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Prolog: Ein fallender Engel

Unnachgiebig prasselt der Regen von den dunklen Wolken am finsteren Nachthimmel auf die Welt hinab.
Traurig...
Sie weinen...
Auch ich würde gerne mit ihnen weinen, doch keine einzige Träne verlässt meine Augen. Lediglich die Regentropfen laufen mir feucht über die Wangen und ziehen ihre Spuren über mein Gesicht.
Doch das kümmert mich nicht.
Ich bin bereits von oben bis unten komplett von den Tränen der Wolken durchnässt und zittere durch die Kälte, die jede einzelne Faser meines Körpers durchdringt.

"Konan, du undankbares Balg. Wieso ist das Essen noch nicht fertig?"

Die zornige Stimme meiner Adoptivmutter hallt in meinem Kopf wieder und ich setze mich in Bewegung.

"Verflucht, Konan! Wieso hast du mir nicht bei diesem dämlichen Projekt geholfen!? Ich dachte du wolltest dich endlich einmal nützlich machen!"

Kari...
Ein Mädchen, das ich unbedingt meine Freundin nennen wollte...

Langsam aber stetig setze ich einen Fuß vor den anderen.
Weiter und weiter durch den Regen während der kalte Nachtwind grob an meinen Kleidern und meinen Haaren zieht.

"Konan... Ich habe wirklich mehr von dir erwartet..."

Shun, mein Adoptivvater...

Und dies sind nur ein paar der vielen Stimmen, die laut in meinem Kopf herum brüllen.
Ich höre sie...sie alle.
Alle, denen ich versucht habe zu helfen...
Alle, bei denen ich versucht habe meine Schuld zu begleichen...
Alle, denen ich ein unbeschwertes Leben ermöglichen wollte...
Ich höre sie...
Sie zerstören mich. Jeder Satz, jedes Wort...
Es schmerzt...
Niemand kann ihn beschreiben, diesen furchtbaren Schmerz. Das Gefühl nicht gut genug zu sein, das Gefühl eine Last zu sein.
Ich wollte wichtig für sie alle sein. Ich wollte ein Pfeiler sein, der sie unterstützt, der sie hält. Doch je mehr ich mich angestrengt habe umso deutlicher wurde für mich, dass sie mich gar nicht brauchen.
Niemand braucht mich.

Ich würde alles tun...
Alles, um diesen furchtbaren Schmerz los zu werden...
Das ist auch der Grund weshalb ich hier oben bin, auf der Aussichtsplattform über dem Stadtpark. Ich weiß noch, wie ich mit Dad hier war. Mit meinem richtigen Dad, nicht mit Shun.
Das waren andere Zeiten, glückliche Zeiten.
Immer weiter gehe ich auf den Rand der Plattform zu, überwinde eine Absperrung und kurz vor dem Ende halte ich an.
Ich lasse meinen Blick über das Grün des Stadtpark's schweifen, der durch die Regenwolken trüb und grau scheint. Ich wende dem Abgrund den Rücken zu und schließe die Augen. Langsam strecke ich die Arme zu meinen Seiten aus als wären es Flügel und lege den Kopf in den Nacken, während der Regen wie zum Abschied mein Gesicht küsst.

"Vergiss nie, dass ich dich liebe mein Engel."

Dad...
Ich liebe dich auch...
Langsam lehne ich mich zurück und als ich auf den Boden unter mir zu rase verlässt eine einzelne Träne mein Auge und vermischt sich mit denen des Himmels.

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