Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

December 12

Ich hätte mir denken können das die Sache mit Aleksander noch irgendwann eskaliert. Nur weil ich ihn ignorierte verschwand er nicht einfach. Am Donnerstag kam er also in unsere Mittagspause zu unserem Tisch. "Wir müssen reden Ashly", sagte mit einem finsteren Blick. Am Liebsten würde ich mir eine Ausrede ausdenken und so schnell ich konnte von hier verschwinden. Doch ich wusste das dass nichts brachte. Zum einen würde Aleksander nicht einfach abwimmeln lassen, zum anderen wäre das Gespräch nur verschoben, nicht aufgehoben.

Ich stand auf und folgte Aleksander in die Sporthalle.  Keiner von uns machte den Anfang, er sah mich nur finster an, die Augenbrauen zusammen gezogen und die Arme vor der Brust verschränkt. Wenn er darauf wartete das ich anfing dann konnte er lange warten. Anscheinend war seine Geduld eh nicht so groß den er begann zu sprechen: "Was ist in letzter Zeit mit dir los, du stößt mich auf einmal weg und ich hab keine Ahnung was wir eigentlich sind." 

Seine Stimme klang bedrückt und dies war eines dieser Gespräche die man nicht gerne führte. Niemand gab gerne einen Korb. Korrektur manche Menschen vergaben gerne Körbe, doch ich gehörte nicht zu ihnen. "Ich hab momentan echt viel zu tun, mit dem Schulprojekt und Weihnachten vor der Tür", versuchte ich mich zu erklären. In Wirklichkeit hatte ich keinen Stress mit der Weihnachtszeit und Keyla würde verstehen wenn ich mal nicht konnte weil ich was mit jemand anderes machte, solange ich ihr nicht erst zusagte.

Doch die Wahrheit war das ich meine Zeit, viel lieber mit Keyla verbrachte als mit Aleksander und das verwirrte mich. Doch ich ignorierte diese Verwirrung einfach. Es war auch mehr wie ein Gefühl im Hintergrund das irgendetwas nicht stimmte. Doch jetzt sollte ich mich besser auf die Person vor mir konzentrieren.

Aleksander hatte natürlich bemerkt das ich seiner zweiten Frage aus dem weg gegangen war. Er sah mich abwartend an und als ich wieder nichts sagte, seufzte er und fragte mich ganz direkt: "Willst du meine Freundin sein, ja oder nein?"

Ich biss mir auf die Lippe, das war mit abstand das unangenehmste Gespräch das ich führen musste. Alle würden mir sagen das es ein eindeutiges ja war, das jetzt meine Lippen verlassen müsste. Aleksander war schon immer mein Traumtyp gewesen und so eine Chance kommt nie wieder. Ich wusste was ich sagen musste: "Nein, es tut mir leid." 

Ich konnte meine eigenen Worte nicht glauben, ich hatte wirklich nein gesagt. Eigentlich war das ganze ein glasklares ja, doch meine Zunge hatte mich betrogen. Zumindest mein Gehirn, denn tief in meinem inneren wusste ich das es die richtige Entscheidung war. 

Aleksander nickte nur und ließ mich dann alleine zurück in der Sporthalle. Nach einiger Zeit machte ich mich aber auch zurück zur Cafeteria und erzählte meinen Freunden was passiert war. Auch sie konnten es nicht glauben was ich gesagt hatte. 

Lis hielt mir eine fünf minütige Standpauke darüber was ich für eine Chance verspielt hatte und wie ich mein recht verloren hatte sich bei ihnen über einen Schwarm zu beschweren.

Mein Handy leuchtete auf, als Keyla mir schrieb das sie das mit Aleksander mitbekommen hat. Ich antwortet ihr schnell und als ich wieder zu meinen Freunden guckte sahen sie halb verärgert und halbbelustigt aus. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro