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Kapitel 1:Geburtstag und ein Gespräch mit Dad

Sie steckte sich zwei Finger in den Mund und pfiff zwei kurze, hohe Töne. Sofort kam ein großer, zotteliger Hund angelaufen, der mehr nach eine Wolf, als nach einem Hund aussah. Freudig sprang er an ihr hinauf und lieb kostete ihr Gesicht mit seiner Zunge, was sie zum lachen brachte. „Sitz" der Hund ließ sich auf sein Hinterteil fallen, wobei der Schwanz und der gesamte Hintern immer noch freudig wackelten. „Ja, wer ist mein braver junge?" fragte sie lachend, während sie ihn hinter den Ohren kraulte. Laut bellte der Hund auf und sprang sofort wieder auf die Beine, um sie weiter abzuschlecken. Ihr klägliches: „Aus! Lass das, Merlin!" zeigten keinerlei Wirkung. Der Hund dachte gar nicht daran, sich wieder auf sein Hinterteil fallen zu lassen. Lachend und mit einem schweren Hund auf der Brust, strich sie im übers Fell: „Auf, geh schon runter." diesmal hörte Merlin auf sie und sprang von ihrem Brustkorb ins weiche Gras. Lachend setzte sich das 15-Jährige Mädchen auf und klopfte sich den Dreck von der Hose. Schließlich stand sie ganz gerade, mit ihren grade mal 1,50 Metern, auf der Wiese und beobachtete Merlin dabei, wie er einige Meter weiter links sein Geschäft verrichtete. Sie hätte ihn ewig so beobachten können, wenn nicht das klingeln ihres neuen Handys aus dem verträumten beobachten gezogen hätte. Schnell, nahm sie das gerät in die Hand und nahm ab: „Melinda am Apparat." begrüßte sie die, noch unbekannte, Person, die eigentlich nur ihre Mutter sein konnte. Das Handy hatte sie nämlich heute morgen zu ihrem 15. Geburtstag neu bekommen und bisher nur die Nummer von ihrem Zuhause abgespeichert. „Hallo Melinda. Hör zu, ich weiß, dass du es liebst, mit Merlin raus zu gehen, aber du musst jetzt wirklich heimkommen, es ist wichtig." erklang die stimme ihrer Mutter. „Gut. Ich bin auf dem weg." mit diesen Worten und einem letzten Augenverdrehen, pfiff sie wieder nach Merlin, legte ihm die Leine an und machte sich auf den weg nach hause.

Zuhause angekommen, packte sie ihren Schlüssel aus und drehte ihn kurz im Schloss herum. Mit einem leisen 'klick' sprang die graue Haustür auf und sie ging in den hell gehaltenen Hausflur. „Ich bin wieder da!" rief sie in die vermeintliche stille des Hauses hinein. Schnell zog sie sich Jacke und Schuhe aus, schickte Merlin auf sein Körbchen und ging in die Küche. Das war der Ort, an den sie immer zuerst ging, wenn sie nach Hause kam. Vorsichtig drückte sie die Metallklinke herunter und betrat den gemütlich eingerichteten Raum, in dessen Mitte eine große Kochinsel war. Dort gab es eine große Arbeitsfläche, auf die sich Melinda immer setzte, wenn sie nichts besseres zu tun hatten und wenn ihre Mutter gerade einmal nicht zuhause war. Mit ihr hatte sie kein allzu gutes Verhältnis, da sie sich in die Drogen gestürzt hatte, nachdem Melindas Vater die beiden verlassen hatte. Nur um ihrer Tochter willen versuchte sie sich schon seit einigen Jahren an einer Therapie, aber es wurde nichts. Meistens war Melinda also allein Zuhause, was auch der Hauptgrund für die Anschaffung Merlins war. Solange sie denken konnte, war der Hund schon an ihrer Seite. Sie wunderte sich schon langsam, wieso er immer noch so fit war. Der Lieblingsplatz ihrer Mutter in der Küche war der Herd. Auch wenn sie nichts besseres hinbekam als Spiegeleier und Melinda immer fürs kochen sorgte, mochte ihre Mutter den Herd. Vielleicht auch einfach nur, weil sie dann etwas mehr wie eine gute Mutter wirkte. Aber heute stand ihre Mutter nicht alleine am Herd. Mit dem rücken zu ihr lehnte sie sich an einen hochgewachsenen Mann, der seinen Kopf auf ihrer schulter abgelegt hatte. „Mom?" fragte Melinda in die stille hinein, als sie nach einigen Sekunden des Starrens sich wieder gefangen hatte. Schlagartig drehte sich ihre Mutter und der unbekannte Mann um. „Mom, wer ist der Typ?" wirklich interessieren tat es Melinda nicht, welchen Mann ihre Mutter schon wieder abgeschleppt hatte, aber aus lauter Interesse fragte sie. „Das Melinda, ist dein Vater." antwortete ihre Mutter. Melinda sah geschockt von dem kühl wirkenden Mann zu ihrer Mutter und wieder zurück. „Bitte was?" ungläubig sah sie sie an. „Du hast gesagt, dass Dad nach meiner Geburt abgehauen sei, für eine andere. Wieso steht er dann plötzlich wieder hier?" aufgebracht ging sie einige schritte auf ihre Mutter zu. „Das erkläre ich dir in ruhe." schaltete sich der Mann ein. „Und was, wenn ich es nicht wissen will? Sie ist wegen dir im Drogensumpf gelandet! Wegen deinem verschwinden, hatte ich eine ausgesprochen eigenverantwortliche Kindheit! Ich konnte mich nie an sie wenden, wenn ich Probleme hatte, konnte nie mit ihr sprechen! Ich habe mit allem selbst fertig werden müssen! Ich hatte nie richtige freunde, weil ich soziale Kompetenz nie mit auf den weg bekommen hatte! Der erste freund, den ich jemals hatte, war ein Hund! Denkst du allen ernstes ich will irgendwas von dir hören?" während ihrer rede war Melinda immer lauter geworden und war immer weiter auf ihren 'Vater' zugegangen. Den letzten Satz spuckte sie ihm förmlich ins Gesicht. „Hör zu, ich wollte das nicht. Das...das war zu deinem Schutz." wollte der Mann erklären. „Nein, ich wills um ehrlich zu sein gar nicht wissen!" brüllte Melinda. Er hatte das Fass zum überlaufen gebracht. Ihr ganzes leben weg zu sein, sie mit einer unverantwortlichen Mutter im Stich zu lassen, das war niemals zu ihrem Schutz. Wütend stapfte sie aus der Küche, als der Mann ihr ein: „Warte doch!" hinterher rief. Mit genug tun streckte sie ihm den Mittelfinger entgegen und stapfte in ihr zimmer. Merlin trottete sofort hinterher. Mit tränen in den Augen schmiss sie sich in ihren Sitzsack und begann sich an Merlins weichem Fell auszuheulen. „ich wünschte, du würdest mich verstehen." nuschelte sie in Merlins Fell. Der Husky legte den Kopf schief und schleckte ihr übers Haar, als wollte er sagen: Ich verstehe dich doch. Als die tränen versiegt waren, klopfte es an der Zimmertür. „Nein, wer immer es ist, bleib draußen!" rief sie der Tür entgegen. Doch sie schwang auf und gab die Sicht auf die Person frei, die sich ihren Vater nannte. „Was war an 'Nein' nicht zu verstehen?" wollte Melinda wissen. „Hör zu, ich weiß, dass es schwer ist, aber du musst mir glauben, dass alles, was in deinem leben geschehen ist, zu deiner Sicherheit geschehen ist." fing er an. „Bevor du noch etwas sagst: Wie heißt du? Ich meine, du kommst an meinem Geburtstag zu mir nach hause, nachdem du Mom und mich 15 Jahre lang allein gelassen hast und behauptest, dass das alles zu meinem Schutz passiert sei. Ich würde schon gerne wissen, wer das sagt." Er lachte ein dunkles lachen: „Ich bin Sebastian. Und das alles ist sicher sehr verwirrend." „Das kannst du laut sagen." murmelte sie in das Fell ihres Hundes. „Also, zuallererst, du kommst nicht aus dieser Welt. Wie du das verstehen sollst, wirst du noch erfahren. Und das ist auch praktisch alles, was ich dir zu sagen habe." komisch blickte sie ihn an: „Du bist nur zu uns gekommen, um mir zu sagen, dass ich nicht von dieser Welt bin? Da hätte ich irgendwie mehr erwartet." meinte sie. Wieder lachte er: „Alle Informationen mehr, die ich dir geben könnte, wären Gefahr für dich." er stand auf. „Ich werde jetzt gehen. Sag deiner Mutter, dass ich sie liebe. Und hier," er warf ihr eine kleine Schatulle zu: „Das, was darin ist, ist ein Amulett. Seine kraft wirst du noch entdecken. Fürchte dich nicht vor der Zukunft, du hast sie selbst in der Hand." und damit entstand ein Wirbel aus grau um ihn herum und Sebastian war verschwunden. Verwundert öffnete Melinda die Schatulle und zog ein Amulett hervor, das die Form einer kleinen Flamme hatte. In der Mitte war ein kleiner Hohlraum mit einer Verankerung, als ob da noch etwas fehlen würde. Das Amulett hatte verschlungene Muster und war hohl, als würde noch etwas wichtiges fehlen. Zumindest sah es so aus. Das Amulett war an einer sehr festen, metallenen kette befestigt und zog Melinda sofort in seinen Bann. Schnell suchte sie den Verschluss, fand aber keinen. Also beschloss sie, sich die kette so über zu ziehen. Irgendwie hatte sie beschlossen, dass sie Sebastian vertrauen konnte. Vorsichtig stülpte sie die kette über den Kopf und ließ sie an ihrem Hals baumeln. Ein eigenartig gute Gefühl durchströmte sie und sie schloss für einige Sekunden die Augen. Als sie sich entschloss, wie wieder zu öffnen, entschloss sie sich auch, zu ihrer Mutter zu gehen und ihr davon zu erzählen. Langsam schritt sie die Treppe runter, Merlin immer hinter ihr her, in die Küche. Ihre Mutter stand wieder mit dem rücken zu ihr, diesmal allerdings vor der Fensterwand. Scheinbar sah sie auf etwas in ihren Händen herab, denn sie hielt den Kopf gesenkt. „Mom?" fragte Melinda in die stille hinein. „Er ist weg, oder?"fragte ihre Mutter mit leiser stimme. „Ja, ist er. Er hat gesagt, dass er dich liebt." antwortete Melinda. Ihr Mutter nickte: „Ich weiß." Vorsichtige ging Melinda auf ihre Mutter zu und berührte ihre Mutter zaghaft an der schulter. Sie drehte sich um und lächelte Melinda mit geröteten Augen an. Der blick ihrer Mutter viel auf das Amulett und sie lächelte eine Spur trauriger. „Er hat es dir gegeben." Melinda nickte kaum merklich. „Kannst du mir sagen, was es damit auf sich hat?" Ihre Mutter schüttelte den Kopf: „Ich bin nicht schlauer als du, da musst du jemand anderes fragen." „Aber die einzige Person, die mir darüber Auskunft geben könnte wäre mein Vater und er hat nur gesagt, dass ich nicht von dieser Welt stamme und ist dann verschwunden!" traurig schüttelte Melina den Kopf. „Das tut mir leid liebes." sagte ihr Mutter. „Ich geh dann schlafen." meinte Melinda leise und wandte sich zum gehen. „Gute Nacht." sagte ihre Mutter gerade laut genug, dass Melinda es hören konnte. Ober in ihrem zimmer angekommen zog sie sich um und ließ sich dann aufs Bett fallen. Innerhalb von Sekunden war sie eingeschlafen.


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Also, mal eine kleine große Story, die mal gänzlich aus meiner Fantasie entsprungen ist :D

Ein kleines review wär nett, ich werde hier Updaten wie ich lustig bin und da ich keine Cover machen kann, wärs total übertrieben nett, wenn sich jemand melden würde :D

Danke schonmal im vorraus!

LG Kaati

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