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„Oh..."murmelte sie, „Ich finde es auch recht schade, dass wir kein Stück heute sehen..."

Nun lachte Ralph in ihren weichen, duftenden Schal. Sie roch anders, als im Traum, nicht besser, nicht schlechter, nur anders. Es war ein schwerer Duft, sinnlich, geheimnisvoll...so, wie sie überhaupt nicht war, er hätte mit etwas verspieltem, blumigem gerechnet. Und doch passte der Geruch, irgendwie und vor allen Dingen war er beruhigend. Sie streichelte seinen Rücken, als wäre er ihr ebenso vertraut, oder ihr fiel es einfach leicht, fremde Leute anzufassen, was in diesen Zeiten nicht mehr so angesagt war. Nun machte er sich los und schüttelte den Kopf, sagte: „Verzeihen sie mir. Sie müssen mich für völlig verrückt halten."

Sie schaute ihn ruhig an, und sie musste es kaum aussprechen, er fühlte es, wußte, dass sie nicht so dachte.

„Ich benutze dieses Wort nicht in Bezug auf Menschen, nur auf Situationen, und ja, diese ist tatsächlich etwas schräg. Aber es gibt sicherlich einen Grund. Sie müssen ihn mir nicht verraten, es ist okay, Mr. Fiennes."gab sie so sanft und verständnisvoll zurück, dass er schon wieder einen Kloss im Hals bekam.

„Ich dachte, sie wären erfroren!"erwiderte er hohl und wischte sich über das nasse Gesicht.

Nun wurde sie blass und schaute ihn erschrocken an: „Wie, bitte? Sprechen sie von der Obdachlosen?"

Hinter ihr wurde es wieder unruhiger, sodass Ralph die Totgeglaubte in die Nische zog, scheiss drauf, was die jetzt denken, dachte er und erwiderte: „Wissen sie, als ich heute morgen in Winslow auschecken wollte, hat mich die Polizei aufgehalten und nach ihnen befragt. Sie seien am Morgen erfroren auf der Bank in dem Wartehäuschen vorgefunden worden?"

Nun schüttelte die Blonde den Kopf: „Nein, das war nicht ich. Nachdem sie mich an der Bushaltestelle angesprochen hatten, habe ich meine Freundin Katja angerufen."erklärte sie und deutete in die Richtung der Rothaarigen, die gerade mit lauter Stimme wiederholt verkündete, dass „Mr. Fiennes ein Recht auf Privatsphäre hätte!", und das Bambimädchen fuhr fort: „Katja war mit ihrem Freund aus London unterwegs und die Beiden haben mich dort eingesammelt. Kurz, bevor sie mich abgeholt haben, kam eine Obdachlose zu dem Wartehäuschen, ich hab ihr ein paar Euro geschenkt und ihr gesagt, sie solle sich besser einen wärmeren Platz suchen. Vielleicht würden die im Inn sie aufnehmen, aber sie hat abgewunken- ich schätze, die mochten sie nicht besonders."schloss sie, er hörte, dass sie ebenfalls etwas geschockt war.

Nun machte es alles Sinn! Ralph nickte: „Ja, die Wirtin war ziemlich unbeeindruckt von ihrem Tod. Kein angenehmer Platz dort."

„Hm. Aber immer noch besser, als draußen zu schlafen."seufzte sie. „Nun verstehe ich, warum sie so mitgenommen sind, Mr. Fiennes. Und nein, es ist nicht verrückt, mir geht es gerade auch sehr nahe. Ich hätte die Frau mit Gewalt ins Inn schleifen müssen..."erklärte sie und schaute ihn traurig an.

Er schüttelte den Kopf: „Ich hätte noch einmal raus gehen sollen. Aber es ist, wie es ist, oder? Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und sie retten."

Doch du hast eine zweite Chance bekommen, alter Mann, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Nutze sie! Vielleicht Wills Geist? Er schmunzelte.

„Das ist wahr."hauchte das Bambimädchen in seine Gedanken und wischte sich eine Träne fort. „Ein Glück, dass wir uns hier wieder sehen und sie nun wissen, dass ich wohlauf bin!"

„Ehrlich gesagt, bin ich..."Ralph zögerte, die Rothaarige wurde langsam wirklich zornig, schien es, sie hielt immer noch tapfer seinen Fanclub auf.

Er legte sanft seine Hand auf den Rücken der jüngeren Frau und fragte: „Wollen wir uns vielleicht zusammen ein bisschen umschauen? Ich erkläre ihnen gern ein oder zwei Dinge."

„Ich möchte sie nicht weiter stören, schon gar nicht an Weihnachten, Mr. Fie..."setzte sie zweifelnd an.

„Ralph, ich bitte darum."seufzte er.

„Hu. Kann es wirklich real sein? Ralph Fiennes gibt mir eine Tour durch das RST?"hauchte sie nun amüsiert und er nickte.

„Psst, erst müssen wir an meinem Fanclub vorbei!"raunte er ihr verschwörerisch zu. „Und deine Freundin Katja befreien. Nebenbei bemerkt, kenne ich ihren Namen, aber du hast dich mir noch nicht vorgestellt."

„Ähm...ich mag meinen Namen nicht besonders."seufzte sie, während beide auf die Gruppe zugingen.

Die Frauen drängelten bereits an Katja vorbei und diese hob resigniert die Arme, doch Ralph war gerade alles andere unwichtig geworden.

„Das ist nicht schlimm, ich habe einen besonderen Namen für dich."erwiderte er.

Nun schaute sie ihn wieder an.

„Bambi."raunte er und einen Moment vergassen sie im Blick des anderen die Welt um sich herum.

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