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《6》


Auf der linken Seite, hinter ihm, befand sich eine Zeltplane, genauso wie ich es geahnt hatte. Hinter den Planen schienen ein paar helle Strahlen von draußen ins Zeltinnere hinein.

Ich bekam große Augen bei dem hellen Licht. Wie lange war es schon her, seit dem ich das letzte Mal Tageslicht gesehen hatte? Schnell wandte ich meinen Blick zur anderen Seite. Das Lazarett war größer, als ich es mir vorgestellt hatte. Meine Liege befand sich noch am Eingang des riesigen Zeltes.

Es gab drei Hauptwege, die sich vom Eingang gabelten. Ich blickte zur anderen Seite und konnte gerade so das Ende des Zeltes erkennen. Überall standen alte Liegen, auf den Verletzte schliefen oder zur Decke starten. Am hinteren Ende waren eindeutig die meisten Helfer, die eilig von einem Verletzten zum anderen wuselten. Ich lag wohl bei den Leichtverwundeten.

Ein Räuspern ließ mich aus meiner Beobachtung hochfahren. Ich wandte mich zu ihm und sah ihn fragend an. „Was ist?" Ungläubig sah er mich an. „Das fragst du noch? Hast du den keinen Hunger?"

Jetzt erst viel mir wieder ein, wie hungrig ich überhaupt war und schluckte schwer: „ Doch, doch, ich wollte mich nur mal umschauen. Schließlich kann ich nicht einfach aufstehen und umherlaufen, wie du".

„Ist das dein erstes Mal in einem Verwundeten Lager?", fragte er mich. Ich war mir nicht sicher wieso ihn das überhaupt interessierte, doch schließlich gab ich nach.

„Ja, ich wusste nicht, dass es Leute gibt, die nach einen Aufenthalt hier noch einmal in den Krieg ziehen"

„Warst du etwa schon öfters hier?", fragte ich ihn erstaunt.

Sein Kopf drehte sich zu mir: „ Ja, schon öfters".

Ich versuchte meine Überraschung zu verbergen. „Mehrere Male? Und danach kannst du einfach nochmal in den Krieg ziehen?"

„Ich bin der Offizier der ersten Legion, wenn ich sofort nach einem Rückschlag aufgeben würde, wäre ich ja wohl kaum so weit gekommen".

Ich riss sie Augen auf. „Der Offizier der ersten Legion?!" „Aber das... das ist ein so hoher Posten, das..".

„Was hast du den gedacht? Nur weil ich vielleicht eine höhere Klasse als du habe, kämpfe ich auch im Krieg und komme ins selbe Lazarett, wie alle anderen Soldaten auch".

Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte. Also starrte ich ihn mit großen Augen an. Ein Offizier. Ein solcher hoher Posten. Und dann auch noch der ersten Legion.

Unser Land bestand aus vier großen Reichen. Es ging noch auf die frühere Geschichte ein. Wasser, Feuer, Erde, Luft. Wenn man einmal auf einem der vier großen Reiche geboren war, blieb man auch dort. Die vier Reiche befanden im ständigen Krieg. Nicht einmal im Land des Wassers hatte es in der Geschichten Frieden gegeben. Das Land des Wassers galt generell als das friedlichste unter allen. Doch trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen.

Wer aus dem Land des Wassers kam galt als zurückhaltend und friedvoll, doch die Gerüchte stimmten schon lange nicht mehr. Mittlerweile waren alle vier Nationen in den Krieg eingezogen. Man erhoffte sich ein endlichen Stopp des nicht enden wollenden Krieg. Doch die Armeen kamen nur langsam voran und die Schlacht zog sich unmäßig in die Länge. Die Armeen der Nationen waren fast alle gleichstark und so entwickelte sich der Krieg zu einem nicht enden wollenden Stellungskrieg.

Nur an wenigen Stellen, wo die Grenzen aller vier Großmächte sich kreuzten wurde mit Schwert oder mit Schusswaffen gekämpft.

An genau solch einer Stelle hatte ich neulich gekämpft. Wieso es diesen Krieg gab und aus welchen Grund man damals angefangen hatte war nicht mehr ganz so eindeutig.

Die Ältesten erzählten es ging noch auf den Ursprung der Großmächte ein. Damals gab es Menschen, die sich näher zu einen der Elemente angezogen fühlten. So sammelten sich immer mehr Menschen an einer Stelle und es entstanden die vier großen Reiche. Nach langen Beobachtungen gelang es den ersten Menschen mit dem Wasser Kontakt aufzunehmen.

Mit der Zeit stellte man fest, dass es Menschen gab, die mit den Element in Verbindung zu treten konnten.

Mit der Zeit entwickelten sich diese Menschen immer weiter und durch Mutation mehrerer Generationen entwickelten sich die Fähigkeiten immer stärker. Irgendwann gelang es dem ersten Menschen das Wasser nach seinen eigenen Willen zu formen. So entstanden die ersten Gaben.

Natürlich war es aber nicht nur in unserem Land des Wassers so, sondern genauso im jedem anderen Reich.

Später, so hieß es, entsprangen auch ein paar wenige Menschen, die sich zu keiner der vier Elemente angezogen fühlten. Sie verließen ihre Heimat und verzogen sich ins Niemandsland.

Doch, weil nicht alle Menschen über diese Gaben verfügten wurden andere Menschen auf diese mit den Fähigkeiten neidisch. So begannen die ersten Streitereien. Doch wie sich daraus ein so elender Krieg bilden konnte, das wusste niemand mehr so genau.

Heutzutage ging es hauptsächlich darum, das Gebiet zwischen den Grenzen zu erobern. Das Land der Erde hatte schon länger ein Auge darauf geworfen und hatte das Land des Feuers herausgefordert. Natürlich konnten die anderen zwei Großmächte sich das nicht gefallen lassen, schließlich verlief die Grenze auch bei ihnen vorbei und waren so mit in den Krieg gezogen. Seit Jahren ging es nun schon darum, doch keine der Legionen war stark genug das Gebiet für sich zu beanspruchen. Vor erst ein paar Monaten war es der Feuernation endlich gelungen einen entscheidenden Schritt nach vorne zu machen und das Erdreich nach hinten zu drängen. Doch darauf rückte die Wassernation nach und die Feuernation wurde wieder nach hinten gedrängt. So ging es nun schon seit mehreren Jahrzehnten, doch keiner der Länder wollte nachgeben. Ein nicht enden wollender Krieg.

Die erste Legion des Wasserreiches war die neue Hoffnung des Wasserreiches. Angeführt wurde sie von dem Berühmten General Eduard van der Aalders.

Und der junge Mann neben mir war der Offizier, dieser mächtigen Legion. Das musste ich erst mal sacken lassen...

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