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Geständnis

Wie erstarrt blickte Bakugou auf das Stück Pergament. Kirishima ließ einen interessierten Blick über die Liste gleiten und runzelte die Stirn.

„Sind das alles Namen?", fragte er und zog seine Augenbrauen noch etwas mehr zusammen.

Bakugou nickte stumm. Bitte ließ es nicht! Bitte ließ es nicht!

Doch Kirishima schien sehr an der Liste interessiert zu sein. Er befühlte das warme Pergament und begann neugierig die Namen zu lesen.

„Was bedeutet die paarweise Anordnung?", fragte er interessiert.

Bakugou antwortete nicht. Seine Gedanken rasten. Was wenn Kirishima seinen eigenen Namen fände? Direkt neben seinem? Wie sollte er das erklären?

„Oh!", rief Kirishima überrascht aus. Bakugou zuckte zusammen. Bitte nicht! „Hier steht ja der Name von dieser Suzuki!"

Der Blonde nickte steif. Kirishima bemerkte sein Unbehagen und sah ihn verständnislos an.

„Geht's dir nicht gut, Baku?", fragte er besorgt.

Na toll, jetzt sorgte sich der gutherzige Idiot um ihn. Er hatte nicht vorgehabt Kirishima in naher Zukunft von dieser Liste zu erzählen, geschweige denn was es damit auf sich hatte. Aber nun saß er vor ihm. Das mysteriöse Stück Pergament in der Hand und ein fragender Ausdruck in den großen Augen. Bakugou seufzte.

„Ja mir geht's gut. Und ja, ich kenne ihren Namen von dieser Liste. Dieser Kato, der direkt daneben steht, ist übrigens ihr Freund", sagte er mit gequältem Unterton. Wenn schon die Wahrheit, dann auch die ganze. So sehr es ihm gegen den Strich ging.

„Oh ... das heißt, hier stehen Pärchen drauf? Wieso ...?", Kirishima blickt verwirrt wieder auf das Pergament.

„Ließ weiter." Bakugou Stimme war fast ein Flüstern. Auch wenn er sich dieses Gespräch anders vorgestellt hatte, hatte er beschlossen, es hier und jetzt zu führen. Die Gelegenheit war vielleicht nicht passend, aber günstig. Er beobachtete wie Kirishima begann Zeile für Zeile die endlose Aneinanderreihung von Namen zu lesen. Sein Gesichtsausdruck wandelte allmählich sich von neugierig zu gelangweilt. Er stütze seinen Kopf auf einer Hand ab, aber er las weiter. Dann jedoch verweilte sein Blick und er hob langsam den Kopf. Bakugou wusste, welche Namen er gerade gelesen hatte.

„Bakugou?", fragte er flüsternd. In seinen großen roten Augen spiegelte sich so vieles. Verwirrung, Unglaube ... und Hoffnung?

Der Blonde schloss die Augen. Sein Herz raste. „Ja, Kiri. Wir stehen gemeinsam drauf."

Kirishima lachte nervös. „Aber ... also ... was ist das für eine Liste?" In seiner Stimme spiegelten sich genau die Gefühle wieder, die auch Bakugou gehabt hatte, als er diese Liste zum ersten Mal gelesen hatte. Zweifel und Unglaube. Ganz ehrlich, so würde wohl jeder reagieren.

„Die Liste scheint echt zu sein. Und es stehen Pärchen darauf. Ich nenne sie Amors Liste."

Kirishima runzelte die Stirn. „Komm schon Baku, du verarscht mich." Wieder dieses nervöse Lachen.

„Gib her.", sagte Bakugou ruhig.

Der Rothaarige überreichte ihm das Pergament, noch immer die Stirn in Falten gelegt. Bakugou nahm sich das Feuerzeug und begann mit der Flamme über den Rand zu fahren.

„Ba-!", rief Kirishima kurz erschrocken aus, wahrscheinlich in der Sorge, dass er sein Zimmer in Brand steckte. Doch er hielt direkt inne, als er sah, dass das Pergament nicht anfing zu brennen und nur ein wenig Qualm aufstieg. Dann wurde die glühende Schrift offenbart.

Der Mund des Rothaarigen öffnete sich vor Erstaunen. „Was steht da? Ist das Latein?"

Bakugou nickte. „In Cupidinis tutela este, steht dort." Kirishima warf ihm einen fragenden Blick zu, bevor der Blonde seufzend fortfuhr. „Es bedeutet so viel wie: „Stehet unter Amors Schutz!"

„Deswegen also Amors Liste ...", murmelte Kirishima. Sein Blick wanderte zu Bakugou.

Es herrschte Stille. Diese eine Frage stand unausgesprochen im Raum. Liebte Kirishima ihn? Liebte Bakugou Kirishima? Waren sie tatsächlich dazu bestimmt ein Paar zu werden?

Kirishima senkte den Kopf und begann nervös mit seinen Händen zu spielen.

„Ich kann das kaum glauben.", flüsterte er leise. Als er wieder hoch schaute blickte er in Bakugous Augen. „Ist das der Grund warum du mich geküsst hast? Weil das auf dieser Liste steht?"

Bakugou schluckte und schüttelte zögerlich den Kopf. „Wie gesagt, ich weiß es nicht."

Kirishima schloss die Augen und atmete tief aus. „Weißt du, normalerweise würde ich die Liste als Schwachsinn abtun, aber da ist etwas was du wissen solltest." Er öffnete seine Augen wieder und suchte erneut den Blickkontakt zu dem Blonden.

„Ich bin ich dich verliebt. Seit dem ersten Tag." In Kirishimas großen Augen spiegelte sich Verunsicherung und Verletzlichkeit. Dennoch wandte er den Blick nicht ab und schaute Bakugou geradewegs in die Augen.

Und wieder war es, als ob Kirishimas Augen, diese großen, roten, ehrlichen Augen, Bakugou gefangen nahmen. Der Blonde konnte nicht antworten. Zu einem hatte er gewusst, dass Kirishima in ihn verliebt war, aber er hatte immer ein wenig daran gezweifelt. Es war etwas ganz anderes es aus seinem Mund zu hören.

Kirishima schluckte hart, als Bakugou nicht antwortete. „Du musst dazu nichts sagen. Ich möchte sowieso nicht, dass du es erwiderst, nur weil es auf irgendeiner Liste steht."

Bakugou fand allmählich seine Stimme wieder. „Ich bin zwar ein Versager auf diesem Gebiet, aber so etwas würde ich auch nicht tun. Dennoch kann ich nicht bestreiten, dass diese Liste mich zum Nachdenken gebracht hat."

Der Rothaarige runzelte die Stirn. „Inwiefern?"

„Zum Beispiel, wusste ich vorher nicht, dass ich schwul bin."

Kirishima seufzte. „Wie gesagt nur weil das auf dieser List-"

„Nein das ist es nicht!", Bakugou hob abwehrend die Hände. „Es ist nicht, dass ich weiß, dass ich schwul bin, weil mein Name neben dir auf einer beschissenen Liste steht. Aber ich habe es lediglich vorher nie hinterfragt und mir wurde es deswegen erst durch diese Liste bewusst." Bakugou ließ die Hände wieder sinken und versuchte seine Gedanken zu sortieren. Leise, fast flüsternd fuhr er fort: „Ich schätze so geht es mir auch mit dir."

Kirishima schüttelte verwirrt den Kopf. „Wie meinst du das?"

Bakugou schloss die Augen und wappnete sich für sein Geständnis. „Ich habe vorher nie meine Freundschaft zu dir hinterfragt. Aber als du dann bei mir warst und dich mir geöffnet hast und mich mit deinen verdammten großen Augen angesehen hast ...", er wurde zum Ende hin immer leiser und vergrub das Gesicht in seinen Händen.

Bakugou hörte wie sein Gegenüber aufstand und kurz hatte er Angst, dass er den Raum verlassen würde. Doch dann spürte er wie die Matratze neben ihm einsank. Er spürte eine warme Hand auf seinem Rücken.

„Baku.", flüsterte Kirishima.

Der Blonde schaute vorsichtig auf und blickte direkt in besagte verdammt große Augen. Er war ihm wieder so nah, dass er die goldenen Flecken in der Iris erkennen konnte. Kirishimas Blick war sanft und ein leichtes Lächeln schmückte seine Lippen. Bakugou spürte, wie er sich mehr und mehr entspannte. Es war Kirishima. Kirishima.

Diesmal war es der Rothaarige, der sich ihm entgegenlehnte. Bakugou schloss flatternd die Augenlider, bevor Kirishimas Lippen die seinen berührten.

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