8. Sonntag (mehr oder weniger) zu zweit
Und nochmal Louis, weils so schön ist. Aber was kürzer.
Wie geht es euch momentan so? Seid ihr glücklich...oder zumindest ein klein wenig? ❤️
Get out of my head
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Pov Louis
Ich hatte Harry mehr vermisst, als ich es zugeben wollte oder jemals würde.
Die Stunden, die wir gemeinsam mit Spazieren, Bummeln und Herumalbern verbrachten, erinnerten mich an die Zeiten, in denen wir noch bei meiner Mom zu Mittag gegessen hatten und dann aus der Haustür gestürmt waren, um irgendwelchen Schiffen dabei zuzusehen, wie sie den Fluss entlang fuhren und auf dem Weg hinaus in die Welt waren. Wir hatten den riesigen Dampfern dann immer gewunken und manchmal gaben wir den Schiffen auch Namen, wenn wir ihre wirklichen, auf dem Bug verschriftlichen Namen nicht entziffern konnten.
Das war Ewigkeiten her, mehr als ein Jahrzehnt. Gut, vielleicht ein Jahrzehnt.
Heute zählte nur das Gefühl von Heimat und Freiheit, als Harry und ich durch die Straßen wanderten und all die Ecken aufsuchten, die wir schon tausendmal gesehen aber nie wahrgenommen hatten. Selbst in der Stadt, in der man seit immer lebte, warteten hinter jeder neuen Ecke Orte, die einem völlig fremd vorkamen. Vielleicht liebten deswegen so viele Menschen London. Auch, wenn es in Städten wie New York oder Paris nicht anders sein konnte.
Erst als der leichte Nieselregen, dem wir zuvor kaum Beachtung geschenkt hatten, zum ausgewachsenen Regenschauer mutierte, flohen Haz und ich in einen Imbiss am Mint Street Park, den lediglich einige Fußminuten von der Themse trennten.
Als Haz und ich uns die Tropfen aus den Haaren wischten, blickte ich mich schnell um. Überraschenderweise schien das hier weniger ein Imbiss zu sein, wie ich ihn sonst überall in London fand, sondern alles hier ähnelte mehr einem europäischen Café.
Der Laden war klein und nicht besonders hell erleuchtet, die Lampen unter der tiefen Decke spendeten nur ein wenig Licht und da die Sonne grade auch keine Hilfe darstellte, befanden wir und quasi im Halbdunkeln. Trotzdem erschien das Café nicht heruntergekommen oder ungemütlich, die Blumenvasen auf den Tischen und die an den Wänden leuchtenden Lichterketten verliehen allem einen romantischen Tatsch. Und dass außer uns nur zwei junge Frauen an einem der Tische leise miteinander lachten, machte das ganze Ambiente irgendwie vertrauter.
,,Ich glaub, wir tropfen den Boden voll.", raunte Harry mir ins Ohr und ich grinste. Klar.
,,Willkommen bei Loraine. Möchten Sie sich setzen oder fliehen Sie nur vor dem Regen?", sprach uns eine weitere, etwas genervt klingende Stimme an, bevor ich mich über Harry lustig machen konnte.
Die Stimme gehörte zu einer etwas aus dem restlichen Ambiente fallenden jungen Frau, die hinter dem Tresen hervortrat, um uns entgegen zu kommen. Ihr schwarzes Haar war kurz unter ihrem Kinn unregelmäßig abgeschnitten worden, die dunkelgrünen Strähnen darin passten zu ihren dunklen Augen und die Ringe und Ketten der Frau klimperten bei jeder Bewegung. Ich blinzelte. Sie war kaum älter als ich, vielleicht sogar jünger.
,,Hallo, entschuldigen Sie, dass wir hier alles nass machen.", antwortete Harry mit einem verlegenen Lächeln und ich wandte den Blick von der jungen Frau ab, um sein schuldbewusstes Gesicht zu sehen. Typisch.
,,So ist es in London nunmal. Also...was kann ich für Sie tun?" Die Frau lächelte zurück und die Gereiztheit wich aus ihren Zügen, als sie bei uns ankam. Das war Harrys Wirkung auf Menschen. Ich fühlte mich ein klein wenig in einer Tierdoku, als mir auffiel, dass ich sein Verhalten die ganze Zeit über kommentierte. Himmel, Louis!
,,Wir würden uns gern setzen.", sagte ich also stattdessen und vergewisserte mich mit einem schnellen Blick zu Haz, dass er einverstanden war. Er nickte.
,,Gut, suchen Sie sich einen Tisch aus - da finden Sie auch die Karte. Lassen Sie es mich wissen, wenn ich etwas für Sie tun kann, ja?" Die Frau klang schon sehr viel freundlicher als zuvor und sie nickte uns zu, bevor sie sich wieder hinter den Tresen verzog. Harry zupfte an meinem Ärmel.
,,Wollen wir uns an die Heizung setzen?"
Ich folgte meinem besten Freund zu einem der kleinen, etwas abgenutzten Holztische am Fenster, unter dem auch die Heizkörper hingen. Die allerdings kaum Wärme spendeten. Wir waren immer noch in England, was hatte ich erwartet?
Harry pflanzte sich zufrieden auf einen der Stühle und schälte sich aus seiner nassen Jacke, nur um diese so vorsichtig über seine Lehne zu hängen, wie nur möglich. Wahrscheinlich wollte er den Boden nicht noch weiter voll tropfen. Ich lächelte und tat es ihm gleich, bevor ich mir durch die nassen Haare fuhr und betete, dass sie nicht völlig verrückt von meinem Kopf abstanden. Wie ein gerupftes Huhn auszusehen war jetzt nicht grade mein Traum.
,,Sieht nicht so aus, als würde es bald wieder aufhören." Harry blickte aus dem Fenster hinauf zum inzwischen dunkelgrau verfärbten Himmel. Da könnte er recht haben.
,,Dann sollten wir es uns vielleicht ein bisschen gemütlich machen. Auch wenn's eigentlich zu früh für den Nachmittagstee is, was hältst du von einer Tasse Ceylon oder so?", fragte ich aufmunternd und musterte die kleine Tischkarte. Sah so aus, als wären wir in einem Teeparadies gelandet, die hatten ordentlich Viele.
,,Klar, so viel zu früh kann es gar nicht sein." Harry lächelte wieder und ich stand auf, um der jungen Frau am Tresen unsere Entscheidung zu verkünden, aber sie war schneller bei unserem Tisch als ich mich erhoben hatte. Huch.
,,Ich komm zu Ihnen. Gehört zu meinem Job, mein Chef würde mir sonst die Ohren lang ziehen. Also, was darf's sein?", fragte sie und grinste schief. Harry lächelte ihr zu und bestellte für uns. Die Schwarzhaarige - Grünhaarige? - nickte und wies dann nochmal auf die Karte.
,,Wollen Sie noch ein paar Scones dazu? Oder Sandwiches?"
Harry wollte schon den Kopf schütteln, aber ich war schneller.
,,Gibt's auch Yorkshire Pudding?" Man konnte es ja mal versuchen.
Die Frau blickte mich kurz verwirrt an, nickte dann aber zustimmend und ich bestellte schnell, bevor Harry auch nur komisch gucken konnte. Es war Sonntag und ich wollte meine Tradition aufrecht erhalten.
Als wir wieder alleine waren, grinste Haz mich an.
,,Du und dein Yorkshire Pudding, hm?"
,,Ich und mein Yorkshire Pudding.", bestätigte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Du bist besessen.", kommentierte Harry und grinste noch breiter, aber den Spieß konnte ich umdrehen.
,,Du auch. Meinetwegen nicht von Yorkshire Pudding, aber gegen deine Obsession von Percy Jackson und neuerdings auch von American Football kannst du nichts sagen, Freundchen!" Harrys Ohren liefen rot an, als ich das erwähnte. Das mit dem Football war ihm immer noch peinlich, und hätte ich nicht letztes Jahr genau an dem Abend angerufen, als er sich den Superbowl angesehen und völlig verrückt ins Telefon gekräht hatte, dann wüsste ich davon auch heute noch nichts.
,,Das mit dem Football ist Ellen schuld, nicht ich!", protestierte mein bester Freund und ich grinste. Wer's glaubt wird selig.
,,Gut. Alternativ könnte ich noch deine Besessenheit von Superhelden nennen. Oder deine Backsucht. Oder deine ungesunde Abhängigkeit von...", fuhr ich fort Harry zu ärgern.
,,Ist ja gut, sei still und bestell so viel Yorkshire Pudding wie du willst.", grummelte der jetzt und ich stupste ihn sanft an, als ich bemerkte, wie sein Blick dunkler wurde und wieder aus dem Fenster wanderte. War ich zu weit gegangen?
,,An deinen Interessen ist nichts Schlimmes, das weißt du, ja?", rief ich ihm leise ins Gedächtnis. Harry schnaubte und sah wieder zu mir herüber.
,,Nicht viele Menschen können Sciencefiction Filme oder Bücher zitieren oder Backen nachts, weil sie nicht schlafen können. Das ist schon komisch.", zweifelte er und ich merkte, dass ich wirklich zu weit gegangen war. Manchmal fiel es mir schwer, die Grenze zwischen Witz und Schmerz zu sehen. Ich biss mir auf die Unterlippe.
,,Das ist nicht komisch, dass ist genauso normal wie dass manche Menschen ständig wissen, welcher Promi grade mit wem Schluss gemacht hat oder welche Fußballspiele nächste Woche im Fernsehen übertragen werden. Und es gibt ganz sicher eine sehr große Community von Superheldenfans und Backbegeisterten. Kannst dir ja mal Franzi und Luke angucken, hm?", versuchte ich ihn aufzuheitern.
Harry zuckte mit den Schultern und strahlte mich einen Augenblick später schon wieder an. Ich blinzelte. Stimmungsschwankungen?
,,Hast ja recht. Und bei den Zitaten sind ja auch ganz kluge Dinge dabei, vielleicht wirke ich ja intelligent, wenn ich sie verwende." Ich runzelte die Stirn.
,,Ich hab dich noch nie irgendwas zitieren gehört, wenn ich ehrlich bin, Haz."
,,Das könnte daran liegen, dass du a) die ganzen Zitate nicht kennst und dass ich sie b) meistens nur in meinem Kopf benutze. Eben weil keiner von euch sie kennt und ich nicht komisch wirken will.", erklärte mein bester Freund und ich seufzte.
,,Du wirkst nicht komisch...", setzte ich an, aber die Frau mit den grünschwarzen Haaren unterbrach mich, als sie an unseren Tisch trat und die Teetassen servierte. Ich lächelte höflich.
,,Danke!", bedankte sich auch Haz mit einem breiten Lächeln und wickelte die Hände um seine Tasse, wahrscheinlich, um sie zu wärmen. Meine Hände fühlten sich nicht besonders kalt an, aber ich hatte im Gegensatz zu Harry auch Jackentaschen.
,,Alles klar, meldet euch, wenn ihr noch was braucht." Und weg war sie wieder.
Stille breitete sich zwischen Haz und mir aus und ich überlegte, ob ich das Thema nochmal anschneiden sollte, entschied mich dann aber dagegen. Hatte ja sowieso keinen Sinn, manchmal konnte man bei Harry so viel reden wie man wollte und es nutze doch wieder nichts. Ich seufzte und spielte mit dem noch ziehenden Tee herum. Der Dampf wärmte mein Gesicht.
,,Was glaubst du, was Liam uns nächsten Samstag sagen will?", fragte Harry in das Schweigen hinein und ich brauchte einen Moment, um mit dem Themenwechsel klarzukommen.
,,Liam will uns was sagen?"
,,Sonst hätte er nicht so nervös gewirkt, als er uns zu sich und Roman eingeladen hat, oder?", stellte Harry die Gegenfrage und ich rief mir Freitagabend wieder ins Gedächtnis. Stimmt, Liam hatte sich etwas seltsam verhalten, als er uns gefragt hatte, ob wir kommen würden. Aber dafür konnte er doch mehrere Erklärungen geben, oder nicht?
,,Ich hab keinen Schimmer. Vielleicht kann ich ihm mal auf den Zahn fühlen."
,,Er wird es uns am Samstag sowieso sagen." Harry zuckte wieder mit den Schultern und sein Blick schweifte durch den Raum. Ich musterte ihn unauffällig.
Harry war schön. War er schon immer gewesen, würde er immer sein - in meinen Augen zumindest. Aber ich ging da auch nicht neutral ran. Andererseits würde mir jeder zustimmen, dass Harrys länger gewordenen Locken ihm schmeichelten. Und wer könnte diesen Augen widerstehen?
Trotzdem fielen mir die Schatten darunter auf, ebenso wie der Hauch von Blässe, der Harrys Wangen bedeckte, wenn er nicht grade im eisigen Wind herumspazierte, der sie rot färbte. Schlief Haz nicht gut? Oder fing er sich nur grade eine Erkältung ein? Vielleicht war es auch eine Grippe?
Ich musterte meinen besten Freund noch einen Moment, dann senkte ich den Blick und die Schatten in meinem Hinterkopf schienen sich weiter zu verdichten. Ich wollte nicht zu viel interpretieren, ich wollte nicht übergriffig sein - immerhin war Harry erwachsen, zwanzig. Aber Harry war auch mein bester Freund, mein ältester Freund. Und mein Engster sowieso, auch wenn ich das vor den anderen nie sagen würde. Und als solcher lag er mir am Herzen. Ich wollte wissen, wie es ihm geht und ich wollte da sein.
Ich hatte schonmal weggesehen, viel zu lange. Und das würde ich mir nie vergeben können, sicher nicht. Und ich wollte ganz sicher nicht, dass ich nochmal so einen Fehler machte.
,,Du siehst ja schon wieder so ernst aus, Lou. Was ist denn los?", kam mein bester Freund mir zuvor und ich blinzelte. Ich sah ernst aus? Jaja.
,,Nichts...", brachte ich zögerlich zuvor. Ich war mir nicht sicher, wie ich das jetzt ansprechen sollte. Würde Harry mich für paranoid halten? Oder es unangenehm finden, dass ich so viel über ihn nachdachte? Oder -
,,Nichts sieht anders aus." Harrys Blick wurde immer besorgter, er rückte näher an den Tisch heran und sein ernstes Gesicht brachte mich dazu, ihm seine Antwort zu geben. Sonst würde er nie wieder aufhören, sich zu sorgen. Und ich vielleicht auch nicht, also wozu in hypothetischen Gedankenspiralen rumhängen?
,,Ich hab nur darüber nachgedacht, wie es dir geht. Du siehst müde aus und...naja." Ich stockte. Das klangmerkwürdig. Mein Gesicht schien rot anzulaufen, zumindest brannten meine Wangen. Harry legte den Kopf schief.
,,Du siehst aus, als würde es die nächsten Jahre nicht mehr aufhören zu regnen und denkst wirklich nur darüber nach, wie es mir geht?", hakte er verwirrt nach. Ich nickte.
,,Sieht so aus."
,,Tja, mir gehts gut. Scheint jetzt bei dir wieder die Sonne?" Harry lächelte und sein leichtfertiger Tonfall wollte mir die Sorge nehmen, aber ehrlich gesagt fühlte ich mich noch immer nicht besser. Irgendwie konnte ich nicht einschätzen, ob Harry es ernst meinte oder nicht. Aber es war offensichtlich, dass das Thema für ihn abgehakt war, sein Blick verließ mein Gesicht und konzentrierte sich auf den Tee vor seiner Nase. Ich seufzte leise.
,,Okay. Aber wenn du mal reden magst, egal über was, dann bin ich für dich da.", setzte ich hinterher und Harrys Gesichtszüge wurden sanfter, als seine Augen meine trafen.
,,Danke. Werd ich drauf zurückkommen." Hoffentlich.
,,Und der Yorkshire Pudding, hab ich nicht vergessen.", meldete sich wieder die junge Frau vom Tresen aus und bahnte sich ihren Weg durch den Laden, um zu unserem Tisch zu gelangen. Ich schob die Schatten aus meinem Sichtfeld und konzentrierte mich auf das Grummeln meines Magens, der sich auf seinen Leckerbissen freute.
,,Danke." Ich grinste sie an. Oder den Teller in ihrer Hand, wie auch immer.
Die Schwarzhaarige stellte diesen ab und schenkte uns ein halbes Lächeln, bevor sie sich wieder verzog. Ich griff nach dem Teller und warf Haz einen fragenden Blick zu, der anstelle einer Antwort nur die Hände hob und abwehrend den Kopf schüttelte. Ich zuckte mit den Schultern. Umso besser, mehr für mich.
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Der Regen flaute erst über eine halbe Stunde später zu einem gemäßigten Nieseln ab, aber Harry und ich waren nicht wirklich in der Stimmung, um uns diesem Wetter noch länger auszusetzen, also machten wir uns auf den Weg zu seiner Wohnung. Eigentlich hatte ich vorgehabt, heute Nachmittag zumindest ein klein wenig zu lernen, aber Harrys Einladung hatte mich umgestimmt. In der nächsten Wochen würden wir ja vermutlich eher weniger Zeit haben, uns zu treffen, mein Studium war eben kein Teilzeitjob.
Als Haz die Wohnungstür aufschloss und mir die bekannten Papierausschnitte an den Wänden entgegen grinsten, schlugen uns laute Stimmen entgegen. Eindeutig Zayn und Luke, unterstrichen von Lauten, die nur aus einem Videospiel oder Film stammen konnten.
,,DU VERDAMMTER BETRÜGER, ICH HÄTTE SOWASVON GEWONNEN!"
,,HÄTTEST DU NICHT, ICH BIN EINFACH BESSER ALS DU!"
Harry und ich tauschten einen amüsierten Blick. Sah so aus, als hätten seine Mitbewohner den Sonntag zum Zocken genutzt. Energie kribbelte durch meinen Körper. Keine schlechte Entscheidung. War viel zu lange her, dass ich mit wem eine ordentliche Einheit Videospiele durchgesuchtet hatte. Zayn und Niall, meine üblichen Verdächtigen für solche Sachen, lebten schließlich nicht mehr nur zwei Sekunden entfernt, sondern mehr als eine halbe Stunde...zufällig kam man da eher weniger auf solche Ideen. Die letzte Nacht, die wir durchgezockt hatten, war sicher über fünf Wochen her.
,,Denkst du dasselbe wie ich?", fragte Harry leise, als wir unsere Schuhe abstreiften und möglichst vorsichtig die nassen Jacken weghängten. Auch hier wollte ich den Boden ungern mit Wasserflecken verzieren, noch weniger gern als in dem Laden, in dem ich meinen wundervollen Yorkshire Pudding bekommen hatte. Und der war gut gewesen. Auch, wenn der von meiner Mom mir besser geschmeckt hätte.
,,Wenn du auch magst...?", zögerte ich. Klar, ich hatte definitiv Lust dazu, mich den zwei Streithähnen im Wohnzimmer anzuschließen, aber ich war für Haz hier. Und er war nicht unbedingt der begeistertste E-Sportler.
Heute schien er aber in der Stimmung für ein bisschen spielen zu sein, er grinste und nickte, um mir zu signalisieren, dass er nicht nur für mich ja sagte, sondern auch für sich. Ich grinste zurück. Dann hatte ich absolut gar nichts einzuwenden.
,,Dann lass uns mal die zwei Möchtegerngewinner abziehen gehen, hm?" Ich zwinkerte Haz zu und gemeinsam schlenderten wir hinüber ins Wohnzimmer, um den Sieg einzuheimsen. Denen würden wir es schon noch zeigen.
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Harry und Louis (:
Spielt ihr gerne Videospiele und wenn ja welche?
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