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„Was ist los? Kannst du auch nicht schlafen?"hauchte seine Begleitung, die er kaum kannte, er guckte auf ihr schwarzes Shirt, ihre Brustwarzen standen hervor.

Ja, es war kalt, in dem alten Gebäude zog es an allen Ecken und Enden.

„Ich dachte, ich hätte dich..."er zögerte, es klang zu verrückt!

„Hm?"murmelte sie.

„Auf der anderen Seite des Gasthofes ist ein Friedhof."vollendete er seine Erklärung, dies war eine unverfängliche Information.

„Uh. Okay, ich bin Goth, aber nicht lebensmüde!"kicherte sie, sie hatte anscheinend kapiert, was er andeuten wollte!

„Aber da war jemand..."rätselte er.

„Vielleicht der Hausgeist. Oder Santa?"

„Naja, du unterscheidest dich schon vom Weihnachtsmann!"lachte er leise.

„Dann doch der Hausgeist. Ich kann auch nicht mehr pennen, seit ich den Geisterführer gelesen habe."

„Was?"murmelte er.

„Über das County. Wenn du wüßtest, was hier geistestechnisch so los ist..."gähnte sie.

Er legte den Kopf schief. Sie lächelte: „Okay, du bist ein Ungläubiger. Dann schlaf gut, Fiennes."

„Bitte, komm mit rüber, vielleicht sehen wir es nochmal."bat er sanft.

„Wieso bist du angezogen? Warst du draußen?"murmelte sie, nahm ein Buch und folgte ihm.

„Ich wollte hinaus, aber alles ist abgeschlossen."

„Du wolltest?"hakte sie nach.

Er stöhnte. Nun lächelte sie und fuhr fort: „Okay, ich werde dich nicht zwingen, zuzugeben, dass du mir folgen wolltest und mich...oh, wie romantisch, zum zweiten Mal vor dem eisigen Tode retten..hmpf."

Er hielt ihren Mund zu und guckte sie brummig an. Ihre Augen blitzten und in seinem Bauch kribbelte es, er mochte sie, mochte ihr freches Spiel, er ließ trotzdem los und deutete aus dem Fenster.

„Oh. Wie wunderbar."flüsterte sie. „Schau, der Mond... die Gruft...der Engel!"

„Was?"

„Wenn der Schnee umher wirbelt, sieht es aus, als würde er sich bewegen. Guck! Schon wieder."

Ralph packte von hinten Annekes Schultern und zischte: „Don't blink!"

Sie hüpfte vor Schreck vorwärts und schrie leise: „Du! Die Dinger jagen mir mehr Angst ein, als alles andere im Whoversium!"kicherte sie.

Er hatte seine Hände um ihre Hüften gelegt, um sie zu stabilisieren, sie aber noch nicht zurück gezogen. Anneke kuschelte sich an ihn und er legte sein Kinn auf ihre Schulter. Genoss ihre Wärme, unten war es noch viel kälter gewesen, trotz Jacke und Hose, als würde der Wirt dort gar nicht heizen. Die frisch gebackenen Reisegefährten beobachteten stumm den malerischen, unheimlichen Friedhof, nun sah Ralph, was Anneke meinte- der gold bekränzte Engel war mit grünem Moos überzogen, so hatte er ihn wohl für Anneke gehalten, und schien sich tatsächlich zu bewegen, wenn Schnee ihn umwehte. Aber er tat es nicht. 

„Was ist hier so los, an Spukerei?"murmelte Ralph nach einer Weile.

„Willst du es wirklich wissen, Ungläubiger?"

„Sonst würde ich nicht fragen. Nein, eigentlich mag ich es, wenn du redest."seufzte er. „Schräg, hm?"

„Ich mag es auch, wenn du redest."flüsterte sie. „Und das jetzt mag ich ebenfalls, obwohl wir uns kaum kennen."

„Wirklich merkwürdig. Du bist wie eine alte Seele."raunte er. „Ein Magnet, der mich anzieht."

„Es ist Silvana."

„Was?"

„Eher wer. Der Hausgeist."kicherte sie.

Sie zeigte auf den Engel. „Ihr Grab. Silvana Theodora Culvert, geboren 1840 in Madrid, sie hat einen englischen Grafen geheiratet und ist ihm hierher gefolgt, aus der schillernden, warmen Stadt in die kühle, englische Einöde, du kannst dir denken, was passiert ist."

„Sie hatte ne Menge Liebhaber und ist von ihrem Grafen aus Eifersucht umgebracht worden."murmelte der Schauspieler, immer noch mit seinem Kinn auf ihrer Schulter, ein Platz, den er nicht mehr missen wollte. 

Doch Anneke schüttelte den Kopf und er musste niesen, als ihre Haare in sein Gesicht flogen.

„Gesundheit. Nein, sie hat ihn geliebt." erwiderte die jüngere Frau, "Sehr sogar, es war genau umgekehrt. Er hat sie als eine wunderschöne Trophäe gesehen, sie viel alleine gelassen und ist herum gereist, hat sich mit anderen Frauen getroffen. Silvana ist depressiv geworden. Ihre Stimmung wurde erst besser, als sie schwanger wurde, doch das Kind kam tot zur Welt. Da- der Engel beugt sich runter, siehst du es? Er wacht über das Grab ihres Babies. Silvana hat jede Nacht um ihr Kind getrauert, und irgendwann, im tiefsten Winter, ist sie der Kälte erlegen. Man fand sie morgens erfroren auf dem Grab ihres Babies liegen. Der Graf hat die Skulptur des Engels aufstellen lassen und wieder geheiratet, irgendeine unansehnliche Dorfkuh, die meinte, der wunderschöne Engel würde sie stören. Sie ist mit einem Hammer darauf los gegangen und das Werkzeug soll plötzlich wie von unsichtbarer Hand umgedreht worden sein und hat sie erschlagen. Dann hat der Graf nie wieder geheiratet. In meinem Geisterführer steht leider nicht, was aus ihm geworden ist, aber Silvana soll hier in mondhellen Nächten nach ihm suchen, ihrem...Seelenverwandten. Unten sollen Briefe ausgestellt sein, von ihr an ihn."

„Eben, als du gesagt hast, dass sie sich runterbeugt, hat sie es tatsächlich getan."krächzte Ralph.

„Wie bitte?"

Er richtete sich auf und deutete nach vorn: „Schau...der Ast, über ihr, der wie eine verdrehter Dreizack aussieht, zuerst hast du nur einen Zacken gesehen, jetzt siehst du alle drei."

„Der Ast hat sich aufgerichtet, Ralph. Der Schnee ist runter geweht, er ist leichter, es ist Physik, kein Spuk."erklärte Anneke amüsiert.

„Wer ist jetzt die Ungläubige?"kicherte er und drückte sie sanft, sie seufzte selig und er gab seiner Sehnsucht nach, zog sie wieder enger heran und schmuste mit ihrem Nacken.

„Das geht auch."flüsterte sie.

„Hm?"

„Als Dankeschön."

Nun hielt er inne: „Denkst du, ich lasse mich mit Sex bezahlen?"

„Keine Bezahlung, nur Danke."flüsterte sie und rieb ihren Hintern an seinem Schritt, er stöhnte und liess sie los.

„Bitte. Wer kennen uns doch kaum."seufzte er, setzte sich auf das Bett und vergrub seinen Kopf in den Händen.

„Sorry. Ich dachte..."murmelte sie.

„Nein, nein, mir tut es leid, ich bin zu weit gegangen und hab dir falsche Signale gegeben."gab er verlegen zurück.

„Ich wohl auch. Wir sehen uns morgen."hauchte sie und verliess sein Zimmer, er stöhnte, als die Tür zufiel.

Rieb über seinen Schritt. Natürlich war er erregt, sehr sogar. Zog sich aus und bevor er gar nicht einschlafen konnte, holte er sich einen runter, während die jüngere Frau gegenüber genau das gleiche tat. 

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