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Die Karte des Rumtreibers

Hermine blieb noch eine Weile auf dem Tisch sitzen und dacht über das nach, was Severus gesagt hatte. Er hatte ihr Hoffnung gegeben, dass Draco nicht nur mit ihr gespielt hatte und sie vielleicht sogar wirklich mochte. Entschlossen stand sie auf und begab sich auf die Suche nach ihm. Sie konnte ihn allerding nirgendwo finden.

Plötzlich fiel ihr ein, dass Harry ihr ja die Karte des Rumtreibers geschenkt hatte. Schnell lief sie in ihr Zimmer und griff in ihre Tasche und holte die Karte hervor. Sie zückte ihren Zauberstab und flüsterte: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin." Sofort breiteten sich auf der Karte dünne Linien aus. Es dauerte nicht lange und die komplette Karte lag vor ihr.

Sie sah ihren eigenen Namen, den von Pansy, Neville, Luna und den von Millicent. Sofort stockte sie. Wie konnte Millicents Name hier in ihrem Zimmer stehen. Sie blickte Richtung Fenster und sah die Elster dort sitzen. Sofort wurde ihr so einiges klar.

Sie hätte sich selbst dafür Ohrfeigen können, das sie nicht schon früher daran gedacht hatte. Sie suchte auf der Karte nach Draco und es dauerte nicht lange und sie fand ihn und Blaise, als sie gerade den Zaubertrankraum verließen. Mit dem Blick auf der Karte rannte sie ihm entgegen.

„Können wir bitte kurz reden?", fragte Hermine an Draco gewandt, als sie außer Puste vor ihnen zum Stehen kam. Er sah sie überrascht an, hatte aber seine Mimik schnell wieder unter Kontrolle. Er schaute emotionslos auf sie herunter und schüttelte den Kopf. Er hätte nur zu gern mit ihr gesprochen, aber er wollte sich von ihr fern halten. Also lief er an ihr vorbei, doch zu seiner Überraschung packte sie ihn am Arm und hielt ihn fest.

„Ich möchte mit dir reden und ein nein lasse ich nicht gelten. Entweder du hörst mir freiwillig zu oder ich zwinge dich dazu.", sagte sie und zückte ihren Zauberstab. Dracos Augen weiteten sich und er sah Hilfesuchend zu Blaise. „Sorry Kumpel, aber mit Hermine lege ich mich mit Sicherheit nicht an.", sagte Blaise entschuldigend und war in der nächsten Sekunde auch schon verschwunden.

„Was willst du? Du hast mir gesagt, ich soll mich von dir fernhalten und das habe ich getan.", rechtfertigte sich Draco und man konnte deutlich die Erschöpfung in seiner Stimme hören. Er sah wie sich Hermines Augen weiteten. „Das habe ich nie gesagt.", flüsterte sie.

„Doch das hast du. Du kamst zu mir und meintest, dass du mich niemals lieben könntest, weil du mir nicht vertraust. Und du hast Recht, du hast was Besseres verdient als mich. Ich wünsche dir und Ron alles Gute.", sagte er und wand sich zum Gehen, aber wieder hielt Hermine ihn fest.

„Ich verspreche dir, dass ich so etwas nie gesagt habe. Ich mag dich wirklich sehr Draco und ich glaube mittlerweile zu wissen, was wirklich hier los ist.", erklärte sie und zog Draco zu einem leeren Klassenraum. Sie verschloss die Tür und die Fenster mit einem Zauber.

„Wer war es dann, wenn nicht du?", fragte Draco und setzte sich auf einen Stuhl nahe der Tür. „Es muss Millicent gewesen sein. Kannst du dich an die Elster erinnern? Das ist Millicent, sie hat uns ausspioniert und Theodore hat ihr vermutlich noch geholfen und dann hat sie uns beide auseinandergebracht.", sprudelte es aus Hermine heraus.

Draco hob seine Hand und brachte sie zum Schweigen. „Hermine, jetzt mach mal langsam. Wie soll Millicent eine Elster sein? Wie kommst du überhaupt auf so etwas?", erkundigte er sich müde und strich sich übers Gesicht. Hermine holte die Karte des Rumtreibers heraus und legte sie vor Draco auf den Tisch.

Man konnte deutlich sehen, wie sich der Name Millicent über den See bewegte und das viel zu schnell. Draco traute seinen Augen kaum. „Was ist das?", fragte Draco und starrte auf seinen eigenen Namen. Hermine erklärte ihm schnell, was die Karte ist und wer sie erschaffen hatte.

Auf einmal schien Draco wieder hellwach zu sein. „Soll das heißen, dass nicht du zu mir gesagt hast, dass ich mich von dir fern halten soll, sondern Millicent?", hakte er nach und sah Hermine ungläubig an. „Ja genau das soll es heißen. Sie wollte mich bestrafen, deswegen hat sie das getan.", sagte Hermine.

„Was hat sie zu dir gesagt?", fragte Draco plötzlich und sah sie ernst an. Hermine schluckte hart und sah zu Boden. Sie schämte sich dafür, dass sie tatsächlich gedacht hatte, dass er dazu in der Lage wäre.

„Sie sah aus wie du und meinte, dass wäre alles nur ein Spiel. Du wolltest versuchen, mich in dich verliebt zu machen und dann hat sie sich darüber lustig gemacht, dass es nicht mal einen Monat gedauert hat. Zum Schluss hat sie mich als Schlammblut bezeichnet und ich bin weinend davon gelaufen.", flüsterte Hermine und sah noch immer zu Boden.

„Es tut mir so leid, dass ich gedacht habe, dass du so etwas wirklich tun könntest. Bitte verzeih mir.", flehte sie und sah ihn an. „Es gibt nicht zu verzeihen Hermine. Ich an deiner Stelle hätte es auch geglaubt.", sagte er sanft und zog sie auf seinen Schoß. Sie legte ihren Kopf in seine Halsbeuge und zog seinen Duft in ihre Nase.

„Ich habe dich so vermisst.", flüsterte sie und drückte ihn fest an sich. „Und ich dich erst.", flüsterte er ebenfalls. Vorsichtig zog er sie etwas nach vorne und sah ihr tief in die Augen. „Ist zwischen uns alles wieder gut?", fragte er vorsichtig. Zur Antwort lehnte Hermine sich nach vorne und küsste ihn.

Es fühlte sich an, als würde eine riesen Last von ihren Schultern fallen. Endlich hatte sie ihn wieder und er war ihr nicht böse. Der ganze Kummer war verschwunden. Sie hatte keine Ahnung, wie lange der Kuss gedauert hatte, aber plötzlich schob Draco sie vorsichtig nach vorne. Irritiert sah Hermine ihn an.

„Hermine, ich mag dich mehr, als du dir vorstellen kannst und das schon ziemlich lange und ich möchte dich fragen, ob du mit mir zusammen sein willst.", fragte er und sah sie verunsichert an. Hermine spürte wie ihr Tränen in die Augen stiegen vor Glück. „Ja aber natürlich will ich.", schluchzte sie und küsste ihn erneut.

Draco spürte wie sein Herz für einen Schlag aussetzte, nur um danach doppelt so schnell weiter zu schlagen. Er fühlte sich wie der glücklichste Mann auf der ganzen Welt. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich wieder voneinander lösen konnten.

„Wir sollten es den anderen sagen und ein Plan machen, wie wir gegen Millicent vorgehen.", meinte Hermine und stand auf. „Ja du hast Recht.", stimmte Draco ihr sofort zu und stand ebenfalls auf. „Aber bitte sage nichts von der Karte ok?!", bat sie und blieb vor der Tür stehen. Draco nickte nur und zog sie an sich um sie nochmal zu küssen.

Er konnte sein Glück kaum fassen. Am liebsten wäre er mit Hermine für immer hier geblieben und hätte die Zeit angehalten. Endlich konnten sie zusammen glücklich werden.


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