invisible
Ja, dieses Kapitel könnte leicht peinlich für mich werden.
Und Nein, meine Kapitelnamen werden nicht mehr kreativer.
Hi.
Hallo.
Hatte einer von euch als er klein war einen imaginären Freund/eine imaginäre Freundin?
Oder bin ich da der einzige?
Natürlich bist du das. Glaubst du, außer dir ist wirklich jemand so dämlich?
Halt die Klappe! Immerhin spreche ich hier von dir!
Was ich sagen wollte: aus irgendeinem Grund hab ich mich als kleines Kind manchmal einsam gefühlt,...
Warum? Du hattest ne Menge Freunde, zwei davon haben direkt gegenüber gewohnt und außerdem drei Geschwister, so what's the problem?
...und deshalb habe ich Freunde erfunden.
Traurig.
Einer davon hieß Søren Lørenson. Don't ask. Ich weiß selber nicht, wie ich darauf gekommen bin.
Ich hatte diese imaginären Freunde beunruhigend lange. Es waren aber nie mehr als drei Monate lang die selben. Nicht mal meine erfundenen Freunde haben es lange mit mir ausgehalten.
Sie haben sich immer brav abgewechselt.
Später habe ich dann langsam aufgehört mir die Freunde als separate Personen vorzustellen und hab einfach nur noch innere Monologe geführt.
Ewig lang. Den ganzen Tag.
Das muss dezent nervig für meine echten Freunde gewesen sein, wenn ich plötzlich mitten im Gespräch vor mich hingestarrt und in Gedanken mit mir selbst gesprochen habe.
Das mit den inneren Monologen mache ich ab und zu immer noch.
Vor allem im Unterricht, wenn mir extrem langweilig ist.
*hust*
Mathe!
*hust*
Darf ich jetzt auch wieder was sagen?
Leute: Hört auf eure innere Stimme!
Sie ist meistens sehr viel schlauer und cooler als ihr selbst!
HEY! Verschwinde aus meinem Computer, Søren Lørenson!!!
Tschüss! Denkt an meine Worte!
Glaubt ihm kein Wort!
Tschüss!
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