17. Schlachtplanentwurf
Ich weiß, ich update schon wieder unglaublich unregelmäßig, aber momentan ist es auch echt schwer, meine Zeit zu finden, sogar trotz Ferien. Eigentlich peinlich. Naja. Tut mir leid!
Frohe Ostern (nachträglich), natürlich!
It'd be so sweet if things just stayed the same
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Pov Franzi
Das Frühstück am Samstagmorgen erinnerte mich an die guten, alten Zeiten.
Als ich aufwachte zog bereits ein herrlicher, himmlischer Duft samt Gelächter durch die Wohnung und ich wusste, dass Harry schon Herr der Küche geworden war. Wie könnte er auch nicht, wahrscheinlich hatte ein hungriger Louis ihn so lange angebettelt, bis er sich an den Herd begeben hatte. Mein Mitbewohner konnte in dieser Angelegenheit ganz schön nervig und überzeugend sein.
Beim Betreten der Küche sprang mir ein ebenso vertrauter Anblick entgegen. Harry mit einer Pfanne und einem Stapel Pfannkuchen, Louis auf der Theke sitzend und die fertigen Kuchen stibitzend. Ich grinste. Jaja. Fehlte nur noch ein verfressener Nils, der um den Tisch herumhüpfte und Liam, der alle anzickte, weil sie zu laut waren und den Rest der WG weckten. Dabei existierte die ja gar nicht mehr.
Nils. Ich musste Emma anrufen, sie hatte sich nicht mehr gemeldet. Sollte Nils noch immer scheiße zu ihr sein, würde ich ihm in den Allerwertesten treten, das stand fest. Beste Freundin über inkompetenten Stiefbruder, da musste ich nicht mal drüber nachdenken.
,,Morgen Franzi.", grüßte mich Harry mit einem breiten, wenn auch müden Lächeln und Louis hob den Blick, während er einen Fetzten Pfannkuchen in sich hineinstopfte. Ich schnaubte. Ob die zwei überhaupt geschlafen hatten?
,,Morgen H. Louis, du weißt schon, dass wir Teller haben und dass du auch mit Harry statt vor ihm essen könntest?", machte ich meiner Morgenstimmung Luft und mein Mitbewohner verdrehte die Augen. Er kannte das ja schließlich schon von mir. Und außerdem behandelten wir uns morgens immer mit einer gewissen Kälte - Morgenmenschen sahen anders aus. Auch wenn Harry hier das Eis zum Schmelzen zu bringen schien.
,,Wird überbewertet.", nuschelte er und Harry lachte leise. Ich öffnete den Kühlschrank und suchte die Milch. Lust auf Tee hatte ich irgendwie grade nicht, ich war eben keine Engländerin, auch wenn die ganzen um mich herum mich doch sehr beeinflusst hatte.
,,Gehst du heute einkaufen?", fragte Louis und ich schüttelte vehement den Kopf. Sicher nicht!
,,Du bist dran, Freundchen, ich war letztes Mal! Die Einkaufsliste ist auch schon fast fertig."
Ich wusste, dass Louis hinter meinem Rücken grade sein freundlichstes Gesicht aufsetzte und mich jede Sekunde anflehen würde, ihm doch bitte nur dieses eine Mal unter die Arme zu greifen und einkaufen zu gehen. Aber nein, nicht heute, nicht mit mir! Ich ließ mich ja sonst doch immer mal überreden, den Einkauf zu übernehmen und Louis dafür das Putzen oder die Wäsche zu überlassen, aber heute wollte ich jetzt nicht unbedingt raus. Irgendwie hatte ich richtig Lust auf einen Tag in meinem Zimmer. Und falls es Emma nicht besser gehen sollte, dann hatte ich sowieso Besseres zu tun als Einkaufen.
,,Bitteeeeee!", versuchte Louis sein Glück und ich hörte Harry schnauben, als Louis zu Jammern begann. Ich musste fast grinsen, aber der Blick, den ich meinem Mitbewohner schenkte, war so ernst und eindringlich wie nur möglich.
,,Nichts da, du bist definitiv an der Reihe!"
Ich ignorierte Louis enttäuschtes Gemurmel und trank meine Milch, als würde ich meinen Freund gar nicht sehen können. Manchmal erinnerte mich Louis an einen kleinen Hund, der so lange bettelte, bis er seinen Willen bekam. Das würde ich ihm aber niemals so auf die Nase binden, sonst wäre ich vermutlich ziemlich schnell einen Kopf kürzer.
,,Magst du auch einen Pfannkuchen haben, Franzi? Noch sind sie warm.", fragte Harry mich und ich warf einen Blick hinüber auf die fertigen Pfannkuchen. Das Wasser lief mir im Mund zusammen und ich nickte begeistert. Haz grinste und schenkte mir einen fast wissenden Blick, dann schob er den Teller zu mir hinüber. Ich öffnete einen der Schränke und angelte mir ein Frühstücksbrett, um dem Pfannkuchen den Respekt entgegen zu bringen, den er verdiente. Anders als Louis wusste ich so ein Frühstück zu schätzen.
,,Liam hat geschrieben, er kommt heute Mittag vorbei. Ich hab versprochen, dass ich ihm beim Einrichten von seinem neuen Laptop helfe, weil er das irgendwie nicht gebacken bekommt.", berichtete Louis und ich nickte abwesend, während ich mir ein Stück Pfannkuchen in den Mund schob.
,,Kann ich verstehen, Technik und ich sind nicht wirklich kompatibel.", kommentierte Haz und schaltete den Herd ab. Ich zog eine Augenbraue hoch.
,,Dabei hast du doch IPad und Laptop, oder?"
,,Die hab ich mir aber nicht selbst eingerichtet.", entgegnete Harry und lächelte schief bevor er sich umdrehte, um die Pfanne zu spülen. Louis warf mir einen Blick zu und ich schnaubte, als mir wieder einfiel, dass das ganze Zeug ja eigentlich von Derek kam. Stimmt. Fast vergessen.
,,Jedenfalls hat Liam beim Technikfitzen bei ihm um die Ecke gekauft und der hat ja auch Secondhandware, von daher kann's ja sein, dass noch irgendwelche alten Programme auf dem Laptop sind oder so. Er will da nicht alleine ran und ich hab angeboten zu helfen.", durchbrach Louis den Moment der Stille und ich musste grinsen.
,,Dabei bist du jetzt auch nicht grade der Profi, erinner dich mal daran, wie wir unseren Fernseher hier aufgebaut haben. Das mit den Kabeln hat dir gar nicht gelegen."
,,Das ist aber auch was völlig anderes.", beschwerte sich Louis und gähnte dann herzhaft. Doch nicht so viel geschlafen.
,,Ich mach mich dann gleich auch auf den Weg, eigentlich hatte ich Zayn und Luke gesagt, dass ich nicht hier schlafen würde. Huch.", sagte Haz und Louis zog eine Grimasse.
,,Das wollte ich jetzt aber nicht erreichen, Liam hat doch auch nix dagegen, wenn du hier bist. War der nicht sogar gestern drüben bei euch?"
,,Jup. Und keine Sorge, ich hätte mich so oder so jetzt bald aus denn Staub gemacht, ich muss auch noch was für die Uni machen. Vielleicht hab ich das Studium etwas unterschätzt.", antwortete mein bester Freund und ich stöhnte. Das erwartete mich gleich auch. Scheiß Studium. Naja, eher scheiß Lernen. Nächste Woche hatte ich noch nicht mal Zeit zum Atmen, wenn ich so drüber nachdachte.
,,Sag das nicht, ich bekomme ein schlechtes Gewissen.", jammerte auch Louis und dachte wahrscheinlich dasselbe wie ich. Was hatten wir uns bloß für Studiengänge ausgesucht? Blöde Wahl.
Harry grinste nur und zuckte entschuldigend mit den Achseln, wirklich was dazu sagen konnte man eben nicht. Manchmal vermisste ich die Schule. Eigentlich der Wahnsinn, dass soetwas in meinen Gedanken herumspukte, aber wenn ich Studium und Schule verglich...naja. Der Vergleich funktionierte eigentlich gar nicht.
Louis nahm Harry die nasse, gespülte Pfanne aus der Hand und begann damit, sie abzutrocknen. Ich schluckte den letzten Bissen Pfannkuchen hinunter und verabschiedete mich dann mit erhobener Hand von den zwei Jungs in unserer Küche. Zeit, Emma anzurufen.
,,Ich bin dann in meinem Zimmer, bis dann!"
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Emma und Nils hatten sich nicht einfach mal so vertragen können. Meine beste Freundin hatte am Telefon nicht viel gesagt, aber dass sie nicht glücklich war wusste ich auch so. Also stieg ich eine Dreiviertelstunde nach meinem Pfannkuchenfrühstück in die Bahn, um zur Wohnung der zwei zu fahren, um meiner Freundin beizustehen.
Mit Musik auf meinen Ohren betrachtete ich die vorbeiziehenden Straßen, Hochhäuser, Menschen und Autos und kämpfte mit den Gefühl der Größe in meiner Brust. Was auch immer das für eine Emotion war, ich fühlte mich schlagartig etwas kleiner und weniger wichtig auf dieser Welt und das tat irgendwie erstaunlich gut.
Zwei Haltestellen später stieg ich aus und drängte mich über den Bahnsteig, die Treppen hinauf und auf die offene Straße, um das letzte Stück zu Fuß zu gehen. Wahnsinn, es war wahrscheinlich schon fast zwei Monate her, dass ich hier entlang gelaufen war. Das schlechte Gewissen meldete sich mal wieder. Ich hätte mir mehr Zeit für Emma und auch für meinen Bruder nehmen sollen, immerhin waren die zwei Familie.
Ich seufzte leise und zog die Kopfhörer aus meinen Ohren, als ich den kleinen Blumenladen und das 24/7 geöffnete Lebensmittelgeschäft auf der rechten Seite hinter mir ließ und das Gatter erreichte, dass in den Wohnblock führte, indem die Wg lag, zu der ich wollte. Das Gitter war wie gewohnt verschlossen und ich fuhr mit dem Finger über die Klingelschilder, bis ich die richtige Nameskombination fand. Ich klingelte.
,,Ja?", ertönte die Stimme von Emmas und Nils Mitbewohnerin Carol durch die Freisprechanlage und ich verdrehte innerlich schon mal die Augen, biss mir aber dann auf die Unterlippe. Nur weil ich sie nicht sonderlich sympathisch fand bedeutete das ja nicht, dass sie wirklich unsympathisch war. Dazu kannte ich sie zu wenig.
,,Ich bin's, Franzi, die Schwester von Nils. Ist Emma zuhause?", antwortete ich also und der Summer ertönte.
,,Klar, komm hoch!"
Ich stieß das Gatter auf und stiefelte an den Postfächern vorbei durch den kleinen Gang bis in den Innenhof des Gebäudekomplexes. Das Wohngebäude direkt an der Straße beinhaltete Wohnungen und RB&B Schlafplätze, die anderen Hochhäuser rund um den Innenhof waren ebenfalls bewohnt. Nils und Emma lebten im vierten Stock des Gebäudes, das sich gegenüber dem an der Straße befand und ich durchquerte den Innenhof ohne einen Blick nach links oder recht. Glücklicherweise war die Haustür unten geöffnet, sodass ich nicht nochmal klingeln musste und ich schlüpfte ins Treppenhaus des Altbaus.
Ein leicht modriger Geruch empfing mich wie gewöhnlich und plötzlich fühlte es sich doch nicht mehr so fremd und wie Ewigkeiten her an. Ich stieg die Treppenstufen hinauf und fluchte innerlich darüber, dass der vierte Stock so viele Meter über dem Erdboden sein musste. Ein Glück, dass Louis und ich nicht so weit oben lebten.
Als ich die letzten Stufen erklommen hatte, klingelte ich an der braunen Wohnungstür links des Treppenhauses und öffnete schon mal meine Jacke. Hoffentlich sah ich nicht allzu rot im Gesicht aus, blöde Treppe.
,,Franzi, hi.", grüßte Carol, als sie die Tür aufzog und mich entdeckte. Ich lächelte höflich und hob die Hand.
,,Hi."
Carol trat aus der Tür zurück in den kleinen Flur der Wg und ich folgte ihr hinein in die Wohnung. Die Blondine blickte mehr oder minder subtil auf meine verschmutzten Schuhe und räusperte sich. Ich stieg aus den Schuhen und schloss die Tür hinter mir, bevor ich auch meine Jacke ordentlich an den Hacken hängte. Ein Wunder dass Nils, mein unordentlicher Bruder, Carol noch nicht in den Wahnsinn getrieben hatte.
,,Willst du was trinken?", fragte ebendiese mit höflichem Lächeln und ich schüttelte nur den Kopf, als ich in der Küche, deren Tür offen stand, auch Marcus sitzen sah. Mit dem musste ich jetzt nicht auch noch plaudern.
,,Ist Emma in ihrem Zimmer?", fragte ich also lieber und Carol nickte mit zusammengepressten Lippen. Sie konnte mich ebenso wenig leiden wie ich sie, aber Emma und Nils sprachen immer gut über das Pärchen, mit dem sie die Wohnung teilten. Vielleicht konnte Carol einfach keine rothaarigen Mädchen ausstehen. Oder ich war einfach nervig.
,,Ist sie. Nils ist aber nicht zuhause, falls du den auch sehen willst. Ist ja schon was her dass du hier warst." Den Unterton überhörte ich und machte mich schon mal auf Socken auf den Weg zu Emmas und Nils gemeinsamen Zimmer.
,,Alles gut, ich wollte zu Emma. Danke, Carol."
Ich ließ die Blondine stehen und klopfte stattdessen an Emmas Tür, bevor ich eintrat. Zumindest Vorwarnen wollte ich sie. Meine beste Freundin hockte auf ihrem Bett, eine Schüssel Cornflakes in der Hand und das Handy in der Hand. Sie sah auf, als ich eintrat und grinste mir entgegen.
,,Hi Franzi, komm, setzt dich zu mir. Sorry, ich frühstücke noch, bin spät aufgestanden. Ich dachte, du brauchst länger bis hier.", begrüßte sie mich und ich ließ mir das nicht zweimal sagen und ließ mich neben Emma plumpsen. Das Bett quietschte ein bisschen, dann beruhigte es sich wieder und ich musterte meine beste Freundin kurz. Die Augenringe sprachen eigentlich für sich.
,,Wie gehts dir jetzt?"
,,Bisschen besser. Ich hab mit Nils gesprochen, er hat auch gesagt, dass er versuchen will, mir wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, aber irgendwie...er gibt sich jetzt Mühe, ja, er hat mir gestern Blumen mitgebracht und wir haben auch wieder miteinander geschlafen, aber so richtig geredet haben wir doch nicht. Und es fühlt sich auch nicht besser an als vorher", erzählte Emma und ich legte die Stirn in falten.
,,Was hat er denn gesagt?"
,,Naja, er meinte, dass ich schon recht hätte und dass er selber merken würde, dass er ein wenig zu sehr um sich und seine Gedanken kreist, aber ich glaub nicht, dass er verstanden hat, dass sich das alles grade irgendwie komisch anfühlt."
,,Hat er sich irgendwie erklärt?", hakte ich nach und Emma zuckte unschlüssig mit den Achseln.
,,Nicht wirklich, er hat nur von Stress gesprochen. Das wars." Ihre Stimme klang deutlich enttäuschter und hilfloser als ihre Gesichtszüge verrieten und ich legte meiner besten Freundin einen Arm um die Schultern. Sie lehnte ihren Kopf an meinen und atmete tief durch. Das machte sie alles doch ziemlich fertig. Logisch. Sie und Nils waren seit Ewigkeiten ein Paar, natürlich hatten sie schon gestritten und natürlich war ihre Beziehung nicht makellos, aber dass die zwei total in einander verschossen waren war immer eindeutig gewesen. Dass Nils jetzt so abwesend und uninteressiert an Emma wirkte, musste sie fertig machen. Ich wollte mir das mit Niall gar nicht vorstellen.
,,Vielleicht ist es wirklich nur die Uni oder so. Vielleicht hat er wirklich nicht gemerkt, dass er dich vernachlässigt und alles renkt sich mit der Zeit wieder ein?", fragte Emma mich leise, aber sie klang unsicher. Ich rieb ihr über den Arm.
,,Vielleicht. Ich denke jedenfalls nicht, dass er dich vom einen auf den anderen tag nicht mehr liebt, Em. Mach dir darüber nicht allzu riesige Sorgen. Vielleicht hat er Streit mit jemandem und das liegt ihm so auf der Seele, dass er in Gedanken nur darum kreist. Vielleicht muss er irgendeine Präsentation halten und hat Angst davor oder so. Soll ich mal mit ihm sprechen und ihn fragen?", entgegnete ich ebenso leise und hoffte, dass ich recht hatte.
,,Ich weiß nicht, wie sinnvoll das wäre. Du bist seine Schwester, würde er überhaupt mit dir sprechen wenn er schon nicht mit mir darüber reden kann?", zweifelte Emma. Ich versuchte mich an einem vorsichtigen Grinsen.
,,Eben. Ich bin seine Schwester. Ich bekomme Nils schon ans Reden, die Frage ist, ob du möchtest, dass ich mich einmische."
Emma schwieg und überlegte. Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer wandern und betrachtete all die Bilder an der Wand, Nils und Emma in allem möglich Situationen, in allen Möglichen Stimmungen und mit allen möglichen Freunden abbildeten. Die zwei waren wirklich schon seit immer ein Paar, zumindest kam mir das so vor. Da musste irgendwas hinter Nils Verhalten stecken, da war ich mir sicher.
,,Ich glaube, du solltest mal mit ihm sprechen. Also wenn das für dich okay ist und du nicht in einen Interessenkonflikt gerätst, natürlich.", verkündete Emma ihren Entschluss und ich rieb ihr wieder über den Arm.
,,Natürlich."
,,Ich glaub, wir kommen sonst nicht weiter. Wenn er aus dem Fitnessstudio zurückkommt spreche ich nochmal mit ihm und wenn das nicht hilft, dann schreib ich dir nochmal. Vielleicht könntest du dann in den nächsten Tagen mal mit ihm reden?", bat Emma verlegen und ich nickte entschieden.
,,Mache ich. Klingt nach einem guten Plan. Und mach du dir mal nicht zu viele unendliche Sorgen...das hilft auch nicht." Schöne leere Worte, aber naja, besser als nichts. Emma nickte und richtete sich dann wieder auf, um sich über die Augen zu reiben.
,,Gut, dann machen wir das so. Danke, Franzi. Echt."
Ich lächelte und zwinkerte ihr zu.
,,Dazu sind beste Freundinnen da, Em."
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Das ist etwas kurz, ich weiß, aber es ist alles, was ich grade zustande bringe (;
Habt ihr Theorien über Nils?
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