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Drogerie

Wuhuu! 300 Reads! Ich danke euch! :D

Kirishima und Bakugou waren nach ihrem Gespräch am Abend zu vor zusammen auf dem Bett eingeschlafen. Der Blonde hielt seinen Freund nach wie vor fest umschlungen, als Kirishima langsam die Augen öffnete. Er blickte direkt in das schlafende Gesicht Bakugous und musste unmittelbar lächeln. Sein Ausdruck war entspannt und friedlich, etwas was man nicht allzu häufig auf dem Gesicht des sturen Hitzkopfes fand.

Kirishima legte eine Hand an Bakugous Wange und sah, wie sich dessen blonde Augenbrauen unwillig zusammenzogen. Kurz danach flatterten seine Augenlider, ehe er sie ganz öffnete. Rot traf rot, als sie sich in die Augen sahen.

„Morgen, Kat.", flüsterte Kirishima und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Unmittelbar stahl sich auch ein kleines Lächeln auf das Gesicht des Blonden. „Morgen.", brummte er mit einer tiefen kratzigen Morgenstimme. Er schloss noch einmal kurz die Augen und drückte Kirishima fest an sich. Dieser kicherte leicht und gab ihm einen weiten Kuss auf die Stirn.

„Meinst du nicht, dass wir aufstehen sollten? Es ist schon ganz schön hell draußen, es ist sicherlich spät.", sagte Kirishima leise.

Einen kurzen Moment Stille herrschte, bevor Bakugou seufzte und schlaftrunken fragte: „Wie spät ist es denn?"

„Das könnte ich dir sagen, wenn du mich loslassen würdest.", erwiderte der Rothaarige kichernd.

Widerwillig lockerte Bakugou seinen festen Griff und Kirishima drehte sich um und langte nach seinem Handy auf dem Nachtisch.

„Es ist schon elf Uhr."

Kirishima setzte sich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Bakugou seufzte und tat es ihm gleich. Der Rothaarige verabschiedete sich kurz und ging in sein eigenes Zimmer herüber. Er wollte duschen und seine Zahnbürste lag sowieso in seinem eigenen Bad.

Kirishima bekam sein Lächeln kaum noch aus dem Gesicht. Es war ja nicht so, dass er sonst nicht auch ständig fröhlich war, aber Bakugou machte ihn so glücklich, dass er es gar nicht mehr abschalten konnte. Trotzdem vergaß er seinen Vater nie ganz, immer wieder wanderten seine Gedanken zu ihm zurück. Aber das Wissen, dass Bakugou ihm beistehen und ihn unterstützen würde, wärmte sein Herz so sehr, dass die traurigen Erinnerungen mehr und mehr durch glückliche Kindheitserinnerungen mit seinem Vater ersetzt wurden. Und so ließ sich der Kummer deutlich besser vertragen.

Er schritt aus der Dusche heraus und betrachtete sein Spiegelbild. Stirnrunzelnd fuhr er sich durch die nassen Haare und zog sie am Ansatz ein wenig auseinander. Seufzend gestand er sich ein, dass er wohl dringend wieder seinen Ansatz nachfärben musste. Seine Haare waren von Natur aus eigentlich schwarz, mochte es aber nicht, wenn andere das sahen. Die Farbe Rot war sein Markenzeichen, so sehr, dass er sie sogar in seinen Heldennamen aufgenommen hatte. Red Riot.

Kirishima zog sich gerade an, als er ein Klopfen an der Zimmertür vernahm. Er zog sich hastig ein schwarzes T-Shirt über den Kopf, ehe zur Tür hechtete. Davor stand Bakugou, den er schnell hereinließ.

„Bist du fertig? Ich hab' Hunger.", fragte Bakugou.

„Ja, gleich. Lass mich nur eben meine Haare trocknen.", sagte Kirishima und verschwand im Bad. Da er die Tür nicht schloss, verstand das Bakugou als Einladung und lehnte sich an den Türrahmen. Kirishima rubbelte sich mit dem Handtuch noch einmal über die langen Haare und föhnte sie dann schnell. Als sie trocken war, fielen sie ihm in langen roten Strähnen auf die Schultern.

„Ich mag es, wenn du deine Haare so trägst.", sagte Bakugou. Ihre Blicke trafen sich ihm Spiegel und Kirishima lächelte.

„Danke ...?", erwiderte er verlegen und spürte die Röte in seinen Wangen aufsteigen. „Ich muss dringend meinen Ansatz nachfärben.", murmelte er, während er seine Haare richtete. Er nahm sich ein Bandana und band sich die Haare so zurück, dass man den schwarzen Ansatz nicht sehen konnte.

„Das sieht man doch kaum.", meinte Bakugou stirnrunzelnd. „Dir sind deine Haare echt wichtig, was?" Ein neckender Unterton schlich sich in seine Stimme.

Kirishima verdrehte die Augen. „Du weiß genau, dass es für mich eine größere Bedeutung hat. Das hat nichts mit Eitelkeit zu tun."

Bakugou nickte lächelnd. Kirishima hatte ihm von seinem alten Ich erzählt. Auch wenn der Blonde sicher war, dass Kirishima mit schwarzen Haaren genauso gut aussehen würde, wusste er doch, dass die Haarfarbe für ihn eine Veränderung seiner selbst symbolisierte. Dass er sich weiterentwickelt hatte, über sich selbst hinauswachsen und ein Held werden würde. Auch wenn es für Bakugou schwer zu verstehen war, konnte er es nachvollziehen und wusste, wie wichtig Kirishima diese Einstellung war. Die Farbe Rot symbolisierte für ihn so viel mehr.

„Ist gut jetzt, Red. Ich kann dir nachher beim Färben helfen, aber jetzt lass uns endlich frühstücken.

Red? Ein neuer Spitzname?", fragte Kirishima, als er Bakugou aus dem Bad folgte.

Bakugou zuckte nur mit den Schultern. „Nicht okay?"

„Doch gefällt mir.", erwiderte Kirishima grinsend.

Zusammen gingen sie die Treppen herunter zum Gemeinschaftsraum. Erstaunlicherweise war dieser leer. Doch sie dachten nicht groß darüber nach und gingen direkt weiter in die Küche.

Sie machten sich einfach jeweils eine Schüssel Cornflakes. Der Kühlschrank gab nicht viel her und sie wollten beide einfach nur schnell etwas essen.

„Wenn du mir wirklich beim Färben helfen möchtest, müssen wir aber noch in die Drogerie. Blondierung habe ich noch, aber keine Farbe mehr.", sagte Kirishima zwischen zwei Bissen.

Bakugou nickte und widmete sich wieder seinem Essen.

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Hand in Hand liefen sie zum nächsten Drogeriemarkt. Der Weg war zwar nicht unbedingt weit, aber sie mussten doch einige Minuten zu Fuß gehen. Bakugou genoss es. Die kühle Luft beruhigte ihn wie immer und mit Kirishimas Hand in seiner war der kurze Spaziergang doppelt so angenehm.

Am Markt angekommen ließ Kirishima Bakugous Hand los. Der Blonde beobachtete, wie sein Freund zielstrebig auf das Regal mit den Haarfärbemitteln zu steuerte. Er schien genau zu wissen, wonach er suchte und studierte die Rückseite der Verpackungen. Schließlich nahm er entschlossen eine heraus.

„So, das ist die richtige Farbe.", sagte er lächelnd. „Brauchst du noch irgendetwas?"

Bakugou schüttelte den Kopf und wollte sich gerade der Kasse zuwenden, um möglich schnell wieder heraus zu gehen, als sein Blick an einem Regal hängen blieb. Er schluckte. Sollte er fragen, oder war es dafür viel zu früh? Doch ehe er sich dazu entscheiden konnte folgte Kirishima seinem Blick und wurde schließlich knallrot.

Bakugou räusperte sich. „Brauchen wir welche?", fragte er vorsichtig und deutete auf die Kondomverpackungen.

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