21. Laufen, Raufen, Saufen
Hach, es ist schlimm mit mir, ich weiß. Es tut mir leid!
Und ehrlich, ich habe Harry hier nicht ganz getroffen. Es ging um Kälte. Jetzt um Realität. Ich schäme mich ein bisschen.
Und der Titel ist sowieso ein Verbrechen. Mal abgesehen von meiner Unregelmäßigkeit und Unzuverlässigkeit ^^
Just one more pint or five
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Pov Harry
Der lang ersehnte, endlich von Verpflichtungen freie und völlig unverplante Freitagabend begann damit, dass mich ein Haufen bunter Luftballons attackierte, als ich aus dem Supermarkt trat.
Das war zwar seltsam, aber nicht das Schlimmste, was mich in den letzten Tagen alles so aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Obwohl ich nicht mal eine besonders schreckliche Woche gehabt hatte.
Eigentlich war sie wie im Flug vergangen, auch wenn ich niemals damit gerecht hatte, so ein Glück zu haben. Nachdem mein Montag irgendwo zwischen Desaster und ganz okay abgelaufen war, hatte ich gedacht, dass die Woche nur schlimmer werden könnte. Das tat sie allerdings nicht, sie wurde...bedeutungslos. Grau.
Ja, ich musste eine Projektarbeit hinter mich bringen, vor Menschen sprechen, einen ersten, richtigen Test bestehen und eine unglaublich beängstigende Menge an Hausarbeiten erledigen, aber...es war okay. Es war anstrengend. Es war mitunter beängstigend und fremd. Es war seltsam. Aber am Freitagabend hatte ich sieben oder acht neue Nummern in meinem Handy und den Großteil meiner Pflichtaufgaben der Woche erledigt. Mal davon abgesehen, dass ich ein paar gute Ergebnisse erzielt und damit einen guten ersten Eindruck gemacht hatte.
Und das alles, obwohl die Dose in meinem Schrank nicht unberührt geblieben war.
Ich könnte stolz sein. Ich könnte glücklich sein, dass die Woche gut gelaufen war. Aber eigentlich war ich nur erleichtert, weil es sich anfühlte, als wäre ich seit Montag immer nur haarscharf an irgendwelchen Katastrophen vorbei geschlittert. Selbst wenn das nach außen hin nicht wahr sein sollte. Seltsam.
Als also das Gummi der Luftballons unangenehm riechend gegen meinen Kopf schlug und ich kurz die Welt aus den Augen verlor, konnte ich nur mit den Schultern zucken und unbeirrt ein paar Schritte zur Seite treten. Dass die ältere Dame, der die Ballons offensichtlich gehörten - zumindest verkaufte sie sie aus irgendeinem Grund mitten vor dem Eingang des Supermarkts - sich nicht einmal umdrehte oder entschuldigte, obwohl ich mit Sicherheit ein peinliches Quietschen von mir gegeben hatte, störte mich auch nicht. Eigentlich störte nichts. Aber irgendwie war auch nichts wirklich gut.
Das Leben eben, würde Ellen sagen. Louis würde eine seiner Augenbrauen heben.
Ich seufzte und rückte den Rucksack mit den Einkäufen für die WG zurecht, um die paar Straßen bis zur Wohnung zu laufen. Gott sei Dank war es nicht weit, es war bereits dunkel geworden und ein eisiger Wind bahnte sich seinen Weg zwischen den Gebäuden der Stadt. Ich freute mich auf mein warmes Bett, definitiv.
Die Stadt war laut, die Menschen auf die ich traf waren noch lauter und irgendwie verschwamm ich ein bisschen mit all den Geräuschen und Gerüchen, während ich einen Fuß vor den anderen setzte und versuchte, nicht in meinem Kopf zu versinken. Es war ein bisschen eigenartig, dass es sich anfühlte, als würden seit Montag Zeit und Raum irgendwie davon fließen, aber gut.
Das Haus, in dem wir lebten, tauchte vor meiner Nase auf und ich stolperte durch die Eingangstür und dann die Treppen hinauf, den Kopf noch immer irgendwo in den Wolken. In den Wellen. Wo auch immer.
Ich tastete mit der Hand nach dem Wohnungsschlüssel, aber meine Jackentaschen waren leer. Dann also im Rucksack. Hervorragend. Ich blinzelte und setzte dann langsam den Rucksack ab, meine Augen gewöhnten sich an den dunklen Hausflur. Licht einschalten hatte ich wohl vergessen. Hoffentlich hatte ich nicht auch noch den Schlüssel vergessen.
Meine Finger tasteten um die Lebensmittel herum, bis sie endlich den metallenen, kleinen Schlossöffner fanden. Ich zerrte, bis ich ihn in der Hand hielt und suchte dann das Türschloss. Drei Versuche, dann war ich drin.
,,Woah, Harry, erschreck mich zu Tode!" Lukes Stimme, direkt vor mir. Ich hob den Kopf. Luke, direkt vor mir.
,,Sorry.", nuschelte ich und blinzelte, entkam langsam den Wellen. Mein Mitbewohner schenkte mir ein Lächeln und presste sich mit dem Rücken an die Wand des Wohnungsflurs, einen Laufschuh in den Hand. Ich quetschte mich an ihm vorbei zu Garderobe. Der Rucksack fand seinen Weg zurück zu Boden.
,,Alles gut, ich wollte nur grad los.", versicherte mir Luke und ich brauchte dieses Mal sehr viel weniger Zeit, um seinen Worten zu folgen.
,,Gehst du laufen? Im Dunkeln?"
,,Jap. Überzuckerung. Sport bringt das am Schnellsten wieder in Ordnung." Der Blonde band sich seine Schuhe, dann blickte er zu mir auf. Ich bemerkte, dass ich immer noch regungslos neben den Jackenhaken in der Wand stand. Langsam wühlte ich mich aus meinem Mantel.
,,Willst du mitkommen? Du gehst doch gerne laufen.", bot mir mein Mitbewohner dann an und ich hielt inne. Eigentlich hatte ich vorgehabt, morgen früh laufen zu gehen. Und mit Gesellschaft und abends war sowieso nicht so mein Ding. Andererseits...ich war schon früher im Dunkeln Joggen gewesen und Luke hatte offensichtlich grade keine andere Wahl, ob er wollte oder nicht. Vielleicht könnte ich ja einfach mal nett sein. Ich nickte.
,,Wenn das für dich okay ist, kann ich in zwei Minuten fertig sein." Lukes Lächeln belohnte mich für meine Entscheidung. Ich stieg aus meinen Straßenschuhen, Wärme kroch über meine Arme. Das Wasser schien nicht mehr zu fließen. Vielleicht hatte ich jetzt geankert.
Himmel, würde ich sowas laut aussprechen, könnte ich auch gleich meine Gedichte ohne Scham vortragen. Irgendetwas sagte mir, dass Louis das mit dem Ankern lustig fände.
,,Ich geb dir auch fünf, H." , lachte Luke, ,,Ich mag Joggen nicht so ganz so, also bin ich dankbar für wen, der mich motiviert." Ich nickte, bevor ich den Rucksack aufhob, um schnellstmöglich alle Lebensmittel wegzuräumen. Die sollten nicht darunter leiden, dass Luke und ich jetzt doch noch was vor hatten.
,,Wo ist Zayn?", rief ich durch die Wohnung, halb erwartend, dass der Schwarzhaarige gleich aus seinem Zimmer kommen würde. Ich wusste, dass er heute Abend frei hatte.
,,Liam, glaub ich. Zumindest heute Nachmittag.", berichtete Luke, der mir in die Küche gefolgt war und mir jetzt den Rucksack abnahm und mich zu meinem Zimmer schob. Gut, so ging es schneller.
,,Ah." Vielleicht war ich wirklich ein bisschen unsozial. Zwar hatte ich diese Woche neue Kontakte in meinem Handy speichern können, aber die Nachrichten, die meine Freunde abbekommen hatten, waren spärlich gewesen, das wusste ich. Andererseits...wir waren alle so verdammt beschäftigt.
Ich öffnete meinen Kleiderschrank, suchte mir ein helles Shirt und eine gefütterte Jogginghose aus und zog mich um, bevor ich meine Locken zu einem Knoten zusammenfasste. Die würden mich nicht nerven. Meine Laufschuhe fand ich im Fach neben den Socken.
,,Das waren nicht mal drei Minuten, H, du bist schnell. Hätte ich wen aus meiner Band gefragt, stünde ich bis morgen hier. Ashton zumindest wäre nicht vor morgen früh auf den Beinen gewesen. Oder einfach nie mitgekommen. Wer kann's ihm verübeln.", kommentierte Luke, als ich zu ihm in die Küche kam und schnell ein Glas Wasser herunterstürzte, so ungünstig das jetzt auch war. Ich hatte Durst. Mein Blick fiel aus dem Fenster. Nieselregen. Naja, ich war schon bei Sturm gelaufen.
,,Ashton?", hakte ich dann nach, ,,Waren deine Bandkollegen eigentlich mal hier? Wo probt ihr eigentlich?"
Ich erinnerte mich an die Songtexte und die Poesiebücher, die Luke immer irgendwo herumliegen ließ. Ich hatte seine Band gegoogelt. Es gab tatsächlich ein paar Videos im Netz, aber ich likte lieber all ihre Instagrambeiträge und sah mir ihre Posts dort an. Mir gefiel die Musik, die 5SOS machte.
,,Ab und zu mal, aber wir treffen uns nur selten außerhalb von Proben und Gigs. Ist schwierig, Ashton und Calum haben Schichtdienste und ich und Michael studieren. Zeitlich blöd vereinbar. Und die haben alle Beziehungen. Noch blöder zeitlich vereinbar. Dann doch lieber regelmäßige, feste Proben, da machen wir auch genug Scheiße zusammen. Immer Mittwochabends, im Keller von Calums Wohnkomplex. Ist schallisoliert."
Luke sprach gerne über seine Band. Und seine Freunde. Und ich wollte unbedingt mal zu einem der Konzerte kommen. Ich war ein bisschen erleichtert, ehrlich interessiert zu sein und es nicht faken zu müssen, auch wenn ich das Luke zuliebe tun würde.
,,Darf ich mal zu einem Auftritt von euch kommen?", fragte ich und Lukes Grinsen wurde breiter. Er nickte und ich lächelte zurück.
,,Theoretisch kannst du morgen Abend mitkommen, wenn du nichts vorhast. Sind in nem Club. 19:30 gehts los, dann fast zwei Stunden Bühnenzeit. Bin bisschen aufgeregt.", bot Luke an und ich überlegte. Meine Schicht morgen im Supermarkt zwei U-Bahn-Stationen weiter endete gegen vier, danach war ich mit kochen dran. Eigentlich hatte ich abends lernen wollen, aber...das Angebot war da und wer wusste schon, wann ich wieder nicht so mit Aufgaben zugeschüttet sein würde wie aktuell?
,,Ich werd kommen. Schickst du mir die Adresse?" Dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz von eben: sozialer sein. Ich zog meinen Haarknoten fester.
,,Und ich frag mal ein paar der andern, ob die Lust zum Mitkommen haben, wenn das okay ist?"
,,Natürlich ist es das, je mehr desto besser, H! Ich schicks dir rüber." Luke zückte und grinste, dann öffnete er den Mund, um etwas Weiteres zu sagen, aber ein schrilles Piepsen übertönte seine Stimme. Entnervt griff Luke zu dem Gerät an seiner Hüfte.
,,Ich weiß doch. Hmpf. Wir sollten los.", grummelte der Blonde und ich runzelte besorgt die Stirn.
,,Geht es dir denn gut genug zum Sport machen? Was tue ich, wenn du umkippst oder so?"
,,Mir gehts super. Überzucker ist erst nach langer Zeit gefährlich, nicht innerhalb ein paar weniger Stunden. Der Sport wird mir helfen, nicht wehtun. Und umkippen tu ich nicht. Keine Sorge.", versicherte mir Luke und grinste, dann öffnete er die Haustür und forderte mich mit einer Geste auf, mich im anzuschließen.
,,Kommst du?"
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Später stritten wir uns um die Dusche. Und noch später um die Fernbedienung. Und als Zayn nach Hause kam, hatten wir uns grade erst um die Wahl des dritten Films unseres Superheldenmarathons gestritten. Dass es bereits nach zwei war, störte keinen von uns.
,,Was zur Hölle?", grummelte Zayn, als er dann endlich in der Tür stand und mit gerunzelter Stirn das Chaos im Wohnzimmer betrachtete, dass Luke und ich kreiert hatten. Und seltsamerweise störte mich persönlich die Unordnung nicht mal im Geringsten...was auch an den geleerten Falschen auf dem Tisch liegen könnte.
,,Schließ dich uns an, lang verloren geglaubter Bruder!", forderte Luke lautstark und gestikulierte wild in der Luft herum. Ich hörte mich selbst lachen.
,,Und ich dachte, ich wäre voll..." Zayn rieb sich mit der Hand über das Gesicht, trat aber schlussendlich wirklich weiter in den Raum hinein, um sich neben mich aufs Sofa zu schmeißen. Er roch nach billigem Bier, aber vermutlich roch ich auch nicht taufrisch.
,,Nicht zu voll für ein bisschen Cider, oder? Extra süß.", fragte unser blonder Mitbewohner und schob Zayn ein Glas zu, dass er neu gefüllt hatte, als ich nicht hinsah. Oder ich hatte hingesehen und es einfach nicht mitbekommen. Wie auch immer. Ich blinzelte.
,,Wieso süß, man, da gibts Besseres.", beschwerte sich der Schwarzhaarige neben mir, griff aber trotzdem nach dem Glas und nahm einen Schluck. Ich ignorierte seinen Gesichtsausdruck und angelte selbst nach der Flasche Whisky, um mir einen Shot einzugießen. Das Gefühl oder die Erkenntnis, dass Whisky eigentlich sehr viel ekliger war als Zayns Cider hatte ich irgendwie verdrängt.
Luke schob sein Shotglas ebenfalls zu mir herüber und ich goss auch ihm ein wenig Alkohol ein. Zayn seufzte, schloss sich uns aber dennoch beim Anstoßen an.
,,Ihr seid bekloppt, keiner von uns wird morgen früh aus dem Bett kommen.", meckerte er dennoch, als die Gläser klirrend aneinander stießen. Er klang nicht so, als würde ihn das stören. Mich störte es jedenfalls nicht. Arbeiten musste ich erst ab elf, davor die Schicht musste ich erst nächste Woche antreten, dem Himmel sei Dank. Und grade interessierte es mich nicht wirklich, dass ein Kater ziemlich scheiße wäre.
Ich legte den Kopf in den Nacken und goss mir die farblich irgendwo zwischen Gold und Braun angesiedelte Flüssigkeit in den Rachen. Schnell runterschlucken. Der Geschmack war noch immer nicht besonders angenehm, billiger Discounter Whisky würde mir nie schmecken - vielen Menschen nicht, außer Luke trank niemand, den ich kannte, das Zeug pur statt in Mixgetränken - aber das Brennen und der unangenehme Nachgeschmack konnten die Wärme, die der Alkohol durch meinen Körper und in meine Blutbahn schoss, nicht mindern. Ob nun eingebildet oder nicht, das Zeug vertrieb ein bisschen Nebel und Wasser aus meinem Kopf und das war gut. Auch wenn ich dafür nicht mehr ganz bei mir war.
Gegen dieses Gefühl hatte ich nie etwas gehabt.
,,Boah ist der scheiße.", grunzte Zayn, ein Tropfen Alkohol lief ihm über das Gesicht und ich zuckte nach vorne, um ihn fortzuwischen. Zayn blinzelte und griff dann wieder nach seinem Cider. Konnte ja nicht so schlimm sein.
,,Mit Studenteneinkommen gekauft, was soll ich sagen.", lachte Luke und lehnte sich stöhnend in die Kissen zurück, die Hand auf der Fernbedienung. Ich warf einen Blick auf den Bildschirm. Er hatte tatsächlich Batman ausgewählt. Naja, mal sehen, ob ich überhaupt nochwas davon mitbekommen würde, also lohnte sich ein weiterer Streit wohl kaum. Wo ich doch sowieso immer verlor.
,,Tragisch." Mehr sagte Zayn nicht, aber ich spürte seinen Blick auf mir.
,,Was?"
,,Du siehst kacke aus, H. Vielleicht solltest du es gut sein lassen und ins Bett fallen.", murmelte mein Freund seit Kindheitstagen und nippte erneut an seinem Glas. Ich hob eine Augenbraue und musterte seine zerstörte - heilige - Frisur und den glasigen Blick in seinen Augen.
,,Dasselbe könnte ich über dich sagen."
,,Stimmt. Tut mir leid. Ich bin ja nicht deine Mutter.", machte Zayn einen Rückzieher und verzog dann sein Gesicht in ein einziges Stirnrunzeln, was lustig aussah, weil er plötzlich Ähnlichkeit mit einem Kleinkind hatte, dass sich fragte, ob in seinem Bauch Apfelbäume wachsen würden, sollte es die Kerne verschlucken. Ich kniff mir in den Unterarm.
,,Aber", fuhr der Schwarzhaarige fort, während Luke die Beine unter seinen Körper zog und ungeduldig mit der Fernbedienung herum wedelte, ,,deine Mom würde das wahrscheinlich sagen. Warte...würde sie? Ich hab sie Ewigkeiten nicht mehr gesehen, glaube ich..."
Plötzlich fühlte sich der Alkohol in meinem Körper ein bisschen zu sauer an. Zu warm. Es drehte sich alles ein bisschen zu sehr. Aber ich weigerte mich, das anzuerkennen und kratzte mit den Nägeln über meine Haut.
,,Würde das nicht jede Mutter sagen, ihr Nervensägen?", schaltete sich Luke ein bisschen genervt ein. ,,Können wir jetzt bitte den Film gucken?"
,,Harrys Mom ist speziell, oder, Hazzy?", widersprach Zayn, offenbar nicht bereit, das Thema fallen zu lassen. Er war wirklich betrunken. Sonst würde er nicht so darauf herum haken, dafür kannte er mich und meine Geschichte zu gut. Ich seufzte und griff nach der Whiskyfalsche, auch wenn ich es besser wusste, als der schwimmenden Hitze in meinem Magen noch mehr Stoff hinzuzufügen.
,,Ein bisschen vielleicht. Aber nicht so speziell wie Batman."
,,Und da haben wir den Kreis geschlossen, Batman. Meine Damen und Herrn...nein, meine sehr verehrten Gentlemen, ich präsentiere Gotham Citys maskierten Rächer und Jäger des Verbrechens...Batman alias Bruce Wayne!", rief Luke und unterbrach Zayns nächsten Kommentar so effektiv, dass ich mich entspannte und in die Kissen des Sofas zurücksank. Vielleicht würde ich ja doch noch etwas mitbekommen können. Eigentlich war Batman sowieso nicht schlecht...was auch immer das hier für ein Teil war. Das hatte Luke nicht gesagt.
,,Der Kreis schließt sich hinsichtlich des Alkohols, ja. Der Typ ist doch reich, oder? Hat bestimmt besseren Whisky als wir.", murmelte Zayn über die Töne des Intros hinweg und ich sah Lukes bösen Blick nur aus dem Augenwinkel, bevor mein schwarzhaariger Freund grummelnd die Hände hob und sich ebenfalls zurücklehnte, das Glas Cider noch immer in der Hand.
Die laute Filmmusik vermischte sich bald mit Stimmen, Schüssen und lauten Autoreifen, die über Asphalt rutschten. Meine Aufmerksamkeit verflüchtigte sich schneller als ich denken konnte und dass ich auf dem Sofa einschlief, war jetzt keine große Überraschung.
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Sorry, das ist alles, was heute drin war (;
Mag jemand von euch Batman?
Oder Whisky?
Oder 5SOS?
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