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28. Kapitel

„Nico? Will ist da!"

Oh Gott.

Ich bin eindeutig nicht bereit. Und ich bin gerade eindeutig zu aufgeregt. Genau genommen bin ich die letzten Tage schon viel zu aufgeregt. Als Will mir erzählt hat, dass seine Eltern mich gerne kennenlernen würden, habe ich erst gedacht er macht einen Scherz. Vor allem wegen seinem Vater.

„Da ist nicht lustig, Nico.", hat er gesagt und mich ernst gemustert.

„Mein Vater meint es ernst. Vollkommen ernst."

Und genau das macht mich unglaublich nervös. Was ist wenn ich mich falsch verhalte? Mir irgendetwas peinliches passiert? Ich irgendwelche schlechten Tischmanieren habe die ich davor noch nie bemerkt habe und die auf seinen Vater komisch wirken? Oder ich einfach komisch bin?

Ich starre den Nico in Spiegelbild vor mir an. Ich versuche schon die ganze Zeit durchzuspielen wie ich mich verhalte wenn ich dann vor Will's Vater stehe. Will meinte, er gibt mir, beziehungsweise uns, eine Chance. Und ich will diese Chance nicht vermasseln. Auf gar keinen Fall.

„Hallo Mr. Solace, ich bin Nico di Angelo.", sage ich zu meinem Spiegelbild und verziehe meinen Mund zu einem Lächeln. Es sieht nicht echt aus. Mein Gesicht sieht einfach irgendwie verzerrt aus und nicht glücklich. Ich fahre mir mit einer Hand durch meine Haare und fluche sogleich wieder, weil ich sie doch gerade erst gekämmt habe.

„Nico!", ruft meine Mutter erneut von unten.

„Ja!", rufe ich zurück und schaue noch einmal mein Spiegelbild an.

„Du gehst jetzt nach unten. Und dann versuchst du einfach dein Bestes. Es muss reichen um Will's Dad zu zeigen, dass ich nicht schlecht bin. Das ich ihn nicht in irgendetwas.. illegales rein ziehen will.", sage ich zu mir selbst. Ich atme noch einmal tief durch und trete dann aus unserem Bad.

Zügig laufe ich die Treppen nach unten, wo ich Will auch schon bei meiner Mutter finde. Er dreht sich zu mir um und sofort zeigt sich ein Lächeln auf seinem Gesicht, sofort scheint er anzufangen zu strahlen.

„Na?", sagt er mit einem Grinsen.

Ich lächele leicht und er kommt auf mich zu. Sein Gesicht kommt meinem näher und ich schließe die Augen. Zwar versteife ich mich immer etwas wenn Mom neben uns steht und und sozusagen beobachtet, doch Will scheint es nicht zu bemerken. Oder er ignoriert es einfach immer. Dieses warme, prickelnde Gefühl macht sich in mir breit als sich unsere Lippen schließlich berühren. Als wir uns wieder von einander lösen habe ich wie immer den selben Gedanken: Nochmal.

Ich greife nach Will's warmer Hand und wie immer schaudert er einen Moment etwas. Dann dreht er wieder zu meiner Mutter um. „Wie gesagt Mrs. Di Angelo, sie können auch mitkommen.", sagt Will.

Doch Mom schüttelt den Kopf. „Vielleicht ein anderes Mal Will.", sagt sie und schaut mich an.

Ich lächele nervös. Sie weiß, dass ich heute versuche Will's Vater zu zeigen, dass ich nicht der bin, der er denkt. Ich habe ihr alles erzählt. In letzter Zeit erzähle ich meiner Mutter allgemein viel mehr. Und dieses vertraute Band zwischen uns, hilft mir. Ich weiß nicht genau wie, aber das tut es.

„Habt einen schönen Abend, ich komme dann das nächste Mal vielleicht mit.", sagt Mom und lächelt sanft. Ja, sie erwartet wirklich das ich es schaffe, dass Will's Vater nicht denkt das ich komplett bescheuert bin.

„Na klar, das wird bestimmt witzig.", sagt Will.

„Okay, bis dann Mom.", murmele ich nur, lächele ihr noch einmal zu und folge dann Will aus unserem Haus.

Wir laufen Hand in Hand auf Rosty zu, Will lässt kurz davor meine Hand los und öffnet die Beifahrertür.

„Darkness first.", sagt er und grinst.

Er nennt mich dauernd „Darkness". Eigentlich finde ich es süß, doch ich zeige es ihm nicht. Also verdrehe ich leicht die Augen und steige ein.

Kurz darauf sitzt auch Will auf seinem Platz und wir fahren los zu dem Haus seiner Familie.

„Meine Mutter ist total gespannt darauf dich endlich mal ein bisschen näher kennenzulernen.", sagt Will und trommelt mit seinen Fingern auf dem Lenkrad, schaut mich immer wieder mit einem leichten Grinsen an.

„Und dein Vater?", rutscht es mir heraus.

Will seufzt. „Nico, ich weiß ganz genau das du aufgeregt bist. Aufgeregt wegen meinem Vater. Doch das brauchst du gar nicht. Wirklich.", sagt er und schaut wieder auf die Straße.

Ich starre nun aus dem Seitenfenster, bemerke wie mein Herzschlag schneller wird. Ich bin wirklich viel zu nervös. Sonst bin ich nie so. Wirklich nicht. Ich sehe alles sonst immer so locker.. Aber das mit Will ist mir so wichtig.. ich will und kann es einfach nicht vermasseln.

Will legt mir eine Hand auf mein linkes Knie. „Es wird alles gut. Sei einfach du selbst."

~~~

Es geht, meiner Meinung nach, viel zu schnell bis wir vor dem Haus von Will's Familie stehen. Will parkt vor der Garage und schaut mich an. Ich starre einfach nur aus der Windschutzscheibe. Das Haus sieht von außen so unscheinbar aus. Es scheint einfach eine perfekte Familie zu verkörpern, die es aber anscheinend nicht ist. Manchmal wirken Sachen nach außen eben anders, als sie von innen sind. So wie ich. Ich wirke auf Mr. Solace anscheinend irgendwie.. ich weiß nicht.. kriminell?

Will reißt mich aus den Gedanken.

„Komm jetzt, ich habe Hunger."

Zögernd steige ich aus Rosty aus, folge Will zu der dunkelblauen Haustür. Er wartet dort auf mich, greift nach meiner Hand. Ich atme kurz durch und verschränke dann meine Finger mit seinen. Wie wird sein Vater darauf reagieren?

„Mach dir nicht so viele Gedanken.", sagt er noch schnell, schließt die Tür auf und geht rein.

„Mom! Dad! Wir sind da!", ruft Will. Es riecht ein leckerer Duft in der Luft, der eindeutig das Essen sein musste.

Will führt mich in den nächsten Raum, in das Wohnzimmer. Und da sitzt er. Will's Dad. Er faltet gerade seine Zeitung zusammen, steht dann auf und kommt auf uns zu.

Ich will, wie ich es Zuhause noch „geübt" habe, meine Hand ausstrecken und ihm sagen wer ich bin. Doch ich schaue ihn einfach an. Jetzt, von näherer Betrachtung und ohne das er mich wütend anschaut oder gar anschreit, sehe ich wie ähnlich Will ihm ist.

„Also Dad, das ist Nico.", sagt Will und erst jetzt bemerke ich, dass er eine Hand auf meine Schulter gelegt hat.

„Nico, Dad. Dad, Nico."

Ein schmales Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen und er hält mir eine Hand hin. Ich nehme sie an, versuche ebenfalls zu Lächeln. Seine Hände sind genauso warm wie die von Will.

„Freut mich dich kennenzulernen, Nico.", sagt er. Ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber allein durch seine Stimme scheint er mir klar zu machen, dass ich nichts falsch machen soll.

„Danke, freut mich auch Mr. Solace."

„Ach, du kannst auch Andrew sagen."

Schließlich kommt auch Will's Mutter ins Wohnzimmer, sie hat eine Schürze an und scheint genauso wie Will immer über das ganze Gesicht zu Strahlen.

„Nico!", sagt sie und eilt auf mich zu, legt mir eine Hand auf den Arm.

„Schön dich endlich kennenlernen, Will erzählt ja so viel von dir.", sagt sie und lächelt immer noch. Ich erwidere ihr Lächeln und schaue Will an, der gerade etwas schüchtern weg schaut. Süß.

„Ich freue mich auch, danke.", sage ich. Ich habe das Gefühl viel zu wenig zu reden. Doch was will ich auch viel sagen?

„Na kommt, das Essen ist gleich fertig.", sagt sie, zwinkert und führt uns in den nächsten Raum den ich sofort als Esszimmer erkenne. Will läuft zum Tisch und zieht einen Stuhl heraus. „Setz dich.", sagt er und grinst. Das „Darkness" hat gefehlt., denke ich, doch vielleicht will er das vor seinen Eltern nicht sagen, was ich durchaus gut finde. Ich setze mich, bedanke mich bei Will und er lässt sich neben mich fallen.

Der Tisch ist schlicht mit einer weißen Tischdecke auf dem dunklen Tisch gedeckt. Die Teller, das Besteck und die Gläser die auf dem Tisch stehen scheinen genauso zu strahlen wie das Lächeln von Will und seiner Mutter. Wie machten sie das nur?

Mr. Solace setzt gegenüber von mir und kurz darauf kommt Mrs. Solace mit einer Form aus der Küche. Ich erkenne sofort was gekocht wurde: Lasagne. Und so wie sie riecht ist es eine verdammt gute Lasagne.

„Ich dachte für unseren italienischen Gast etwas Italienisches!", sagt Will's Mutter und lacht. Ich lächele, doch keiner lacht so laut wie sie. Die Stimmung scheint irgendwie noch etwas angespannt zu sein. Will fragt mich was ich trinken will und kurz darauf habe ich Wasser in meinem Glas.

Mrs. Solace gibt jedem ein Stück Lasagne und ich greife etwas nervös nach meinem Besteck. Ich habe keine Ahnung worauf dieser Abend hinaus läuft und der Blick von Will's Dad macht es nicht gerade besser.

Ich spüre wieder Will's Hand auf meinem Knie, er streicht mit seinem Daumen leicht darüber.

Sei einfach du selbst., hallen Will's Worte in meinem Kopf. Ich lächele ihn kurz an, dann schaue ich wieder Will's Dad an.

„Also, wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?"

~~~

Es ist Freitag, wuhu! 

Nachdem mein Laptop so toll war, einfach ausgegangen ist weil der Akku leer war und dann das Kapitel das schon fertig war einfach weg war und ich es dann nochmal neu geschrieben habe... hier ist das neue Kapitel :'D

Ich habe es vielleicht nicht mehr so hin bekommen wie das erste Mal, also sorry :'D

Wie immer freue ich mich eure Kommentare zu lesen :3

Tschaui (wenn ich es schaffe kommt wie versprochen morgen das nächste Kapitel ;) )

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