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Kapitel 5: Albtraum

Wir kamen in den riesigen Speisesaal und sahen Vater an seinem Platz sitzen.
„Ach, halten sich die jungen Leute von heute doch noch an mein Verbot."
Ich spürte immer noch meinen Hass ihm gegenüber.

Das war das härteste Abendessen, dass wir je hatten. Nicht nur, weil wir alle in diesem Moment keine Lust hatten, mit Vater etwas zusammen zu machen, sondern auch, weil es das letzte mal war mit Casandra zu essen.
Sobald sie Königin wird darf sie nur noch allein oder mit ihrem Mann essen. Ausnahmen gibt es nur bei einem Ball.

Es war uns auch verboten Casandra zur Kutsche zu begleiten, die sie zum Hafen zu ihrem Schiff brachte. Bevor sie das Schloss verließ sagte ich ihr noch ein paar letzte Worte:
"Egal was passiert! Du wirst immer meine Schwester, beste Freundin und ...", ich musste weinen,"und meine Heldin sein."

Sie nahm mich in ihren Arm, doch dann schubste sie mich sanft weg und sagte:"Geh bitte, bevor Vater dich noch erwischt!" Gesagt, getan.

Amadeus und ich gingen in den Tanzsaal, denn aus den dortigen Fenstern konnte man Casandra's Kutsche am besten beobachten. Wie Casandra Einstieg, die Kutsche los fuhr und langsam hinter den wunderschönen Bergen, Seen und Flüssen Amolien's verschwand.

In der Nacht konnte ich garnicht gut schlafen. Erst konnte ich überhaupt nicht die Augen zu bekommen, doch als ich dann endlich einschlief, hatte ich einen schrecklichen Albtraum:
Casandra war auf dem Schiff und hörte plötzlich Schreie und Schwerter die aufeinander ein klangen. Casandra rannte aus ihrem Zimmer und sah Manorische Angreifer, die versuchten das Schiff zu kentern. Einer der Manorischen Soldaten, oder besser gesagt Piraten, entdeckte Casandra und kam zu ihr. Er hob sein Schwert und Casandra streckte ihre Hände vor ihr Gesicht, um sich ein bisschen zu schützten, doch es half nichts. Er ließ sein Schwert grade hinunter gleiten, als ein amolischer Soldat das Schwert des Feindes mit seinem aufhielt und danach den Angreifer über Bord warf. Der Soldat ging wieder zu den anderen und kämpfte gegen die Manoren. Dazu gab es auch noch einen starken Sturm, der das Schiff stark hin und her schwanken ließ, so dass Casandra sich nicht mehr halten konnte und ...
und über Bord viel! Man hörte noch ihre lauten Hilferufe, doch jeder der sie retten oder zu ihr kommen wollte, wurde von einem Manoren zerstochen! Casandra konnte zwar schwimmen, doch die Wellen machten es ihr immer schwerer sich zu bewegen und zu atmen. Vielleicht hätte sie es überleben können, wenn die Manoren es nicht geschafft hätten das Schiff umzudrehen, so dass es auf Casandra rauf viel! Noch nie hatte ich vorher einen so lauten Schrei in einem Traum gehört! Einen Todesschrei! Keiner der Amolianer überlebte. Entweder war er zerstochen oder ertrunken!

Schreiend wachte ich auf. Was für ein Albtraum! Dachte ich und versteckte mich vor Angst unter meiner Decke. Im selben Moment kam Amadeus in mein Zimmer und rannte zu mir.
"Ich hatte einen schrecklichen Albtraum! Casandra war auf dem Schiff und ... und ..."
"Und starb?"
„Woher weißt du das?"
„Weil ich grade den selben Traum hatte! Es war fürchterlich!" erwiderte ich. „Glaubst du, Casandra geht es gut?" fragte er mich besorgt. Ich antwortete ihm:"Das war nur ein Traum. Sicher schläft sie auf dem Schiff noch gemütlicher als hier in ihren Bett!"

Ich erzählte ihm weitere Geschichten und redete sie ihm und mir so oft ein, dass Casandra noch lebte, bis wir beide es glaubten und einschliefen.

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Ich weiß, es ist kein Sonntag, aber mir ist langweilig und deswegen veröffentliche ich jetzt ein Kapitel. Sonntag kommt trotzdem nochmal eins. Ich hoffe es hat euch gefallen, bis Sonntag!

Wie oft kann man bitte Sonntag in einem Text sagen?!

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