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Cruciato


Hermine war bei der Eulerei angekommen und ein großer Waldkauz kam direkt auf sie zugeflogen und landete auf ihrem Arm. Sie streichelte sein weiches Gefieder und befestigte den Brief an seinem Bein. Dann lief sie zu Fenster und sagte: „Zu George Weasley, Grimmauldplatz 12.", und die Eule flog davon.

Hermine schaute ihr noch eine ganze Weile hinterher, bevor sie sich wieder auf dem Weg zum Schloss begab. Sie lief gerade am verboten Wald entlang, als sie ein Knacken hörte. Sie drehte sich in die Richtung aus der es gekommen war, aber sie sah niemanden. Sie zückte ihren Zauberstab und flüsterte: „Lumos", und ihr Zauberstab gab ein leichtes leuchten von sich.

Es war bereits dunkel geworden. Hermine wusste, dass es vermutlich eine blöde Idee war, aber trotzdem ging sie ein paar Schritte in den Wald hinein, sah jedoch niemanden. Im Wald war es noch dunkler und es sie konnte nur ein paar Meter sehen. Auf einmal fühlte sie etwas Seltsames. Es war wie ein Druck im Bauch und das Gefühl beobachtet zu werden. Das letzte Mal hatte sie dies gespürt, als sie im Krieg in Hogwarts jemand von hinten angegriffen hatte.

Schnell drehte Hermine sich um und schaffte es gerade noch den Zauber abzuwehren. Immer neue Zauber kamen ihr entgegen und aber sie schaffte es erfolgreich jeden einzelnen abzublocken. Sie hatte keine Ahnung mit wem sie gerade kämpfte, aber sie konnte sich vorstellen, dass es Millicent war.

Auf einmal wurde sie von einem Zauber getroffen und sie durchzuckte ein stechender Schmerz. Sie fiel zu Boden und schrie. Der Schmerz hört auf und eine Gestalt trat hinter einem Baum hervor und auf sie zu. Millicent richtete ihren Zauberstab auf Hermine und flüsterte gefährlich: „Wegen dir sitzt meine Mutter in Askaban und dafür wirst du zahlen. Crucio!", das letzte Wort schrie sie laut und Hermine wand sich vor Schmerzen auf dem Boden.

Ihr ganzer Körper bebte und sie spürte die Dornen unter sich, die ihre Haut zerschnitten. Plötzlich ließ der Schmerz nach und Hermine schnappte nach Luft. „Ich wollte das doch nicht.", schluchzte sie und sah Millicent flehend an, welche immer noch über ihr Stand.

„Mir ist egal was du wolltest. Es ist deine schuld. Crucio!", brüllte sie erneut. Hermine krümmte sich vor Schmerzen und schrie. Auf einmal wurde Hermine schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.

Als sie erwachte spürte sie etwas Weiches unter sich. Sie hielt die Augen fest geschlossen und merkte, dass jemand ihre Hände hielt. Die beiden Hände, die ihre festhielten, fühlten sich unterschiedlich an. Mühsam öffnete sie nun doch ihre Augen, zu ihrer Überraschung saß auf der einen Seite ihres Bettes Draco und auf der anderen George. Beide hielten ihre Hand und hatten die Augen geschlossen.

Hermine war überglücklich George wieder zu sehen also versuchte sie ihn vorsichtig zu wecken. Sie entzog Draco ihre Hand und schüttelte George sacht. Er öffnete seine Augen und als er erkannte, dass Hermine wach war strahlte er übers ganze Gesicht und zog sie in seine Arme. „Wie geht es dir Mine? Ich hatte solche Angst um dich.", flüsterte er in ihren Hals und drückte sie fest an sich.

Hermine musste lachen. Es tat so gut ihn wieder umarmen zu können und seine Stimme zu hören. Sanft löste sie sich von ihm und schaute zu Draco, welcher sie mit einem seltsamen Ausdruck beobachtet hatte. „Wie geht es dir?", erkundigte er sich nun auch und sah sie irgendwie verunsichert an.

Hermine überlegte eine Weile, bevor sie antwortete: „Mir geht es gut, glaube ich." „Glaubst du?", fragten Draco und George wie aus einem Mund. „Ich habe keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin. Und auch nicht, wie es kommt, dass du schon da bist.", versuchte Hermine zu erklären.

„Naja, es ist Samstag Nchmittag und ich habe gesagt, dass ich Ende der Woche her komme." antwortete George und schaute sie an. Hermine starrte ihn ungläubig an. „Das heißt, ich habe anderthalb Tage verschlafen?", dachte Hermine laut und sah die beiden entsetzt an. „Was ist passiert?", richtete sie nun das Wort an Draco, welcher zu Boden sah und nicht die Anstalten machte, etwas zu erzählen.

„Was ist denn das letzte, woran du dich erinnern kannst?", versuchte George herauszufinden. Hermine dachte angestrengt nach und begann zu erzählen: „Naja, ich weiß noch, dass ich dir einen Brief geschrieben habe und danach in die Eulerei gelaufen bin. Danach bin ich zurück gelaufen und ich habe etwas gehört, also bin ich in den verbotenen Wald um nachzusehen was es war.", sie stoppte und versuchte sich zu erinnern, was danach geschehen war und auf einmal fiel es ihr wieder ein.

Sie sah Millicent vor sich stehen und den Zauberstab auf sie richten. Sie fühlte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen und sie begann am ganzen Körper zu zittern. Ihr war kalt und heiß zugleich und es war, als würde sie den selben Schmerz noch einmal spüren. Sie spürte, wie sie jemand in den Arm nahm, aber sie konnte sich einfach nicht beruhigen.

Sie hatte Angst und ihr ganzer Körper zitterte immer unkontrollierter. Sie spürte, wie jemand ihr einen Becher an den Mund setzte und sie trank. Sofort spürte sie, wie sie ruhiger wurde und ihr Körper begann sich zu entspannen. Sie öffnete die Augen und sah in die entsetzten Gesichter von Draco, Madam Pomfrey und George.

George hielt sie immer noch im Arm und streichelte ihr über den Rücken. „Geht es wieder?", fragte Madam Pomfrey. Hermine nickte nur. Sie fühlte sich erschöpft und schläfrig. „Am besten sie beiden gehen jetzt und lassen Miss Granger in Ruhe. Sie muss schlafen.", sagte Poppy streng und deutete Richtung Tür. „Lasst mich bitte nicht alleine.", flüsterte Hermine und hielt die Augen geschlossen. „Das werden wir nicht.", versicherte Draco und griff wieder nach ihrer Hand. George setzte sich in ihr Bett und Hermine legte ihren Kopf auf seine Beine. Er streichelte ihr über die Haare und Hermine schlief ein.


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