29. Durchatmen, Ruhigbleiben
Habt ihr eigentlich einen Lieblingssong von Harry's House? Reine Neugier (:
Corona hat mich nochmal ganz neu aus der Bahn gehauen, huch. Entschuldigt die absolute Unregelmäßigkeit.
but man, I can hate you sometimes
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Pov Franzi
Manchmal wollte ich Louis erwürgen, dann zerstückeln und abschließend seine Einzelteile ins Meer werfen, damit sie von Haien gefressen werden konnten. Falls es überhaupt Haie in der Nähe der englischen Küste gab - vermutlich nicht. Mist.
Als ich seine Nachrichten las, kam ich grade aus der Uni spaziert, bester Laune, weil ich zu meiner eigenen Überraschung gar nicht allzu schlecht abgeschnitten und damit bestanden hatte, und freute mich darauf, gleich einen Teller von Louis einfacher Hausmannskost herunter zu stürzen. Ich tippte auf Spaghetti oder selbstbelegte Burger, das war bei ihm das höchste der Gefühle.
Und dann schrieb er ganz entspannt, dass er nicht mal einkaufen gewesen war und ich mich schon wieder mit Takeaway abfinden musste. Wie die letzten zwei Male, als er mit kochen dran gewesen war, was schon selten genug vorkam. Drückeberger. Blödmann. Jetzt musste ich auch noch an einem der kleinen Läden vorbei und mir einen Döner oder so reinzwiebeln, wo ich doch so Lust auf Spaghetti hatte.
Und nicht mal einen Grund konnte er mir nennen! Kein ich muss Liam retten, er braucht Hilfe bei was auch immer, kein Harry wird wahnsinnig vor Lernstress und ich muss die Wogen glätten...nichts, einfach nichts. Und dann noch die zweite Nachricht: Viel Glück übrigens, ich denk an dich. Jetzt konnte ich nichtmal die Wut wirklich lange aufflackern lassen, weil Louis tatsächlich daran gedacht hatte, dass ich heute sowieso genervt sein würde.
Mies gelaunt und gleichzeitig erleichtert stieg ich in die U-Bahn und eroberte mir gleich einen Sitzplatz, um Louis zurückzuschreiben. Eine schöne, enttäuschte Nachricht, damit er sich auch ja schlecht fühlte und anbot, morgen zu kochen. Dann bekäme ich wenigstens morgen meine noch viel zu harten Spaghettinudeln mit wässriger Tomatensoße serviert.
Herzlichen Dank auch, du Faulenzer. Hast doch den ganzen Tag Zeit gehabt, wieder bis zuletzt aufgeschoben oder was? Jetzt hol ich mir aber sowas von das Teuerste, was ich finden kann, Pech.
Dass ich das eh nicht machen würde wussten wir beide, aber besser eine leere Drohung als keine Drohung, oder? Ich seufzte und sah aus dem Fenster in die Dunkelheit des Untergrunds. Wenigstens war es in der Bahn halbwegs ruhig und leer, ich wurde noch kein einziges Mal angerempelt, angesprochen oder auch nur angesehen. Ein Hoch auf die Anonymität in einer Großstadt. Wenn ich in Australien ins nächste kleine Örtchen fuhr, um für meine Oma einzukaufen, musste ich mit mindestens fünf Personen Small Talk halten.
Ein kleine Welle Sehnsucht packte mich und kurzerhand zog ich das Handy doch wieder aus der Hosentasche, als ich vor meinem inneren Auge Bilder vom Meer, hellem Sand und der Pferdekoppel neben dem Haus vorbeiziehen sah. Zwar sagte mir die Uhr, dass meine Oma höchstwahrscheinlich grade nicht erreichbar war, aber eine kleine Nachricht mit der Frage nach den Pferden und ihr selbst samt ein paar roten Herzen würde ihr vielleicht den Morgen versüßen.
Ich gähnte, als das Display wieder schwarz wurde. Fast fünf, ich wollte endlich nach Hause. Scheiß Studium, da war ja die Schule besser gewesen. Wobei, wenigstens kein Mathe mehr. Oder Politik. Ihh. Dann doch lieber stundenlang über Tiere sprechen. Oder zumindest im heutigen Fall von ihren Knochen.
Mein Handydisplay leuchtete auf, eine Nachricht von Niall. Sofort spürte ich Wärme durch meine Adern rieseln und ich tippte darauf, um seine Worte zu lesen.
Wie ist es gelaufen? (:
Hast du heute Abend Zeit zum telefonieren, planen, wie wir das morgen mit dem Streichen machen wollen? <3 <3
Ich grinste glücklich und schrieb direkt zurück, dass ich happy wegen dem Testat, mies drauf wegen Louis und einverstanden mit einem Telefonat heute Abend war. Kurz überlegte ich, ob ich nicht doch einfach jetzt zu Niall rüber fahren sollte um einen kuschligen Abend in seiner Wohnung zu verbringen, dann entschied ich mich dagegen. Ich war müde, ich war hungrig und Niall wahrscheinlich auch grade erst Zuhause. Wir würden morgen stundenlang zusammen sein und sicher nicht nur seine Küche streichen. Dann sollten wir uns die Zankereien, die wir in unserer Müdigkeit heute Abend sicher auslösen würden, ersparen. Ich kannte mich ganz gut. Und ich brauchte grade einen ruhigen Fernsehabend auf dem Sofa, allein und entspannt.
Niall las meine Antworten sofort, er sendete ein Audio zurück, vier Minuten dreißig. Ich verzog das Gesicht, Kopfhörer hatte ich keine dabei. Typisch, die vergaß ich nämlich im Gegensatz zu Louis ständig Zuhause in der Küche. Passiert. Ich antwortete, dass ich das Audio abhören würde, sobald ich aus der Bahn war. So anonym ich mich hier auch fühlte, eine Audio meines Freundes wollte ich dann doch unbelauscht anhören.
Ich scrollte kurz durch Instagram, likte ein Bild auf Emmas Profil, das sie und Nils, die wohl grade mit ihren Mitbewohnern eine Art Videospiel spielten und glücklich in die Kamera grinsten, zeigte und schaltete das Handy dann wieder aus. Schön, einen kleinen rein bildlichen Einblick in das Leben meiner Freunde zu haben, aber Emma war so ziemlich die Einzige von uns, die regelmäßig postete. Ich selbst veröffentlichte nichts mit meinem Gesicht, nur Schnappschüsse von irgendwelchen rein zufällig hübsch aussehenden Dingen in London. Mein letztes Bild war eine Telefonzelle in der Nähe der Uni gewesen, die mit Unterschriften übersäht worden war.
Die Bahn quietschte, hielt, Leute stiegen ein und aus. Ich ließ mich wieder gegen das Fenster fallen, auch wenn es kühl war und mit einen Schauer den Rücken hinab jagte. Zu Glück trug ich meine warme, gefütterte Jacke, die mich immer wie eine kleine Kugel aussehen ließ und nicht die viel hübschere, dünne Rote. Meine Gesundheit war mir dann doch mehr wert als die Gedanken wildfremder Menschen in der U-Bahn.
Trotzdem fühlte ich mich unglaublich unwohl unter den Blicken der Frau, die grade mit gegenüber Platz genommen hatte. Ihr schwarzes Haar lag perfekt, die Designerhandtasche auf ihrem Schoß war sicher mehr wert als mein ganzes Outfit und ihre eigene, helle Jacke betonte auch noch ihre wohlgeformte Figur. Ich wandte den Blick ab. Sie kam mir ein kleines bisschen vertraut vor und ihre forschenden Augen, die kühl glänzten, verstärkten diesen Eindruck nur. Ich war froh, dass ich ihre Gedanken nicht hören musste.
Ein paar Stationen und weitere Minuten des müden Schweigens später stieg ich aus der Bahn, endlich am Ziel angekommen. Ich drängte mich durch den Feierabendverkehr an Menschen auf dem Bahngleis, stieg die Treppenstufen hinauf ans Tageslicht der sich dem Horizont zuneigenden Sonne und gönnte mir dann einen Augenblick des Innehaltens und Durchatmens. Ich lehnte mich an eine Straßenlaterne und ignorierte das Gewusel um mich herum, meine Müdigkeit summte in meinen Knochen. Ein Gähnen konnte ich nicht unterdrücken, dabei war es nicht ganz halb sechs. Sogar für mich war das zu früh fürs Gähnen und Augenreiben.
Neue Energie zusammenkratzend stieß ich mich von der Laterne ab und hob den Blick, um mir einen der Shops am Straßenrand auszusuchen. Bis zur Wohnung etwas weniger als zehn Minuten Fußweg, da sollte was zu finden sein, das mir zusagte. Meine Augen wanderten über die Schilder und Leuchttafeln. Sushi hatte ich am Wochenende gehabt, Burger und Pommes klang auch irgendwie nicht so gut wie es sollte und Pizza würde ich zuhause nichtmal wieder vernünftig aufwärmen können und kalt war der Käse mir zu labbrig. Also entschied ich mich tatsächlich für Döner.
Bei der nächsten Dönerbude machte ich halt und trat durch die Glastür in den kleinen Laden. Außer mir niemand da, perfekt, Wartezeit hatte ich also auch nicht. Je schneller ich nach Hause kam, desto besser. Das Sofa wartete auf mich genauso sehnsüchtig wie ich auf den Fernseher.
,,Was darf's sein?", riss mich der Typ mit Bart hinter dem Tresen aus den Gedanken und ich sparte mir jede weitere Überlegung, sondern griff auf Altbekanntes zurück.
,,Dürüm-Döner mit allem, bitte."
Der Mann nickte und machte sich an die Arbeit. Ich ließ den Rucksack von meinen Schultern gleiten und tastete nach meinem Geld, dann holte ich auch nochmal mein Handy raus. Nichts. Sollte ich Louis einen Döner mitbringen? Er müsste ja auch irgendwann nach Hause kommen, vielleicht hungrig, wo er doch so überstürzt zu seinem blöden Notfall aufgebrochen war.
Kurzentschlossen räusperte ich mich und verlieh mir in Gedanken die goldene Medaille für die beste Mitbewohnerin der Geschichte. Louis selbst dümpelte da ganz weit unten auf der Liste.
,,Entschuldigung, ich nehme auch noch einen normalen Döner, auch mit allem, bitte." Wieder ein Nicken. Ich klopfte mir subtil auf die Schulter.
,,Soße?", fragte der Typ mit meinem ansonsten fertigen Döner in der Hand und deutete auf die verschiedenen Behälter in der Auslage. Ich brauchte nur einen kurzen Blick.
,,Cocktail Dressing für den Dürüm, alles was scharf ist für den andern." Mal sehen, ob Louis damit würde leben können. Wahrscheinlich würde er drauf stehen.
Ich erinnerte mich an das erste Mal zurück, dass ich hier in London Döner probiert hatte. In Australien hatten wir so gut wie nie Takeway oder Fastfood gegessen, meine Oma kochte, das war Gesetz. Auch an Tagen, an denen es ihr nicht gut ging, hatte sie mir und meinem Dad immer ein perfektes Essen gezaubert, als ich noch klein gewesen war. Später hatte ich selbst an diesen Tagen die Küche übernommen, aber niemals fertiges Essen irgendwo besorgt. Das käme Oma nicht ins Haus. In der Hinsicht war sie wirklich seltsam, aber darüber brauchte man nicht streiten. Sie kochte sowieso besser als jeder Imbiss. Inzwischen bestellten ich und meine Freunde aber so oft Pizza oder so, dass ich mich gut daran gewöhnt hatte.
Meinen ersten Döner hatte ich also in London gegessen, auch wenn England scheinbar nicht das beste Dönerland war, wenn man Zayn glaubte, der auf seiner kleinen Reisetour in Berlin scheinbar den besten Döner der Welt bekommen hatte. Mir persönlich reichte das Zeug hier in London aber völlig aus, um glücklich und satt zu werden.
Louis und Harry waren mit mir unterwegs gewesen, kurz vor meinem und Harrys Abschluss, als wir an einer Dönerbude vorbeikamen und ich gesagt hatte, dass ich noch nie einen probiert hätte. Die entsetzten Blicke würde ich nie vergessen. Danach war ich zum Döner essen gezwungen worden, Louis hatte einen normalen, scharfen Döner bestellt, Haz einen Dürüm, wie ich ihn jetzt auch bevorzugte.
Ich grinste bei der Erinnerung an den Abend, der später mit ein paar Bier in Louis Zimmer geendet war, und nahm dann die fertigen Döner entgegen, die der Bartmann mir hinhielt. Ich bezahlte ihm das Essen, hängte mir die Plastiktüte über das Handgelenk und trat wieder aus der Bude hinaus in die kalte Briese Londons. Inzwischen hatte es zu nieseln begonnen, ich stöhnte. Zumindest war es nicht mehr weit.
Mit hochgeklapptem Jackenkragen, umklammerter Tüte und dem Rucksack auf dem Rücken eilte ich durch die Straßen, bis unser Wohnhaus vor meiner Nase auftauchte. Erleichtert schloss ich auf, quälte mich ein paar Treppenstufen hoch und rettete mich dann in die vertraute Wärme der Wohnung, die Louis und ich teilten.
Meine Schuhe fanden ihren Platz genauso schnell wie die durchnässte Jacke, die bereits jetzt den Boden voll tropfte, mich aber weniger interessierte als das Sofa, das auf mich wartete. Erschöpft plumpste ich auf das weiche Polster und schloss für einen Moment die Augen. Endlich. Der Tag war aber auch wirklich lang genug gewesen.
Grade als ich meinen Döner rausholen und auch ohne Louis beherzt hineinbeißen wollte, klingelte mein Handy. Ein Blick darauf verfinsterte mein Gesicht. Da traute er sich doch echt jetzt auch noch anzurufen, wo er angeblich so beschäftigt war und nicht hatte kochen können, hm?
,,Ich hoffe, du hast eine gute Erklärung parat, Tomlinson." Ich war stolz auf meine Ich-bin-wahnsinnig-böse-und-du-sollst-das-fühlen Stimme. Ich hätte jetzt,wäre ich am empfangenden Ende gewesen, verlegen herum gedruckst.
,,Sorry Franzi, aber die hab ich leider tatsächlich."
,,Was für leider, sei froh, vielleicht erspare ich dir dann den schmerzhaften Tod. Wenn sie besonders gut ist bekommst du sogar den Döner, den ich dir mitgebracht hab."
,,Nick liegt im Krankenhaus.", kippte Louis meine sich verbessernde Stimmung mit einem Schlag. ,,Er hatte einen Unfall oder so, sagen sie."
Ich atmete leise aus. Nick also, hm. Die Wut, die ich mal ihm gegenüber empfunden hatte, war inzwischen zwar deutlich erkaltet, aber der Kerl hatte mir immer noch das Herz gebrochen und Harry im Stich gelassen, mögen würde ich ihn nie. Aber deshalb wünschte ich ihm noch lange keine Schmerzen oder so. Mitleid für den Unfall gab's in mir aber auch nicht wirklich.
Ich runzelte die Stirn. Da sollte es Louis eigentlich nicht anders gehen. Also wieso war er so überhastet ins Krankenhaus gestürmt? Sicher nicht für Nick.
Harry. Natürlich ging es um Harry, Nick war sein Bruder. Und es würde mich nicht überraschen, wenn man ihn im Falle eines Unfalls von Nick benachrichtigt hätte. Und Haz wäre wahrscheinlich auch noch so herzensgut gewesen wirklich an Nicks Seite zu eilen. Vielleicht hatte Louis ja doch einen guten Grund gehabt.
,,Bist du bei Haz?", fragte ich.
,,Ja. Woher..."
,,Ist ja nun klar. Also, seid ihr im Krankenhaus? Wie gehts Haz? Ist es was Ernstes oder...", setzte ich an, aber Louis unterbrach mich ziemlich forsch. Fast ein bisschen wütend.
,,Nein, jetzt grade hat Zayn uns zu ihnen in die Wg gefahren. Harry hat sich auf sein Zimmer verkrümelt, aber ich red gleich mit ihm, sicher ist sicher. Zayn meinte, dass Nick zu sehen ihn ziemlich aufgewühlt hat oder so. Die haben sich ja ewig nicht gesehen. Dem Arschloch gehts allerdings ganz gut, nichts Ernstes."
Ich schluckte. Okay, Zayn war auch da gewesen, das war für Nick bestimmt von Vorteil.
,,Und was ist mit...", versuchte ich zu sagen, aber wieder grätschte Louis mit beinah bebender Stimme dazwischen. Vor Wut, nicht weil er nahe am Wasser gebaut war.
,,Das ist noch nicht alles. Derek hat sich tatsächlich getraut da aufzutauchen und Harry anzusehen, ich hätte ihm so gern sämtliche schmerzhafte Foltermethoden angetan, die mir einfallen! Und dann war da noch Georgina! Und die hat Haz auch noch zu nem privaten Gespräch entführt und jetzt redet er nicht darüber und...",
,,Stop, Louis! Atme mal durch!" Ich wartete drei Sekunden, dann sprach ich weiter, betont langsam, weil Louis mir sonst noch einen Fehler beging. ,,Lass deine Wut nicht mit dir durchgehen, bleib ruhig, ja? Wer ist Georgina?"
Ich stand auf und begann auf und ab zu laufen. Klang nach einem ziemlich scheißtag für Harry, für Louis, für Zayn wahrscheinlich auch. Ich hatte gehofft, dass Derek nie wieder auftauchen würde und dass Nick einfach so wenig Platz in diesem Leben einnehmen würde, dass man ihn ständig vergaß. Aber nein. Jetzt waren beide an einem Tag wieder in Harrys Leben geplatzt und Louis ging natürlich trotz aller guten Absichten und Verbesserungen der letzten Monate an die Decke. Gut dass Zayn auch da drüben war.
,,Dereks Mutter."
Ich stockte, dann verstand ich. Georgina, Dereks Mutter. Wenigstens schrie Louis nicht mehr.
,,Okay. Wie ist die Lage jetzt? Harry will wahrscheinlich nicht alle um sich haben, oder? Soll ich kommen oder besser nicht?"
Louis zögerte, dann räusperte er sich, jetzt wieder etwas beruhigt. Ablenkung half doch immer.
,,Ich denk nicht. Zayn hat er heute Mittag angerufen um ihn zu fahren, ich bin einfach so dazugekommen...ich denke, wir kriegen das schon hin. Jetzt noch mehr Menschen hier zu haben wäre vielleicht kontraproduktiv."
,,Okay." Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Louis hatte vermutlich recht, aber es machte mich trotzdem ein bisschen fertig, dass ich nichts für meinen besten Freund tun konnte, nicht mal da sein. Aber wenn es nicht das war, was er brauchte, war das erstmal egal. Ich wünschte nur, ich könnte helfen.
,,Hier wartet ein Döner auf dich, Louis. Und denk dran: Seine Gefühle, nicht deine. Die können wir später besprechen, ja?", erinnerte ich meinen Mitbewohner nochmal, er schnaubte. Hm, vielleicht war das wirklich übertrieben, vielleicht aber auch nicht.
,,Danke, Franzi. Und sorry, Franzi. Wir sehen uns, ja?"
,,Klar. Schreib mal zwischendurch oder so, wenns geht. Sonst krieg ich noch graue Haare."
,,Würde dir bestimmt stehen."
,,Tschüss Louis!"
,,Bye."
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Kleiner Ausraster seitens Louis, ein nicht sehr spektakuläres Kapitel, aber vielleicht gibt es die auch gar nicht. Die Unspecktakulären, die Sprektakulären.
Wie gehts euch?
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