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Kapitel 6

Zwar hatte ich keine Lebenslust mehr, aber ich konnte es trotzdem nicht ertragen, dass einfach alles weiß war. Das machte mich noch verrückt. Wenn ich das nicht schon war. Da sah ich, mit meiner Farbenfrohen Kleidung, komplett fehl am Platz aus.

Luise holte eine Karte hervor und öffnete damit die Tür. Sie ging durch die Tür und ich folgte ihr. Beinahe wäre ich wieder rückwärts durch die Tür gestolpert. Ich sah nun eine andere Farbe als weiße. Irgendwie hatte ich mich daran gewöhnt, dass alles was ich sah, bis auf meine Kleidung, weiß war. Mit Farbe hatte ich nicht gerechnet.

Komischerweise heiterte mich das sogar etwas auf. Ich hätte fast gelacht über meine Reaktion. Aber auch nur fast. Ich beeilte mich, um Luise hinterher zu kommen. Sie war einfach weiter gegangen, so als ob sie meine Reaktion gar nicht bemerkt hätte. Ich merkte schnell, dass es ein Fehler war zu rennen. Ich hatte einfach kaum Kraft und war so erschöpft von dem Unfall und dem ganzen weinen. Nach ein paar Metern  hechelte ich also schon, wie wenn ich einen Maraton gelaufen wär.

Immer hin hatte ich Luise erreicht. Die schaute mich kurz fragend an, schaute dann aber wieder gerade aus und lief weiter. Wo genau ging es eigentlich hin. Ach egal, das werde ich bestimmt gleich herausfinden. Ich schaute mich noch einmal um, aber dieses mal genauer.

Wir liefen eine Art Gasse entlang. Rechts und links befanden sich Häuser. Aus irgendeinem waren wir gekommen. Sie waren so gebaut, dass es keine Lücken zwischen ihnen gab. Wir konnten entweder vorwärts oder rückwärts laufen. Das tolle war, dass jedes einzelne Gebäude bemalt war mit verschiedenen Bildern, die dan zusammen ein großes, kunterbuntes Bild ergaben. Und dann noch dieser schöne Blaue Himmel, an dem sich vereinzelt ein paar Wolken befanden. Es sah wunderschön aus. Wenn das Ilai doch nur sehen könnte.

Sofort sank meine Stimmung wieder. Wie konnte ich mich nur so über etwas freuen, wenn mein Bruder und meine Cousine tot waren? Ich weiß, dass sie gewollt hätten, dass ich weiterhin glücklich bin, aber das konnte ich einfach nicht. Vielleicht irgendwann mal wieder, aber jetzt noch nicht.

Ich wusste nicht wie lange wir jetzt schon hier entlang liefen, aber es fühlte sich an wie 5 Stunden. Ich wendete meinen Blick von den Bildern ab und schaute zu Luise, um sie zu fragen wann wir den endlich da seien, als ich nicht alzuweit weg das Ende der Gasse sah. Endlich näherten wir uns dem Ende. Immerhin wurde ich durch diese Wanderung und die Fantastischen Bilder auf andere Gedanken gebracht.

Ob sich hinter dieser Tür ein weißer Raum versteckt oder ein Raum mit lauter bunten Bilder? Oder vielleicht auch etwas ganz anderes? Wir kamen immer näher und ich war sogar etwas aufgeregt was sich dahinter wohl verstekte.

Luise nahm ihre Karte heraus und öffnete die Tür. Als ich sah, was sich in dem Raum befand konnte ich nur Staunen.

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