December 19
Am Donnerstag nach der der Schule fuhr ich mit Keyla zu ihr nach Hause. Ich versuchte mich in ihrer Gegenwart normal zu verhalten, aber immer wieder ertappte ich wie ich mich in Gedanken fragte ob ich auf sie Stand, oder wie ich sie an starte. Keylas Auto war wie immer das einzige in der Einfahrt, das heißt wenigstens das ich nicht auf ihre Eltern traf. Ich folgte Keyla nach oben, sie war vor gerannt um ihre Gitarre zu holen. Gemeinsam gingen wir in ihr Zimmer und setzten uns auf ihr Bett.
Sie fing an zu spielen, sie wollte mir ihr neues Lied zeigen, doch ich konnte mich nicht wirklich auf den Text konzentrieren. Ich saß nah das ich ihre langen schwarzen Wimpern sehen konnte die ihre grauen Augen umrandeten. Sie trug kein Make-up aber ihre Haut wirkte Perfekt. Sie war nicht Makellos aber trotzdem Perfekt. Ich sah gerade auf ihre Lippen, die pink und voll wirkten, nicht Reißig aber mehr als nur ein Strich, als sie sich über genau diese lekte während sie sung.
Innerlich gab ich mir eine Backpfeife, solche Gedanken halfen meinem Problem nicht und wenn ich so weiter machte dann würde sie es sicherlich auch noch bemerken. Als sie fertig war wand sie sich zu mir und fragte mich: "War das in Ordnung?" Ich nickte nur, aus Angst das meine Stimme mich hinterging. Ich holte meinen Zeichenblock aus meiner Tasche, öffnete das Coverbild das ich gezeichnet hatte und drückte es ihr in die Hand. Während sie sich das Bild ansah studierte ich ihre Gesichtszüge, aus Angst davor irgendeine Art der Missbilligung zu finden.
Doch alles was ich finden konnte war erstaunen und Bewunderung. Ich hatte keine Ahnung warum sie Single war, sie machte es einen verdammt einfach sie zu verehren und dabei versuchte ich das genaue Gegenteil. "Darf ich das nächste Woche mit ins Studio nehmen? Dann können wir alles fertig machen das dein Bild das Cover wird.", fragte sie mich. Wieder nickte ich nur, ich hatte immer noch Angst mich auf meine Stimme zu verlassen.
Früher als letztes Mal brachte Keyla mich nach Hause. Die Auto fahrt verlief schweigend und als wir bei mir ankamen lehnte ich mich nicht zu ihr um sie zu umarmen. "Ashly?", fragte Keyla und hinderte mich daran direkt aus dem Auto zu flüchten, damit ich weiter versuchen konnte meine Gedanken zu verbannen. "Ich weiß was ich gleich sage hört sich verrückt an und wenn du nichts mehr mit mir zu tuen haben willst dann verstehe ich das, aber ich werde mich für den Rest meines Lebens hassen wenn ich es nicht probiere", sagte sie, atmete einmal tief ein und ich konnte die Panik in ihren Augen sehen, sie wusste es, "Ich mag dich." Alle meine Mauern dich versucht hatte aufzubauen zerbrachen, sie mag mich aber als Freundin, als mehr?
"Und ich wollte dich fragen ob du morgen mit mir auf ein Date gehen willst? Einfach um uns eine Chance zu geben..", fragte sie, und ich sah in ihren Augen das diese Frage ihr ihren ganzen Mut kostete. "Ok", sagte ich, so leise dass ich erst gedacht hatte sie hätte es nicht gehört. Dieses Date würde total schief laufen und ich konnte diesen Gedanken ein für alle mal abschwören. Keyla entgleisten alle Gesichtszüge, doch noch ein paar Sekunden fing sie sich wieder und hatte ein großes Lächeln auf den Lippen. Verdammt dieses Lächeln war ansteckend, denn ich merkte wie sich auch auf meinen Lippen ein Lächeln bildete.
"Ich hole dich morgen um fünf ab, ich plan alles, zieh dich einfach an wie du willst!", in ihren Augen glänzte etwas unbeschreibliches. Sie brachte mich dazu mich auf morgen zu freuen. Ich stieg aus und sagte noch ein: "Bis Morgen" bevor ich die Autotür schloss und ins Haus ging. Ich hörte diesmal nur wie sie weg fuhr, aber mein Herz schlug so laut das ich mich nicht traute umzudrehen und ihr hinterher zu gucken.
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