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Szene 10

Meine großen haselnussbraunen Augen schauen mich durch den Spiegel, der an meinem Kleiderschrank befestigt ist, erstaunt an. Fast zwei Stunden habe ich damit zugebracht, zu duschen, die Haare zu machen, mich zu schminken und in das bordeauxrote knielange Kleid zu steigen. Überall auf den Stoff sind kleine Perlen genäht, die eine Art Muster ergeben. Der Rock fällt in mehreren Schichten locker von meiner Hüfte herab, oben herum liegt das Kleid eng an. Ich trage passende Perlenohrringe und eine schlichte Kette. Meine Haare fallen in großen Locken herab, welche definitiv nicht ihrer Naturkonsistenz entsprechen. Aber es sieht gut aus, finde ich. Schließlich habe ich auch lange genug dafür gebraucht.
Ich zucke zusammen, als es an meiner Zimmertür klopft.

"Bist du startklar? Wir müssten langsam los!", ruft mein Vater durch die Tür.

"Einen Moment!", rufe ich und suche schnell mein Handy, eine Packung Taschentücher, einen Lipgloss und meine Geldbörse zusammen und befördere sie in eine kleine, zu dem Kleid passende Handtasche. Dann ziehe ich mir eine Strickjacke über und eile die Treppe hinunter. Nun fehlen nur noch meine hohen Schuhe, um das Bild perfekt zu machen. Der Abiball kann starten.

"Du siehst hübsch aus." Ein Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht meines Vaters.

"Danke, du auch."

Ich freue mich über das Kompliment. Seit unserem Streit vor drei Monaten hat sich etwas bei ihm verändert. Er wirkt nachdenklicher, wortkarger und behandelt mich, als wäre ich aus zerbrechlichem Porzellan. Trotzdem bin ich heilfroh, dass ich ihn schließlich doch überreden konnte, mich auf den Ball zu begleiten. Es wäre traurig gewesen, wenn ich die einzige aus dem gesamten Jahrgang gewesen wäre, die nicht wenigstens ein Elternteil mitgebracht hätte. Mein Vater trägt einen schlichten schwarzen Anzug und eine dunkelrote Krawatte, die hervorragend zu meinem Kleid passt. Die Krawatte war ja auch mein Bestechungsgeschenk an ihn und es hat funktioniert. Er hat gar keine andere Wahl gehabt, als endlich mal wieder etwas anderes zu sehen, als unser Haus von innen und seinen Arbeitsplatz. Doch die richtige Überraschung kommt erst und ich bin mir nicht sicher, wie er darauf reagieren wird.

"Hast du die Karten?", fragt Thomas, als er das Auto aufschließt.

"Ja", antworte ich, nachdem ich noch einmal nachgesehen habe. Jeder Abiturient hat für den Ball drei Karten erhalten. Eine für mich, eine für meinen Vater und die letzte... Ja, ich bin gespannt, wie er reagieren wird.


Als wir zehn Minuten später die Schule erreichen, finden wir nur mit Mühe einen Parkplatz. Von allen Seiten strömen Jugendliche aus meinem Abschlussjahrgang in Richtung Turnhalle, die meisten sind in Begleitung ihrer Eltern oder Geschwister. Ich bin froh, dass das Wetter gehalten hat, so hat es jetzt am Abend angenehme 22 Grad. Die Unwetterfront hat sich erst für die nächsten Tage angekündigt. Wobei der Natur ein bisschen Regen Mitte Juni nicht schaden würde. Vor dem Eingang zur Turnhalle hat sich bereits eine große Menschenmenge versammelt. Überall werden Fotos gemacht und aufgeregte Stimmen und Lachen erfüllen den Schulhof. Mein Vater tritt unruhig hin und her.

"Was denkst du, wie lange das hier dauern wird?", fragt er mich leise. Ich zucke grinsend die Schulter.

"Sicher bis Mitternacht.", antworte ich. Mein Vater seufzt gequält. Dann lasse ich die nächste Bombe platzen.

"Papa, ich habe Nora eingeladen, sie hat die dritte Karte bekommen."
Der Blick meines Vaters ist ein Bild für die Götter.

"Du hast - was?" Er hat sie nie angerufen. Das weiß ich, weil Nora mich seit sechs Wochen jedes Mal damit nervt.

"Jetzt dreh nicht gleich durch, man könnte ja meinen, du hättest Angst.", lache ich. Nun muss auch mein Vater lachen.

"Du hast Nora, deine Therapeutin, eingeladen? Das war doch die, die ein Date mit mir wollte, richtig?" Ich sehe förmlich, wie sein Gehirn rattert und muss schmunzeln. Er ist eindeutig überfordert mit der Situation. Doch in einer Sache muss ich Thomas verbessern.

"Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass sie mit dir ausgehen will.", sage ich so locker wie möglich, um ihn zu beruhigen.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nichts von dir will, sondern nur mir helfen wollte. Aber du hast ja - äußerst elegant - jeden Kontakt mit ihr vermieden." Die Ironie in meiner Stimme ist nicht zu überhören.

Ich glaube wirklich, dass Nora einfach nur mit allen Mitteln und Wegen versucht hat, das Problem zwischen mir und meinem Vater zu lösen und dabei keinerlei Hintergedanken hatte. Immerhin kennt sie Thomas nicht einmal.

Mein Vater gibt nur noch ein missbilligendes Brummen von sich. Er kann die Sache eh nicht mehr ändern.

Vor vier Tagen hatte ich meine letzte Sitzung bei Nora. Sie ist für mich im letzten Jahr irgendwie wie eine Ersatzmutter geworden. Es hat lange gedauert, es zuzugeben, aber es stimmt. Ihr die letzte Ballkarte zu schenken war die Art, mich persönlich bei ihr zu bedanken. Dass mein Vater dadurch wohl oder übel einen Abend mit ihr verbringen musste, wurde mir erst später bewusst.

"Hallo Elisabeth!" Wenn man vom Teufel spricht. Ich drehe mich um und begrüße Nora mit einer Umarmung.

"Wie schön, dass du gekommen bist. Du siehst im Übrigen fantastisch aus."

 Das tut sie wirklich. Nora hat ihre blonden Haare elegant hochgesteckt, nur zwei einzelne Strähnen umrahmen ihr Gesicht. Das Kleid ist dunkelblau und schlicht, dafür strahlt ihr Gesicht umso mehr.

"Danke. Und du bist so hübsch wie noch nie." Ich freue mich über das Kompliment, weil ich weiß, dass es ehrlich ist.

"Nora, das ist mein Vater, Thomas.", bringe ich das Unausweichliche hinter mich.

"Hallo, freut mich.", murmelt mein Vater und schüttelt Nora mit einem gezwungenen Lächeln die Hand.

"Schön, dass wir uns endlich kennen lernen.", erwidert sie, doch im Gegensatz zu ihm ist ihr Lächeln echt und offen. Wahrscheinlich bräuchte mein Vater mehr Menschen wie Nora in seinem Leben.

Plötzlich entdecke ich Johanna in der Menschenmenge. Ich lasse meine beiden Begleiter stehen und dränge mich zwischen die Leute, um zu meiner Freundin zu gelangen. Ich umarme Johanna von hinten. Nach einer kurzen Begrüßung, zigfachen Bestätigungen, wie toll wir aussehen und ein paar Selfies, stößt auch Sabrina zu uns. Eine halbe Stunde später und gefühlten tausenden von Bildern dürfen wir endlich die Turnhalle betreten.

Mit offenem Mund betrete ich meine ehemalige Sporthalle, die wie verwandelt aussieht. Vorne wurde eine Bühne aufgestellt, davor ist ein wenig Platz, vermutlich zum Tanzen. Der restliche Teil ist mit langen Tischreihen gefüllt, immerhin müssen einige Menschen Platz finden. Ich kann schon das Essen riechen und mein Magen beginnt zu knurren. Doch zuerst werden wir uns wahrscheinlich Unmengen an Reden anhören. Gemeinsam mit meinen Freundinnen suchen wir nach unseren Platzkarten. Wir haben das Glück, relativ weit vorne zu sitzen. Auf den Plätzen neben mir stehen die Namen meines Vaters und von Nora. Gegenüber wird Sabrina mit ihren Eltern sitzen. Die Tische sind edel gedeckt, alles ist einheitlich in einem frischen Grün dekoriert.  Meine Freundinnen nehmen aufgeregt Platz. Es ist ihr erster großer Ball mit vielen Menschen, die alle in Abendgarderobe gekleidet sind. Für mich ist das kein Neuland. Früher haben wir oft mit dem Kammerorchester bei größeren Veranstaltungen gespielt. Solche Auftritte waren meine Einnahmequelle für Kino, neue Klamotten und Noten.

Mein Blick wandert zu meinem Vater. Er sitzt steif auf seinem Platz und hört mehr oder weniger aufmerksam Noras Vortrag zu, wie schlecht das G8 Schulsystem doch für die Entwicklung von Jugendlichen sei. Ich lächele in mich hinein. Er wird schon noch merken, dass ihm ein bisschen Resozialisation ganz gut tun wird. Mein Blick wandert weiter und scannt meine Mitschüler ab. Ich bestaune die Kleider und die Frisuren der anderen Mädchen. Einige müssen unter einer wirklich schlimmen Geschmacksverirrung leiden, denke ich, als ich ein lila-türkis schimmerndes Kleid entdecke, dass wie eine zweite Haut an viel zu viel Fett klebt.

Zwei Tischreihen weiter kann ich Basti ausmachen. Er sieht wahnsinnig gut aus im Anzug. Richtig erwachsen. Er beugt sich zu seiner Nachbarin und flüstert ihr etwas ins Ohr. Das Mädchen kichert. Ich kenne ihren Namen nicht, habe sie aber schon einige Male in den Gängen der Schule getroffen. Der Anblick versetzt mir nur noch einen kleinen Stich, eigentlich merke ich ihn kaum. Das mit Basti und mir hätte eh nicht bis in alle Ewigkeiten funktioniert. Und für eine Freundschaft wird es wohl auch nicht mehr reichen.

Schließlich begrüßt unser Schulleiter die Anwesenden und betont, was wir doch für ein fantastischer Abschlussjahrgang waren. Er wünscht uns alles Gute für die Zukunft und predigt, wie gut uns die Schule auf das spätere Leben vorbereitet hat. Langsam schaltet mein Kopf ab und hängt seinen eigenen Gedanken nach. Es ist das letzte Mal, dass wir als Jahrgang so zusammenkommen. Morgen ist das Kapitel Schule endgültig vorbei. Obwohl ich mir oft gewünscht habe, die Abiturprüfungen mögen endlich hinter mir liegen, trauere ich schon jetzt der alten Zeit nach. Mit jedem Tag ist es mir besser gegangen. Mein Leben verlief geordneter und meine Noten wurden besser. Jetzt ist das alles vorbei, aber das Leben geht weiter. Hoffentlich in München. Ich werde nächste Woche die Bewerbungen abschicken. Gestern bei der Zeugnisübergabe habe ich einen stolzen Schnitt von 1,5 entgegengenommen. Vor drei Jahren wäre ich froh gewesen, überhaupt mein Abitur zu bekommen. Die Schule war damals nur Nebensache. Jetzt habe ich mich bis nach oben gekämpft.

Frau Schärder hat mir in Musik sogar 15 Punkte ins Zeugnis gegeben. Ob aus Mitleid oder aus Bewunderung kann ich allerdings nicht sagen. Sicherlich waren nicht meine guten mündlichen Noten der Grund.

Nach dem Streit mit meinem Vater habe ich mich in einen Lernprozess gestürzt, der unaufhaltsam war. Es war eine meiner vielen Vergessensstrategien, einfach bis zum Umfallen zu lernen. Immerhin das hat sich ausgezahlt. Die Prüfungen rauschten an mir vorbei wie im Traum, aus dem ich nun wieder aufwache. Die Schule ist vorbei und jetzt beginnt wieder ein neues Leben.

Gegenüber meinem Vater habe ich Jakobs Geige nicht mehr erwähnt. Besser gesagt habe ich das Thema aus meinen Gedanken verbannt. Ich glaube, dass er sie mittlerweile verkauft hat. Mehr versuche ich mir einzureden, dass mir egal ist, was damit geschieht. Das Verhältnis zu meinem Vater ist mir wichtiger. Ich muss einfach nur alles vergessen, denn darin bin ich ja eigentlich Weltmeister.

Wie vermutet bleibt es nicht bei einer Rede, doch nach fast einer Stunde von Lobpreisungen, Predigten und Danksagungen ist das Buffet endlich eröffnet. Sabrina und ich springen auf, um einer der ersten in der Schlange zu sein. Auf meinen Vater und Nora achte ich nicht mehr. Meine Therapeutin scheint ihn sowieso recht gut im Griff zu haben und ab und zu schafft sie es tatsächlich, ihm ein Lachen zu entlocken, was mir eher selten gelingt.

Nach dem Essen beginnt eine Band zu spielen und die ersten wagen sich auf die Tanzfläche. Natürlich ist Johanna sofort dabei. Sie zieht Fabian hinter sich her, dem das ganze überhaupt nicht zu passen scheint, denn er windet sich aus ihrer Hand und flüchtet zurück auf seinen Platz. Die beiden sind seit einigen Wochen offiziell ein Paar und ich freue mich riesig für sie.

Die Band hat einen jazzigen Stil und besteht aus einer Sängerin, einem Kontrabassisten, einem Saxophonisten und einem Pianisten. Ich merke, wie mein Vater gebannt auf die Finger des Mannes starrt. Sie bewegen sich ganz anders als die eines klassischen Konzertpianisten. Schon in den Bewegungen kann ich das Taktgefühl und die Performance erkennen, die er an den Tag legt. Obwohl Jazz noch nie mein Musikgeschmack gewesen ist, bin ich beeindruckt.

Nach einer wirklich leckeren Mousse au Chocolat Creme und drei weiteren Gläsern Wein zieht mich Sabrina auf die Tanzfläche. Eigentlich möchte ich nicht tanzen, wenn der gesamte Jahrgang zusieht, aber der Alkohol tut den Rest. Ich lasse mich von der Musik treiben und tanze einfach. 

Immer wieder wandern meine Augen zu dem wunderschönen Flügel, der auf der Bühne steht und der von dem Mann mit dem Hut gespielt wird. Ich bin eifersüchtig auf ihn. Warum darf ich nicht spielen? Ich würde es so gern mal wieder tun.

"Bettie? Alles klar?", ruft Helena und tanzt auf mich zu.

"Hm? Ja sicher.", antworte ich hastig. Ich merke, wie der Alkohol mir das Gehirn vernebelt. Oft habe ich die Phase, in der mir die unmöglichsten Gedanken in den Kopf schießen. Das ist wohl gerade passiert.  


Der Abend schreitet voran. Mein Vater und Nora verabschieden sich. Wir haben ausgemacht, dass ich bei Sabrina übernachte, denn sie wohnt 10 Minuten fußläufig von der Schule entfernt. Ich vermute, beiden ist klar, dass der Abend bei uns noch länger gehen wird.
Langsam leert sich die Turnhalle.

Wir gehen in eine Karaoke-Bar zwei Straßen weiter. Die frische Luft tut ganz gut und mein Kopf wird wieder etwas klarer. Ich habe keine Ahnung, was und wie viel ich schon getrunken habe, aber wenn es so weiter geht, wird der Abend heute noch übel enden. Sabrina und Johanna laufen im Gleichschritt kichernd vor mir her. Ich versuche nur, ihnen zu folgen und hake mich sicherheitshalber bei Hendrik unter. Ich hatte irgendeinen Kurs mit ihm, mehr fällt mir gerade nicht ein.

Die Bar ist voll und stickig, die Musik ist noch lauter und gehört zu dem Genre, das nicht mehr viel mit Musik zu tun hat. Anscheinend wird heute nicht mehr gesungen. Ist vielleicht auch besser so. Wir trinken jeder einen Tequila, daraufhin folgt ein Calpirinha. Dann tanzen wir wieder. 

Irgendein Typ drängt sich mir immer näher auf. Ich kenne ihn nicht, also verpasse ich ihm einen Stoß, woraufhin er nach hinten stolpert und zwischen den vielen Menschen verschwindet. Ich höre, wie Johanna laut lacht, dann muss ich auch lachen. Der Raum fängt sich irgendwie an zu drehen. 

Ich muss Sabrina suchen, immerhin werde ich doch heute bei ihr übernachten...


"Wusted ihr, das Beddie ga nich Beddie heißd, sonden Elis- Elisabed?"

War Basti schon die ganze Zeit hier? Ich habe ihn bis eben nicht bemerkt. Scheiße. Was hat er gesagt?

"Waaas?", kreischt Sabrina, dann bekommt sie einen Lachanfall.

"Hört euch den Scheiß mal an!", brüllt sie.

"Und Elisabed is ga nich so wie sie is.", lallt Basti weiter. "Sie spield nämlich Geide, ähh Geige und das seeeehr gut..."

Ich stehe da wie vom Donner gerührt. Zumindest glaube ich das. In Wahrheit bewegt sich nämlich der Fußboden unter mir. Schwankend laufe ich auf den Ausgang zu. Dabei pralle ich gegen ein paar Menschen, die plötzlich vor mir auftauchen.

Dann bin ich draußen. Alles dreht sich. Warum hört das nicht auf? Ich laufe ein Stück, laufe einfach weiter. Die Luft ist kühl und mein verschwitzter Körper beginnt zu zittern. Heiße Tränen laufen mir über die Wangen. Ich weiß gar nicht mehr, weshalb ich weine, aber ich kann nicht aufhören. Unkontrollierte Schluchzer entfahren mir immer wieder. Wie komme ich zu Sabrina? Ich laufe weiter, einfach weiter.


Die Stufen, auf denen ich sitze, sind kalt und unbequem. Ich kann mich dunkel daran erinnern, mich übergeben zu haben. Nun sitze ich da, die Augen halb geschlossen und wünsche mir, dass sich alles aufhört zu drehen, doch das tut es nicht. Mir ist so kalt. Es ist so kalt. Ich schlinge meine Arme um mich. Die Tränen sind inzwischen versiegt, aber ein bitterer Geschmack breitet sich auf meiner Zunge aus.

Ein grelles Licht blendet mich. Scheinwerfer eines Autos. Das Auto bleibt direkt neben mir stehen. Nicht die Polizei, bitte nicht die Polizei, denke ich. Ich versuche aufzustehen, um wegzulaufen, doch ich stolpere. Ein stechender Schmerz schießt durch mein Knie.

"Muss ich dich eigentlich immer vom Boden aufsammeln?" Die Stimme ist vertraut, doch ich kann sie nicht zuordnen. Zwei starke Hände helfen mir auf.

"Scheiße, Ellie, du siehst echt fertig aus. Wie viel hast du getrunken?" Felix. Seine Frage habe ich schon wieder vergessen. Er hilft mir in den Wagen, wo es angenehm warm ist.

"Fährst du mich nach Hause?", bringe ich heraus.

"Nein, Schätzchen. Wir fahren nach Hamburg auf die Auktion, auf der Jakobs Geige versteigert werden soll."

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Hallo ihr Lieben
Ich freue mich riesig, dass ihr schon bis hierher gekommen seid und ich hoffe, dass ihr gespannt seid, wie es weitergeht. Jetzt geht das Abenteuer nämlich los ;)
Wenn euch die Geschichte gefällt, freue ich mich riesig über Kommentare und Sternchen.
Viel Spaß weiterhin :-)

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