antworte Draco und musste sich bei dem letzten Satz ein Lachen verkneifen.

Hermine wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. „Keine Ahnung. Ich fand sie einfach so unglaublich schön, dass ich sie einfach streicheln musste. Und danke nochmal, dass du sie mir geliehen hast." „Gern geschehen und du kannst dir Severus jeder Zeit ausleihen, wenn du möchtest.", erklärte Draco.

Nun war es Hermine, die ihn überrascht anblickte und schließlich meinte: „Die Eule heißt Severus?" „Ja. Ihr eigentlicher Name war Lilly. Sie hat Snape gehört, aber er hat sie mir kurz vor seinem Tod geschenkt. Also hab ich sie umbenannt, in Severus Snape. Also praktisch als Andenken und ich fand den Namen passender für mich.", berichtete Draco leise und eine große Traurigkeit breitete sich über seinen Gesicht aus.

Hermine war sich nicht sicher, ob sie Draco danach fragen dürfte, als flüstere sie fast nicht hörbar: „Er fehlt dir oder?" Draco nickte nur. Hermine sah ihm an, dass er nicht reden wollte, also verabschiedete sie sich von ihm und lief in ihr Zimmer.

Draco dachte darüber nach, was Snape alles für ihn getan hatte. Dieser Mann war für ihn wie ein Vater gewesen und er verdankte ihm sein Leben. Er wusste genau, dass viele Leute ihn nicht mochten, aber er hatte zu ihm aufgesehen, auch wenn er das nie zugegeben hätte.


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