27. Louis dreht am Rad
Vielleicht bin ich doch fies, jetzt lasse ich euch mal einen Moment ,,an der Klippe hängen". Ja sowas.
Crazy, crazy, crazy
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Pov Louis
Ausschlafen war nun auch eines dieser Dinge, die ganz schön böse enden konnten. Genauso wie Duschen - Ausrutschen auf nassen Fliesen endete meistens mit blauen Flecken am Hintern - und auf dem Sofa einschlafen. Mein Rücken wusste Bescheid.
Da schlief ich einmal aus und verpasste direkt die eine Nachricht, die ich rückblickend besser sofort hätte lesen müssen. Scheiß Dienstag. Ab jetzt würden meine vorlesungsfreien Morgende also nie wieder von ausschlafen geprägt sein. Wobei das scheinbar eher Nicks Schuld war als die des Dienstags. Oder des Ausschlafens. Aber Nick konnte ich so schlecht umbringen. Wobei das auch ein schöner Gedanke war.
Ich fluchte, während ich in meine Schuhe schlüpfte und nochmals Harrys Nachricht las, die er mir vor über einer Stunde geschrieben hatte. Dabei fiel ich in meiner Hast, die Schnürsenkel zu Konten, fast vorüber. Noch so eine Sache.
Royal Free Hospital hat bei mir angerufen, Nick hatte einen Unfall. Zayn fährt mich.
Mehr nicht. Nur diese zwei Sätze. Was erwartete er jetzt von mir? Wollte er mich nur informieren oder wollte er, dass ich vorbeikam, wo er das Krankenhaus doch so schön betont hatte? Ich wusste es nicht. Aber der Drang in mir, jetzt sofort nachzusehen, ob Nick es schon wieder geschafft hatte, Harry auf die eine oder andere Weise weh zu tun, brachte mich dazu, jegliches Lernen zu vergessen und mich sofort auf dem Weg zu machen. Es war immerhin nicht so, als wüsste ich nicht, wie das Verhältnis der beiden war.
Sollte Nick wirklich schlimm dran sein, würde Harry entweder völlig aufgelöst vor Angst sein oder sich selbst dafür verurteilen, dass er es nicht war. Ich wollte bei ihm sein. Auch wenn das vielleicht nicht helfen würde. Ich hatte ein bisschen Angst davor, Harry damit allein zu lassen. Mir kamen sofort die dunklen Schatten unter seinen Augen in den Sinn. Sein trauriges Lächeln. Die gut versteckte Wut. Und natürlich das Geräusch, wenn Harry nach Luft schnappte, unfähig zu atmen.
Er war nicht allein, erinnerte ich mich, bevor ich noch wirklich in Sorge verdank und es mal wieder übertrieb. Zayn war da. Und Haz kein Kind mehr. Auch wenn ich das oft zu vergessen schien.
Ich starrte auf mein Handy, Haz hatte die Nachricht, die ich ihm eben getippt hatte, noch nicht gelesen.
Ich komme zu euch, okay? Wie geht es dir?
Keine Antwort bedeutete, ich musste hinfahren. Ich durfte, wie auch immer. Es bestand die Chance, dass Harry mir den Namen gegeben hatte, weil er wollte, dass ich kam.
Ich schnappte mir meinen Wohnungsschlüssel, Handy und Portmonee, dann schlüpfte ich in meine Jacke und verließ die Wohnung. Selbst der Nieselregen auf der Straße hielt mich nicht weiter auf. Regenschirme wurden auch überbewertet. Ich eilte über die Pflastersteine Richtung U-Bahnstation, Google Maps schon geöffnet. Ich könnte Glück haben und es tatsächlich in dreißig Minuten zum Royal Free schaffen. Ich lachte über mich selbst. Sah mit Glück ja heute nicht so gut aus.
Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, sobald ich die U-Bahnstation betrat. Besser Another Love hören, als durchdrehen. Wieso drehte ich eigentlich so durch? Keine Ahnung. Ehrlich gesagt machten die meisten meiner Emotionen für mich selten Sinn - besonders, wenn es auch noch um Harry ging. Dann machte gar nichts Sinn.
Erst als ich in die U-Bahn stieg, fiel mir wieder ein, dass ich heute mit kochen dran war. Vielleicht hatte ich doch Glück. Oder Franzis Magen hatte Glück. Ich tippte auf den Chat mit meiner rothaarigen Mitbewohnerin, dann hielt ich inne. Sollte ich ihr sagen, was mit Nick passiert war? Um mich zu erklären wäre das sinnvoll. Aber Harry hatte es mir erzählt und ich wusste nicht, ob ich es weitersagen durfte. Und Nick war immer noch Franzis Ex. Und sie hatte heute ein Testat zu absolvieren. Besser war es wohl, sie jetzt nicht mir sowas zu überraschen. Dann vielleicht doch lieber nachher angemotzt werden, weil ich so unzuverlässig war.
Hey Rotlöckchen, ich erkläre es nachher, aber ich muss doch nochmal los. Hatte keine Zeit zum Kochen oder einkaufen, bring dir einfach auf dem Heimweg was mit. Ich geb aus, such dir aus, was immer du magst.
Ich nickte, das sollte gehen. Dann schickte ich noch eine zweite Nachricht hinterher.
Viel Glück übrigens. Ich denk an dich.
Das sollte die gröbste, erste Wut abfangen. Ich grinste kurz, dann dachte ich wieder an Harry und daran, dass meine Nachricht an ihn noch immer ungelesen war. Vielleicht sollte ich Zayn - nein. Es war schon aufdringlich genug, dass ich nach zwei Sätzen direkt vorbeikam, da musste ich nicht vorab auch noch nerven und nicht nur Harry, sondern auch Zayn auf die Nerven gehen. Ganz sicher nicht.
Ich seufzte und steckte das Handy ein.
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,,Ich kann Ihnen diese Information nicht einfach so geben, verstehen Sie?" Langsam wurde die blonde Rezeptionistin ungeduldig, ihr höfliches Lächeln war verrutscht. Meines war schon lange verschwunden.
,,Ich möchte doch bloß - ", setzte ich zum tausendsten Mal an, aber wieder wurde ich unterbrochen.
,,Wie ich schon sagte, beide Notfallkontakte sind informiert, also sind Sie keiner von denen. Ich habe bereits Besucher für diesen Patienten eingetragen, also dürften Sie sowieso nicht zu ihm. Und ich geben Ihnen keine Zimmernummer, wenn ich nicht weiß, ob Sie den Patienten tatsächlich kennen."
Ich schnaubte frustriert und fuhr mir nochmalig durch die Haare.
,,Aber - "
,,Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis einer der Besucher kommt und Sie abholt, damit ich weiß, dass Sie hier richtig sein. Und dann darf auch immer nur ein Bekannter aufs Zimmer, familiäre Angehörige sind - " jetzt unterbrach ich sie genervt.
,,sind unbegrenzt erlaubt, jaja. Sagten Sie bereits. Seit wann sind die Regeln in Krankenhäusern so furchtbar streng?"
,,Die sind bei uns nunmal so. Wir sind ein Krankenhaus, dass auf Isolationskrankheiten und Forschung sowie Infektionskrankheiten spezifiziert ist. Sicherheit ist wichtig. Beschweren Sie sich gerne bei meinen Vorgesetzten" Jetzt klang sie tatsächlich genervt, huch. Naja, passiert. Gut, dass das hier nicht mein Lehrkrankenhaus sein würde. Auch wenn ich bezweifelte, dass die Rezeptionistin sich heute Abend noch an mich erinnern würde. Sie sah sicher noch viel schlimmere Angehörige hier unten.
,,Würden Sie jetzt dann bitte im Wartebereich Platz nehmen und auf ihre ‚Freunde' warten? Ich bin sicher, wenn Sie sie kontaktieren, wird jemand Sie holen kommen. Aber ich muss hier arbeiten.", sagte die blonde Frau in einem noch immer höflichen, wenn auch jetzt kalten Ton. Ich war ihr genug auf die Nerven gegangen, aber es störte mich einfach wahnsinnig, dann ich jetzt endlich hier war, hier rum saß und nur, weil ich nicht beweisen konnte, dass ich etwas mit Nick zutun hatte, keine Zimmernummer bekam. Dann könnte ich hoch spazieren und nach Haz und Zayn sehen. Wobei es gut zu wissen war, dass Nick zumindest zu leben schien, wenn er schon auf einem Zimmer war.
Grummelnd gab ich nach und bewegte mich zur Seite, um die Schlange hinter mir nicht noch weiter zu verlängern. Sah so aus, als müsste ich wirklich warten. Wenigstens könnte ich jetzt ohne schlechtes Gewissen Zayn anrufen. Immerhin gab es jetzt einen tatsächlichen Grund.
Ich hockte mich auf die Kante von einem der Plastikstühle am Eingang und wählte die Nummer des Schwarzhaarigen. Es tutete ein paar Mal und ich machte mir ernsthafte Sorgen, er könnte einfach nicht drangehen, dann hörte ich endlich Zayns Stimme an meinem Ohr.
,,Louis?"
,,Z, man, ich hock hier unten im Eingangsbereich, weil die mir nicht Nicks Zimmernummer geben. Wo seid ihr?" Ich übersprang einfach mal den Teil der Begrüßung und die Erklärung, warum ich überhaupt hier war. Sollte Zayn Gehirnzellen besitzen, konnte er sie ruhig mal einsetzten. Das sollte er schaffen.
,,Du bist...ja, wundert mich nicht." Er schnaubte ins Telefon, dann wurde seine Stimme ernst. ,,Sind im dritten Stock direkt bei den Aufzügen. Haz ist auf dem Klo. Seit...ein paar Minuten. Gab einen oder zwei Zwischenfälle."
Ich stand auf, bevor ich darüber nachdenken konnte und lief einfach an der Rezeption vorbei zu den Aufzügen. Niemand hielt mich auf. Hätte ich früher gewusst, wo ich hinsollte, hätte ich das direkt getan.
,,Zwischenfälle? Was für Zwischenfälle?", keifte ich ins Handy, als ich auf die Ruftaste des Aufzugs einhämmerte. Ich zog die Hand zurück. Ruhig bleiben, ich rastete schon wieder unnötig aufs. Ich nervte mich selbst ein bisschen. #
,,Naja, Nick ist wach, er hat ein paar Worte mit Harry gewechselt und dann sind wir lieber wieder raus. Harry ging's mit der Situation von Anfang an nicht gut, denke ich. Logisch. Und naja..." Zayn stockte. Ich betrat den leeren Aufzug. Wenigstens folgten mir so keine Blicke, als ich ungeduldig auf die drei drückte.
,,Und was, Zayn? Muss man dir denn alles aus der Nase ziehen?"
,,Derek ist hier. Er ist der zweite Notfallkontakt, wie es aussieht, und auch angerufen worden."
Ich schluckte. Derek. Die glühende Wut in meinen Adern schien noch heißer zu brennen als schon bei dem Gedanken an Nick. Kein Wunder. Derek weckte immerhin schon lange keine guten Gefühle in mir, in keinem von uns. Seit er mit Harry zusammen war, wenn es nach mir ging. Und seit ich wusste, was er Harry angetan hatte, wollte ich ihm am liebsten den Hals umdrehen. Ich ballte meine freie Hand zur Faust. Und jetzt war er hier. Er hatte es tatsächlich gewagt, Harry unter die Augen zu treten.
Ruhig, Louis, erinnerte ich mich selbst. Ruhig bleiben.
Harry, erinnerte ich mich. Es ging um Harry, nicht um meine Wut oder meinen Hass oder das Gefühl tief in mir, dass Derek nicht das bekommen hatte, was er verdiente. Ich wollte, dass er hinter Gittern landete. Für lange Zeit. Aber was ich wollte spielte eher weniger eine Rolle. Und Haz wollte das nicht. Harry war grade vermutlich ziemlich fertig - ein Anruf wegen Nicks Unfall, ein Wiedersehen mit Nick nach Jahren und dann auch noch Derek direkt vor seiner Nase.
Ich stürzte durch die sich öffnenden Aufzugtüren, sobald das Ding stand. Ich wollte zu meinem besten Freund, der grade vermutlich jeden Beistand brauchen konnte, der ihm angeboten wurde.
Zayns Hand stoppte mich, bevor ich mich hektisch nach den Toiletten umsehen konnte. Er hatte aufgelegt, er stand jetzt direkt vor mir.
,,Ruhig, Louis.", wiederholte der Schwarzhaarige meine eigenen Gedanken und hielt meine Schulter umfasst. Sein Blick war ebenso ernst wie seine Stimme zuvor oder sein Gesichtsausdruck jetzt. Ernst und Entschlossen.
,,Ich bin ruhig.", zischte ich genervt. War ich nicht. War mir egal.
,,Das ist nicht lache", entgegnete Zayn mit gerunzelter Stirn, ,,du bist ganz und gar nicht ruhig. Und so kann ich dich nicht brauchen. So kann Harry dich nicht brauchen."
Ich versuchte, seine Worte zu mir durchklingen zu lassen. Er hatte ja recht. Ich hatte doch eben dasselbe gedacht. Es ging nicht um mich, meinen Wunsch, bei Haz zu sein oder Derek zu schlagen oder Zayn wegzustoßen, weil er mich nervte - es ging um Harry. Was er brauchte. Und wenn er sich auf die Toilette zurückzog, dann war das offensichtlich keine Gesellschaft. Deutlicher konnte er wohl nicht sein. Wer ging schon freiwillig in einem Krankenhaus zur Toilette?
Ich atmete tief durch, dann nickte ich Zayn zu. Mein Freund ließ mich endlich los, dann erst konnte ich ebenfalls mein Handy wegstecken, dass ich noch immer am Ohr gehabt hatte.
,,Sorry.", nuschelte ich.
,,Hatte ich mir eh gedacht. Du bist manchmal ganz schön hitzköpfig. Wenn es um Harry geht, meine ich."
Ich schluckte. Da könnte er recht haben. Kurz durchzuckte mich die Erinnerung an den Tag, als Harry selbst ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Damals war ich wie ein Verrückter durch die Notaufnahme gerannt, um ihn zu suchen und hatte damit nur bewirkt, dass man mich überhaupt nicht zu ihm gelassen hatte, bis er auf einem Zimmer gelandet war. Vielleicht sollte ich mal aus meinen Fehlern lernen.
,,Also, was glaubst du, wie es ihm geht?", fragte ich angespannt und verhinderte, dass meine Augen nach der Toilette suchten.
,,Haz oder Nick?"
,,Harry natürlich, Idiot." Ich runzelte die Stirn. Das war nicht lustig.
Zayn seufzte.
,,Naja, als ich ihn aufgegabelt war, hatte er definitiv geweint. Er zitterte die ganze Zeit. Als wir hier ankamen war er fast so bekloppt wie du, wenn auch auf...stillere Art. Er hat wohl erst in Nicks Zimmer so richtig kapiert, dass der Typ da im Bett tatsächlich Mr Manipulation ist, den wir alle nicht ausstehen können. Er hat wieder so gezittert und da waren auch wieder die...", Zayn stockte, dann fuhr er zögerlich fort, ,,die Atemprobleme, du weißt schon."
Oh ja. Und wie ich wusste. So viel dazu, Harry. Es geht mir gut. Ich biss die Zähne zusammen.
,,Wir sind dann schnell wieder raus da. Harry hatte gesehen, dass es Nick ganz gut geht und dann reichte das auch wieder. Aber weil wir so viel Glück haben, saß dann Derek mit seiner Mom vor der Tür."
,,Wieso mit seiner Mom?", hakte ich nach, weil mich das Detail irgendwie störte. Warum zur Hölle tauchte Derek, der seit er sechzehn geworden und riesig geerbt hatte, alleine lebte, ausgerechnet bei Nick mit seiner Mom auf?
,,Keine Ahnung. Derek hat nur Harry angeglotzt. Und Harry hat Derek angeglotzt. Und gezittert. Dann wollte ich ihn da wegbringen, aber Dereks Mom...sie, naja, sie wollte mit Haz sprechen. Und Haz hat gesagt, dass es okay ist." Ich zuckte zu Zayn herum und fuhr ihn an.
,,Du hast Harry mit diesem Monster reden lassen?!"
,,Louis. Ruhig bleiben.", erinnerte mich Zayn und hatte die Kühnheit, sich besorgt umzusehen. Ich zuckte nicht mit der Wimper und protestierte weiter.
,,Du hast sie mit ihm reden lassen?!"
,,Derek hab ich nicht in seine Nähe gelassen, da kannst du Gift drauf nehmen.", entgegnete Zayn trocken, er war tatsächlich beleidigt. ,,Das solltest du wissen, Arschloch. Und Dereks Mom ist kein Monster, das weißt du so gut wie ich. Wir kennen sie doch seit...keine Ahnung, dem Kindergarten? Ist doch auch egal. Harry wollte mit ihr reden und Harry ist erwachsen. Soll ich ihn von ihr wegschleifen und entführen oder was?"
Ich zuckte zusammen. Als Arschloch hatte Zayn mich lange nicht mehr bezeichnet. Er war sonst ruhiger. Aber ich hatte es wohl auch weit genug getrieben. Mal wieder. Denn natürlich hatte Zayn recht. Wieso vergaß ich immer wieder, dass Harry erwachsen war und seine eigenen Entscheidungen treffen konnte? Wieso wollte ich ihn immer noch so unbedingt beschützten, ihn davon abhalten, etwas zu tun, das schlecht für ihn enden könnte? Wieso benahm ich mich nicht mal mehr wie Zayn und bot Harry Unterstützung an, zwang sie ihm aber nicht auf und übertrieb es immer wieder in die falsche Richtung?
Weil ich Harry liebte, so sehr ich das auch ändern wollte. Immer noch.
,,Louis?" Zayns Stimme ließ mich zusammenzucken. Ich blinzelte zu ihm hinüber und verschob das Selbstmitleid auf später. So wie Zayn vermutlich seine Arbeit und Freizeit verschoben hatte. Denn es ging hier um Harry. Nicht um mich.
,,Sorry. Du hast schon wieder recht. Und bin ausgetickt. Schon wieder. Tut mir leid. Schon - "
,,Schon wieder, alles klar.", unterbrach mich Zayn seufzend, dann fand ich mich überraschenderweise in einer seiner Umarmungen wieder, die irgendwie selten geworden waren. Ich genoss den Moment und schluckte meine bitteren Gefühle hinunter. Mit denen konnte ich mich später beschäftigen. Nicht hier, nicht jetzt.
,,Trotzdem sorry.", wiederholte ich mich nochmal in Zayns Brust, einfach, weil es richtig war. ,,Ich hätte dich nicht so anfahren dürfen."
,,Geht schon klar." Zayn klang tatsächlich nicht mehr böse. Zumindest das. Dann hörte ich ihn aufatmen und gleich darauf ließ der Schwarzhaarige mich los, um jemanden hinter mich anzusehen. Ich fuhr herum und Harrys verwirrte Augen fanden meine.
,,Lou?"
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Etwas kürzer, hehe. Dafür hab ich es in einem Rutsch geschrieben, ob das nun gut oder schlecht ist, keine Ahnung.
Louis ist ausgetickt - erwartbar?
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