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Skinny-Dipping im Dunkeln

Sweet Baby Jesus.

Meine Augen gleiten unfokussiert an die Zimmerdecke und für ein paar Sekunden liege ich einfach im Bett. Meine Brust hebt und senkt sich unregelmäßig, das Schlagen meines Herzens laut in meinen Ohren. Ein plötzliches, sanftes Kitzeln wandert über mein Gesicht, als Jacks Lippen nun sanfte Küsse auf meinen Nasenrücken und meine Wangen pressen.

„Sieht so aus, als ob die Sonne dich mit Zucker bestreut hat.", grummelt er mit tiefer, träger Stimme, während er mir einen weiteren Kuss auf eine der zahlreichen Sommersprossen, die sich auf meiner Nase befinden, drückt. Ich atme leise aus und meine Augen flattern zu.

„Existierst du wirklich Jack Lee?", seufze ich glücklich, während mein Kopf dabei weiter in das Kissen sinkt.

„Mhm.", brummt er tief an meinem Ohr, gleichzeitig wandern seine Lippen von meinen Wangen weiter herunter zu meinem Hals.

„Und wie viel von dir?", frage ich mit einer fast schläfrig klingenden Stimme, meine Lippen formen dabei ein schwaches Lächeln.

„Das hängt ganz davon ab.", entgegnet Jack mit tiefer Stimme, seine Finger streichen dabei über meinen Hals.

„Worauf?", entgegne ich, meine Stimme heiser dabei.

„Wie sehr du willst, dass ich echt bin, Sonnenschein.", erklärt er nun mit warmer Stimme, seine warmen Lippen wandern dabei federleicht über meinen Hals.

Eine Gänsehaut macht sich auf meiner Haut breit. Er riecht nach warmen Sonnenschein, der in Würze getaucht ist und ich möchte unbedingt einen Bissen nehmen.

„Mhm.", grübele ich gespielt, während meine Hand zu der warmen Haut an seinem Nacken wandert und meine Finger dort durch seine dunklen Strähnen fahren. Sein Haar ist so weich.

„Wie wäre es mit 60 Prozent du und 30 Prozent Krypton-Superman- Stärke und vielleicht...", ich halte kurz inne und tue so, als würde ich angestrengt nachdenken. „10 Prozent dem Aussehen von Chris Hemsworth?", bringe ich schließlich mit unterdrücktem Gekicher hervor.

Es verwandelt sich allerdings in ein richtiges Lachen, als sich plötzlich einer seiner Finger in meine Seite bohrt und er beginnt mich zu kitzeln.

„Chris Hemsworth, hm?, fragt er mich spielerisch, als sein Finger sich in meine Seite bohrt. „Gib es zu, du liebst mich nur wegen meinem australischen Akzent, nicht wahr?", neckt er mich und fährt fort damit mich mit seinem Finger zu quälen.

„Was, NEIN!", ein hohes Quietschgeräusch dringt aus meinem Mund. Jack hat nun eine Stelle an meiner Taille gefunden, die extrem kitzelig ist. Ich winde mich kichernd unter ihm und versuche aus seinen Armen zu fliehen, aber er lässt mich nicht.

„JACK!", sein Namen dringt in einem kichernden Schrei über meine Lippen, gefolgt von einem Grunzen, das meiner Nase entweicht.

Jack's Griff um mich löst sich augenblicklich und er bricht in tiefes, schallendes Gelächter aus. Mein Lachen wird jetzt ebenfalls hysterischer, bis mir Tränen über das Gesicht laufen.

„Okay, okay...", bringe ich schließlich keuchend hervor. „Du hast gewonnen. Ich will nur dich. 100 % . Du und dein....", ich greife nach einem seiner Bizeps und lege meine Finger um den zweiköpfigen Muskel. „Starker, starker Bizeps.", füge ich mit gespielt ernster Stimme hinzu, meine Augen weiten sich dabei.

„Und was ist mit meiner Brust?", schmollt Jack spielerisch und schaut mich dabei mit lachenden, grünen Augen an.

Ich kichere und tätschele nun seine harte Brust.

„Die auch, Eugene.", sage ich lachend. „Es gibt eigentlich nichts Besseres als ein paar starke, heiße, männliche Brustmuskeln. Sie bringen die Frauen zum Schwärmen, weißt du.", füge ich mit einem kichernden Zwinkern hinzu.

„Ist das so? Das einzige Mädchen, das Schwärmen muss, ist das süße Ding, das unter mir liegt.", grummelt er mit tiefer Stimme, sein Daumen streicht dabei über meine Lippenwinkel. „Jeden. Einzelnen. Tag. Das ist es nämlich, was ich tue, wenn ich in dieses schöne Gesicht schaue."

Mir stockt der Atem und ein Kribbeln macht sich tief in meinem Magen breit.

„Also, Sonnenschein...?", Jacks Zunge befeuchtet seine Lippen. „Machen dich meine heißen, starken Brustmuskeln an?", fragt er mich heiser, greift nach meiner Hand und legt sie sich anschließend auf die Brust. „Sie können dein Kopfkissen sein, wenn du willst, oder dein Schild, das dich vor jeder bösen Ursula beschützt.", seine Augen werden jetzt weich. „Du entscheidest, was immer du willst."

Mein Herz klopft 100 Mal pro Minute in meiner Brust wenn ich in sein schönes Gesicht schaue. Dieser wunderschöne Typ, der wie ein warmer Sommersturm in mein Leben gestürmt ist.

„Was ist mit dem bösen, großen Hai?", atme ich aus und beiße mir dabei auf die Unterlippe.

Jack schüttelt lachend seinen Kopf. „Davor auch, Ariel. Davor auch.", sagt er lachend, bevor er erneut nach meiner Hand auf seiner Brust greift und mich plötzlich mit einem Ruck mit sich vom Bett zieht. Er hält für einen kurzen Moment inne, bückt sich und reicht mir schließlich meinen String. Ich werde rot, wie eine überreife Tomate und nehme ihm ihn schließlich aus der Hand.

Oh mein Gott, seine Zunge war an meiner Vagina.

Hastig, ohne mit Jack Blickkontakt aufrecht zu erhalten, steige ich in meinen String und schiebe ihn meine Beine hoch, bis er unter meinem Kleid verschwindet. Als ich fertig bin ergreift Jack zum zweiten Mal meine Hand und verflechtet seine Finger mit meinen. Sanft zerrt er an meiner Hand.

„Komm.", sagt er mir mit sanfter Stimme und zieht mich mit sich aus dem Zimmer heraus, die anliegende Treppe herunter.

Meine nackten Füße landen auf Gras, während der Himmel sich inzwischen dunkel über uns erstreckt . Das weiche Licht des Mondes beleuchtet Jacks Gesicht und taucht seine Silhouette in einen weißen Schimmer, der ihn fast unwirklich erscheinen lässt.

„Jack, was hast du vor?", zische ich ihm unsicher zu, während er mit mir an der Hand weiter über den Rasen läuft und schließlich um eine Ecke biegt.

Meine nackten Füße landen auf kühlen Fliesen, im selben Moment kommen wir zum Stehen. Ein Keuchen entweicht meinen Lippen, als mein Blick auf den leeren Hotelpool vor mir fällt. Ruhiges Wasser schimmert im sanften Poollicht, die Zweige zweier einsamer Olivenbäume schwingen in der seichten Abendbrise. Die Poolliegen sind verlassen, die Sonnenschirme geschlossen. Geschlossen wie der Pool auch.

„Skinny-Dipping.", antwortet Jack mir schließlich extrem verspätet auf meine Frage, bevor ich entsetzt dabei zusehe, wie er sein Hemd auszieht und seine Finger schließlich zu seinem Hosenknopf wandern.

„Jack.", zische ich mahnend, aber er hört nicht zu.

Seine Finger schieben seine Shorts von seinen Beinen und wandern schließlich zum Bund seiner Unterhose.

„Jack.", zische ich erneut, aber er lacht nur.

„Sonnenschein.", entgegnet er, bevor er sich ungeniert vor mir die Unterhose von den Beinen schält.

Ich schlucke.

Okay, Freya es ist nur ein Penis und nicht der Basilik von Harry Potter, dem du nicht in die Augen blicken darfst.

Mein Herz klopft laut in meinen Ohren, als ich mir auf die Lippen beiße und langsam einen Blick nach unten werfe. Mein Atem stockt als meine Augen über einen ordentlich, getrimmten Schamhaarstreifen wandern und schließlich zu der leicht brauneren Haut seines Schaftes wandern. Er ist etwas dicker und leicht geschwollen. Der Schaft streift jetzt leicht seinen Bauch.

Mein Atem beschleunigt sich und plötzlich verspüre ich den Drang, ihn zu berühren. Schließlich landen meine Augen auf seiner roten Eichel.

„Gefällt dir, was du siehst?", ertönt eine heisere Stimme.

„Oh mein Gott, nein!", gebe ich panisch von mir und bedecke mein Gesicht sofort hastig mit meinen Händen.

Ein Glucksen erfüllt die Luft. Durch meine Finger hindurch kann ich noch kurz einen flüchtigen Blick auf Jacks trainierten Hintern erhaschen, bevor er schließlich kopfüber, splitterfasernackt ins Wasser springt. Ich nehme meine Hände von meinem Gesicht und sehe im selben Moment wie Jacks nackter Körper im Wasser landet und anschließend untertaucht. In Panik drehe ich mich um und schaue, ob jemand etwas bemerkt hat. Jemand muss etwas bemerkt haben! Die Hotelpatrouille oder so etwas Ähnliches. Gab es sowas etwas?

Es dauert nicht lange, da taucht ein grinsender Jack wieder an die Oberfläche. Sein dunkles Haar steht feucht von seinem Kopf ab und seine grünen Augen funkeln wie Smaragde in der Dunkelheit. Funkeln mit frechem Schalk.

„Du bist dran, Sonnenschein.", ruft er auf einmal aus.

Das laute Nein liegt mir schon auf der Zunge, aber dann halte ich inne. Das Wasser scheint so still im Mondlicht. Ein Hauch von Chlorgeruch dringt an meine Nase und lässt mein Herz schneller schlagen. Wenn ich meine Augen schließe kann ich beinahe das kühle Wasser auf meiner Haut spüren. Pure kalte Glückseligkeit. Und es ist immer noch heiß. Das Thermometer am Pool zeigt immer noch 27 Grad Celsius. Genug Hitze, um meinen Körper zum Schmelzen zu bringen, wenn ich hier weiter rumstand und Jack dabei zusah, wie dieser sich vergnügte.

Schließlich öffne ich meine Augen und atme tief ein. Ich hatte meine Entscheidung bereits getroffen. In einer schnellen Bewegung greife ich nach dem Saum meines Kleides und ziehe es mir über den Kopf. Nur mit meinem BH und meinem String stehe ich vor Jack. Es ist zu dunkel, um seine Augen zu sehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auf mich gerichtet sind, als wäre ich der Mond, der die Dunkelheit erhellt und nicht nur die unbeholfene Freya, die zum ersten Mal versucht, sich vor einem Mann auszuziehen.

Ich kneife meine Augen zusammen, meine zittrigen Hände bewegen sich schließlich zu dem Verschluss meines BHs. Ohne meine Augen zu öffnen, lasse ich ihn von meinem Körper fallen. Meine Ohren hören den leisen Aufprall auf den Fliesen. Mein Herz rast wie ein Formel-1-Auto, als meine Finger nun zum Rand meines Strings wandern. Für eine flüchtige Sekunde halte ich inne und versuche den Moment zu begreifen. Ich bin 21, verbringe meinen Sommer in Italien und ein heißer Typ will mit mir nackt in den Pool. Mein ganzes Leben lang habe ich versucht vernünftig zu sein. Aber das Leben spielte sich nicht in den vernünftigen Phasen ab, sondern in den verrückten. Es waren die verrücktesten, spontansten Momente, in denen man den vollen Duft des Lebens einatmete.

Ich beschließe, dass dieser Moment hier mit Jack einer von ihnen ist.

Mit einer schnellen Bewegung entledige ich mich schließlich meines Strings, öffne meine Augen und renne blitzschnell zum Rand des Pools. Ich kann gerade eben noch meine Nase zuhalten, bevor meine Füße vom Poolrand abheben und ich in das kalte Wasser springe.

In dem Moment, in dem mein Kopf unter Wasser taucht, übergebe ich meinen Körper und mein Herz bereitwillig an das Wasser. Ich verwandele mich in eine Meerjungfrau und tauche durch den Pool, nur das sanfte Licht des Schwimmbeckens leitet mich durch das kühle Nass.

Als ich wenig später wieder an die Oberfläche komme, breitet sich ein weites Grinsen auf meinen Lippen aus. Mit der Hand streiche ich mir nasse Haarsträhnen aus meinem Gesicht und meine Augen suchen nach Jack. Sie finden ihn sofort, denn sein Blick ist bereits auf mich gerichtet.

„Mondlicht fällt in dein Haar

Dies ist unser Hochzeitsjahr

Ich finde, du bist eine süße Lady

Mein süßes, süßes Sonnenschein-Baby.", dringt Jacks Stimme plötzlich in einer Art Singsang zu mir.

Was zum Teufel?

Ich breche augenblicklich in lautes Gelächter aus.

„Oh mein Gott!", pruste ich und versuche dabei kein Chlorwasser zu schlucken. „Du bist definitiv nicht der nächste Shakespeare. Eine süße Lady?", frage ich ihn erneut lachend.

„Ja.", entgegnet Jack mit funkelnden Augen, während er sich durch den Pool auf mich zubewegt.

Der Pool ist nicht tief. Die tiefste Stelle ist kaum zwei Meter tief, weshalb Jack an dieser Stelle mit seinen über eins achtzig locker stehen kann. Sein nasses, dunkles Haar glänzt im sanften Mondlicht, als er auf mich zukommt. Sein Körperbau gleicht dem eines griechischen Gottes. Zumindest so, wie ich mir meinen persönlichen, griechischen Gott vorstelle.

Direkt vor mir kommt er zum Stehen. Seine Lippen sind nur noch einen Hauch von meinen entfernt. Wassertropfen haben sich in seinen dichten, dunklen Wimpern verfangen und lassen ihn noch hübscher aussehen, als er ohnehin schon ist.

„Eine süße Lady mit süßen Lippen.", brummt er mit tiefer Stimme, ein sanftes Lächeln stiehlt sich dabei auf seine Lippen. „Süße Lippen, die ich verdammt gerne schmecke. Jeden verdammten Tag.", fügt er eine Spur heiser hinzu. „Fuck, jede verdammte Minute.", flucht er schließlich und fängt meine Lippen mit den seinen sofort ein.

Er fasst mich nicht an. Nur seine Lippen und seine Zunge, die jetzt sanft in meinen Mund gleitet. Seine Zunge, die meine streichelt und leckt und mich ungeniert in seinen Mund stöhnen lässt.

Gott ich war dabei, meinen Kopf zu verlieren.

Er gleitet mir aus den Fingern, sowie mein Herz es nun auch tut. Sie gleiten in ein anderes Universum, in dem Jack Lee der Hauptsteller ist.

Meine Zunge nimmt und seine Zunge gibt. Meine Lippen inhalieren seinen Geschmack, wie frisches Erdbeereis an einem heißen Sommertag und die perfekte Kombination von Milch und Schokolade in einem Oreo-Keks.

„Esci dalla piscina! Ma subito! Il nuoto è vietato dopo le 8 del mattino!", erschallt urplötzlich eine laute, italienische Stimme durch die Nachtluft und lässt Jack und mich unverzüglich auseinanderfahren.

Es folgt ein greller Taschenlampenschein, der über das Wasser huscht. Suchend, beinahe wie die Scheinwerfer einer Polizei.

„Luft anhalten, Sonnenschein.", zischt mir Jack hastig zu, bevor er meinen Kopf drei Sekunden später unter Wasser drückt und ebenfalls neben mir unter Wasser verschwindet.

Wie beide schweben für schrecklich lange Sekunden unter Wasser. Das gespenstische Licht des Pools lässt meine Haut kribbeln. Das Kribbeln verstärkt sich, als das Licht der Taschenlampe knapp an Jack und meinem untergetauchten Körper vorbeiwandert. Es ist unmöglich, dass er uns nicht sehen würde.

Meine Lunge beginnt langsam zu brennen und als ich das Gefühl habe, die Luft nicht mehr anhalten zu können, zieht mich Jacks Hand endlich wieder an die Wasseroberfläche zurück. Scharf schnappe ich ein paar Mal nach Luft, das Brennen in meiner Kehle ist immer noch deutlich spürbar. Als ich das Gefühl habe wieder normal atmen zu können, wandert mein Blick zu Jack, der inzwischen zum Beckenrand gewatet ist und sich nun nackt über den Rand hochhievt. Schamlos steht er in seiner ganzen nackten Pracht vor mir. Die Muskeln auf seinem Rücken sind selbst in der sanft beleuchteten Nacht sichtbar. Sein trainierter Hintern lässt meine Kehle trocken werden. Ich beiße mir auf die Lippen. Sein Anblick war besser als die GQ-Cover der Hemsworth Brüder zusammen. Das Cover von Chris, auf dem er den Kopf eines flauschigen, süßen Hundes krault, miteingeschlossen.

Ich ziehe scharf die Luft ein, als Mister GQ sich nun plötzlich umdreht und mir nun schon zum zweiten Mal in innerhalb weniger Minuten eine Show bietet. Ich bin beinahe wie erstarrt. Mein Augen weiten sich leicht und mein Puls schlägt aus, während mein Blick seinen nassen Körper entlang wandert. Seinen flachen Bauch hinunter, bis zu seinem Schritt. Ich kann das Blut durch meine Adern rauschen hören, während meine Augen erneut auf seinem Glied liegen bleiben. Wie ein Voyeur nehmen meine Augen zum wiederholten Mal die etwas bräunlichere Haut seines Penis in Augenschein, von seinem dickeren Schaft bis zu seiner roten Eichel . Meine Lippen öffnen sich leicht und für ein paar Sekunden vergesse ich zu atmen. Bis eine laute Stimme zum zweiten Mal durch die Nacht schrillt.

„Piccoli monelli! Uscite dalla piscina, immediatamente!", schrillt die Stimme über den Pool hinweg an unsere Ohren.

Mein Blick schießt augenblicklich nach oben und trifft auf Jacks grüne Augen. Sie liegen auf meinen, eine Hitze in ihnen, die ich nie zuvor gesehen habe. Meine Haut beginnt zu kribbeln und ich spüre, wie sich etwas in meiner Magengrube regt.

Ein erneuter italienischer Schwall dringt durch die Nachtluft, gefolgt von einem Scheinwerfer, dessen Schein nun auf Jack trifft. Hastig wendet dieser seinen Blick von mir ab und greift nach seinen Shorts und zieht sich diese über. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn genau in dem Moment, als er sich die Shorts übergezogen hat, erscheint auch schon ein kleiner dickerer Mann am Beckenrand. Sein kleiner Kopf scheint beinahe aufgebläht zu sein, so viel schreit er. Er erinnert mich an Dudley Vernon auf eine gewisse Art und Weise. Die Schnelligkeit der italienischen Wörter, die seinen Mund verlassen, ähneln der Geschwindigkeit eines Gewehrschusses. Jack scheint ihn aber trotzdem zu verstehen, denn er antwortet ihm sofort mit ruhiger Stimme. Der Mann beruhigt sich allerdings kaum. Stattdessen zeigt er aggressiv mit seinem Zeigefinger auf mich im Schwimmbecken und schreit immer wieder das Wort „subito."

Selbst ich verstehe dieses Wort. Er will, dass ich sofort aus dem Pool herauskomme. Doch ich will auf keinen Fall diesen nackt vor Jack und dem Hotelangestellten verlassen.

Entsetzt sehe ich dabei zu, wie der Hotelangestellte plötzlich nun zur Leiter läuft und- oh mein Gott, ist er verrückt? - in den Pool steigt.

„Oh mein Gott!", keuche ich aus, im selben Moment macht Jack einen Schritt nach vorne und redet in mahnendem Tonfall auf den Mann in italienisch ein.

Der Mann wollte mich doch nicht etwa aus dem Pool ziehen, oder?

Ich schwimme ein paar Meter zurück, mein Herz nimmt vor Angst an Fahrt auf. Genau in diesem Augenblick höre ich eine raue Stimme hinter mir.

„Miss?", ruft die Stimme mich.

Ich sinke weiter ins Wasser und pumpe meine Beine zögerlich, bis ich mich nun umdrehe. Auf der anderen Seite des Beckens steht jetzt ein Mann, der kaum größer als ich sein kann. Er hat ein riesiges, weißes Handtuch vor sich ausgebreitet und schaut mich durch eine blaugetönte Brille an. Die Brille ist nicht komplett abgedunkelt, weshalb ich seine dunklen Augen hinter den blaugetönten Gläsern trotzdem sehen kann.

„Komm schon, Schatz.", sagt er mit einem warmen Südstaatenakzent und deutet dabei auf das Handtuch, das er vor sich ausgestreckt hält.

Von weitem sehe ich einige Ringe an seinen Fingern glitzern. Allerdings keinen Ehering, was sofort den Creepalarm in mir auslöst. Obwohl auch verheiratete Männer unheimlich sein konnten.

„Ich schließe auch meine Augen. Ich verspreche es.", fährt er weiter fort, seine Stimme klingt freundlich dabei.

Ich überlege eine winzige Sekunde lang, entscheide mich dann jedoch dafür zu schwimmen, weil es keinen weiteren Ausweg gibt. Außerdem ist Jack hier. Dieser Mann würde mich doch nicht vor Jacks Augen entführen, oder?

In schnellen Zügen überbrücke ich schließlich die Entfernung zwischen mir und dem Mann und steige über den Schwimmbeckenrand direkt in das große Handtuch des Mannes. Er riecht nach Wein und Tabak.

Warum er mit einem Handtuch herumläuft, weiß ich nicht. Aus der Nähe kann ich deutlich sehen, dass er seine Augen geschlossen hat. Er kann kein Widerling sein, wenn er seine Augen geschlossen hält, oder?

Der Mann wickelt mich sofort in das Handtuch ein, bis ich mich eingewickelt fühle wie ein mexikanischer Burito. Er hat die Augen hinter seinen getönten Brillengläsern immer noch geschlossen, die drei Ohrringe, die er an seinem linken Ohr trägt, glitzern im schwach beleuchteten Poollicht.

„Vielen Dank, Sir.", wende ich mich schließlich ihm zu.

Meine Stimme ist zaghaft. Ich würde ihm in die Eier treten, wenn er etwas versuchen würde.

„Gern geschehen. Dieser Kerle ist eine Spaßbremse.", erwidert er nun mit einem Lächeln auf den Lippen, die mit einem dunklen Schnurrbart bedeckt sind. „Gegen ein nächtliches Nacktbaden ist nichts einzuwenden.", sagt er lachend und zeigt dabei eine Reihe von geraden Zähnen.

Sein braunes Haar ist in der Mitte gescheitelt und an den Seiten mühelos zerzaust. Der Kragen seines schwarzen Hemdes steht offen und entblößt einen leicht gebräunten Hals. Von ihm baumeln ein paar silberne Ketten. Für ein paar Sekunden verweilen meine Augen auf ihm, um herauszufinden, ob er ein Rockstar ist. Er muss fast 60 Jahre alt sein. Vielleicht war er mal ein Rockstar?

„Darf ich die Augen jetzte öffnen?", fragt er mich schließlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

„Ja.", antworte ich ihm lachend, weil mir der arme Kerl nun leid tut, wie er dort immer noch mit zusammengekniffenen Augen am Beckenrand steht.

Die Stimme des italienischen Mannes dringt erneut durch die Nacht.

„Dovete venire entrambi con me! È severamente vietato nuotare di notte! Ci saranno conseguenze!", verlässt ein erneuter Schwall Italienisch seine Lippen.

„Konsequenzen am Arsch!", knurrt der Mann, der mich gerettet hat, plötzlich und dreht sich schließlich zu dem kleinen dicken Nachtwärter um, der nun wütend durch das Becken auf uns zuschwimmt und schließlich am Beckenrand zum Stehen kommt.

Ich traue meinen Augen nicht, weil er vollständig bekleidet in den Swimmingpool gesprungen ist. Nur um mich zu kriegen.

„Mi dispiace, il mio italiano non è il massimo, ma vaffanculo.", sagt mein Retter gelassen und zieht dabei eine Augenbraue hoch, bevor er schließlich seine Hand sanft um mein Handgelenk legt und mich mit sich um den Swimmingpool herum in Richtung Jack zieht, dessen Gelächter nun die stille Nacht um uns herum durchbricht.

Bei Jack angekommen, lässt er mich los und im Nu legt sich Jacks Hand um meine Taille und zieht mich an seinen warmen Körper.

„Na los, Leute.", sagt der Mann und winkt uns mit einer seiner Ring versehenen Hände zu sich. „Der wütende Mussolini da drüben braucht nicht ewig um aus dem Wasser zu kommen."

Das muss er uns nicht zweimal sagen. Jack und ich setzen uns sofort in Bewegung und schon bald folgen wir dem Mann über den Rasen des Hotels, bis zum Eingang. Augenblicklich tritt er durch die Tür und bleibt an der Rezeption stehen. Nur mit meinem Handtuch bekleidet, lehne ich mich weiter an Jack, der mich vor den neugierigen Blicken der zwei ernst dreinblickenden Hotelangestellten schützt.

„Guten Abend, die Herren.", beginnt mein Retter zu sprechen und schenkt ihnen ein Lächeln. „Ich würde gerne eine Beschwerde einreichen über einen ihrer Angestellten. Er hat die beiden belästigt und dieses Mädchen fast aus dem Pool gezerrt.", sagt er ernst und fährt sich dabei mit dem Hand übers Kinn.

„Mr. Hendrix, es ist verboten nachts im Pool zu schwimmen.", erwidert einer der Angestellten mahnend mit einem breiten italienischen Akzent.

So, so. Sie konnten also Englisch sprechen?

„Das ist richtig, Sir. Aber die beiden sind auch jung und verliebt und wenn ihr es seit Jahren tolerieren könnt, dass ich in meinem Zimmer Gras rauche, dann könnt ihr es auch sicher tolerieren, dass die beiden Turteltäubchen in einem Pool schwimmen.", beendet er seinen Satz und zieht dabei eine Augenbraue hoch, als ob er sagen will: Versuchen Sie es noch einmal, ich habe genug Argumente.

„Mr. Hendrix...", beginnt der Mann an der Rezeption erneut.

„Ja, Mr. Ricci?", fragt er ihn ganz ruhig, gleichzeitig legt er eine seiner Hände auf den Rücken und gibt mir und Jack ein Zeichen, den Empfang zu verlassen.

Jack reagiert sofort und zerrt mich Richtung des Ausgangs.

***

Ich habe gerade das Handtuch gegen meine Unterhose und eines meiner übergroßen Shirts ausgetauscht, als es laut an der Tür klopft. Verwirrt hebe ich meinen Kopf. Wer könnte das sein? Jack ist unter der Dusche und wir erwarten niemanden.

Das Wasser in der Dusche läuft weiter, während ich vorsichtig die Tür öffne und in das freundliche Gesicht von Mr. Hendrix blicke, der immer noch seine blaugetönten Gläser trägt. In der einen Hand hält er eine große Flasche Wein, in der anderen eine Tüte mit einer Art von italienischen Milchbonbons.

„Entschuldige die späte Störung, Darling, aber ich wollte nach euch beiden Turteltäubchen sehen und euch das hier geben. Die Milchbonbons sind vom Hotel, der Wein ist von mir. Wein kann man nie genug haben.", sagt er mit einem Augenzwinkern.

Ich sage ihm nicht, dass ich ich kein Fan von Wein bin. Stattdessen nehme ich beides mit einem Lächeln, dankend entgegen.

„Das ist sehr nett von Ihnen, Mr. Hendrix, danke.",

„Gern geschehen und bitte nenn mich Zion." , erwidert er mit einem warmen Lächeln auf den Lippen.

„Okay, Zion. Ich bin Freya und mein...", ich halte für eine kurze Sekunde inne. „Mein Freund ist Jack."

Ein Glucksen entweicht ihm. „Das hab ich mir gedacht. Verheiratet, pfft.", er macht eine abweisende Handbewegung. „Versteht mich nicht falsch, ihr beide seid süß... aber verheiratet? Ihr müsst nicht heiraten, um verliebt zu sein.", entgegnet er mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. „Ich und meine Camille sind seit 14 Jahren zusammen und es läuft immer noch gut.", fügt er voller Stolz hinzu.

„Das ist wunderbar.", entgegne ich ihm lächelnd.

„Wie auch immer, ich lasse euch beide jetzt mal allein. Ich weiß, dass ihr beide wahrscheinlich hungrig seid.", zwinkert er mir zu und deutet damit an, dass er etwas ganz anderes damit meint, als Essen.

Ich werde sofort rot, was Zion in ein tiefes, schallendes Gelächter ausbrechen lässt, welches selbst noch andauernd, als er bereits die Treppe zum Rasen herunterläuft.

„Wir sehen uns beim Frühstück!", ruft er über seine Schulter, bis sein Kopf schließlich aus meinem Sichtfeld verschwindet.

Kaum habe ich die Tür hinter mir geschlossen, höre ich Jack aus dem Badezimmer nach mir rufen.

„Sonnenscheeeein!", ruft er, gefolgt vom Knarren der Badezimmertür.

Ich drehe mich um und sehe seinen nassen Kopf durch den Türspalt lugen. „Wer war das?", fragt er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„Zion.", sage ich leicht atemlos, denn ein Teil von Jacks muskulösen, nassen Oberkörper lugt nun hinter der Tür hervor.

Seine muskulösen Schultern sind ein Anblick für sich. Wassertropfen laufen an seiner gebräunten Haut entlang, während sein nasses Haar nun zerzaust auf seinem Kopf liegt. Es zuckt mir in den Fingern mit meiner Hand durch sein Haar zu fahren.

Meine Augen immer noch auf Jack gerichtet, laufe ich zum Bett und lege schließlich den Wein und die Milchbonbons ab. Etwas Warmes beginnt sich in der Tiefe meines Magens zu regen, als meine Augen mit Jacks kollidieren. Mein Atem stockt und meine Finger sehnen sich danach ihn zu berühren. Seine muskulöse Haut mit meinen Fingern herunterzufahren.

„Jack.", hauche ich, mein ganzer Körper vibriert dabei, als wäre er statisch aufgeladen.

Was war los mit mir?

„Komm näher.", raunt er mir mit dunkler, leicht heiser Stimme zu, während er seinen Zeigefinger dabei krümmt.

Die statisch aufgeladene Luft zwischen uns scheint scheinbar nicht nur mich zu beeinflussen, sondern auch ihn. Wie in Trance setze ich mich barfuß in Bewegung. Über den kleinen Zimmerflur in Richtung Badezimmer. Ein frischer, herber Seifenduft steigt mir in die Nase, als ich kurz vor der Badezimmertür zum Stehen komme. Die Körperwärme, die Jack ausstrahlt scheint mich beinahe zu verschlingen.

„Braves Mädchen.", bringt er mit warmer, rauer Stimme hervor, bevor er seine Finger um mein Handgelenk schlingt und mich mit sich ins Bad zieht.

Das Klicken der Tür ertönt durch die Enge des Badezimmers, vermischt mit unseren langsamen, unregelmäßigen Atemzügen. Eine seiner Hände wandert an die Seite meines Gesichts und streicht mein Haar weg.

„Verdammt ich liebe deine Sommersprossen", haucht Jack, kurz bevor seinen Lippen auf meinen landen.

Ein Seufzen verlässt meinen Mund, im selben Moment drängt sein hochgewachsener Körper mich mit dem Rücken gegen die Tür. Geistesabwesend stelle ich fest, dass sich nur ein Handtuch zwischen mir und seinem nackten Körper befindet. Seine Lippen verändern den Druck, was mich dazu bringt, dass mein Körper gegen seinen sinkt, ein zufriedener Seufzer verlässt dabei meine Lippen. Mein Shirt reibt an seinem warmen, nassen Oberkörper, sein frischer, würziger Geruch dringt in meine Nase und lässt mein Herz beinahe aus meiner Brust springen. Er öffnet meinen Mund und lässt seine warme Zunge zwischen meine Lippen gleiten. Meine Beine werden zu Wackelpudding. Hitze schießt durch meinen Körper und mein Kopf fällt nach hinten gegen die Tür, gefolgt von einem unbeschreiblichen Laut, der meine Lippen verlässt. Jacks schwielige Hände landen auf meinen Hüften, seine Handflächen brennen sich durch den Stoff meines Shirts.

„Gott, du bist so hübsch.", raunt mir Jack zu, während seine rauen Hände nun langsam meine nackten Oberschenkel hinunter wandern und dabei eine heiße Spur hinterlassen.

Rasch hebt er mich schließlich vom Boden, schlingt meine Beine um seine Hüfte und drückt mich weiter gegen die Tür. Geistesabwesend realisiere ich, wie sich eine seiner Hände hinter meinen Kopf schiebt und ihn festhält, während seine Zunge in sanften, trägen Strichen nun über meine streichelt. Meine Hände schlingen sich um seinen Hals und halten sich an ihm fest. Er fühlt sich so groß und stark an mir an. So sicher.

„Ich mag es, wie du riechst.", stoße ich mit geschwollenen Lippen gegen seinen Mund aus, während meine Finger nun sanft über seinen Kopf gleiten.

„Wirklich?" fragt Jack mich mit rauer Stimme, seine Augen sind ein dunkelgrünes Becken der Begierde.

Ich nicke nur als Antwort, mein ganzer Körper kribbelt jetzt.

Ich liebe es, wie du schmeckst.", entgegnet er in einem dunklen Flüsterton, bevor seine sanften Lippen erneut mit meinen kollidieren und er plötzlich beginnt an meiner Zunge zu saugen.

Ein Stöhnen dringt aus meinem Mund. Meine Augen fallen zu und ich lasse mich von den Empfindungen übermannen, meine Hüften reiben jetzt unregelmäßig gegen Jacks Schritt. Gegen den weichen Stoff des Handtuchs, der um seine Mitte geschlungen ist und das einzige ist, was mich von seiner Härte trennt.

Plötzlich hält er inne, sein Mund verlässt meinen und stattdessen schiebt eine seiner Hände die Seite meines Shirts nach oben. Wie in Trance helfe ich ihm und schon bald hat er mir mein Shirt ausgezogen, zurück bleibt meine nackte Brust, die sich nun gegen Jacks nackten Oberkörper drückt. Mein Mund öffnet sich leicht und ein zittriger Atem entweicht mir. Seine grünen Augen sind auf meine geheftet, als er beginnt sich von der Wand wegzubewegen.

„Jack, wa....was machst d...du?", frage ich ihn stotternd.

„Ich trag dich in die Dusche.", gibt er, mit Augen voller Begierde, von sich, bevor sein warmer Mund auf meinen Hals fällt und ihn küsst.

„Aber... aber du hast doch schon geduscht.", sage ich mit leicht verklingender Stimme, da seine Lippen nun federleichte Küsse auf meinen Hals drücken.

Meine Augen flattern leicht. Ich kann nicht klar denken.

„Ja, aber nicht mit dir.", raunt er mir zu, während ich am Rande mitbekomme, wie er nun die Tür der Dusche öffnet und mich kurze Zeit später in ihr absetzt.

Mein Herz rast in meiner Brust, als mein Blick nun auf ihn fällt. Jacks durchtrainierter, muskulöser Körper schwebt wie eine Werbung für Männerduschgel im Rahmen der Duschtür. In nur wenigen Sekunden lässt er sein Handtuch fallen und steigt mit mir in die Dusche. Ich keuche auf, das Geräusch wird nur durch das laute Dröhnen meines Herzens übertönt.

Der Drang, meine Brust zu bedecken überkommt mich augenblicklich. Meine Hände beginnen sich zu bewegen, aber Jack ist schneller. In einer raschen Bewegung dreht er den Duschkopf auf und drängt mich anschließend mit sich unter den Wasserstrahl. Mein dunkles Höschen ist sofort klatschnass, als der fast kalte Wasserstrahl auf uns beide herunterfällt.

Sein Mund fängt meinen wieder ein, während eine seiner Hände zwischen meine Brust landet und mich leicht gegen die Fliesen drückt.

Sweet Baby Jesus.

Glühende Hitze dringt in meinen Körper ein, obwohl das Wasser kalt ist. Unsere Zungen prallen aufeinander, während ich mich an seinen Schultern festhalte wie ein Boot, das droht zu sinken. Ein Aufschrei entweicht meinen Lippen, den Jack sofort mit seinem Mund auffängt, während eine von Jacks Handflächen meine Brust umschließt. Ich öffne panisch meine Augen, als Jack beginnt, meine Brust zu kneten.

Oh mein Gott, was tut er da?! Er kann nicht ...

Mein Atem stockt in meiner Brust, als seine dunkelgrünen Augen mich fixieren. Ohne seinen Blick von mir abzuwenden, knetet er weiter meine Brust, streicht mit dem Daumen über meine Brustwarze und verursacht somit, dass sein Name in einem peinlichen Geräusch meinen Mund verlässt.

Meine Augen fallen zu, als seine andere Hand auf meine linke Brust fällt und seine Lippen erneut meine finden. Das Geräusch des fließenden Wassers rückt in den Hintergrund, das Klopfen meines Herzens und das heiße Verlangen, das durch meine Adern fließt, sind jetzt das lauteste Geräusch in meinem Kopf. Geleitet vom Verlangen und einem chaotischen Wirbel euphorischer Gefühle, die durch meinen Körper pulsieren, wandern meine Hände über Jacks trainierte Schultern, hinunter auf seine nasse, muskulöse Brust. Langsam sinken meine Hände weiter hinab, heißes Blut pulsiert durch meine Adern. Meine Finger streifen seinen festen Bauch, bis sie die weiche Haarspur erreichen, die zu seinem Penis führt.

Ich frage mich, wie es sich anfühlen würde...

Ein scharfes Einatmen verlässt Jacks Mund, als ich meine Finger vorsichtig um seinen Schaft lege. Er fühlt sich warm und hart unter meinen Fingern an. Ich halte inne und überlege, was ich jetzt tun soll. Sicher, ich habe eine Menge Liebesromane gelesen und auch den ein oder anderen Porno gesehen, aber das hier ist trotzdem real. Was ist, wenn ich etwas falsch mache?

„Willst du mich umbringen, Sonnenschein?", stöhnt Jack schließlich an meinen Lippen.

Ich beiße auf meine Unterlippe und schüttele meinen Kopf.

„Nein.", flüstere ich, gleichzeitig beginnt meine Hand zaghaft seinen Schaft hinunterzustreichen.

Das sollte ich doch tun, oder?

„Ich...", mein Atem stockt und ich schlucke. „Ich will dich nur berühren."

Meine Hand wandert weiter, bis meine Finger die rote Spitze seines Penis streift. Ich öffne leicht meine Lippen, als ich meine eigenen Hände betrachte, als wären sie die Hauptdarsteller eines erotischen Filmes.

Mit meiner ganzen Hand bewege ich mich zum roten Kopf, werde aber augenblicklich von Jacks Stimme gestoppt.

„Nicht deine ganze Hand, Sonnenschein. Du willst mich doch nicht umbringen, oder? Die Spitze ist extrem empfindlich, nimm deinen Finger.", befiehlt er mit heiserer Stimme.

Ein unregelmäßiger Atemzug verlässt meine Lippen, während ich mit zitternden Händen meinen Zeigefinger zu seiner roten Spitze bewege und langsam beginne sie zu umspielen. Ein tiefes Stöhnen dringt über Jacks Lippen. Das Geräusch ist das Erotischste, was ich in meinem Leben gehört habe. Es ist ein tiefes, gutturales Geräusch, das alle meine weiblichen Teile erregt. Ich wünschte ich könnte es einfangen und für den Rest meines Lebens wiedergeben.

Mein Geschlecht pulsiert und ich fühle mich plötzlich furchtbar heiß. Sein Anblick lässt mein Herz galoppieren. Seine Augen sind leicht zusammengekniffen, den Kopf zurückgeworfen in Ekstase, während seine vollen Lippen leicht geöffnet sind. Langsam gleitet meine Hand seinen Schaft wieder hinauf, bis ich schließlich kurz vor seinen Hoden halt mache. Soll ich sie anfassen?

Ich beiße mir auf die Unterlippe und berühre schließlich einen sanft mit meinem Finger. Er fühlt sich fest und warm unter meinem Finger an. Ich füge meinen Daumen hinzu und streife langsam über die Oberseite, was Jack ein erneutes, noch lauteres Stöhnen entlockt.

„Gott, Baby, du bist mein Tod.", raunt er mir mit angestrengter Stimme zu, bevor sein Kopf auf meine Schulter fällt und er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt, meine Brüste sind völlig vergessen.

Sein warmer Atem streichelt über meine nackte Haut, das Wasser rinnt immer noch unseren Körper herunter und hüllt uns in einen Vorhang aus Nässe. Mein Herz pocht pulsierend in meiner Brust vor Aufregung und ich bin erregt, wie noch nie zuvor.

Ein scharfes Keuchen verlässt meine Lippen, als ich plötzlich eine von Jacks Händen spüre, die mein Höschen zur Seite schiebt.

„Gott, Freya.", stöhnt er. „Du bist fast jeden einzelnen, verdammten Tag, die Hauptdarstellerin meiner unanständigen Gedanken.", raunt er mir zu. Die Vibration seiner Stimme so köstlich wie der Geschmack des göttlichsten Schokoladenkuchen auf meiner Zungenspitze.

„Vertraust du mir?", flüstert er plötzlich an meiner Schulter.

Mein Herz rast und ich beiße mir auf die Unterlippe.

„Ja.", hauche ich unvermittelt aus und nicke dabei.

Zwei Sekunden später spüre ich, wie sein Finger zu meinem Eingang gleitet. Dort bleibt er stehen, seine Augen blicken tief in meine, in ihnen eine unausgesprochene Frage. Ich beiße mir auf die Unterlippe und nicke als Antwort. Der Schlag meines Herzens hämmert unbarmherzig in meiner Brust.

Ein schockierter, erschrockener Atemzug dringt über meine Lippen, als er schließlich seinen Finger in mich schiebt. Es tut ein bisschen weh und fühlt sich zunächst etwas fremd an. Je weiter sein Finger sich jedoch in mich schiebt desto mehr verfliegt das Gefühl der Fremdheit und ein warmes, kribbelndes Gefühl stellt sich ein.

„Jack.", atme ich aus, als sich eine fremde, aber angenehme Wärme in meinen Oberschenkeln ausbreitet.

Er hebt nun leicht seinen Kopf von meiner Schulter. „Ich will dich.", flüstert er nun mit einer tiefen, kehligen Stimme an meinem Ohr, sein Atem fächert dabei über die Seite an meinem Hals und lässt mich erschaudern.

Gänsehaut breitet sich bei dem Verlangen in seinen Worten auf meiner Haut aus. Verlangen nach mir.

Mein Atem beschleunigt sich, als er erneut mit dieser dunklen, begehrlichen Stimme zu sprechen beginnt.

„Ich will, dass du mit mir kommst.", raunt er mir zu, sein gekrümmter Finger beginnt sich nun langsam in mir zu bewegen.

Sein Finger verursacht ein leichtes Brennen, das sich mit einem seltsamen, warmen Gefühl verbindet. Es ist ein bittersüßes Gefühl, von dem ich zunächst nicht weiß, ob ich es überhaupt mag. Je weiter er seinen Finger jedoch in mir bewegt, desto mehr verwandelt sich das Brennen in ein Kribbeln.

Ein unregelmäßiger Atemzug dringt mir über die Lippen, als ich Nässe zwischen meinen Beinen spüre. Plötzlich hebt Jack seinen Kopf, seine nun dunkelgrünen Augen blicken tief in meine.

„Streichle mich weiter, Sonnenschein.", fordert er mich schließlich mit tiefer, heiser Stimme auf, bevor er seinen Kopf senkt und meine Lippen mit seinen einfängt.

Seine weichen Lippen entflammen mich, seine Zunge ist meine reinste Sucht. Meine Hand wandert wieder zu seinem Penis und beginnt ihn weiter zu streicheln. Auf und ab bewegt sie sich, pumpend, wechselt zu kreisenden Bewegungen, bis sein tiefes, kehliges Stöhnen erneut meinen Mund erfüllt. Er beginnt an meiner Zunge zu saugen, gleichzeitig macht sein verruchter Finger Dinge mit mir, die sich so unglaublich anfühlen, dass ich zu einer Bombe werde, die bereit ist zu explodieren.

Hitze sammelt sich zwischen meinen Beinen, meine Hand bewegt sich schneller an seinem Schaft auf und ab. Versucht ihn fester zu umschließen.

„Fuck!", stöhnt Jack an meinen Lippen, während er gleichzeitig eine Stelle in mir trifft, die Empfindungen durch meinen Körper dringen lässt, die meine eigene Hand nicht einmal ansatzweise hervorbringen könnte.

In dem Moment in dem sein Glied beginnt in meiner Hand zu zucken, beginnen auch meine Beine zu zittern.

Jack ruft schließlich meinen Namen aus, unmittelbar bevor eine weiße klebrige Flüssigkeit aus seinem Penis dringt und meine Hand sowohl als auch meinen Bauch bedeckt. Das hatte ich mit Jack gemacht. Der Gedanke war unglaublich erregend.

Zwei Sekunden später, treffen Jacks Finger einen Punkt in mir, der sich so unbeschreiblich gut anfühlt, dass mein Kopf auf die Fliesen fällt und meine Augen sich schließen. Ein lautes Stöhnen kommt über meine Lippen, bis mein Körper an den Kacheln in sich zusammensackt.

Ein paar Sekunden lang versuche ich zu Atem zu kommen, bis ich meine Augen öffne und in Jacks breit grinsendes Gesicht schaue.

„Die verdammt beste Nacht meines Lebens.", ruft er aus, bevor er nach mir greift und mich noch einmal unter den Duschstrahl zieht.

***

Ich befestige mein Haar mit einem Haargummi, bevor ich barfuß aus dem Badezimmer tapse. Eines von Jacks Sommerhemden, das ich unbedingt tragen sollte, streift meinen Körper. Jack liegt bereits im Bett. Er hat die Hände unter den Kopf geklemmt und beobachtet, wie ich mich dem Bett nähere. Als ich die Kante erreiche, schießt er nach vorne, schlingt einen Arm um meine Taille und zieht mich mit sich aufs Bett.

Ich kichere, als er mich auf die Seite legt und sich hinter mir positioniert. Seine Arme legen sich um mich und drücken meinen Rücken an seine Brust. Seine Knie ruhen in meiner Kniekehle.

Ein zufriedener Seufzer verlässt Jacks Lippen, als sein Kinn auf meinem Kopf landet.

„Jack, machst du gerade Löffelchen mit mir?", frage ich ihn amüsiert.

„Nein.", antwortet Jack mit einem warmen Glucksen. „Ich bin dein menschlicher Rucksack für diese Nacht."

Da habe ich nun wirklich nichts dagegen. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht, Jacks Unterarm streichelnd und so entspannt wie nie schlafe ich schließlich ein. 

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