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Ganz normaler Alltag

Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Niemand hatte etwas von Millicent gehört oder gesehen und auch die Auroren konnten sie nirgends finden. Der normale Alltag war wieder zurückgekehrt. Alle hatten relativ viel mit Hausaufgaben und dem Unterricht zu tun.

Hermine und Draco empfanden es als immer leichter die anderen Klassen in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu Unterrichten und auch Neville brachte sich immer mehr mit ein. Sie lernten den Schülern die verschiedensten Zauber wie Stupor, Accio, Arresto Momentum, Bombarda, Verkestatum, Riddikulus, Protego, Petrificus Totalus, Locomotor mortis, Imobilius, Impedimenta, Expelliarmus und viele weitere.

Sie hatten es geschafft den Trank der lebenden Toten zu brauen und Slughorn war mehr als nur begeistert, von ihren Fertigkeiten. Die nächsten Wochen verbrachten sie damit bestimmte Tränke für den Krankenflügel zu brauen, da Snape das ja nicht mehr übernehmen konnte. Sie stellten ein Portrait von ihm in ihren Zaubertrankraum, um ihn um Rat fragen zu können.

Die Wochenenden verbrachten Draco, Hermine, Pansy, Blaise, George, Angelina, Neville, Luna und Ron meistens in Hogsmeade. Draco und Ron konnten sich noch immer nicht wirklich leiden aber sie ignorierten sich so gut es ging und versuchten Hermine zu liebe ihrer Streitigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren.

Es war Freitagnachmittag und Hermine stand in ihrem Zimmer und begann ihre Sachen für die Winterferien zu packen. Morgen Abend wäre der Weihnachtsball und übermorgen würde sie mit Draco ins Manor fahren. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie sich darauf freute.

Sie hatte in den letzten Wochen sehr viel Zeit mit Draco verbracht und sie begann zu grinsen, sobald sie an ihn dachte. Plötzlich fand Hermine ihre Geburtstagsgeschenke wieder, welche sie von Ron und Draco bekommen hatte. Sie griff nach dem Armband und legte es sich um.

Sie musste schmunzeln, als sie die drei kleinen Anhänger betrachtete. Sie hatte in der letzten Zeit auch viel mit Ron unternommen und er war zu ihrer Überraschung, durch die Arbeit in seinem eigenen Laden, richtig erwachsen geworden. Sie konnte sich viel besser mit ihm unterhalten als früher und er fing an sich für Zaubertränke zu interessieren, da er versuchte neue Artikel zu erfinden.

Sie nahm die Kette von Draco in die Hand und betrachtete sie noch einmal genau. Sie trat zu dem kleinen Spiegel an der Wand und legte die Kette um ihren Hals. Zu ihrer großen Überraschung wurde die Kette ganz warm, die grünen Augen des Drachens begannen rot zu glühen und es sah aus, als würde er sich bewegen.

Hermine rieb sich die Augen und sah wieder auf die Kette, aber alles war wieder wie vorher. Sie überlegte, ob sie es sich nur eingebildet hatte. In dem Moment klopfte es an der Tür und sie hörte auf darüber nach zu denken. Sie öffnete die Tür und Draco trat ein.

„Wo ist Pansy?", fragte Draco und sah sich im Zimmer um. „Sie ist mit Blaise im Drei Besen glaub ich.", antwortete Hermine und räumte ihre restlichen Sachen in den Koffer. Draco wartete bis sie fertig war, bevor er eine Rose hinter seinem Rücken hervor holte und fragte: „Liebe Hermine, ich weiß, ich hätte dich schon viel eher fragen müssen, aber würdest du mich auf den Weihnachtsball begleiten?"

Hermine grinste und warf sich in seine Arme. „Aber natürlich möchte ich das.", lachte sie und gab ihm einen Kuss. Sie nahm ihm die Rose aus der Hand und betrachtete sie genauer. Die Blütenblätter waren an der Spitze Blutrot und wurden nach unten hin immer dunkler, bis sie fast schwarz waren.

Voller Bewunderung drehte sie die Rose zwischen ihren Fingern und streichelte über die überraschend weichen Blütenblätter. „So eine Rose habe ich noch nie gesehen. Wo hast du die her?", fragte Hermine voller erstaunen.

„Etwas außerhalb von Prince Manor gibt es einen riesigen Rosengarten, welchen ich dir aber noch nicht gezeigt habe. Ich habe eine Rose verzaubert, dass sie trotz den kalten Temperaturen wachsen kann. Deswegen konnte ich dich auch erst heute fragen.", gestand er und zog Hermine wieder in seine Arme.

„Lass mich die Rose kurz in eine Vase stellen und dann können wir ja in die Bibliothek gehen.", meinte Hermine und löste sich von Draco. Sie stellte die Rose ans Fenster und zusammen gingen sie in die Bibliothek und lasen in den Büchern von Severus. Sie probierten einige Zauber und übten, sie korrekt auszuführen.

Alles war wieder so normal, dass niemand mehr an Millicent dachte. Theodore hatte sich bei Draco und Hermine entschuldigt und leistete einmal die Woche seine Strafarbeit bei Filch. Es war fast so, als hätte Millicent nie existiert und hätte nie versucht Hermine zu töten. Alle waren froh darüber, dass wieder ein normales Leben eingekehrt war.

Am nächsten Morgen wurde Hermine schon früh wach und sie dachte voller Vorfreude an den Weihnachtsball. McGonagall hatte erlaubt, dass auch George, Ron, Harry und Ginny kommen durften. Hermine freute sich darauf heute endlich ihre beiden Freunde mal wieder zu sehen.

Sie hatten zwar viele Briefe geschrieben und Hermine wusste, dass Harry mittlerweile eine Ausbildung als Auror begonnen hatte, aber sie wollte unbedingt wissen, was er dort lernte. „Wie lange bist du schon wach?", hörte sie Pansy gähnen.

„Schon eine ganze Weile. Ich freue mich so sehr auf heute Abend, dass ich es gar nicht mehr erwarten kann.", gestand Hermine und setzte sich auf. „Und hat dir die Rose gefallen?", lachte Pansy und setzte sich ebenfalls auf. „Woher weißt du davon?", erkundigte Hermine sich überrascht.

„Weil Draco mich davor gefragt hat, wie man eine Rose im Winter zum Blühen bringen kann und dann wollte ich natürlich wissen warum.", erklärte sie und schmunzelte. „Um deine Frage zu beantworten, ja sie hat mir sehr gefallen. Aber wie war dein Date mit Blaise im Drei Besen?", fragte Hermine.

„Es war wunderschön. Er hat auf dem Tisch mehrere Kerzen angemacht und überall Rosenblüten verteilt. Ich wette die hatte er von Draco. Er hat dafür gesorgt, dass wir ganz allein waren und das Essen war fantastisch. Aber ich frage mich, woher er wusste, dass Lasagne mein Lieblingsessen ist.", schwärmte Pansy.

„Er hat mich danach gefragt und ich habe es ihm als gute Freundin natürlich verraten.", antwortete Hermine. „Was würden die Jungs nur machen, wenn sie uns nicht fragen könnten?", lachte Pansy. Die beiden Mädchen lachten und erzählten noch eine Weile, bis sie schließlich aufstanden und sich fürs Frühstück fertig machten.


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